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DE450596C - Vorrichtung fuer Spinn- und Zwirnmaschinen zur Befestigung der Fluegel auf den Spindeln - Google Patents

Vorrichtung fuer Spinn- und Zwirnmaschinen zur Befestigung der Fluegel auf den Spindeln

Info

Publication number
DE450596C
DE450596C DEL65955D DEL0065955D DE450596C DE 450596 C DE450596 C DE 450596C DE L65955 D DEL65955 D DE L65955D DE L0065955 D DEL0065955 D DE L0065955D DE 450596 C DE450596 C DE 450596C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wing
spindle
spinning
wings
spindles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL65955D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEL65955D priority Critical patent/DE450596C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE450596C publication Critical patent/DE450596C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/24Flyer or like arrangements
    • D01H7/42Arrangements coupling flyers to spindles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Vorrichtung für Spinn- und Zwirnmaschinen zur Befestigung der Flügel auf den Spindeln. Die Befestigung von Spinn- und Zwirnflügeln auf den Spindeln, unter gleichzeitiger Sicherung gegen Drehung, erfolgt gegenwärtig durch Gewinde, Bajonettverschluß odier ähnliche Einrichtungen. Ferner sind Vorrichtungen bekannt, bei denen federnd angeordnete Stifte oder Druckbolzen auf die Spinnei oder den Flügel einwirken und so die Mitnahme des Flügels bewirken. Alle diese Vorrichtungen sind verhältnismäßig teuer in der' Herstellung und geben im Betriebe zu Störungen Veranlassung. Der Hauptnachteil der meisten Befestigungsmittel ist, daß sie sich während des Betriebes so fest ziehen, daß die Trennung des Flügels von der Spindel oft nur unter Anwendung von Gewalt zu erreichen ist. Da das Abnehmen des Flügels bei jedem Spulenwechsel erforderlich ist und daher sehr häufig erfolgt, so leidet der Flügel wie auch die Spindel durch die. gewaltsame Behandlung.
  • Purch die nachfolgend beschriebene Erfindung sollen die vorgenannten üb.elstände beseitigt werden. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist der obere Teil der Spindel a in bekannter Weise leicht konisch geformt. Um diesen Konus legt sich die Schraubenfeder b, die mit ihrem unteren Ende am Flügel c mittels der Schraube d oder in anderer zweckmäßiger Weise befestigt ist. Dreht sich nun die Spindel a in der Pfeilrichtung, so wickelt sich die Schraubenfeder .b, welche durch das Gewicht des Flügels c und den Fadenzug mit genügender Reibung an den konischen Teil der Spindel a anliegt, fest um den Konus der Spindel a und gewährleistet durch die Befestigungsschraube d -eine während des Betriebes starre und sichere Verbindung mit dem Flügel c. Diese Wirkung wird noch dadurch erhöht, daß der zu spinnende bzw. zu zwirnende Faden auf dein Flügel einen Gegenzug zur Drehrichtung der Spindel ausübt und somit die Windungen der Feder b noch fester um den Konus der Spindel n zieht. Das Abheben und Aufsetzen des Flügels beim Spulenwechsel kann schnell und leicht durch einen einzigen Handgriff erfolgen. Eine Beschädigung der Spindel und des Flügels wird bei der Bedienung durch die Erfindung vermieden. Die Herstellung und Anbringung des neuen Befestigungsmittels ist einfach und billig.
  • Da die neue Vorrichtung eine sichere Mitnahme des Flügels in jeder Stellung gewährleistet, so ist es auch möglich, die Verbindung auch während des Betriebes zu lösen. Nach der Zeichnung ist die neue Vorrich tun- noch durch einen Gewindestutzen e ergänzt, der zum Lösen der Verbindung während des Betriebes dient. Der obere Teil. der Bohrung des Flügels c ist mit Gewinde oder eine den gleichen Zweck erfüllende Einrichtung versehen, in welches der nach oben hohle Gewindestutzene geschraubt ist. Das in diesem Stutzen befindliche Langloch h deckt sich mit dem im Flügel c zur Durchführung des Fadens vorhandenen Loch. Der Gewindestutzen e besitzt an einer Seihe die Bordscheibe e', die wiederum mit einem Schlitz g versehen ist, in welchen der Stift/ ragt, der zur Begrenzung des Ausschlages der Scheibee' dient. Soll nun der Betrieb einer. Spindel zum Anknüpfen eines Fadens o. dgl. unterbrochen werden, so wird mit der Hand die Scheibe e' gebremst, wodurch sich die Scheibe e' um die Länge des Schlitzes g dreht und mithin der Gewindestutzen e in den Flügel c geschraubt wird. Der Gewindestutzen e übt somit .einen Druck auf die Spitze der Spindel a aus und zieht 'den Flügel c von der Spindel a ab. Dieser Vorgang wird dadurch unterstützt, daß sich der am Gewindestutzen e angebrachte Zapfen k gegen das obere Ende der Schraubenfederwindung stemmt und somit die Windungen lockert bzw. die Federspannung löst. Es werden demzufolge nur die direkt für die Spinn- bzw. Zwirnarbeit tätigen Teile der Spindel, der Flügel und die Spule außer Betrieb gesetzt und nicht, wie bisher in den meisten Fällen, die ganze Spindel. Das Inbetriebsetzen des Flügels .erfolgt in der Weise, daß man die Scheibe.e' zurückdreht und den Flügel auf die Spindel sinken läßt. Bei der nunmehr erfolgenden Mitnahme des Flügels c durch die Spindel a wird mittels der Schraubenfeder b ein weiches, federndes Anfahren gewährleistet, wodurch eine Beschädigung oder ein Abreißen des Fadens vermieden wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung für Spinn- und Zwirnmaschinen zur Befestigung der Flügel auf den Spindeln sowie zum Lösen derselben während des Betriebes, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahme des Flügels (c) durch eine an denselben befestigte Schraubenfeder (b) derart erfolgt, daß die Schraubenfeder (b) mit ihren Windungen die Spindel (a) umfaßt und das Stillsetzen des Flügels (c) während des. Betriebes in der Weise geschieht, daß mittels eines Gewindestutzens (e) durch achsialen Druck auf die Spindel (a) der Flügel (c) abgezogen wird, wobei ein am Gewindestutzen (e) befestigter Zapfen (k) sich gegen das obere Ende der Schraubenfederwindungen stemmt und dadurch deren Wirkung auf die Spindel (a) aufhebt.
DEL65955D 1926-05-27 1926-05-27 Vorrichtung fuer Spinn- und Zwirnmaschinen zur Befestigung der Fluegel auf den Spindeln Expired DE450596C (de)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE450596C true DE450596C (de) 1927-10-11

Family

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DEL65955D Expired DE450596C (de) 1926-05-27 1926-05-27 Vorrichtung fuer Spinn- und Zwirnmaschinen zur Befestigung der Fluegel auf den Spindeln

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