DE461339C - Verfahren und Maschine zur Herstellung von genuteten Zuschnitten fuer Kappenschachteln o. dgl. - Google Patents
Verfahren und Maschine zur Herstellung von genuteten Zuschnitten fuer Kappenschachteln o. dgl.Info
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- B31B50/00—Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
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Description
- Verfahren und Maschine zur Herstellung von genuteten-Zuschnitten für Kappenschachteln o. dgl. In Stanz- oder Druck- und Stammaschinen wurden- Schachtelzuschrütte für Kappenschachteln u. dgl. aus Rollen- oder Streifentnaterial bisher in der Weise hergestellt, daß in die Kartonbahn bzw. in die Zuschnitte Ritz- oder Rillinien eingeschnitten oder einbedrückt wurden. um dadurch das Hochbiegen der Seitenwände fertiger Schach±elzuschnitte zu erleichtern. Dieses Ritzen und Rillen hat jedoch verschiedene Mängel, die bei den fertiget- Schachteln sich- unangenehm bemerkbar machen. So ist es bei geritzten Zuschnitten erforderlich, die Ritzlünien nach außen zu nehmen. da sich im anderen Falle die Seitenwände des Zuschnittes nicht hochbiegen, lassen. Die Schachtel ist alsdann an den Umbiegestellen beschädigt, wodurch das gute -aussehen beeinträchtigt wird.
- Um diese Stellen zu verdecken, hat man bisher Etikette über Boden und Zarge geklebt. Durch die Mehrarbeit, die auf diese Weise entsteht, verteuert sich naturgemäß auch die Schachtel. _Man ist daher bereits dazu übergegangen, an Stelle von Ritzlinien Rillinien in das Material einzudrücken. Die sich beim Rillen- bildende Wulst wurde in das Innere des Schachtelteiles verlegt. Auf diese Weise erreichte man eine vollkommen glatte Außenseite der Schachtel, so da(:) das Aufziehen eines Etikettes in Wegfall kommen konnte. Gerillte Zuschnitte haben aber den -Nachteil, daß die Schachtel beim Formen sehr lange unter Druck stehen oder während des Formvorganges stark nach innen eingebogen werden muß. wenn ein guter Stand der Zarge erreicht werden soll. Um dieses L'berbiegen der Zar-en vornehmen zu 1,ötinean, wurden ebenfalls «-feder besondere Spezialmaschinen gebaut. die gleichfalls eine \@ erteuerung der Fabrikation bedeuteten. Diese -Nachteile des fitz- und Rillverfahrens kommen üi Wegfall, wenn die Zuschnitte an den Umbiegestellen durch Ausheben einer Nut vorbereitet werden. Schachtelii, die aus solchen genuteten Zuschnitten hergestellt wurden. besitzen eine vollkommen glatte Außenfläche und gewährleisten außerdem einen guten Stand der Zarge. Das Hochbiegen der Seitenwände kann ohne bes.ondere Kraftatistrenaun ,und bei äeritiger «'arme erfolgen, so dal3 die Herstellung fertiger Schachtelteile auf selbsttätigen -Maschinen wesentlich vereinfacht wird.
- Nun ist zwar das -Nuten von Zuschnitteilen "bereits bekannt geworden. jedoch werden hierfür nicht selbsttätig arbeitende Maschineii benutzt. sondern es erfolgt dies in der '\@-eise. dah die 1'appebugeti in Schneide- und \utmaschinen zunächst in einzelne Streifen zerschnitten und dabei die Längsnuten eingefräst werden, während _ in einem zweiten Arbeitsgange das Zerschneiden der Längsstreifen in einzelne Zuschnitte unter gleichzeitigem Einfräsen der Quernuten erfolgt.
- Gemäß der Erfindung werden derartig.: Zuschnitte für Kappenschachteln o. dgl. aus Rollenkarton in einem Arbeitsgang hergestellt. Zu diesem Zweck sind an sich bekannte Stanz- bzw. Druck- und Stanzautomaten mit Vorrichtungen versehen, die sowohl ein Längsnuten wie auch ein Quernuten der Kartonbahn ermöglichen. Das Längs- und Quernuten erfolgt entweder in diesen 1Iaschinen hintereinander vor dem Ausstanzen, oder die Zuschnitte werden vor dem Ausstanzen nur längs genutet, und das Quernuten wird nach dem Ausstanzen der Zuschnitte vorgenommen.
- Die Maschine zum Nuten der Zuschnitte ist in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. und zwär zeigen: Abb. t einen Stanzautomaten, bei dem das Quer- und Längsnuten vor dem Ausstanzen erfolgt, Abb. :! einen Stanzautomaten. bei dem vor dem Ausstanzen nur das Längsnuten erfolgt, während das Quernuten nach dem Ausstanzen vorgenommen wird, und Abb.3 eine Ansicht der Quernutvorrichtung nach Abb. 2 von vorn.
- -In der Zeichnung ist t die Kartonrolle, von der mittels Vorschubwalzen die .. Kartonbahn r- in ununterbrochener Folge fortlaufend oder absatzweise abgezogen wird. 2 ist die Hutvorrichtung zum Längsnuten, die beispielsweise aus einem Halterbalken 2a mit daran eingesetzten, verschiebbaren Nutvorrichtungein 2%) besteht. 3 ist die Quernutvorrichtung nach Abb. z ; sie kann ebenfalls wieder aus einem Halterbalken 3a bestehen, in dem verschiebbare Mutvorrichtungen 3b eingesetzt werden. Diese Hutvorrichtung 3 wird durch Zahnstangen Y', Zahnräder 3d. 3e, 3 o. dgl. quer zur Kartonbahn ia bewegt, wenn während des Stanzvorganges bei absatzweisem Vorschieben der Kartonbahn diese stillsteht. :l ist die Stanzvorrichtung zum Ausstanzen der Zuschnitte 5. Die Quernutvorrichtung 6, ; nach Abb. 2 kann ebenfalls aus Hutvorrichtungen 6a, ;a bestehen, die am Halterbalken 61', 711 befestigt sind. Vor der Stanzmaschine, und zwar rechtwinklig zur Laufrichtung der Kartonbahn, sind Förderbänder S, 9 vorgesehen, auf die die ausgestanzten Zuschnitte 5 fallen uzid in. Pfeilrichtung A. B- mitgenommen werden, um während des Durchganges durch die N utvorrichtungen 6, ; mit entsprechenden Quernuten versehen zu werden. Zur Unterstützung einer gleichmäßigen Einführung usw. in die Quernutvorrichtungen können vor oder hinter den N utvorrichtungen 6b. ,-b: Vorschubwalzen. Greifer. Führungen o. dgl. in an sich bekannter Weise angebracht sein, die 'ein sauberes Nuten der Zuschnitte ermöglichen.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: t. . Verfahren zur Herstellung von genuteten Zuschnitten für happenschachteln o. dgl.. dadurch gekennzeichnet, daß das Nuten der Zuschnitte aus Rollen- oder Streifenmaterial in Stanzmaschinen oder Druck- und Stanzmaschinen für Schachtelzuschnitte derart erfolgt. daß sowohl Vorrichtungen zum Längs- wie auch Vorrichtungen zum Quernuten vorgesehen sind, so daß genutete Zuschnitte in ein und derselben Maschine in einem Arbeitsgang hergestellt werden.
- 2. Maschine zur Ausübung des Verfahre.iis nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Quernoten vor dem Stanzen durch Verschieben der Hutvorrichtung während des Ausstanzens des Zuschnittes und Stillstandes der Kartonbahn erfolgt.
- 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Quernuten nach dem Ausstanzen der Zuschnitte in der «'eise erfolgt, daß die ausgestanzten und längs genuteten Zuschnitte auf ein oder mehrere Förderorgane, z. B. Förderbänder o. dgl., fallen, die sie der oder den Hutvorrichtungen zuführen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES78117D DE461339C (de) | 1927-01-29 | 1927-01-29 | Verfahren und Maschine zur Herstellung von genuteten Zuschnitten fuer Kappenschachteln o. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES78117D DE461339C (de) | 1927-01-29 | 1927-01-29 | Verfahren und Maschine zur Herstellung von genuteten Zuschnitten fuer Kappenschachteln o. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE461339C true DE461339C (de) | 1928-06-19 |
Family
ID=7507246
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES78117D Expired DE461339C (de) | 1927-01-29 | 1927-01-29 | Verfahren und Maschine zur Herstellung von genuteten Zuschnitten fuer Kappenschachteln o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE461339C (de) |
-
1927
- 1927-01-29 DE DES78117D patent/DE461339C/de not_active Expired
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