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DE456446C - Innenbackenbremse, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Innenbackenbremse, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Info

Publication number
DE456446C
DE456446C DEK102491D DEK0102491D DE456446C DE 456446 C DE456446 C DE 456446C DE K102491 D DEK102491 D DE K102491D DE K0102491 D DEK0102491 D DE K0102491D DE 456446 C DE456446 C DE 456446C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brake
drum
spring
levers
jaws
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK102491D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE456446C publication Critical patent/DE456446C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D51/00Brakes with outwardly-movable braking members co-operating with the inner surface of a drum or the like
    • F16D51/46Self-tightening brakes with pivoted brake shoes, i.e. the braked member increases the braking action
    • F16D51/48Self-tightening brakes with pivoted brake shoes, i.e. the braked member increases the braking action with two linked or directly-interacting brake shoes
    • F16D51/50Self-tightening brakes with pivoted brake shoes, i.e. the braked member increases the braking action with two linked or directly-interacting brake shoes mechanically actuated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Innenbackenbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Gegenstand der Erfindung ist eine Backenbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit zwischen Bremsbacken und Bremsbackenträger eingeschalteten, symmetrisch angeordneten Stützgliedern und mit durch Nocken zu spreizenden, die Spreizbewegung auf die Bremsbacken übertragenden Hebeln.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Hebel an einem im Bremsbackenträger unter Federwirkung verschiebbar gelagerten Körper angelenkt sind, der durch die Feder in seine Mittellage zurückgeführt wird.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Hebel Widerlager oder Rollen tragen, auf welchen die Bremsbacken sich in der Umfangsrichtung der Bremstrommel verschieben können.
  • Die Zeichnung veranschaulicht beispielsweise drei Ausführungsformen des Gegentandes der Erfindung.
  • Abb. i zeigt die Anordnung der Backen halb in Ansicht und halb im Schnitt.
  • Abb. 2, 3 und 4. sind Querschnitte nach den Linien 2-2, 3-3 und 4-4 der Abb. i.
  • Abb.5 zeigt in Teilansicht eine abgeänderte Ausführung der Gelenkanordnung der Backen.
  • Abb. 6 ist ein teilweiser Grundriß der Bakken.
  • Abb.7 und 8 beziehen sich auf eine abweichende Ausführung. Abb. - zeigt diese Ausführung halb im Schnitt und halb in Ansicht.
  • Abb. 8 ist ein Schnitt gemäß der Linie 8-8 der Abb.7.
  • In Abb. i und 2 bezeichnet i eine Schelle, welche auf das Kugellager des Rades aufgesetzt wird und mit Hilfe eines Bolzens 2 mit dem nicht dargestellten Bremsbackenträger fest verbunden werden soll.
  • Diese Schelle trägt Ansätze 3 und 4., gegen welche sich die Stützen 5 und 6 anlegen, welche mit dem anderen Ende in Vertiefungen der Bremsbacken 7 und 8 eingreifen.
  • Diese Stützen sind an den Enden kugelförmig gestaltet, derart, daß sie mit den zugehörigen Teilen gelenkartig verbunden werden können.
  • Die Backen 7 und 8 greifen an die Bolzen o und io, welche sich auf einem beweglichen Teile i i befinden, der selbst in einer Vertiefung der Schelle i geführt ist und sich im Sinne des Umfanges und auch radial entgegen der Wirkung einer Feder 12 bewegen kann, welch letztere ihn gegen die Schelle drückt.
  • Das Anziehen der Bremse erfolgt mit Hilfe zweier Hebel 13 und i4., welche mit Widerlagern 15 und 16 versehen sind, die über die Rippen der Backen greifen und auf diesen Rippen gleiten können.
  • Diese Hebel werden in der üblichen Weise gespreizt, und zwar durch einen Nocken 28, der zwischen den Enden 13d und i4d der Hebel angeordnet ist und sie entgegen der Wirkung einer Feder 29 auseinandertreibt.
  • Mit den gegenüberliegenden Enden sind die Hebel an ein Rohrstück 17 angelenkt, welches in einer Bohrung einer Verdickung der Schelle i gleiten kann, wobei die Richtung dieser Bohrung senkrecht zu dem Radius verläuft, der durch deren Längenmitte hindurchgeht, mit anderen Worten gemäß einer Tangente an dem äußeren Umfang der Schelle i.
  • Das Rohr ist mit zwei seitlichen Schlitzen 18 versehen, in welche Stifte i9 eingreifen, die durch eine Feder 2o miteinander verbunden sind.
  • Diese Stifte stehen aus dem Rohre äußerlich hervor, und ihre Enden stützen sich gegen die Enden der Verdickung der Schelle i unter der Einwirkung der Feder 2o.
  • Es ergibt sich aus dieser Anordnung, daß die Anlenkbolzen der Hebel sich dem Umfange der Trommel nach verschieben können und dabei den einen oder den anderen der Stifte i9 mitnehmen, wobei sie eine Dehnung der Feder 2o bewirken, wie dies aus Abb. 3 zu ersehen ist.
  • Diese Bewegungsfreiheit der Anlenkbolzen der Hebel sichert eine vollkommene Gleichheit der Wirkungen dieser Hebel selbst dann, falls der Nocken, die Hebel, die Backen und die Reibbeläge nicht streng symmetrisch wären.
  • Da die Vorrichtung symmetrisch angeordnet ist, so arbeitet sie nach beiden Richtungen hin in genau gleicher Weise.
  • Nimmt man z. B. an, die Trommel drehe im. Sinne des Pfeiles (Abb. i) und im Augenblick des Bremsens komme die Backe 8 zuerst zur Anlage an die Bremstrommel, so wird sie in der Drehrichtung der Bremstrommel mitgenommen; der Teil ii dreht sich mit ihr, und es ergibt sich daraus ein Druck auf die Backe 7. Da diese durch die Stütze 5 abgestützt ist, wird sie stark gegen die Trommel gedrückt. Die Drehbewegung der Bakken hört auf, beide werden kräftig mit der ganzen Fläche gegen die Trommel gedrückt.
  • Die Wirkungsweise ist die gleiche, falls die Trommel in umgekehrter Richtung umläuft. In diesem Falle wird die Backe 7 zuerst angezogen und gegen die Trommel gedrückt.
  • Nach Aufhören der Bremswirkung werden die Teile durch die Federn 12" 2o und 29 wieder in die Anfangslage gebracht.
  • Die Abb. 5 und 6 zeigen, daß das Verbindungsstück i i nicht unentbehrlich ist und laß die Backen ganz einfach gegeneinanderstoßen könnten, ohne Anordnung von Schwingungsachsen.
  • Für diesen Fall werden die Enden 21 der Backen in passender Weise abgerundet, und zwar bei 22, damit auf diese Weise die Schwingbewegungen erleichtert werden.
  • Die Backen können auch unmittelbar gelenkig miteinander verbunden werden, vorausgesetzt, daß sich ihre Enden radial und in der Umfangsrichtung verschieben können, wie dies erforderlich ist.
  • Die Anordnung gemäß Abb. 7 und 8 entspricht diesen Bedingungen. Die Backen 7 und B sitzen auf einem gemeinsamen Bolzen 23, welcher sich radial und in der Umfangsrichtung verschieben kann.
  • Auf diesem Bolzen sitzt eine Rolle 24, welche auf einer Fläche 25 der Schelle i rollen kann, und zwar zwischen zwei Führungsleisten 26.
  • Das Gleiten der Backen auf den Hebeln 13 und 14 wird durch Rollen 27 gesichert, welche an diesen Hebeln gelagert sind und im Innern der Backen rollen. Der Druck der Backen auf die Rollen 27 durch Einwirkung der Feder 29 genügt zum. Zurückbringen der Backen und der Rolle 24 in die Ruhestellung. Dabei legt sich die Rolle 24 gegen die Fläche 25 im Augenblick des Lösens der Bremse, ohne daß hierzu eine besondere Feder i2 (Abb. i und 5) erforderlich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Innenbackenbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit zwischen Bremsbakken und Bremsbackenträger eingeschalteten, symmetrisch angeordneten Stützgliedern und mit durch Nocken zu spreizenden, die Spreizbewegung auf die Bremsbacken übertragenden Hebeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (i3, 14) an einem im Bremsbackenträger (i) unter Federwirkung (2o) verschiebbar gelagerten Körper (i7) angelenkt sind, der durch die Feder (2o) in seine Mittellage zurückgeführt wird. z. Bremse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel Widerlager (i5, 16) oder Rollen (27) tragen, auf welchen die Bremsbacken (7, 8) sich in der Umfangsrichtung der Bremstrommel verschieben können. 3. Bremse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsbacken (7, 8) an einen in der Umfangsrichtung der Trommel verschiebbaren Träger (ii) angelenkt sind, der durch eine Feder (i2) nach der Trommelmitte zu gezogen wird.
DEK102491D 1926-05-06 1927-01-18 Innenbackenbremse, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE456446C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR456446X 1926-05-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE456446C true DE456446C (de) 1928-02-23

Family

ID=8901330

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK102491D Expired DE456446C (de) 1926-05-06 1927-01-18 Innenbackenbremse, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE (1) DE456446C (de)

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