DE460402C - Fersenteil fuer aus elastischen Gliedern, beispielsweise Schraubenfedern, gebildete und mit einem Strammer festzulegende Skibindungen - Google Patents
Fersenteil fuer aus elastischen Gliedern, beispielsweise Schraubenfedern, gebildete und mit einem Strammer festzulegende SkibindungenInfo
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- DE460402C DE460402C DEB122806D DEB0122806D DE460402C DE 460402 C DE460402 C DE 460402C DE B122806 D DEB122806 D DE B122806D DE B0122806 D DEB0122806 D DE B0122806D DE 460402 C DE460402 C DE 460402C
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- fixed
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C9/00—Ski bindings
- A63C9/12—Non-self-releasing elastic heel-straps
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C9/00—Ski bindings
- A63C9/24—Tighteners for ski bindings
- A63C9/245—Tighteners for ski bindings forming part of a cable binding
Landscapes
- Package Frames And Binding Bands (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf jene Art von Skibindungen, bei weichen der
den Fersenteil bildende Hmterrismm durch
eine Schraubenfeder oder ein anderes geeignetes 'elastisches Glied gebildet ist. Sie besteht
darin, daß das .eine Ende dieses elastischen Gliedes selbst einen Strammerbestandteil
bildet oder mit 'einem solchen unmittelbar
verbunden ist. Durch diese" Vereinigung der den Fersenteil bildenden Schraubenfeder
mit einem Riemenstrammer werden einerseits die bekannten Mängel der mit Strammer versehenen
Riemenbindungen, beseitigt, welche hauptsächlich darin liegen, 'daß wegen nicht
genügenden Nachgebens, der Riemen der Schuh durch den Strammer zu stark in die
Backen gepreßt wird, wodurch das Abbeugen des Fußes erschwert wird, und wodurch es
auch wegen der geringen seitlichen Bewegungsfreiheit bei starken !Belastungen (Stürzen)
leicht zu Verletzungen kommt. Andererseits ist es erst durch die Vereinigung der
Schraubenfeder mit dem Strammer möglich, die Schraubenfeder dem gegebenen Zweck
entsprechend stark zu dimensionienen, was aber nicht möglich wäre, wenn, wie bei ähnlichen
bekannten Anordnungen, nur eine Schraubenfeder ohne Strammer vorhanden ist, die beispielsweise nur durch an ihren Enden
angeordnete Haken in die seitlichen Bindungsfcetten oder Riemen 'eingehängt wird, in
welchem Fall aber nur relativ schwache Federn verwendet werden, um sie noch über
den Absatz ziehen zu können, .die dann weder das erforderliche stramme Sitzen des Fußes
in den Backen noch die nötige Sicherheit gegen Bruch gewährleisten.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfmdungsgegenstanaes dargestellt.
α sind die Enden des durch das Stemmloich
gehenden Riemens, c ist das 'elastische, den Fersenteil bildende Glied, welches nach der
Zeichnung beispielsweise aus einer den Absatz umspannenden Schraubenfeder besteht.
An dem einen Ende dieses elastischen Gliedes £ ist eine Schnallen angeordnet, welche
eine verstellbare Verbindung mit dem einen Riemenende α ermöglicht. Das andere Ende
des Gliedes c ist mittels eines Hülsenkopfes mit dem Strammerhebel d in bleibende Verbindung
gebracht, wobei die an dem Strammerhebel angelenkte Schnalle 12 einie verstellbare
Verbindung mit dem anderen Ende« des Bindungsriemens herstellt. Durch dieses mit
dem Strammer kombinierte Fersenstück werden nicht nur die eingangs angeführten Nachteile
beseitigt, sondern auch noch der Vorteil erreicht, daß die Wirkung des Strammers
durch den Federzug günstig beeinflußt wird. Überdies hat das aus einer Schraubenfeder
gebildete Fersienstück auch noch dien Vorteil, daß es sich in die Höhlung des Skischuhabsatzes
gut einlegt, wodurch das lästige Abgleiten, wie dies beim flachen Fersenrieimen
oft vorkommt, vermieden wird.
Dem Strammerhebel wird 'ein Querschnitt
von annähernd nach innen offener Halbkreis,-form gegeben, wodurch sich der Hebel bei
geschlossener Bindung wie eine Schutzkappe an das Fersenstück anlegt. Diese Ausgestaltung
des Hebels bringt schließlich auch den großen Vorteil mit sich, daß ihm zur Erreichung
einer großen Schließkraft eine relativ große Länge gegeben werden kann, ohne ihn durch vorstehende Teile für den Gebrauch
hinderlich zu machen.
Claims (2)
1. Fersenteil für aus elastischen Gliedern, beispielsweise Schraubenfedern, gebildete
und mit einem Strammer festzulegende Skibindungien, dadurch gekennzeichnet,
daß das 'eine Ende der den
elastischen Fersenbiigelteil bildenden Schraubenfeder selbst den einen Strammerteii
bildet oder mit diesem unmittelbar verbunden ist.
2. Fersenteil für Skibindungen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß-an
dem einen Ende desselben ein das Gelenk des Strammers tragender Hülsenkopf angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB122806D DE460402C (de) | Fersenteil fuer aus elastischen Gliedern, beispielsweise Schraubenfedern, gebildete und mit einem Strammer festzulegende Skibindungen | ||
DEB194422D DE723999C (de) | 1941-05-13 | 1941-05-13 | Fersen-Feder-Strammer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB122806D DE460402C (de) | Fersenteil fuer aus elastischen Gliedern, beispielsweise Schraubenfedern, gebildete und mit einem Strammer festzulegende Skibindungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE460402C true DE460402C (de) | 1928-05-29 |
Family
ID=6995829
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB122806D Expired DE460402C (de) | 1941-05-13 | Fersenteil fuer aus elastischen Gliedern, beispielsweise Schraubenfedern, gebildete und mit einem Strammer festzulegende Skibindungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE460402C (de) |
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0
- DE DEB122806D patent/DE460402C/de not_active Expired
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