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DE454060C - Spielflugzeug - Google Patents

Spielflugzeug

Info

Publication number
DE454060C
DE454060C DER67863D DER0067863D DE454060C DE 454060 C DE454060 C DE 454060C DE R67863 D DER67863 D DE R67863D DE R0067863 D DER0067863 D DE R0067863D DE 454060 C DE454060 C DE 454060C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
toy
attached
tether
scissor
pressure surfaces
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER67863D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRANZ RAKOWSKI
Original Assignee
FRANZ RAKOWSKI
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FRANZ RAKOWSKI filed Critical FRANZ RAKOWSKI
Priority to DER67863D priority Critical patent/DE454060C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE454060C publication Critical patent/DE454060C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H21/00Other toy railways
    • A63H21/02Other toy railways with cable- or rail-suspended vehicles

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Spielflugzeug. Es gibt flugzeugartige Spielzeuge, welche an die Halteleine von in der Luft stehenden Drachen angehängt, durch den Wind an der Leine bis zum Drachen hochgedrückt werden und dann wieder herabrollen. Gemäß der Erfindung wird ein solches Flugzeug vorn mit einer Art Schere versehen, welche für gewöhnlich unter der Wirkung einer Feder mit den beiden mit verstellbaren Spitzen versehenen inneren Enden zwei beiderseits an dem Flugzeug angebrachte Druckflächen in der Vertikalen hält. Der Wind kann dann gegen diese Druckflächen drücken und damit das ganze Flugzeug hochtreiben. Sobald das Flugzeug mit der Schere bzw. einer zwischen den Scherenarmen ausgespannten Schnur gegen die bekannte, am Drachen mit den beiden Enden befestigte Balancierschnur stößt, wird diese Schere zusammengedrückt, wodurch dann die Druckflächen des Flugzeugs freigegeben werden. Dieselben schlagen alsdann unter der Wirkung von Gummizügen in die Längsrichtung des Flugzeugs, so. daß der Wind keinen Druck mehr auf die Druckflächen ausüben kann. Infolgedessen läuft das Flugzeug durch sein Gewicht an der - Halteleine wieder nach unten. Wenn sich nun die Druckflächen des Flugzeugs, sobald es oben am Drachen angekommen ist, in Längsrichtung des Flugzeugs legen, wird gleichzeitig noch ein klappenartiger Boden eines Behälters nach unten geschlagen, der in bekannter Weise Gegenstände aus dem Flugzeug nach unten fallen läßt. In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des neuen Spielzeugs dargestellt, und zwar zeigt Abb. i das an die Halteleine angehängte Flugzeug in Seitenansicht bei vertikal stehenden Druckflächen, während Abb. 2 das gleiche Flugzeug in Aufsicht erkennen läßt.
  • Der Rumpf i des flugzeugartigen Spielzeugs ist zunächst an einer oder an zwei Stellen oben mit Laufrollen 2 versehen, deren eine Lagerhälfte 3 zur Seite geschoben werden kann, um das Spielzeug von der Seite her auf die Halteleine 4. aufsetzen zu können. Vermittels dieser Laufrollen, die z. B. durch besondere Seitenscheiben 5 sowie Sperrbolzen 6 gegen Abheben von der Halteleine durch den Wind gesichert werden, wird das Flugzeug an die Halteleine .4 des Drachens angehängt. Beiderseits des Rumpfes i sind, um Bolzen 7 drehbar, die Druckflächen 8 angeordnet. Diese ,sind unter der Wirkung von Gummizügen 9 bestrebt, in die Horizontale geschlagen zu werden, wie dies strichpunktiert in Abb. i und 2 angedeutet ist. An den inneren Enden der Druckflächen sind Ösen io angebracht. In diese Ösen greifen die Innenschenkel il der Schere i i, 15 mit verschiebbaren Stiften 12 ein. Die Schere ist, um 13 drehbar, vorn o' en auf dem Flugzeugrumpf i befestigt. Die äußeren, etwas nach oben gebogenen, durch eine Schnur 14 verbundenen Schenkel 15 der Schere stehen nach vorn über den Flugzeugrumpf hinaus. Nahe den Enden der Scherenschenkel i i greifen außen Gummizüge 16 an, die an Bolzen 17 befestigt werden können. Diese sind verstellbar an einem oben auf dem Rumpf i befestigten Teil i8 angebracht, um den Zug der Gummizüge einstellen und damit die inneren Scherenschenkel mehr oder weniger stark auseinanderziehen zu können. Diese Schenkel halten, wenn deren Enden mit den verstellbaren Stiften 12 in die Ösen io der Druckflächen 8 eingreifen, die Druckflächen in der aus der Zeichnung ersichtlichen vertikalen Stellung fest entgegen der Wirkung der Gummizüge 9. Hinten am Flugzeugkörper i sind, um i 9 drehbar, die in jeder Neigung feststellbaren Höhensteuer 20 vorgesehen. Der obenerwähnte Behälter 21 mit dem Klappboden 22 enthält bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel Fallschirme und Reklameblätter, welche herabfallen, wenn der Boden 22 beim Umlegen der Tragflächen 8 heruntergeklappt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. An die Halteleine von Flugdrachen anhängbares sowie mit Segelflächen ausgerüstetes Spielflugzeug, dessen Segelflächen beim Heraufdrücken des Spielzeugs durch den Wind quer zur Windrichtung eingestellt und, sobald das Spielzeug vor dem Drachen angekommen ist, durch einen Auslösemechanismus herumgeschlagenwerden, damit das Spielzeug wieder an der Halteleine herunterlaufen kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Segelflächen des angehängten Spielflugzeugs die Form von drehbaren Druckflächen (8) haben, die für gewöhnlich entgegen der Wirkung von Gummizügen (9) o. dgl. durch eine vorn an dem Flugzeugrumpf befestigte scherenartige Sperre (i i bis 15) in der vertikalen Stellung festgehalten werden, um dem Wind eine Druckmöglichkeit zu bieten und so das Spielzeug in bekannter Weise an der Halteleine (q.) hochzudrücken, bis dasselbe mit einer zwischen den Scherenschenkeln (15) gespannten Schnur (1q.) oben an die Schnur des Drachens anstößt, wodurch die scherenartige Sperre mit den inneren Schenkeln (i i) zusammengedrückt wird und die Druckflächen (8) freigegeben werden, damit sie durch die Zugschnüre (9) in die Horizontale gezogen werden.
  2. 2. An die Halteleine von Flugdrachen anhängbares 'Spielflugzeug nach Anspruch i mit einem Behälter zum Abwerfen von Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappenboden (22) dieses Behälters an dem Drehbolzen (7) der Tragflächen (8) so befestigt ist, daß er gleichzeitig beim Herunterschlagen der Druckflächen (8) ebenfalls heruntergeschlagen wird.
DER67863D 1926-06-10 1926-06-10 Spielflugzeug Expired DE454060C (de)

Priority Applications (1)

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DER67863D DE454060C (de) 1926-06-10 1926-06-10 Spielflugzeug

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DER67863D DE454060C (de) 1926-06-10 1926-06-10 Spielflugzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE454060C true DE454060C (de) 1927-12-28

Family

ID=7413245

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER67863D Expired DE454060C (de) 1926-06-10 1926-06-10 Spielflugzeug

Country Status (1)

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DE (1) DE454060C (de)

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