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DE452579C - Lederaufrauhmaschine, insbesondere fuer die Herstellung von Treibriemen - Google Patents

Lederaufrauhmaschine, insbesondere fuer die Herstellung von Treibriemen

Info

Publication number
DE452579C
DE452579C DEO15718D DEO0015718D DE452579C DE 452579 C DE452579 C DE 452579C DE O15718 D DEO15718 D DE O15718D DE O0015718 D DEO0015718 D DE O0015718D DE 452579 C DE452579 C DE 452579C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
leather
roller
roughening
piece
drive belts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEO15718D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ADOLF ORICHEL
Original Assignee
ADOLF ORICHEL
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ADOLF ORICHEL filed Critical ADOLF ORICHEL
Priority to DEO15718D priority Critical patent/DE452579C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE452579C publication Critical patent/DE452579C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D37/00Machines for roughening soles or other shoe parts preparatory to gluing

Landscapes

  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Description

  • Lederaufrauhmaschine, insbesondere für die Herstellung von Treibriemen. Die Erfindung betrifft eine Lederaufrauhmaschine, insbesondere zur Herstellung von Treibriemen, bei der die vorzugsweise aus einer Andrückbürste bestehende Werkzeugunterlage zum Zwecke einer Unterbrechung des Arbeitsganges gegenüber dem Rauhwerkzeug, einer Aufrauhwalze, beweglich ist. Die bekannten Aufrauhmaschinen, bei denen die Lederbahn durch ein Zuführungswalzenpaar dem vorzugsweise in einer drehend und achsial hin und her bewegten Aufrauhwalze bestehenden Werkzeug zugeführt wird, haben den Nachteil, daß die Lederbahn nicht ohne größeren Zeitverlust an beliebigen Stellen mit Rauhungen versehen werden kann, die in der Förderrichtung der Lederbahn verhältnismäßig kurz sind, da man, nachdem eine verhältnismäßig lange Lederbahn beispielsweise an ihrem vorderen Ende eine verhältnismäßig kurze Rauhung erhalten hat, warten muß, bis die ganze Lederbahn durch die verhältnismäßig langsam laufenden Zuführungswalzen hindurchgegangen ist, um die Lederbahn frei zu bekommen und von der Maschine abnehmen zu können.
  • Der erwähnte Übelstand wird gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß mit dem Ausschalten der Aufrauhwalze oder mit dem Loslösen des Werkstückes von der Aufrauhw-alze die obere Walze des Zuführungswalzenpaares so weit von der unteren Walze entfernt wird, daß die Zuführungswalzen die Lederbahn freigeben und letztere von Hand von der Maschine abgezogen werden kann. Um beim Loslösen des Werkstückes von der Aufrauhwalze gleichzeitig und zwangläufig das Abheben der verstellbaren Zuführungswalze von der Lederbahn zu bewirken, greift gemäß der Erfindung die vorzugsweise in einer Andrückbürste bestehende auf und ab bewegliche Werkstücksunterlage an Hebeln an, die Lager für eine der Walzen des in Anwendung kommenden Zuführungswalzenpaares bilden.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Abb. r ist eine Vorderansicht, Abb. a eine Seitenansicht, Abb. 3 eine Oberansicht der Maschine und Abb. 4 eine Seitenansicht des Stellwerks der Maschine.
  • Im Rahmen in der Maschine ist die Antriebswelle ia gelagert, die mittels Zahnräder nl, n2 eine Welle c antreibt, auf welcher eine Walze c2 eines Zuführungswalzenpaares sitzt. Die Welle c setzt mittels Zahnräder p1, p2 eine zweite Walze cl des Zuführungswalzenpaares in Drehung. Auf der Antriebswelle n sitzt eine Aufrauhwalze d, die in der für derartige Lederaufrauhmaschinen bekannten Weise aus einer zylindrischen Walze besteht, um die ein Kratzenband gelegt ist. Auf der Antriebswelle n sitzt eine Festscheibe f l und eine Losscheibe f'. Die Antriebswelle n wird in bekannter Weise durch einen ein exzentrisch gelagertes Schneckenrad aufweisenden Schneckentrieb s derart beeinflußt, daß dielWellen mit !der auf ihr sitzenden Schnecke bei ihrer Drehung in bekannter Weise achsial hin und her bewegt wird. Zu diesem Zwecke ist das Zahnrad W verbreitert, um während der achsialen Bewegung der Antriebswelle n und der auf ihr sitzenden Walze d einen steten Eingriff mit dem Zahnrad zag zu gewährleisten. In festen Punkten x des Rahmens sind Winkelhebel b, b gelagert, deren Hebelarme b1, b1 Lager für die obere Zuführungswalze cl und des auf ihrer Welle sitzenden Zahnrades p2 bilden. In einer Geradführung in' des Rahmens ist eine Querbrücke a auf und ab beweglich, die eine Andrück- und Reinigungsbürste a1 trägt. Die Querbrücke a ist mit senkrecht beweglichen Stangen a2, a2 verbunden, die an Hebelarmen b2, b2 der Winkelhebel b, b angreifen. Die Stangen a2, a2 treten durch erweiterte Öffnungen in den wagerecht verlaufenden Enden der Hebelarme b2, b2. Bei einer senkrechten Bewegung der Stangen a2, a2 werden die Enden der Hebelarme b2, b2 durch Stellmuttern mitgenommen und dadurch die Hebel b, b in Schwingung versetzt. Federn a3, a3 haben das Bestreben, die Stangen a2, a2 und mit ihnen die Querbrücke a aufwärts zu bewegen. Eine Abwärtsbewegung der Querbrücke a erfolgt entgegen der Wirkung der Federn a3, a3 durch einen Fußtritt q unter Vermittlung von an den Stangen a2, a2 angreifenden Hebeln Y l, 9.2.
  • Infolge der Wirkung der Federn a3, a3 wird die O_uerbrücke a und mit ihr die Andrück- und Reinigungsbürste a1 gegen die Aufrauhwalze d bewegt. Durch dieselbe Federwirkung wird unter Vermittlung der Winkelhebel b, b die obere Zuführungswalze cl abwärts gegen die untere Zuführungswalze c2 oder gegen die zwischen beiden Walzen hindurchgehende Lederbahn gedrückt. , Die durch die Zuführungswalzen cl, c2 vorgeschobene Lederbahn gelangt zwischen die Aufrauhwalze d und die die Werkstücksunterlage bildende Andrückbürste a1 und wird infolge der drehenden und achsialen Bewegung der Aufrauhwalze d aufgeraubt. Um die Arbeitswirkung auszuschalten, wird die Querbrücke a mit der Andrückbürste a1 durch Auftreten auf den Fußtritt q abwärts bewegt und damit die Lederbahn aus dem Bereich der Aufrauhwalze d gebracht. Damit wird unter Vermittlung der Hebel b, b die obere Zuführungswalze cl gleichzeitig von der Lederbahn abgehoben.
  • Die neue Maschine ermöglicht in einfacher Weise an beliebigen Stellen einer Lederbahn verhältnismäßig kurze Rauhungen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Lederaufrauhmaschine, insbesondere für die Herstellung von Treibriemen, mit einem Zuführungswalzenpaar, einer Aufrauhwalze und einer zur Unterbrechung der Arbeitswirkung beweglichen Werkstücksunterlage (Andrückbürste), dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Ausschalten der Aufrauhwalze (d) oder mit dem Loslösen des Lederstückes von der Aufrauhwalze eine Walze (cl) des Zuführungswalzenpaares (cl, c2) von dem Lederstück abgehoben wird. a. Lederaufrauhmaschine nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die auf und ab bewegliche Werkstücksunterlage (Druckbürste a1) durch Hebel (b, b) o. dgl. mit den beweglichen Lagern der oberen Zuführungswalze (cl) derart in Verbindung steht, daß beim Loslösen des Lederstückes von der Aufrauhwalze (d) gleichzeitig und zwangläufig die obere Zuführungswalze (cl) von dem Lederstück abgehoben wird.
DEO15718D 1926-05-21 1926-05-21 Lederaufrauhmaschine, insbesondere fuer die Herstellung von Treibriemen Expired DE452579C (de)

Priority Applications (1)

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DEO15718D DE452579C (de) 1926-05-21 1926-05-21 Lederaufrauhmaschine, insbesondere fuer die Herstellung von Treibriemen

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DEO15718D DE452579C (de) 1926-05-21 1926-05-21 Lederaufrauhmaschine, insbesondere fuer die Herstellung von Treibriemen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE452579C true DE452579C (de) 1927-11-14

Family

ID=7353996

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEO15718D Expired DE452579C (de) 1926-05-21 1926-05-21 Lederaufrauhmaschine, insbesondere fuer die Herstellung von Treibriemen

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