Vorrichtung zur Abdichtung von Rauchgasschiebern Gegenstand der Erfindung
ist eine Vorrichtung zur Abdichtung von Rauchgasschiebeni mittels Abdichtungswalzen.
Es sind schon Einrichtungen dieser Art bekannt, bei denen Walzen zur Abdichtung
verwendet werden, die sich durch ihr Eigengewicht gegen die Seitenflächen des Schiebers
anlegen. Diese Walzen erstrecken :sich jedoch über die ganze Breite des Schiebers
und können infolgedessen nur eine unvollkommene Abdichtung ergeben. Insbesondere
fehlt eine Abdichtung der Schieberkanten.Device for sealing flue gas slides is the subject of the invention
is a device for sealing Rauchgassschbeni by means of sealing rollers.
There are already devices of this type known in which rollers for sealing
be used, which are due to their own weight against the side surfaces of the slide
invest. These rollers extend: but over the entire width of the slide
and as a result can only give an imperfect seal. In particular
there is no sealing of the slide edges.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Walzen in mehrere Stücke
unterteilt sind und mit ihren die Schieberkanten überragenden Enden auf Abdichtungsstücken
ruhen, die gesondert gegen die Stiinseiten durch Kugeln angedrückt werden.The essence of the invention is that the rollers are in several pieces
are divided and with their ends protruding from the slide edges on sealing pieces
rest, which are pressed separately against the sides of the stem by balls.
Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Walzen und die Abdichtungsstücke
auf allen Flächen des Schiebers gleichmäßig anliegen, so daß an keiner Stelle Undichtigkeiten
entstehen können.This arrangement has the advantage that the rollers and the sealing pieces
lie evenly on all surfaces of the slide so that there are no leaks at any point
can arise.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt,
und zwar zeigt Abb. i einen Querschnitt durch die Vorrichtung, Abb. 2 einen Längsschnitt.The drawing shows an embodiment of the invention,
namely Fig. 1 shows a cross section through the device, Fig. 2 shows a longitudinal section.
Der Rauchschieber i gleitet in den Führungen a, die an der Sohle des
Fuchses 3 durch eine Schiene 4 verbunden sind. Am oberen Ende sind die Führungen
a durch einen Rahmen 5 verbunden, der zu beiden Seiten des Schiebers i Taschen 6
besitzt, deren Boden 7 nach dem Schieber i zu geneigt und etwas gewölbt ist. In
den Taschen 6 liegen Walzen 8, die der Länge nach in kurze Stücke geteilt sind und
infolge der schrägen Bodenflächen 7 und ihres Eigengewichts stets gegen den Schieber
anliegen. Durch die Unterteilung der Walzen 8 wird auch bei unebenem Schieber ein
dichtes Anliegen der Walzen gegen den Schieber gewährleistet. Erhebliche Undichtigkeiten
entstehen auch beim Austritt des Schiebers aus den Führungen. Um diese zu beseitigen,
legen sich gegen die Stirnflächen des Schiebers Gleitstücke 9, die ebenfalls durch
Kugeln oder Walzen io gegen die Stirnflächen gedrückt werden. Die Kugeln oder Walzen
io liegen in -besonderen Taschen i i des Rahmens 5. Da aber die Gleitstücke 9 nicht
stärker als die Schieberstärke sein dürfen, so würden an den Seiten neben den Gleitstücken
ebenfalls noch Undichtigkeiten entstehen. Um diese zu beseitigen, besitzen die Gleitstücke
9 Nasen 12, welche sich in ihrer oberen Fläche etwa dem Umfang der Walzen 8 anpassen.
Die Gesamtlänge aller Walzen 8 zusammen ist größer als die Breite des Rauchschiebers,
so daß die Walzen 8 auch gegen die Gleitstücke 9 anliegen, wodurch an keiner Stelle
des Rauchschiebers ein Durchtritt von Luft stattfinden kann. Um:« den Eintritt von
groben Unreinigkaiten in die Kammern oder Taschen 6 und i i zu verhindern, sind
diese durch eine Abdeckplatte 13 verschlossen. Beim Bewegen des Rauchschiehers 'mittels
der Zugstange 14 liegen also die Walzen 8 und die Gleitstücke 9 stets nachgiebig
an allen Flächen des Schiebers an, so daß der Schieber mit geringster Reibung und
doch vollkommener Dichtigkeit geführt ist.The smoke slide i slides in the guides a, which are attached to the sole of the
Fuchses 3 are connected by a rail 4. At the top are the guides
a connected by a frame 5 which has pockets 6 on both sides of the slide i
has, the bottom 7 of which is inclined to the slide i and slightly curved. In
the pockets 6 are rollers 8, which are divided lengthwise into short pieces and
due to the inclined bottom surfaces 7 and their own weight always against the slide
issue. Due to the subdivision of the rollers 8, even if the slide is uneven, a
tight fit of the rollers against the slide ensured. Significant leaks
also arise when the slide emerges from the guides. To eliminate this,
lie against the end faces of the slide sliders 9, which also through
Balls or rollers are pressed against the end faces. The balls or rollers
io are in special pockets i i of the frame 5. But since the sliders 9 are not
may be stronger than the slider thickness, so would be on the sides next to the sliders
there are also leaks. To eliminate this, have the sliding pieces
9 lugs 12, which adapt roughly to the circumference of the rollers 8 in their upper surface.
The total length of all rollers 8 together is greater than the width of the smoke slide,
so that the rollers 8 also bear against the sliders 9, whereby at no point
air can pass through the smoke damper. To: «the entry of
to prevent rough Unreinigkaiten in the chambers or pockets 6 and i i are
this closed by a cover plate 13. When moving the smoke slide by means of
the pull rod 14 so the rollers 8 and the sliders 9 are always resilient
on all surfaces of the slide, so that the slide with the least friction and
but complete tightness is carried out.