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DE461546C - Registrierkasse zur gleichzeitigen Registrierung von Warenmengen und der ihnen entsprechenden Verkaufsbetraege - Google Patents

Registrierkasse zur gleichzeitigen Registrierung von Warenmengen und der ihnen entsprechenden Verkaufsbetraege

Info

Publication number
DE461546C
DE461546C DEN22639D DEN0022639D DE461546C DE 461546 C DE461546 C DE 461546C DE N22639 D DEN22639 D DE N22639D DE N0022639 D DEN0022639 D DE N0022639D DE 461546 C DE461546 C DE 461546C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
keys
goods
key
cash register
lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN22639D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NCR Voyix Corp
Original Assignee
NCR Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NCR Corp filed Critical NCR Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE461546C publication Critical patent/DE461546C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/54Dust- or moth-proof garment bags, e.g. with suit hangers

Landscapes

  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)

Description

  • Registrierkasse zur gleichzeitigen Registrierung von Warenmengen und der ihnen entsprechenden Verkaufsbeträge. Registrierkassen bekannter Bauart sind so eingerichtet, daß sie zur gleichzeitigen Registrierung von NVarenmengen verschiedener 'Warensorten und der ihnen entsprechenden Verkaufsbeträge dienen und eine Druckvorrichtung besitzen, die aus Betrags-, Verkaufsmengen-, Warenarten- und Kassiererzeichensowie anderen Typenrädern zusammengesetzt ist.
  • Bei Rechenmaschinen ist es ferner bekannt, außer den gewöhnlich je neun Tasten umfassenden Tastenbänken, die zur Registrierung von in Zehntelteilung geordneten Zahlen dienen, noch eine oder mehrere Tastenbänke vorzusehen, um auch solche Zahlen registrieren zu können, deren Einheiten zur nächsthöheren Zahlengattung nicht im Zehntelverhältnis stehen.
  • Um nun mit Registrierkassen auch solche Mengen oder Maße registrieren zu können, deren Einheiten nicht im Zehnerverhältnis geteilt sind, ist erfindungsgemäß die Einrichtung getroffen, daß das die Zahlen der, niederen, nicht in Zehntel geteilten Zahlengattung aufnehmende Addierorgan in üblicher Weise in Zehntel geteilt ist, bei Einstellung auf die höchste Teilziffer jedoch um so viel Teilungen vorwärts bewegt wird, als der Unterschied zwischen jener höchsten Teilziffer und der Ziffer » i o ;<beträgt.
  • Auf den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i ein Schaubild der Kasse, Abb. -- die Ansicht einer der Addierwerkreihen, Abb. 3 einen an .einer Betragstastenbank entlanggeführten Schnitt, Abb. q. einen an der Galloneneinerreilie entlanggeführten Schnitt, Abb. 5 .eine Einzelheit der in der Reihe der Pintentasten angeordneten Übertragungseinrichtung, Abb.6 ein Schaubild der in den Reihen der Pinten- und der Galloneneinertasten vorgesehenen Übertragungseinrichtung, A bb. 7 einen an der Reihe der Pintentasten entlanggeführten Schnitt, Abb.8 eine Seitenansicht und Abb.9 eine schaubildliche Ansicht der Zehnerschaltvorrichtung, Abb. i o eine Einzelheit.
  • Die in diesen Zeichnungen abgebildete Registrierkasse eignet sich besonders für Benzinausgabestellen, kann aber ebensogut auch für andere Zwecke verwendet werden. Sie dient in der dargestellten Ausführungsform zum Registrieren, Anzeigen und Drucken des Verkaufstages, der jeweilig abgegebenen Warenmenge, des Verkaufspreises, der Warenart, der Verkaufsart sowie des Kassiererzeichens. Feiner kann mittels der Kasse auch noch die laufende Nummer der Registrierung, die Kennummer des den Verkauf vornehmenden Wärters sowie eine bis sieben Stellen umfassende, beispielsweise das polizeiliche Kennzeichen des versorgten Wagens angebende Ziffer auf den Kontrollstreifen und den Verkaufszettel gedruckt werden.
  • Die verschiedenen Addienverke sind, wie bekannt, so eingerichtet, daß sie auf Null gestellt und hierdurch die von ihnen aufgesummten Beträge selbsttätig abgedruckt werden können. Die Auswahl :eines der Warenaddierwerke zwecks Nullstellung bewirkt hi:exbei nicht nur den Abdruck der jeweiligen Gesamtverkaufsmenge jenerbestimmtenWare, sondern gleichzeitig auch den des hierfür vereinnahmten Gesamtbetrages. Auf diese Weise ward der von den Warenaddierwerken angegebene Gesamtverkaufsbetrag stets gleich sein dem von den drei Kassiereraddierwerk en aufgesummten Gesamtbetrage, während der bare Kassenbestand gleich sein wird dem Gesamtbetrage der Kassiereraddierwerke, vermindert um den Betrag des die Kreditverkäufe registrierenden Addierwerkes.
  • Der Antrieb der Kasse erfolgt mittels einer Welle 25 (Abb.3, ¢, 7), die elektrisch oder durch eine an der Außenwand des Kassengehäuses 27 angeordnete Handkurbel 26 in Drehung gesetzt wird und während jedes Kassenganges einmal umläuft. Tastenanordnung Die Kasse ist mit mehreren Gruppen von Tasten versehen, und zwar dienen die drei ersten Reihen von links (Abb. i) zum Registrieren der jeweils verkauften Warenmengen. Die beiden ersten Reihen 28 dieser drei Tastenreihen zählen je neun Tasten und werden, da Benzinausgabestellen vornehmlich Fnlüssigkeiten zu verkaufen pflegen, nachstehend kurz »Gallonen«-Tastenbänlz:e genannt, während die dritte, nur sieben Tasten zählende Tastenreihe 29 als »Pinten«-Tastenbank bezeichnet ist ( i Gallone = 8 Pinten). Wenn zusammen 8 Pinten auf das entsprechende Addierrad des Mengenaddierwerkes übertragen .sind, wird dieses »Pinten«-Addierrad selbsttätig eine »i« auf das »GaUonen«-Einerrad übertragen und selbst auf Null zurückgestellt werden. Wird die Ware entsprechend ihrer Eigenart .statt durch ein Flüssigkeitsmaß durch irgendeine andere Maßeinheit gemessen, so findet die Registrierung lediglich durch Niederdrücken der Tasten 28 statt. Auf diese Weise wird z. B. der Verkauf von Wagenschmiere registriert, die pfundweise verkauft wird. Das betreffende Sonderaddierwerk zeigt in diesen Falle die Beträge in Pfund an, während das Sonderaddierwerk für Benzinverkäufe @n Gallonen anzeigt.
  • Die nächsten vier Tastenreihen 3o- dienen als Betragstasten und gestatten eine Registrierung von Beträgen bis zu 9999 in der landesüblichen Währung, gemäß Abb. i z. B. in Dollar. Die unmittelbar rechts neben den Betragstasten 3o vorgesehene Tastenreihe enthält acht Warentasten 31 und eine Sondertaste 32 für Kreditverkäufe, bezeichnet mit Chg. = charge (Belastung). Die nächste Tastenreihe umfaßt vier weitere Warentasten 31 und gleichfalls eine Sondertaste 32 für Kreditverkäufe. Dies aus dem Grunde, weil in einer Tastenreihe immer nur eine Taste auf einmal gedrückt werden kann, so daß es ummöglich ist, eine Warentaste 31 und die in derselben Tastenreihe gelegene Taste 32 zu drücken. Es ist in diesem Falle daher erforderlich, zwei Sondertasten 32 zur Verfügung zu haben, von denen im Falle eines Kreditverkaufes diejenige gedrückt wird, die nicht in der Reihe der jeweils gedrückten Warentaste 31 liegt. Wird z. B. eine Taste aus der ersten Warentastenreihe 31 gedrückt, so muß die in der zweiten Warentastenreihe liegende Kreditverkauftaste 3a niedergedrückt werden und umgekehrt. Allerdings ist es aus diesem Grunde erforderlich, die in den beiden Sonderaddierwerken für Kreditverkauf aufgesummten Beträge zu addieren, wenn man die Gesamthöhe aller Kreditverkäufe zu erhalten wünscht.
  • Die nächste Tastenreihe umfaßt die Freigabetasten, die sich aus drei Kassierertasten 33 und .einer Surnxniertaste zusammen-,setzen. Die letztgenannte Taste dient zurr Freigabe der Maschine, wenn Summen ohne Benutzung .einer Kassierertaste 33 gezogen werden sollen. Rechts von der Reihe der Kassierertasten 33 ist m einem mit Rasten versehenen Schlitz ein Einstellhebel 34 verschiebbar, der die Einstellung der Kasse auf Addition, Zwischen- oder Endsumme bestimmt.
  • Die nächstfolgende, rechts von dem Einstellhebel 34 gelegene Tastenreihe 35 dient dazu, die Kennziffer des den Verkauf vornehmenden Wärters abzudrucken, ohne jedoch hierbei die Anzeigevorrichtung oder ein Addierwerk zu beeinflussen.
  • Am äußersten Ende des Tastenfeldes endlich sind sieben Tastenreihen 36 vorgesehen, mittels deren jede beliebige Zahl von i bis 9999999 auf dem Kontrollstreifen abgedruckt werden kann. Diese Tasten 36 können für jeden gewünschten Zweck Verwendung finden, z. B. dazu,, das polizeiliche Kennzeichen des versorgten Wagens auf dem Kontrollstreifen zu vermerken.
  • Da die Betragstastenbänke 30 und die Gallonen-Tastenbänke 28 völlig gleichartig ausgebildet sind und wirken, so genügt die Beschreibung einer dieser beiden Tastenbänke. Aus dem gleichen Grunde sind auch in den Abb.3 und 4 gleichaxtige Teile mit der gleichen Bezugsziffer bezeichnet. Die Tasten dieser beiden Reihen lagern in je einem bogenförmigen Rahmen 38, der von zwei die Seitenrahmen 44 42 der Kasse verbindenden Querbolzen 39, 40 getragen wird. Durch Federn 43, die gegen seitliche Stifte 44 der Tastenschäfte wirken, werden die Tasten für gewöhnlich in ihrer Ruhelage gehalten.
  • Wird eine Taste niedergedrückt, so wirkt sie in bekannter Weise mit einer Sperrschwinge 45 und einem nicht dargestellten Sperrbügel derart zusammen, daß sie zunächst in niedergedrückter Lage festgehalten wird. Gegen Ende eines Kassenganges wird alsdann durch eine Querstange 46, die von Armen 47 einer Welle 48 getragen wird und gegen das Schwanzstück 49 der Sperrschwinge 45 wirkt, die Zurückführung der Sperrschwinge in die Ausgangslage und damit die Wiederfreigabe der Tasten herbeigeführt.
  • Die Bank der Pintentasten 29 (Abb. 7) ist in ähnlicher Weise ausgebildet wie die der Betrags- und Gallonentasten 28, 3o, nur mit dem Unterschied, daß in ihr lediglich sieben mit »i« bis »7« bezeichnete Tasten vorgesehen ;sind. Die Sperrschwinge 5o, der Sperrbügel 51 und gewisse andere Teile dieser Tastenbank 29 sind dementsprechend etwas abweichend ausgeführt, wirken aber im übrigen in genau derselben Weise wie die entsprechenden Teile der vorher besch riebenen Tastenbänke.
  • Eine ;nähere Beschreibung der Warentastenbank 31 und der Bank der Freigabetasten 33 ist für das Verständnis der Erfindung nicht weiter erforderlich.
  • Das Getriebe der Maschine ist in folgender Weise ausgebildet: Auf der Antriebswelle 25 ist für jede Tastenbank ein Hubscheibenpaar 55, 56 (Abb.3, 4, 7) befestigt, das mit den Gleitrallen 57, 58 je eines Y-förmigen Hebels 59 zusammenwirkt. Jeder der Hebel 59 ist mittels eines Zapfens 6o drehbar an dem Stützrahmen 6 i (Abb. 4, 7 des zugehörigen Antriebsgliedes 63 gelagert, das seinerseits auf einem nabenförmigen Zapfen 62 des Stützrahmens 61 drehbar ist und durch Zahnsegmente 64 und übertragungsarme 65 mit -den Addierrädern 66 der in drei Reitren angeordneten Addierwerke zusammenwirkt. Die oberen Enden der Hebel 59 :sind durch Schubstangen 67 mit Mitnehmern 68 verbunden, die frei auf der Getriebeachse 69 drehbar sind. Die Antriebsglieder 63, 64 können mit dem zugehörigen Mitnehmer 68 durch Riegel 70 gekuppelt werden, deren jeder durch einen Arm 71 und einen Kniehebel 72 schwingbar an dem zugelagert ist. 63 gelagert ist. Durch Federn 73 werden diese Kupplungsriegel 70 für gewöhnlich in Eingriff mit einem stufenförmigen Einschnitt 74 des zugehörigen Mitnehmers 68 gehalten. Werden die Mitnehrner 68 durch die Wirkung der Hubscheiben 55, 56 und der Hebel 59 in Gegenzeigerrichtung (Abb.3) ausgeschwungen, so nehmen sie durch Vermittlung der Kupplungsriegel '7n auch die Antriebsglieder 63 mit, bis die Enden 75 der Kniehebel 72 gegen den Fuß der gedrückten Tasten anschlagen. Infolge der zunächst noch fortdauernden Weiterdrehung der Antriebsglieder 63 werden die Kniehebel 72 nunmehr in Uhrzeigerrichtung (Abb.3) ausgeschwungen, was zur Folge hat, daß die Kupplungsriegel 70 unter gleichzeitiger Entkupplung von dem zugehörigen Mitnehmer 68 nach rechts geschoben werden und mit ihren nasenförmigen Enden 7 6 in die gerade gegenüberliegenden Rasten 77 je eines Rastenbügels 78 eingreifen. Durch den unterhalb des schulterförmigen Einschnittes 74 gelegenen, weiter ausladenden Randteil der Mitnehmer 68 wird dieser Eingriff zwischen den'Kupplungsriegeln 70 und den Rastenbügeln 78 so lange aufrechterhalten, bis die Mitnehmer 68 wieder in ihre Ausgangslage zurückschwingen. Hierbei schlagen sie gegen einen seitlichen Zapfen 79 jedes Antriebsgliedes 63 an und führen somit auch diese wieder in die Ruhelage zurück. Falls in einer Tastenreihe keine Taste gedrückt worden sein sollte, wird die Kupplung zwischen dem Mitnehmer 68 und dem Antriebsgliede 63 durch eine Nullanschlagklinke 8o in bekannter Weise schon in der Nullstellung aufgehoben. Die Nullanschlagklinken 8o sind auf Zapfen 81 befestigt und stehen derart unter der Wirkung von Federn 82, daß sie für gewöhnlich in die Bahn der Kniehebel 72 bzw. hrer Enden 75 ragen, durch Drücken einer Taste aber aus dieser Bahn zurückgezogen werden, indem ein von der zugehörigen Sperrschwinge 45 ausgeschwenkter Hebel 83 gegen den seitlichen Stift eines gleichfalls auf dem Zapfen 81 befestigten Armes 84 wirkt und hierdurch diesen Arm und mit ihnr auch die Nullanschlagklinke 8o in Uhrzeigerrichtung (Abb. 3) dreht. Da die Nullage in der Bank der Pintentasten 29 (Abb. 7) infolge der Tatsache, daß diese Tastenreihe nur sieben Tasten umfaßt, eine Stufe höher liegt als in den übrigen Tastenbänken, so muß in dieser Tastenbank die Nullanschlagklinke 8o entsprechend verlängert sein. Mit jedem der Antriebsglieder 63 ist ein Schwenkarm 85 verbunden, der mit seinem gegabelten freien Ende einen etwa in der Mitte einer Schubstange 87 ;angeordneten Zapfen 86 umfaßt. Die Schubstangen 87 sind am oberen Ende an Zahnsegmenten 88 angelenkt, von denen je eines auf einer Hohlwelle 89 befestigt ist. Die Hohlwellen 89 sind übereinandergeschoben auf einer Achse 9o gelagert, die in den beiden Seitenrahmen 41, 42 ruht. Die Segmente 88 dienen lediglich zu einer ganz genauen Einstellung der von den Antriebsgliedern 63 zu beeinflussenden Maschinenteile und wirken deshalb mit einer Richtschiene 9 i zusammen, die durch Arme 92 auf einer Welle 93 befestigt ist. Die Einstellbewegung der Schwenkarme 85 wird durch eine Gleitrolle 98 des. zugehörigen. Hebels 59 herbeigeführt und bewirkt durch die Schubstange 87 auch eine entsprechende Einstellung der Segmente 88. Am unterem Ende ist jede der Schubstangen 87 an einen frei auf einer Achse 95 drehbaren Hebelarm 94 angelenkt, der starr mit einem gleichfalls auf der Achse 95 drehbaren Schneckenradsektor 96 verbunden ist. Die Sektoren 96 dienen, wie noch beschrieben werden wird, zum Antrieb der Druckvorrichtung.
  • Die Anz-eigevo,rrichtugg io-- der Registrierkasse zeigt an: den Verkaufsbetrag, Menge und Art der bei jedem Einzelverkauf veräußerten Ware sowie das Kassiererzeichen. Die Einstellung der Anzeigevorrichtung erfolgt für jede Tastenreihe durch einen Zahnsektor i o i, der durch den Schwenkarm 85, die Schubstange 87 und das Zahnsegment 88 von dem Antriebsglied 63 aus eingestellt wird.
  • Die A d d i e r w e r k e sind, wie erwähnt, in drei Reihen angeordnet, und zwar besteht jede Reihe aus mehreren Addierrädern 66, die in Einer-, Zehner- usw. -gruppen angeordnet und auf Achsen i io seitlich verschiebbar sind. Zur Auswahl eines bestimmten Addierwerkes werden die Addierräder der betreffenden Reihe auf ihrer gemeinsamen Achse iio so weit verschoben, bis die für diegewünschte Registrierung in Frage kommenden Addierräder jeder Gruppe den zugehörigen. Antriebsgliedern 63 genau gegenüberstehen. Nach ihrer so. erfolgten Einstellung werden die Addierräder mit den Antriebsgliedern 63 in bekannter Weise gekuppelt und nach Maßgabe der gedrückten Tasten gedreht.
  • Solange sich die Addierwerkreihen außer Eingriff mit den Antriebsgliedern 63 befxiden, werden sie durch je eine Richtschiene 111, die von mehreren Armen i 12 einer Welle 113 getragen und beim Kuppeln der Addierräder mit den Antriebsgliedern selbsttätig aus den eingenommenen Zahnlücken der Addierräder zurückgezogen wird, gesperrt gehalten. Die Entkupplung zwischen der Richtschiene und den Addierrädern .erfolgt durch Arme I 14, die starr auf der Welle i 15 befestigt sind und mit dieser beim Kuppeln der Addierräder mit den Antriebsgliedern 63 in Uhrzeigerrichtung (Abb.3) gedreht werden. Die Arme 114 wirken hierbei pockenartig gegen Keilflächen der Arme 112 und führen auf diese Weise die Entkupplung zwischen der betreffenden Addierwerkreihe und ihrer Richtschiene i i i herbei.
  • Die Zehnerübertragung für alle Addierräder, ausgenommen die Addierräder 15o (Abb. 5, 7) der Pintenbank, ist in folgender Weise ausgebildet: Jedes Antriebsglied 63 (Abb. 3) trägt drei schwingbar gelagerte Arme 125, deren jeder am freien Ende zwei Zähne 65 besitzt, die ebenso ausgebildet sind und in derselben. Ebene liegen wie die Zähne 64 des zugehörigen Antriebsgliedes. An jedem Arm 125 ist ein als Zugstange dienender Winkelhebel 126 angelenkt, der zur Einstellung des betreffenden Armes dient und einen Zapfen 127 besitzt, der durch eine Feder 129 dauernd gegen einen nasenartigen Vorsprung 128 des Antriebsgliedes 63 gezogen wird. -Bei der in Uhrzeigerrichtung (Abb.3) erfolgenden Einstellbewegung der Einstellglieder 63 schnappen die Zapfen 127 in Rasten 129' ein, wodurch die Zahnsegmente 6¢ und die zugehörigen Zahnpaare 65 der Arme 125 gewissermaßen eine Einheit bilden. Jeder der Winkelhebel 126 trägt einen viereckigen Klotz i3o (Abb. q.), der für gewöhnlich gegen die Kante 131 eines um einen Zapfen 133 der Stützscheibe 61 drehbaren Schalthebels 1132 (Abb. io) anschlägt, wenn das Antriebsglied 63 die Nullstellung einnimmt. Da die Antriebsglieder beim- Übergang von der Nullin die Ruhestellung in ' der Regel um zwei Schritte in Gegenzeigerrichtung (Abb. ¢) gedreht werden, so bewirkt das Auftreffen der Klötze 13o auf die Kanten 131 eine leichte Drehung der Hebel 1125 in Uhrzeigerrichtung und somit die Lösung des Zapfens 127 aus der Rast 129'. Infolge dieser Entkupplung bewegt sich das Antriebsglied 63 mit den Zahnsegmenten 64 für gewöhnlich zwei Schritte weiter als die Arme 125.
  • Auf einem kurzen, von der Stützscheibe 61 getragenen Wellenstück 135 (Abb. ¢, 8, 9) ist ein Arm 136 befestigt, der seitlich einen nasenartigen Ansatz .137 besitzt. Dieser Ansatz liegt in der Bahn eines. .die anderen Zähne überragenden Anschlagzahnes 138 des der nächsthöheren Dezimalstelle zugehörigen Addierrades 66. Das Wellenstück 135 trägt ferner noch einen zweiten Hebelarm 138' (Abb. q., untere Hälfte, Abb. 8 und 9), dessen abgeflachter Zapfen 139 durch eine auf den Arm 13 6 wirkende Feder 141 (Abb. 4, 6, 9) dauernd gegen die stufenförmig gebrochene Kante 140 (Abb. io) eines in dem Schalthebel 132 vorgesehenen Ausschnittes gedrückt wird: Sobald ein Addierrad von »9« auf »o« übergeht, schlägt der Anschlagzahn 138 gegen die Nase 137 des Armes 136 an und schwingt ihn hierdurch in Gegenzeigerrichtung (Abb. 4, io) aus. Durch diese Bewegung des Armes 136 und damit des Wellenstückes 135 wird der Zapfen 139 von der Stufe der Kante i 4o abgehoben, so daß der Schalthebel 132 (Abb. 4, 6, 8, 9, 1o) durch eine Feder i42 in Uhrzeigerrichtung ausgeschwungen werden kann. Die Kante 131 dieses Schalthebels kommt dadurch außer Fühlung mit dem Klotz 130, während eine zweite Anschlagkante 143 (Abb. 6, 1o) in die Bahn dieses Klotzes geführt wird, um die Bewegung des zugehörigen Armes 125 neuerdings zu begrenzen. Sobald dies geschehen und der Arm 125 durch die zugehörige Feder 129 gegen das Ende des zugehörigen Zahnsegmentes 64 und die Kante 143 gezogen worden ist, bildet das Zahnsegment 65 eine unmittelbare Verlängerung des Segmentes 64. Infolgedessen wird während der ersten zusätzlichen Bewegung, die das Einstellglied 63 nach Einnahme seiner Nullstellung ausführt und es einen Schritt über die Nullstellung hinausführt, auf das Addierrad 66 der nächsthöheren Dezimalstelle eine »i« übertragen und damit dieses Addierrad um eine Ziffer weitergeschaltet. Beim nächsten Kassengang werden alsdann alle zuvor tätig gewesenen übertragungsorgane wieder in die Ruhelage zurückgeführt, und zwar mittels eines dreiarmigen Hebels 145 (Abb. 4), der frei auf der Nabe 62 drehbar ist. Einer der Arme dieses Hebels trägt einen Zapfen 146, der gegen Ende der Uhrzeigerbewegung (Abb. 4) des Mitnehmers 68 der nächst niederen Dezimalstelle mit einer Kante 147 (Abb. 3) dieses Mitnehmers in Fühlung kommt. Der dreiarmige Hebel 145 wird auf diese Weise mitgenommen und legt sich mit seinen Enden gegen Kanten 148 (Abb. 4) der Schalthebel 132 an, die somit in Gegenzeigerrichtung um ihre Zapfen 133 ausschwingen, bis der Zapfen 139 des Hebels 138 unter der Wirkung der Feder 141 wieder hinter die in der Ausschnittkante 140 vorgesehene Stufe greift. Die zur Zehnerübertragung dienenden Schaltarme 132 werden also auf diese Weise wieder in ihre Ruhelage zurückgeführt.
  • Die Einrichtung zur Übertragung der in der Pintenreihe 29 (Abb. i) aufgelaufenen vollen Gallonenbeträge in die Einerreihe der beiden Gallonen-Tastenbänke 28 weicht etwas von der vorstehend beschriebenen Zehnerübertragungsvorrichtung ab, da ja die übertragung schon stattfinden muß, wenn das Addierrad der Pintenreihe von »7« auf »8c< übergeht. Da hierzu auch in der Pintenreihe ein gewöhnliches, d. h. mit zehn Zähne, versehenes Zahnrad benutzt wird, so ist es erforderlich, nicht nur eine »i« in das Addierrad der nächsthöheren Stelle zu übertragen, sondern gleichzeitig auch das Pintenaddierrad um zwei weitere Schritte vorwärts zu drehen und es somit in die Nullstellung zurückzuführen. Um dies zu erreichen, sind die Pintenaddierräder 15o (Abb. 5, 7) .statt mit nur einem mit je drei verlängerten Zähnen versehen, von denen der Zahn 151 an achter, ein zweiter untätiger Zahn an neunter Und ein dritter Zahn 152 an zehnter Stelle steht. Die Übertragungseinrichtung wird von dem Zahn 151 beeinflußt.
  • Das Antriebsglied 63 der Pintentastenreihe ist mit Armen 153 (Abb. 7) versehen, die den Armen 125 der übrigen Tastenbänke entsprechen, nur daß sie statt zweier Zähne je drei Zähne aufweisen. Die Pintenaddierräder werden also zu ihrer Rückstellung auf Null zwei Schritte weiterbewegt. An den Armen 153 sind Hebelarme 154 befestigt, welche die gleiche Aufgabe haben wie die Hebelarme 126 der Zehnerübertragungsvorrichtung.
  • An der Stützplatte 61 für das Antriebsglied 63 der Pintentastenreihe ist für jede Addierwerkreihe ein Übertragungshebel: 155 (Abb.5, 6) angelenkt, der ähnlich ausgebildet ist wie der zuvor erwähnte Hebel i32 und mit einem Klotz 156 des zugehörigen Armes 153 derart zusammenwirkt, daß. dieser Arm nach erfolgter Nulleinstellung des Antriebsgliedes 63, 64 gesperrt wird. Auf einem kurzen Wellenstück 157 ist ein Arm 158 befestigt, der dem früher erwähnten Arm 138' entspricht und mittels eines seitlich abgeflachten Zapfens 159 mit der einen stufenförmig gebrochenen Kante eines in dem übert> i55 vorgesehenen Ausschnittes 16o zusammenwirkt. Durch eine Schraubenfeder 161 wird der Zapfen 159 dauernd gegen die erwähnte Kante gedrückt.
  • Schließlich ist auf dem Wellenstück 157 noch ein dritter Arm 162 - (Abb. 6) befestigt, der mittels eines seitlichen Ansatzes 163 mit dem Zapfen 164 eines Armes 165 zusammenwirkt, der starr auf der Welle 135 für die Galloneneiner befestigt ist. Geht die Welle des Pintenaddierwerkes von »7« auf »8« über, so schlägt der verlängerte Zahn 151 des betreffenden Addierrades gegen den Ansatz 163 des Hebels 162 an und dreht den Arm 158 in Gegenzeigerrichtung (Abb.5, 6), so daß der Zapfen 159 sich von der mit ihm zusammenwirkenden Kante des Ausschnittes 16o trennt. °-' Sobald der Ansatz 163 gegen den Zapfen 164 anschlägt, werden dieser Zapfen 164, der Arm 165, das Wellenstück 135 und der Arm 138' gleichfalls in. Gegenzeigerrichtung gedreht. Dies hat wiederum zur Folge, daß die- Übertragungshebe1132und;i55 durch Federn 42, 166 bin Uhrzeigerrichtung geschwenkt werden. Der Hebel 155 besitzt eine der Anschlagharte 143 des Hebels 132 entsprechende Anschlagkante 167, die jedoch .vom freien Ende des Hebels 155 doppelt so weit entfernt ist, als die Anschlagkante 143 vom Ende des Hebels 132. Infolgedessen wird, wenn das Antriebsglied 64 in Gegenzeigerrichtung auf Null zurückgestellt wird, der Klotz 156 nicht auf diese Anschlagkante auftreffen, so daß sich der Arm 153 gemeinsam mit dem Antriebsgliede 64 zwei Schritte weiterbewegen und die Addierräder .des Pintenaddierwerkes auf Null zurückstellen kann. Da der Zahn 151 gleichzeitig auch die Übertragung der Einer in das Gallonenaddierwerk bewirkt, so wird in der eben beschriebenen Weise eine »i« in das Gallonena.ddierw ,erk übertragen. Die Zurückführung der Arme 155 in ihre gewöhnliche Lage erfolgt durch einen Hebel, der ähnlich ausgebildet ist wie der Hebel 145 und durch das Antriebsglied der höchsten Betragstastenbank angetrieben wird.
  • Die Druckvorrichtung erhält ihren Antrieb. durch Schreck enradsektoren 96 (Abb. 4), von denen je einer für jede Tastenbank vorgesehen ,ist und die durch die Schwenkarme 85 und die Schubstangen 87 entsprechend :der Tasteneinstellung geschwenkt werden. Mit diesen Schmeckenradsektoren 96 stehen Schneckenräder 170 in Eingriff, deren Wellen 171 in den Seitenwänden 172, 173 (Abb. 7) drehbar sind. Das vordere Ende der Wellen 171 trägt Zabnseb°mente 174, die in beiderseitig gezahnte Zahnstangen 175 eingreifen. Die Zahristangen 175 stehen wiederum in Eingriff mit Zahnrädern 176, die auf dem einen Ende von übereinandergeschobenen Hohlwellen 177 befestigt sind. Am anderen Ende tragen diese Hohlwellen je ein zweites nicht dargestelltes Zahnrad zum Antrieb eines der Drucktypenräder (Abb.2), die sich zusammensetzen aus den Betragstypenrädern 178, den Typenrädern 179 zum Druck der Verkaufsmengen, den Typenrädern i 8o zur Bezeichnung der Warenart, einem Typenrad zum Druck des Kassiererzeichens sowie einem Typenrad 235, das durch die Einstellung des Handhebels 34 (Abb.8) eingestellt wird und durch Abdruck eines gewissen Zeichens ärigibt, ob der abgedruckte Betrag eine End- oder Zwischensumme darstellt. Weiterbin umfaßt die Druckvorrichtung noch ein Typenrad 181 zum Druck der Kennummer des den Verkauf vornehmenden Wärters, Typenräder 182 zum Druck des polizeilichen Kennzeichens des belieferten Wagens, Typenräder 236 für die laufende Nummer und Typenräder 183 zum Abdruck des Datums.

Claims (3)

  1. PATENT ANSPitÜciil:: i. Registrierkasse zur gleichzeitigen Registrierung von Warenmengen verschiedener Warensorten und der ihnen entsprechenden Verkaufsbeträge, bei der außer den gewöhnlichen, je neun Tasten umfassenden Tastenbänken, die zur Registrierung von in Zehntelteilung geordneten Zahlen dienen, noch eine oder mehrere Tastenbänke vorgesehen sind, um auch solche Zahlen registrieren zu können, deren Einheiten zu der nächsthöheren Zahlengattung nicht im Zehntelverhältnis stehen, dadurch gekennzeichnet, daß das die Zählen der niederen, nicht in Zehntel geteilten Zahlengattung aufnehmende Addierorgan (15o) in üblicher Weise in Zehntel geteilt ist, bei jeder Einstellung auf die höchste Teilziffer jedoch um so viel Teilungen vorwärts bewegt wird, als der Unterschied zwischen jener höchsten Teilziffer und der Zahl » i o« beträgt.
  2. 2. Registrierkasse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Addierorgan (15o) als Zahnrad ausgebildet ist, das nicht, wie sonst, nur mit einem einzigen verlängerten Anschlagzahn (151), sondern mit so viel mehr verlängerten Zähnen (152) versehen ist, als der Unterschied zwischen der höchsten Teilziffer der niederen Zahlengattung und der Zahl » i o « beträgt.
  3. 3. Registrierkasse nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den Addierrädern (15o) der Mengentastenbank (29) niederer Gattung gehörigen Schwingarme (153) mit so viel Zähnen 'versehen sind, als der Unterschied zwischen der Tastenzahl der genannten Tastenbank und der Zahl » i occ beträgt, zum Zweck, diese Addierräder (i 5o) beim Übergang auf die höchste Ziffer nicht nur um einen Schritt, sondern um so viel Schritte weiterzudrehen, als zur Nullstellung erforderlich sind.
DEN22639D 1922-12-02 1923-12-01 Registrierkasse zur gleichzeitigen Registrierung von Warenmengen und der ihnen entsprechenden Verkaufsbetraege Expired DE461546C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US461546XA 1912-12-12 1912-12-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE461546C true DE461546C (de) 1928-06-26

Family

ID=21941905

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DEN22639D Expired DE461546C (de) 1922-12-02 1923-12-01 Registrierkasse zur gleichzeitigen Registrierung von Warenmengen und der ihnen entsprechenden Verkaufsbetraege

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DE1177068B (de) * 1959-08-20 1964-08-27 Etimex Ges Fuer Textil Und Kun Verfahren zum Verpacken von festen Gegenstaenden in einem Beutel

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FR461546A (fr) 1913-12-31

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