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DE454106C - Motorzylinderblock - Google Patents

Motorzylinderblock

Info

Publication number
DE454106C
DE454106C DEP41787D DEP0041787D DE454106C DE 454106 C DE454106 C DE 454106C DE P41787 D DEP41787 D DE P41787D DE P0041787 D DEP0041787 D DE P0041787D DE 454106 C DE454106 C DE 454106C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
water jacket
cylinder block
welded
flange
cylinder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP41787D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Packard Motor Car Co
Original Assignee
Packard Motor Car Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Packard Motor Car Co filed Critical Packard Motor Car Co
Application granted granted Critical
Publication of DE454106C publication Critical patent/DE454106C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F7/00Casings, e.g. crankcases or frames
    • F02F7/0021Construction
    • F02F7/0034Built from sheet material and welded casings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Exhaust Silencers (AREA)

Description

  • Motorzylinderblock. Gegenstand der Erfindung ist ein Motorzylinderblock mit mehreren angeschweißten Ventil- und sonstigen Stutzen und angeschweißtem, geteiltem Wassermantel, dessen Konstruktion gegenüber bekannten Ausführungsarten wichtige Verbesserungen aufweist. Zunächst ist es durch die besondere seitliche Anordnung aller Stutzen, Ventile, den Aus-und Einlaß bildenden Teile des Zylinderblocks gelungen, den Wassermantel zweiteilig auszubilden, da beide Teile von der Seite her ahne Schwierigkeiten angebracht und dann mit dem Zylinderblock verschweißt werden k@ainen. Ferner sind die Teile des Wasserinantels und des Zylinderblocks, die initeinaitder verschweißt werden, konstruktiv so durchgebildet, daß beim Schweißen jede nach iiin,:n gerichtete Formänderung des Wassermantels verhindert und eine ganz starre, besonders sichere Verbindung hergestellt wird. Wie im einzelnen diese Fortschritte ermöä licht sind, ergibt sich aus der folgenden Erklärung der Zeichnungen, die den Erfindungsgegenstand beispielsweise darstellen, wobei noch einige andere Verbesserungen erkennbar «-erden.
  • Abb. z ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Motorzylinderblocks gemäß der Erfindung, Abb. a die Draufsicht auf den in Abb. r veranschaulichten Zylinderblock mit entfernteni Gehäuse zur Aufnahme der Nockenwelle, Abb.3 eine Seitenansicht eines der Teile eines aus Blech bestehenden Wassermantels, der für die Herstellung eines in Abb. z veranschaulichten Zylinderblocks Verwendung fi ntiet, Abb. 4. eine teilweise nach der Linie 4-4 der Abb. a geschnittene Ansicht eines der in Abb. r veranschaulichten Motorzylinder mit dein daran befestigten Nockenwellengehäuse, Abb. 5 ein Querschnitt nach der Linie 5-5 der Abb.3. Abb.6 eine Unteransicht auf die unteren Enden zeveier Zylinder, von denen der eine der innere und der andere der äußere Zylinder eifies Blockes ist, Abb.7 eine in vergrößertem Maßstabe gezeichnete Ansicht eines der Knierohre und der daran anschließenden Teile des Zylinders und des Wassermantels, Abb. 8 eine Seitenansicht des oberen Teiles des in Abb.7 veranschaulichten Zylinders, bei welcher einige Teile fortgebrochen sind, um die geschweißte Verbindungsstelle zu zeigen, Abb. o eine schaubildliche Ansicht eines geschmiedeten oder gegossenen Flansches, der an einem der Knierohre befestigt ist, Abb. io eine abgebrochene Ansicht, aus welcher das Verfahren zur Herstellung einer der geschweißten Verbindungsstellen zwischen dem Zylinder und dem Wassermantel zu erkennen ist.
  • In den Abb. i und 2 stellt B den Zylinderblock dar, der als Teil eines Verbrennungsmotors benutzt werden kann. Wie die Zeichnung erkennen läßt, ist der Block aus drei hei 2o angedeuteten Zylindern zusammengesetzt. Die Zylinder werden von. einem Wassermantel umgeben, der aus zwei miteinander und mit den Zylindern verbundenen Teilen hergestellt ist, wie dies im nachfolgenden näher beschrieben werden soll. Einer dieser Teile 22 ist in den Abb. 3 und 5 veranschaulicht, und es ergibt sich, daß die beiden Teile einander entsprechen, nur daß an dem einen die Rohre 23 befestigt sind, um Wasser nach dem Raum zwischen dem Mantel und den Zylindern zu leiten oder aus diesem abzuführen. Durch Verbinden dieser beiden Mantelteile miteinander und mit den Zylindern werden alle Teile miteinander verbunden, um einen starren Zylinderblock zu bilden.
  • In Abb.4 ist in teilweiser Ansicht und teilweisem Schnitt ein vollständiger aus verschiedenen Teilen zusammengesetzter Zylinder gemäß der Erfindung dargestellt. Er stellt einen von den in den Abb. i und 2 veranschaulichten Zylindern des Blockes, dar.
  • Der Zylinder 2o wird zweckmäßig aus Stahl hergestellt und sowohl innen als auch außen maschinell bearbeitet sowie an seinem unteren oder Außenende mit einem Flansch 24 versehen, um ihn mit einem Kurbelgehäuse oder einem danebenliegenden Zylinder zu verbinden. An dem oberen inneren Ende ist ein Verbrennungsraum 25 vorgesehen, und mit diesem Verbrennungsraum stehen Einlaß-und Auslaßkanäle 26 bzw. 27 sowie die Zündkerzenkanäle 28 in Verbindung. Der Raum 25 ist im Durchmesser ein wenig größer als die Bohrung des Zylinders, um die Benutzung größerer Ventile zu ermöglichen. Der Zylinder erstreckt sich bei jedem der Kanäle 26 und 27 ein wenig über den Kanal in Form eines rohrförmigen Teiles 29 hinweg, und letzterer ist mit einer inneren Schulter 3o ausgerüstet, die von dem Ende des rohrförmigen Teiles getrennt ist und nahe dem Ventilsitz 31 des Kanals liegt.
  • Kniestücke 32 und 33 sind mit dem eigentlichen Zylinder bei den Kanälen 26 b.zw. 27 verbunden. Der Teil 32 bildet den Einlaßkanal, während der Kanal 33 den Aus.laßkanal für den Motor darstellt. Der einzige Unterschied zwischen diesen beiden Kniestücken ist der, daß der Ventilspindelteil 34 des Kniestückes 33 etwas länger ist als das Kniestück 32 und neben diesem Teil eine Vertiefung 35 vorgesehen ist, so daß das Kühlwasser schneller dorthin gelangen und diesen Teil kühl halten kann.
  • Es ist ersichtlich, daß die beiden KniestÜcke 32 und 33, von der Mitte des Zylinders ausgehend, einander gegenüberliegen und ihre Ventilspindelteile 34 sich diagonal aufwärts in Form von Naben 34' erstrecken, die oben an den Hauptteilen der Kniestücke vorgesehen sind. Diese Kniestücke bilden in Wirklichkeit einen Teil des Zylinders und werden zusammen mit dem Rest des Zylinders von einem Wassermantel umgeben. Wie aus Abb. 3 und 5 ersichtlich ist, ist der Teil 22 des Wassermantels mit drei Öffnungen 40, 41 und 42 versehen, und wie Abb. 4 insbesondere zeigt, sind diese Öffnungen für die aufwärts sich erstreckende Nabe 34', das Ende 43 des Kniestückes bzw. eine Nabe 44 vorgesehen, in welcher der obenerwähnte Zündkerzenkanal 28 angeordnet ist. Der Mantelteil 22 ist mit diesen drei Teilen des Zylinders verschweißt. Da die Ausbildung der Schweißstellen bei den drei Teilen dieselbe ist, soll nur die Verbindung zwischen Mantel und einem Teil beschrieben werden.
  • Der rohrförmige Teil 43 des Kniestückes 32 ist in den Abb. 7 und io im Schnitt dargestellt. Aus Abb. io ist ersichtlich, daß dieser rohrförmige Teil des, Kniestückes einen äußeren Flansch 45 aufweist, an welchem ein Ring 46 vorgesehen ist. Der Ring 46 ist im wesentlichen so stark wie das den Wassermantel bildende Blech, mit welchem er zu verbinden ist. Der Ring 46 ist aus der Außenwandung des Rohres herausgeführt und verläuft parallel zu dieser und ist so an dem Flansch 45 angeordnet, daß ein Teil des Flansches übersteht, um eine Schulter 47 zu bilden. Der Wassermantel 22 wird nun um den Zylinder herumgelegt, und der rohrförmige Teil 43 des Kniestückes und sein Ring 46 werden durch die Öffnung 41 eingeführt, so daß der Mantel gegen die Grundfläche des Ringes 46 und die durch den überstehenden Teil des Flansches 45 gebildete Schulter 47 liegt. Nunmehr wird Schweißhitze dem Ring 46 und dem danebenliegenden Teil des Mantels 22 zugeführt, so daß diese Metallteile ineinanderfließen und eine geschweißte Verbindung bilden. Die Verbindungsstelle ist bei 48 in punktierten Linien dargestellt. Ähnliche Verbindungsstellen werden bei 49 und 5o vorgesehen, wie dies in den Abb. 4 und 7 dargestellt ist. Außer dem Verschweißen der beiden Teile 22 des Wassermantels mit den Zylindern werden die einzelnen Teile noch entlang einer mittleren Ebene des Zylinders miteinander verschweißt, die dies bei 51 in Abb.4 angedeutet ist, und die unteren Enden der Mantelteile werden beispielsweise durch Verschweißen an einem abwärts gebogenen, an dem Zylinder gebildeten Flansch 52 befestigt, wie dies aus Abb. 4 ersichtlich ist.
  • Um die Motornockenwelle am oberen Teile des Zylinders zu tragen und einzuschließen, ist ein Gehäuse 53 vorgesehen. Letzteres kann durch seine Füße 54 von den oben beschriebenen Kniestücken 32 und 33 gestützt werden. Wie aus der Abb. 7 ersichtlich ist, hat die Stütze die Gestalt eines Ringes 55, der bei 56 mit dem vorspringenden Teil 43 eines jeden der Kniestücke 32 und 33 verschweißt oder in sonstiger Weise verbunden ist. Der Ring 55 ist in Abb.9 im einzelnen dargestellt, aus der sich ergibt, daß ein Fuß 57 von diesem aus sich aufwärts erstreckt, der, wie Abb.4 zeigt, so angeordnet ist, um .einen der obenerwähnten Füße 54 aufzunehmen. Diese Teile können durch Bolzen 58 miteinander verbunden werden. Der Ring 55 bildet weiter einen Befestigungsflansch 59 für die Kopfstücke o. dgl., die mit den Kniestücken verbunden werden können.
  • Der Flansch 59 dient weiterhin zur Verbindung mit den Auspuff- und Einlaßrohren des Verbrennungsmotors, die im allgemeinen ähnliche Flansche mit entsprechenden öffnungen besitzen.
  • Die Verbindung wird durch Schraubenbolzen gesichert, die durch die Öffnungen des Einlaß- oder Auspuffrohrflansches eingeführt und in die Gewindebohrungen des Flansches 59 eingeschraubt werden. Gewöhnlich ist zwischen den beiden Flanschen eine Packung, die somit fest zus.ammengepreßt wird, angeordnet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Motorzylinderblock mit mehreren angeschweißten Ventil- und sonstigen Stutzen und angeschweißtem, geteiltem Wassermantel, dadurch gekennzeichnet, daß der Wassermantel (22) aus zwei Hälften gebildet ist, die jede für sich eine Hälfte des Zylinderblocks. (2o) sowohl seitlich wie nach oben hin bedecken, und daß alle Stutzen (28, 32, 33) seitlich an dem Zylinderblock liegen oder seitliche Neigung besitzen, so daß die beiden Hälften des Wassermantels von der Seite angebracht und dann an ihren längs zusammenstoßenden Rändern und den Rändern der Stutzen verschweißt werden können.
  2. 2. Motorzylinderblock mit Wassermantel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stutzen (28, 32, 33) einen Flansch (45) besitzt, gegen welchen von außen der Wassermantel stößt, um jede nach innen gerichtete Formänderung des Wassermantels zu verhindern, und daß der Flansch mit einem Ringansatz (46) versehen ist, der über die Außenseite des Wassermantels gebogen und mit ihr verschweißt wird.
  3. 3. Motorzylinderblock mit Wassermantel nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stütz-oder Tragplatte für das Nockenwellengehäuse (53) vorgesehen ist, welche einen ringförmigen, mit dem äußeren Ende (43) des Kniestückes (32) verschweißten Ansatz (55), einen Flansch (59) zu seiner Verbindung mit dem Einlaß- oder Auspuffrohr und einen aufwärts gerichteten Arm (57) zum Tragen des Nockenwellengehäuses besitzt. .
DEP41787D 1917-07-30 1921-03-31 Motorzylinderblock Expired DE454106C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US454106XA 1917-07-30 1917-07-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE454106C true DE454106C (de) 1927-12-31

Family

ID=21937718

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP41787D Expired DE454106C (de) 1917-07-30 1921-03-31 Motorzylinderblock

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE454106C (de)

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