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DE457827C - Reihenweise Anordnung von Maschinenteilen auf Wellen, insbesondere bei Rechenmaschinen - Google Patents

Reihenweise Anordnung von Maschinenteilen auf Wellen, insbesondere bei Rechenmaschinen

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Publication number
DE457827C
DE457827C DEA51708D DEA0051708D DE457827C DE 457827 C DE457827 C DE 457827C DE A51708 D DEA51708 D DE A51708D DE A0051708 D DEA0051708 D DE A0051708D DE 457827 C DE457827 C DE 457827C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine parts
shaft
arrangement
shafts
rows
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA51708D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Original Odhner AB
Original Assignee
Original Odhner AB
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Filing date
Publication date
Application filed by Original Odhner AB filed Critical Original Odhner AB
Priority to DEA51708D priority Critical patent/DE457827C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE457827C publication Critical patent/DE457827C/de
Expired legal-status Critical Current

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Landscapes

  • Gears, Cams (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Reihenweise Anordnung von Maschinenteilen auf Wellen, insbesondere bei Rechenmaschinen. In der Massenfabrikation ist man allgemein bestrebt, die Maschinen und Vorrichtungen nach dem Paßsystem der Einheitswelle herzustellen, um die Vorteile der Anwendung blank gezogener Präzisionsrundstähle in möglichst großem Ausmaße ausnutzen zu können. Beispiele dieser Art bilden die Achsen für die Zwischenräder von Rechenmaschinen sowie auch die Achsen für Sperrhaken im Schlitten der Odhner-Rechenmaschinen. Bisher war es nicht zu vermeiden, daß in vielen Fällen die Achsen zum Zwecke der Aufnahme einer Reihe verschiedener Teile, oft auch zwecks Bildung von Anlege- und Begrenzungsflächen oder auch aus anderen konstruktiven Rücksichten über einen mehr oder weniger großen Teil ihrer Länge auf kleinere Durchmesser abgedreht -,werden mußten, was naturgemäß sehr unwirtschaftlich ist, da die bereits vorhandenen Paßflächen durch das Abdrehen zerstört werden und da ferner neue Paßflächen gedreht und evtl. sogar geschliffen werden müssen. So muß z. B. die Achse für das Einstellwerk der Odhner-Rechenmaschine an beiden Enden bis auf den Kerndurchmesser einer Schraubenverbindung für die Antriebsscheiben abgedreht werden, um den mit Gewinde versehenen Mutterteilen Durchgang zu gewähren. Die Achsenenden müssen außerdem auf ein genaues Maß nachgeschliffen werden, um für die zugehörigen Teile einen genauen Sitz zu gewähren. Durch die vorliegende Erfindung wird nun eine reihenweise Anordnung von Maschinenteilen auf Wellen in einfacher Weise dadurch erreicht, daß die einzelnen Maschinenteile lose auf der Welle aufgereiht und zwischen zwei Anschlägen auf der Welle mittels Schraubenhülse und Mutter verspannt werden. Vorzugsweise werden als Anschläge zwei in Nuten der Welle abnehmbar sitzende Reiter verwendet, die zweckmäßig durch die angrenzenden Maschinenteile vor dem Herausfallen gesichert werden. Durch die neue reihenweise Anordnung von Maschinenteilen ist die Verwendung blank gezogener Präzisionsrundstähle in vollem Umfange gewährleistet.
  • In der Zeichnung ist die neue Anordnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. z die auf der Welle aufgereihten Maschinenteile in verspanntem Zustande; Abb. a veranschaulicht einen Teil der Anordnung in unverspanntem Zustand.
  • Es ist r eine blank gezogene Stahlwelle, die bei aa und a= in genauem Abstand mit Ringnuten versehen ist, auf die Reiter :2 aufgesteckt sind. Die Reiter :2 dienen als Anschlagflächen für die auf der Welle aufgereihten Maschinenteile. Von den aufgereihten Maschinenteilen dient das Zahnrad 3 zur fibertragung der Drehbewegung von der Kurbel. Neben dem Zahnrad 3 sitzen die einzelnen Antriebsscheiben ,.. 5 und 6 sind Schraubenmuttern, die auf der Schraubenhülse 7 verstellt werden können. $ bildet einen Teil der Drehrichtungssperre, und es ist 9 das Zahnrad für den Antrieb des Einzahnes für das Umdrehungszählwerk, io stellt den für sämtliche Maschinenteile gemeinsamen Keil dar.
  • Der Zusammenbau der einzelnen Maschinenteile geschieht in folgender Weise. Nachdem der Keil io in die Nut der Welle i eingesetzt ist, wird der rechte Reiter 2 auf die Welle gesetzt. Danach wird das Zahnrad 3 auf die Welle gesteckt und fest an den Reiter gedrückt. Eine zylindrische Aussparung ii am Zahnrad verhindert den Reiter vor dem Herausfallen. Nun werden nacheinander sämtliche Antriebsscheiben auf die Welle gebracht und sodann die Gewindehülse 7 mit den beiden Muttern 5 und 6. Während des Aufbringens der Gewindehülse 7 sind die Muttern zurückgeschraubt, und sie nehmen zunächst die aus der Abb. 2 ersichtliche Stellung ein. Endlich werden noch die Teile ä uns 9 auf die Welle gesteckt, und zum Schluß wird der linke Reiter 2 aufgesetzt. Nun wird mit Hilfe eines Schraubenschlüssels o. dgl. die Schraubenmutter 5 angezogen. Hierbei entstehen zwei entgegengesetzt wirkende Axialdruckkräfte pi und p2, durch welche die gesamten Maschinenteile fest verspannt werden. Endlich wird noch die Gegeninutter 6 angezogen, die verhindert, daß sich die Mutter 5 bei evtl. auftretenden Erschütterungen selbsttätig löst.
  • Sollen die einzelnen Maschinenteile von der Welle abgenommen werden, so ist es nur notwendig, die Muttern 5 und 6 so weit zu lösen, daß das Zahnrad 9, welches zur Sicherung des Reiters 2 ebenfalls mit einer Eindrehung versehen ist, so weit zurückgeschoben werden kann, daß der linke Reiter abgenommen werden kann. Hierauf können die übrigen Teile ohne weiteres von -der Welle entfernt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reihenweise Anordnung von Maschinenteilen auf Wellen, insbesondere bei Rechenmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Maschinenteile lose auf der Welle aufgereiht sind und zwischen zwei Anschlägen auf der Welle mittels Schräubenhiilse und Mutter verspannt werden.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschläge zwei in Nuten der Welle sitzende Reiier dienen.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Welle sitzenden Reiter durch die angrenzenden Maschinenteile vor dem Herausfallen gesichert sind. q.. Anordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Verspannung bewirkende Mutter (5) durch eine Gegenmutter (6) vor selbsttätigem Lösen gesichert ist.
DEA51708D 1927-08-13 1927-08-13 Reihenweise Anordnung von Maschinenteilen auf Wellen, insbesondere bei Rechenmaschinen Expired DE457827C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA51708D DE457827C (de) 1927-08-13 1927-08-13 Reihenweise Anordnung von Maschinenteilen auf Wellen, insbesondere bei Rechenmaschinen

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DEA51708D DE457827C (de) 1927-08-13 1927-08-13 Reihenweise Anordnung von Maschinenteilen auf Wellen, insbesondere bei Rechenmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE457827C true DE457827C (de) 1928-03-24

Family

ID=6938084

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DEA51708D Expired DE457827C (de) 1927-08-13 1927-08-13 Reihenweise Anordnung von Maschinenteilen auf Wellen, insbesondere bei Rechenmaschinen

Country Status (1)

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DE (1) DE457827C (de)

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