DE462127C - Aus zwei gepressten Teilen bestehendes Differentialgehaeuse fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Description

• Aus zwei gepreßten Teilen bestehendes Differentialgehäuse für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf Differentialgehäuse für Kraftfahrzeuge, welche aus zwei gepreßten Teilen bestehen. Von den bekannten Gehäusen dieser Art unterscheidet sich die Erfindung in der Hauptsache darin, daß das Gehäuse aus zwei symmetrischen Hälften mit in die Verbindungsflansche eingedrückten Vorsprüngen besteht, von denen die der einen Gehäusehälfte zum Befestigen des Antriebszahnrades dienen, das durch die Verbindungsschrauben des Gehäuses festgezogen wird.
• Bei den bekannten Gehäusen wurden bereits die Verbindungsschrauben zum Anschließen des Antriebszahnrades benutzt. Trotzdem zeichnet sich der Erfindungsgegenstand gegenüber bekannten Gehäusen besonders durch eine weitestgehende Vereinfachung in der Herstellung und eine wesentliche Verminderung der Gestehungskosten aus, da nur wenige einfache Arbeitsgänge zur Herstellung des Gehäuses notwendig sind.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes durch drei Abbildungen dargestellt.
• Abb. I zeigt die Innenlansicht einer Gehäusehälfte, Abb. 2 ihren Querschnitt nach der Linie A-B, Abb. 3 ihre Außenansicht.
• Das Gehäuse besteht aus den Hälften a und b, die durch Pressen hergestellt werden. Zum Verbinden der Gehäusehälften dienen die Schrauben c. Auf die Gehäusehälfte a ist das Antriebsrad d aufgesetzt. Damit hierfür kein weiteres Glied notwendig wird, sind in die Gehäusehälften Nischen e eingedrückt, welche die Auflagefläche für das Zahnrad bilden. Würde man z. B. den Verbindungsflansch der Gehäusehälften ohne Erhöhungen ausführen, so müßte man zwischen die Hälften nun Anordnen der Lager f ein Zwischenstück einsetzen, was das Gehäuse verteuern würde.
• Ganz bedeutende Mehrkosten entstehen durch das Schmieden des Gehäuses infolge der notwendigen allseitigen Bearbeitung, aber auch die Herstellung im Guß ist teurer. Eine Vereinfachung wird noch dadurch erzielt, daß die zum Verbinden des Gehäuses vorgesehenen Schrauben c zum Anschluß des Zahnrades d benutzt werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Aus zwei gepreßten Teilen bestehendes Differentialgehäuse für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus zwei symmetrischen Hälften mit in die Verbindungsflanschen eingedrückten Vorsprüngen besteht, von denen die der einen Gehäusehälfte zum Befestigen des Antriebszahnrades dienen, das durch die Verbindungsschrauben des Gehäuses festgezogen wird.