DE458259C - Telephonmuschel - Google Patents
TelephonmuschelInfo
- Publication number
- DE458259C DE458259C DESCH79150D DESC079150D DE458259C DE 458259 C DE458259 C DE 458259C DE SCH79150 D DESCH79150 D DE SCH79150D DE SC079150 D DESC079150 D DE SC079150D DE 458259 C DE458259 C DE 458259C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shell
- mussel
- earpiece
- individual sectors
- radial grooves
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R1/00—Details of transducers, loudspeakers or microphones
- H04R1/12—Sanitary or hygienic devices for mouthpieces or earpieces, e.g. for protecting against infection
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Telephone Set Structure (AREA)
Description
Bei Kopfhörern mit glatten Hörmuscheln stellt sich bei längerem Gebrauch infolge des
Anpressens der unter Federspannung stehenden Muscheln häufig ein unangenehmes
Ohrensausen ein, das darauf zurückzuführen ist, daß die Hörmuscheln sehr nahe am Ohr
anliegen und dadurch keinen Weg für Schallwellen, die bereits an das Trommelfell des
Hörers gelangt sind, nach außen gestatten. ίο Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, diesen
Nachteil soweit wie möglich zu beheben, indem eine mit Nuten versehene Gummischeibe,
die auf der Hörmuschel .entweder durch Aufkleben befestigt oder durch Überziehen
gehalten wird, Verwendung findet. Dabei ist darauf zu achten, daß in der Mitte der
Hörmuschel ein genügend großer freier Ringraum gelassen wird, von dem aus die Nuten
nach außen an die Peripherie der Hörmuschel verlaufen. Auch können diese Nuten durch
Eingravieren auf die Hörmuschel selbst gebildet sein. Die Erfindung kommt für Telephone
und Radio in Frage.
Die Zeichnung veranschaulicht in beispielsweiser Ausführungsform den Erfindungsgedanken, und zwar zeigt
Abb. ι und 2 eine Hörmuschel in Ansicht und Querschnitt, auf welcher einzelne Sektoren
derart befestigt sind, daß die Zwischenräume der einzelnen Sektoren Nuten bilden,
Abb. 3 und 4 eine andere Anordnung in Ansicht und Querschnitt, bei der ein Ring über die Muschel gezogen ist, der mit sektorartigen
Lappen über die Muschel faßt, wobei ebenfalls die Zwischenräume zwischen den
einzelnen Sektorlappen die entsprechenden Nuten bilden.
Gemäß Abb. 1 und 2 werden auf der Hörmuschel ι mehrere zweckmäßig sektorartig geformte
Belagstücke 2 aus beliebigem' elastischen Material, z. B. aus Gummi, derart befestigtj
daß die Zwischenräume 3 zwischen den einzelnen Sektoren Kanäle bilden, die den
freien inneren Ringraum 4 mit der Außenluft verbinden. Das Befestigen dieser Sektoren
2 auf der Hörmuschel 1 kann durch Aufkleben geschehen. Auch könnten die Sektoren
2 in Form einer geschlossenen Scheibe auf der Hörmuschel befestigt werden, wobei
die Scheibe entsprechend den Zwischenräumen 3 der einzelnen Sektoren radiale Nuten
aufweist.
Abb. 3 und 4 zeigen eine andere Anordnung, und zwar ist über die Hörmuschel 1 ein
Bezug gezogen, der hinter der Hörmuschel in Form eines geschlossenen Ringes ausgebildet
ist, während ,ex mit sektorartigen Lappen 5a derart über die Muschel hinweggreift,
daß die Zwischenräume zwischen den einzelnen Sektoren wiederum die radialen Nuten
bilden.
Claims (3)
1. Telephonmuschel, auf welcher ein aus einzelnen Sektoren bestehender Bezug
oder Belag aus Gummi oder anderem Material vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß einzelne Sektoren (2) oder auch eine mit radialen Nuten versehene Platte derart auf der Muschel (1) befestigt
ist, daß sich die die einzelnen Sektoren trennenden Kanäle (3) bzw. die radialen
Nuten, an der Muschelperipherie beginnend, im Zentrum der Muschel derart
zu einem Ringraum vereinigen, daß letzterer mit der äußeren Umgebung in Verbindung
steht.
2. Telephonmus chel, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ring (5) aus geeignetem
Material die Hörmuschel (1) hinterfaßt und mit sektorartigen Lappen (ζα)
derart über die Muschel hinweggreift, daß die getrennt voneinander angeordneten
Lappen fest auf die Muscheloberfläche zu liegen kommen.
3. Telephonmuschel, dadurch gekennzeichnet, daß in dieselbe radiale Nuten
eingelassen sind, die, an der Peripherie der Muschel beginnend, sich im Zentrum derselben zu einem Ringraum vereinigen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH79150D DE458259C (de) | Telephonmuschel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH79150D DE458259C (de) | Telephonmuschel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE458259C true DE458259C (de) | 1928-04-04 |
Family
ID=7441785
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH79150D Expired DE458259C (de) | Telephonmuschel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE458259C (de) |
-
0
- DE DESCH79150D patent/DE458259C/de not_active Expired
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