DE453903C - Maehmaschine mit Schwadenzerstreuer - Google Patents
Maehmaschine mit SchwadenzerstreuerInfo
- Publication number
- DE453903C DE453903C DEH105014D DEH0105014D DE453903C DE 453903 C DE453903 C DE 453903C DE H105014 D DEH105014 D DE H105014D DE H0105014 D DEH0105014 D DE H0105014D DE 453903 C DE453903 C DE 453903C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- swath
- spreader
- mower
- frame
- chassis
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
- A01D78/005—Turners; Tedders
- A01D78/008—Turners; Tedders with forks
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvester Elements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Mähmaschine, deren Fahrgestell am hinteren Teil in bekannter
Weise einen Schwadenzerstreuer trägt, der in einem schwingbar am Fahrgestell gehaltenen Trapezrahmen gelagert ist.
Das längere Seitenstück des Trapezrahmens ruht wie bekannt auf einer Lenkrolle. Durch
die beim Fahren auftretenden Erschütterungen würde sich der Trapezrahmen mangels
einer Stützung auf der fliegenden Seite im Sinne einer Senkung verziehen, was das richtige
Arbeiten des Schwadenzerstreuers beeinträchtigen würde. Wohl ist schon vorgeschlagen
worden, zur Stützung des Schwadenzerstreuers nur unmittelbar auf dessen Rahmen wirkende und etwa in dessen Mitte
an einem kurzen Hebelarm angreifende Schraubenfedern zu verwenden.
Nach vorliegender Erfindung wird jedoch der Trapezrahmen an seinem längeren Seitenstück
wie üblich von einer ,die Höhenlage des Schwadenzerstreuers bestimmenden Stellvorrichtung
mit Stützrad gehalten, während das freifliegende kürzere Seitenstück des Trapezrahmens
auf einer Verlängerungsschiene des Mähmaschinenfahrgestelles mittels eines Kniegelenkes abgestützt ist, das unter dem
Einfluß einer eine Stützwirkung ausübenden Feder steht.
Der Erfindungsgegenstand ist in Abb. 1 in Seitenansicht und in Abb. 2 im Grundriß in
einer Ausführungsform dargestellt.
An einem mit dem Fahrgestell 1 der Mähmaschine fest verbundenen Rahmen 2 ist mittels
in einer zur Radachse parallelen Achse liegenden Zapfen 3 der Trapezrahmen 4 wie
bekannt auf- und abwärts schwingbar gelagert. An dem hinteren, in bekannter Weise
schräg zur Radachse der Mähmaschine liegenden und am einen Ende seitwärts über das
kürzere Rahmenseitenstück hinaus verlängerten Ouerstab 4' sind die Antriebswelle 5 und
die mit der letzteren wie üblich durch ein Kardangelenk 6 gekuppelte Kurbelwelle 7 gelagert.
Die Schräglage der Kurbelwelle 7 kann durch Verstellung ihrer Lager 8 und 9 geändert werden. An den Kurbeln der
Welle 7 sind in bekannter Weise die Streugabeln 10 gelagert, deren nach oben über ihr
Lager hinaus verlängerter Arm mit mehreren Löchern 11 versehen und durch Lenker 12
mit dem Rahmen 4 verbunden ist. Durch Verstellen des Angriffspunktes der Lenker 12
an den Gabeln 10 wird die von denselben beim Drehen der Kurbelwelle 7 ausgeführte
Kurvenbahn geändert. Der Antrieb der Welle 5 erfolgt von dem einen Rad der Mähmaschine
aus mittels eines auf der Innenseite desselben befestigten Kettenrades 13, einer
Kette 14, eines auf der Welle 5 sitzenden Kettenrades 15, welches mit Hilfe einer
ein- und ausrückbaren Klauenkupplung 16 mit der Welle 5 gekuppelt werden kann.
Der Trapezrahmen 4 ist auf der Seite
des längeren Seitenstückes, wie bekannt, auf einer schwenkbaren Laufrolle 17 abgestützt.
Die Schwenkachse 18 der letzteren ist an ihrem oberen Teil vertikal verschiebbar
in einer am Rahmen 4 fest sitzenden Hülse 19 geführt. Auf dem oberen
Ende der Schwenkachse 18 liegt mit seinem' einen Ende ein an einer Konsole 20 gelagerter
Winkelhebel 21 auf, dessen anderes Ende durch eine Lenkerstange 22 mit einem Stellhebel
23 verbunden ist. Durch entsprechendes Einstellen des Hebels 23 kann der Rahmen 4 in eine mehr oder weniger geneigte
Lage und dadurch der Schwadenzerstreuer nach Bedarf wie üblich höher oder tiefer eingestellt
werden. Die bekannte gelenkige Verbindung des Schwadenzerstreuers mit dem Fahrgestell hat den Vorteil, daß die Gabeln
vor Beschädigung geschützt sind. Wird z. B.
infolge Anhaltens des Gespannes die Mähmaschine stark nach hinten geneigt und etwas
rückwärts gefahren, so hebt sich der hindere Teil des Schwadenzerstreuers mit den
Gabeln nach oben, so daß letztere nicht mit
,25 dem Boden in Berührung kommen. Um zu
verhindern, daß der Ri hmen 4 infolge einseitiger
Stützung auf dem Boden sich mit der Zeit verzieht und windschief wird, ist auf der kürzeren Rahmenseite die das Wesen der
Erfindung bildende Stützvorrichtung angeordnet. Vom Fahrgestellrahmen 2 ragt
unter dem Trapezrahmen 4 auf der Seite des Kettentriebes 13, 14, 15 eine Verlängerungsschiene 24 nach hinten, die am hinteren fliegenden
Ende durch ein Kniegelenk 25, 26 mit dem kürzeren Seitenstück des Trapezrahmens 4 verbunden ist. Eine die Schiene 24
und den unteren Lenker 25 angreifende Schraubenfeder 27 sucht das Kniegelenk 25,
26 zu strecken. Durch Verstellen des Angriffspunktes des oberen Lenkers 26 am Trapezrahmen
4 kann die Spannung bzw. die Stützwirkung der Schraubenfeder 27 auf den Rahmen 4 geregelt, d. h. dem Gewicht desselben
so angepaßt werden, daß kein auf Verwindung wirkendes Drehmoment entstehen kann. 28 bezeichnet eine Stellschraube zur
Begrenzung der zulässigen unteren Endstellung des Rühmens 4.
Claims (1)
- Patentanspruch:Mähmaschine mit Schwadenzerstreuer, der in einem am Fahrgestell schwingbaren Trapezrahmen gelagert ist, dessen langeres Seitenstück auf einer Laufrolle ruht, dadurch gekennzeichnet, daß das frei fliegende kürzere Seitenstück des Trapezrahmens (4) auf einer Verlängerungsschiene (24) des Fahrgestelles mittels eines Kniegelenkes (25, 26) abgestützt ist, das unter dem Einfluß einer eine Stützwirkung ausübenden Feder (27) steht.Hierzu 1 biatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH453903X | 1925-04-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE453903C true DE453903C (de) | 1927-12-21 |
Family
ID=4515548
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH105014D Expired DE453903C (de) | 1925-04-09 | 1926-01-17 | Maehmaschine mit Schwadenzerstreuer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE453903C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE835082C (de) * | 1948-11-30 | 1952-03-27 | Max Schneider | Grasmaeher mit Zetter |
DE887428C (de) * | 1940-06-27 | 1953-08-24 | Heinrich Lanz Ag | Schwadenzerstreuer mit schraegliegender Kurbelwelle, insbesondere zum Anhaengen an eine Zugmaschine |
JPH0558264U (ja) * | 1992-01-17 | 1993-08-03 | 呉羽化学工業株式会社 | ビード発生防止装置及びそれを用いた突合せ溶接装置 |
-
1926
- 1926-01-17 DE DEH105014D patent/DE453903C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE887428C (de) * | 1940-06-27 | 1953-08-24 | Heinrich Lanz Ag | Schwadenzerstreuer mit schraegliegender Kurbelwelle, insbesondere zum Anhaengen an eine Zugmaschine |
DE835082C (de) * | 1948-11-30 | 1952-03-27 | Max Schneider | Grasmaeher mit Zetter |
JPH0558264U (ja) * | 1992-01-17 | 1993-08-03 | 呉羽化学工業株式会社 | ビード発生防止装置及びそれを用いた突合せ溶接装置 |
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