DE456562C - Fahrzeuglampe - Google Patents

Description

• Fahrzeuglampe. Gegenstand der Erfindung ist eine Fahrzeuglampe, die neben dem üblichen Kopflicht auch seitliches Licht in mindestens einer Richtung aussendet. Diese bekannte Ausbildung bezweckt nicht nur, Gegenstände zur Seite der Fahrbahn sichtbar zu machen, sondern auch, die Blendung :durch das Kopflicht zu mildern, da dem Kopflicht nicht soforttiefe Dunkelheit, sondern das sich allmählich abstufende Seitenlicht folgt.
• Es ist schon vorgeschlagen worden, solche Lampen um ein Universalgelenk schwenkbar zu lagern. Eine solche Lagerung ist_aher einseitig und hat den Nachteil, - daß das Gewicht der Laterne und die Stöße, denen sie ausgesetzt ist, an einem langen Arm angreifen, so daß es schwer hält, die Laterne dauernd zu befestigen. Insbesondere bei einem Universalgelenk ist eine Klemme die einzig mögliche Feststelleinrichtung. Klemmen sind aber bekanntlich nicht geeignet, ständig, auftretenden Erschütterungen zu widerstehen.
• Die Erfindung beseitigt den Nachteil der einseitigen Lagerung. Gemäß der Erfindung erfolgt die Einstellung um eine Achse, die in das Lampengehäuse fällt, so daß der Schwerpunkt der Lampe in der Drehachse oder wenigstens nicht weit von ihr liegt.
• Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
• Abb. i ist eine Seitenansicht einer Lampe gemäß der Erfindung, Abb. z- eine teilweise geschnittene Stirnansicht der Lampe; Abb.3 ein Grundriß der Lampe und Abb. q. ein Schnitt nach der Linie q.-q. der Abb. 3. Das Lampengehäusea, das jede beliebige Form haben kann, wird zweckmäßig, wie dargestellt, zylindrisch ausgebildet. Es ist in einem Ring d gelagert, der an einer Stütze e befestigt ist und sich um eine Klemmschraube/ drehen kann. Die Klemmschraube dient zum Anspannen des Ringes d. Ein Handgriff g, der durch einen Schlitz d' greift und mit einer Klemmschraube g' versehen ist, dient zur achsialen Einstellung des Gehäuses a in dem Ring d, soweit es der Schnitt d' gestattet.
• Die Lampe hat eine Vorderlinse b, hinter der eine Glühbirne c der üblichen Bauart angeordnet ist, und zwei Seitenscheiben h, deren jeder eine Bimei gegenübersteht. Die Birnen sind an einem Reflektora' befestigt und durch eine Scheidewand j getrennt. Die Stromzuleitung erfolgt durch einen Anschluß r. Den hinteren Abschluß des Gehäuses bildet eine Kappe k, die abgenommen oder niedergeklappt werden kann, um Licht nach hinten auszustrahlen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lampe für Fahrzeuge mit mindestens einer Seitenlichtöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe um eine Achse drehbar ist, die in der Längsrichtung verläuft und in das Lampengehäuse fällt. a. Lampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe in einem Bügel (d) eingespannt ist, der mit einem Schlitz (d') zum Durchtritt eines am Lampengehäuse angebrachten Handgriffs (g) versehen ist.