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DE460952C - Kraeftemessspiel - Google Patents

Kraeftemessspiel

Info

Publication number
DE460952C
DE460952C DEP55182D DEP0055182D DE460952C DE 460952 C DE460952 C DE 460952C DE P55182 D DEP55182 D DE P55182D DE P0055182 D DEP0055182 D DE P0055182D DE 460952 C DE460952 C DE 460952C
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DE
Germany
Prior art keywords
box
game according
rods
container
winner
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP55182D
Other languages
English (en)
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Individual
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Priority to DEP55182D priority Critical patent/DE460952C/de
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Publication of DE460952C publication Critical patent/DE460952C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/04Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for anthropometrical measurements, such as weight, height, strength

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)
  • Coin-Freed Apparatuses For Hiring Articles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Spiel, das an Stelle des oft mit Gefahren verbundenen und zu Streitigkeiten Anlaß gebenden Faustschiebens, Hakelziehens, Handdrückens u. dgl. treten und ein Messen der Kräfte je zweier Spieler in einwandfreier Art ermöglichen soll.
Zu diesem Zweck sind erfindungsgemäß durch Öffnungen der Querwände eines Kastens
ίο hindurch je drei Stangen längs verschiebbar, deren mittlere innerhalb des Kastens miteinander fest verbunden und außerhalb desselben mit je einem Quergriff versehen sind; je zwei äußere Stangen sind außerhalb der
genannten Quergriffe mittels je eines Quergriffes verbunden und im Kasten mit einem Anschlag versehen, der das erst nach beiderseitigem Münzeinwurf mögliche Verschieben der mittleren Stangen zuläßt, mittels dessen
ao das Auswerfen einer Siegermarke in der Verschubrichtung bewirkt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines solchen Kräftemeßspieles in Abb. 1 im Schnitt nach der Linie A-B, in Abb. 2 im Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 3, in Abb. 3 in der Draufsicht und in Abb. 4 im Schnitt nach der Linie E-F der Abb. 3 dargestellt.
Die Seitenwände eines hölzernen Kastens 1 sind zwecks Entlastung beim Gebrauch des Spieles von einem massiven Metallrahmen 2 unterbrochen, der mit ihnen mittels Schrauben oder sonstwie lösbar verbunden ist und durch den äußere Verschubstangcn 3, 4, 5, 6 und zwei Mittelstangen 7 und 8 hindurchreichen. Die Mittelstangen sind außerhalb des Metallrahmens 2 mit je einem Quergriff 9 bzw. 10, die Außenstangen 3 und 4 bzw. 5 und 6 außerhalb dieser Griffe auf Greif weite einer Hand mittels je eines Quergriff es 11 bzw. 12 miteinander verbunden. Die beiden Mittelstangen 7 und 8 sind mittels eines Rahmens 13 miteinander verbunden, an dessen einer Seite zwei Winkel 14 befestigt sind, an deren Innenfläche je ein unter Wirkung einer Feder 15 nach außen gedrückter Bolzen 16 eines Federhauses 17 anliegt, das auf einer an der Unterseite des Rahmens 2 befestigten Längsleiste 18 angebracht ist. Infolge dieser Anordnung können der Rahmen 13 und die mit ihm verbundenen Mittelstangen 7 und 8 nur bei Spannung der Feder 15 in einer oder der anderen Richtung verschoben werden; ebenso können die Stangen 3 und 5 nur bei Spannung je einer Feder 19 gegeneinandergedrückt werden und kehren so wie die Mittelstangen nach Aufhören des Zuges bzw. Druckes durch Entspannung der bezüglichen Federn in ihre Ausgangsstellung zurück. Am Rahmen 13 sind zwei abwärts reichende Arme 20 befestigt, in deren Unterende ein Schlitz 21 einen Zapfen 22 umfaßt, der durch einen Bügel 23 hindurchreicht; dieser ist um einen Bolzen 24 drehbar, der durch
einen Bügel 25 hindurchreicht, der an einer Brücke 26 befestigt ist, die an der Unterseite der beiden Querteile des Rahmens 2 fest angebracht ist. Der Bügel 23 trägt einen oben offenen Behälter 27 zur Aufnahme einer durch den Schlitz 28 eines Glasfensters 29 im Deckel des Kastens 1 einzuwerfenden Siegermarke. Der Behälter 27 hat zwei um Zapfen 30 aufklappbare Querwände 31, die mit Lappen 32 über den oberen Rand der Behälterseitenwände hinausragen und unterhalb des Behälterbodens mittels Zugfedern 33 miteinander verbunden sind. Bei Verschiebung der Mittelstangen wird infolge dieser Einrichtung der Behälter 27 um seinen Drehbolzen 24 entsprechend verschwenkt (Abb. ι strichpunktierte Stellung). Dabei stößt die bezügliche Querwand 31 mit ihrem auswärts gebogenen Oberende an einen am Rahmen 2 befestigten Anschlag 34, so daß sie sich um die Drehzapfen 30 verschwenkt, d. h. mit ihrem Unterende vom Boden des Behälters entfernt, worauf die Marke infolge der Schwere in die bezügliche, an jeder Querwand *5 des Kastens befestigte Führungsrinne 35 und von da durch einen Schlitz 36 der Kastenwand auf einen an deren Außenseite befestigten Teller 37 gleitet.
An den Seitenrändern der Brücke 26 sind zwei lotrechte Blattfedern 38 mit ihren Unterenden befestigt, die einen wagerechten Bügel 39 tragen; dieser ist an beiden Enden mit Einstellschrauben 40 versehen, die in der Bahn der bezüglichen Seitenwand 3.1 des verschwenkbaren Behälters 27 liegen und an welche diese Wände anstoßen, sobald die Lappen 32 dieser Seitenwände durch Anstoßen an die festen Anschläge 34 die Freigabe der im Behälter befindlichen Siegermarke bewirken. Der Bügel 39 hat ein Lager 41 für einen Kugelzapfen 42 (Abb. 3), der als radialer Arm mit einer lotrechten Welle 43 fest verbunden ist. Diese Welle ist auf der Brücke 26 bzw. in einem auf dieser befestigten Ständer 44 drehbar gelagert und trägt zunächst ihrem Unterende mittels zweier Arme 45 zwei Münzauflagen 46, die in Normalstellung das Herabfallen der durch Einwurf schlitze 47 eingeworfenen und durch Flachrohre 48 in je zwei einander gegenüberliegenden Führungsnuten abwärts geführten Münzen verhindert. Die eine dieser Führungsnuten befindet sich in einem an der Außenstange 3 bzw. 5 befestigten Anschlag 49 und die zweite an dem abwärts reichenden freien Arm eines um einen Bolzen 50 drehbaren zweiarmigen Hebels 51, dessen anderer Arm unter der Wirkung einer an der Brücke befestigten Feder 52 mit einem oben und unten abgeschrägten Zapfen 53 in einen Schlitz 54 einer Klinke 55 eingreift, die zum Feststellen der bezüglichen Mittelstange 7 bzw. 8 in eine Quernut 56 an deren Oberseite eingreift. Ein Verschieben der Außenstangen 3 und 5 gegeneinander hat demnach unter Vermittlung der Einwurfmünzen das Verschwenken der Hebel 51 zur Freigabe der Mittelstangenteile 7 und 8 zur Folge. Sobald die bezügliche Querwand 31 des Behälters 27 an den Anschlag 34 anstößt, stößt sie auch an die bezügliche Stellschraube 40 des Bügels 39 an und verschiebt ihn bei Spannung der Federn 38 in der bezüglichen Richtung, wodurch mittels des Kugelgelenkes 41, 42 die Welle 43 und mit ihr die Arme 45 und Auflagen 46 verdreht werden, so daß die beiden Einwurfmünzen ihre Stütze verlieren und durch öffnungen 57 (Abb. 2) eines Querbrettes 58 in den Untersten Kastenraum abwärts fallen.
Der Kastenboden ragt beiderseits mit einem Teil 59 über die Querwände des Kastens hinaus und kann durch je eine Durchbohrung 60 dieses Teiles auf dem Tisch oder auf sonst einer geeigneten Unterlage befestigt werden.
Zum Gebrauch wird von jedem der beiden Spielpartner eine Münze durch den bezüglichen Einwurfschlitz 47 eingeworfen, die durch die Rohre 48 zwischen die Führungsnuten der Teile 49 und 51 auf die Auflagen 46 gelangen. Ein Blick durch das Schaufenster 29 laßt erkennen, ob sich die Siegermarke im Behälter 27 befindet oder nicht, in welch letzterem Falle sie durch den Schlitz 29 einzuwerfen ist. Wenn nun die beiden Gegner die Quergriffe 9 und 11 bzw. 10 und 12 mit je einer Hand umfassen, können sie, da die Mittelstangen noch durch die Klinken 55 verriegelt sind, bloß die Griffe der äußeren Stangen gegeneinander verschieben. Hierbei wirkt jede der eingeworfenen Münzen als vorderer Fortsatz des Anschlages 49 und drückt auf den Hebel 51, der gegen die Wirkung seiner Feder 52 mit dem Zapfen 53 die Klinke 55 aus der Quernut 56 des gegnerischen Mittelstangenteiles aushebt, so daß die ganze Mittelstange verschoben werden kann, wenn beide Gegner durch Gegeneinanderdrücken ihrer Außenstangengriffe das Ausheben der Klinken 55 bewirkt haben. Wird nun beiderseits an den Griffen 9 und 10 der Mittelstange gezogen, so wird der stärkere Partner die Verschiebung zu sich bewirken, hierdurch den Behälter 27 verschwenken und die Siegermarke, die durch Aufklappen der bezüglichen Behälterquerwand 31 auf der Rinne 35 abwärts gleitet, vom bezüglichen Teller 37 abheben können.
Nach beendetem Spiel wird die Vorrichtung mittels der Federn 15 und 19 wieder in ihre Anfangsstellung zurückgebracht.

Claims (8)

  1. Pa τentans ρrϋ cη ε :
    ι. Kräftemeßspiel, dadurch gekenn zeichnet, daß durch öffnungen der Querwände eines Kastens hindurch je drei Stangen längs verschiebbar sind, von denen die mittleren (7, 8) innerhalb des Kastens miteinander fest verbunden und außerhalb desselben mit je einem Quergriff versehen sind, und von denen je zwei äußere außerhalb dieser Griffe mittels je eines Ouergriffes verbunden und im Kasten mit einem Anschlag (34) verseilen sind, der das erst nach Münzeinwurf mögliche Verschieben der mittleren Stangen gegenüber dem Kasten zuläßt und dadurch das Auswerfen einer Siegermarke o. dgl. in der Richtung der größten \rer-Schiebung der Mittelstange bewirkt.
  2. 2. Spiel nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden mittleren Verschiebstangenteile (7 und 8) mittels eines Rahmens (13) miteinander verbunden sind, der zwei abwärts reichende Arme (20) trägt, mittels deren beim Verschieben der Stangen ein um einen festen Bolzen (24) drehbarer Tragbügel (23) eines Behälters (27) für die Siegermarke verschwenkt wird.
  3. 3. Spiel nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch aufklappbare Querwände (31) am Siegermarkenbehälter (27), bei dessen Verschwenkung die jeweils vordere an einem festen Anschlag (34) derart anstößt, daß sie sich mit ihrem t'nterende vom Behälterboden entfernt, so daß die Marke in die bezügliche Führungsriniu· (35) gleiten und durch einen Schlitz (36) aus dem Kasten austreten kann.
  4. 4. Spiel nach Anspruch 1 bis 3. gekennzeichnet durch einen zur Entlastung der Seitenwände des Kastens (α) dieselben u nt erb rechend an und mit ihnen lösbar verbundenen massiven Metallrahmen (2). durch den die Verschubstangen hindurchreichen.
  5. 5. Spiel nach Anspruch r und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Einwurfmünzeii der beiden Spielpartner als Fortsatze des Anschlages (49) der bezüglichen Außenstangen (3 bzw. 5) zum Ausheben der Feststellklinke (55) für den gegnerischen Mittelstangenteil (7 bzw. 8) wirken. -
  6. o. Spiel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Einwurfschlitze (471 eingeworfenen und durch Flachrolm· (48) abwärts geführten Münzen zwischen am Anschlag (49) der Außenstangen (3 bzw. 5) angebrachten Führungsnuten und dem freien Arm je eines zweiarmigen Hebels (51) gehalten werden, dessen anderer Arm unter Federwirkung in einen Schlitz (54) der Klinke 155) eingreift, so daß ein Verschieben der Außenstangen (3 und 5) gegeneinander unter Vermittlung der Einwurfmünzen das Verschwenken der Hebel (51) zur Freigabe der Mittelstangenteile (7 und 8) zur Folge hat.
  7. 7. Spiel nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch plattenförmige Münzauflagen (46), die die Einwurf münzen in ihrer Stellung zwischen den Führungsnuten des Anschlags (49) der Außenstange (3 bzw. 5) und dem Betätigungshebel (51 j für die Feststellklinke (55) der Mittelstange halten, bis die Mittelstange verschoben wird.
  8. 8. Spiel nach Anspruch 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine lotrechte Welle (43), die die beiden Münzauflagen (46) mit je einem Arm (45) tragen, und die bei Verschiebung der Mittelstange mittels des verschwenkten Siegermarkenbehälters (27) verdreht wird, so daß die Münzen frei in den Kastenraum fallen.
    'j. Spiel nach Anspruch 1 bis 8, gekennzeichnet durch einen von lotrechten Blattfedern (38) gehaltenen wagerechten Bügel (39). an dessen Enden die vordere Querwand Γ31) des Siegermarkenbehälters (27) bei seiner Verschwenkung anstößt und der mit einem Lager (41) für einen mit der Welle (43) fest verbündenen Kugelzapfen (42) versehen ist, so daß durch die bei Spannung der Federn (38) erfolgende Verschiebung des Bügels (39) die Welle ('43) verdreht und mit ihr die Miinzauflag'en (4(11 versrluvenkt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnuniren.
DEP55182D 1927-04-29 1927-04-29 Kraeftemessspiel Expired DE460952C (de)

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