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DE450169C - Kipplaufgewehr mit vom Spannhebel bewegtem Auswerfer - Google Patents

Kipplaufgewehr mit vom Spannhebel bewegtem Auswerfer

Info

Publication number
DE450169C
DE450169C DES68276D DES0068276D DE450169C DE 450169 C DE450169 C DE 450169C DE S68276 D DES68276 D DE S68276D DE S0068276 D DES0068276 D DE S0068276D DE 450169 C DE450169 C DE 450169C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
ejector
cock
rifle
arm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES68276D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SUHLER WAFFENWERK Gebr ME
Original Assignee
SUHLER WAFFENWERK Gebr ME
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SUHLER WAFFENWERK Gebr ME filed Critical SUHLER WAFFENWERK Gebr ME
Priority to DES68276D priority Critical patent/DE450169C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE450169C publication Critical patent/DE450169C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A15/00Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun
    • F41A15/06Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun for breakdown guns

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ink Jet (AREA)

Description

  • Kipplaufgewehr mit vom Spannhebel bewegtem Auswerfer. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein fiipplaufgewehr, bei dem ein Sperrhebel den Auswerfer durch den Spannhebel je nach dessen Stellung festhält oder freigibt. Das neue Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das den Hahn spannende Ende des Spannhebels bei gespanntem Hahn freiliegt, so daß der hintere Teil des Hebels beim Öffnen des Gewehres unmittelbar aufwärts geht und mit einer Rast seines den Auswerfer steuernden Endes den Sperrhebel für den Auswerfer in der Sperrstellung hält, während er bei entspanntem Hahn zunächst von diesem gebremst wird, so daß die Rast an dem Sperrhebel vorbeigeht und eine ihr folgende exzentrische Steuerfläche den Sperrhebel des Auswerfers aus dem Bereich des letzteren drückt, worauf der freigegebene Auswerfer unter dem Druck einer Feder zurückschnellt und die abgeschossene Patrone auswirft. Die den Sperrhebel bei gespanntem Hahn und geöffnetem Gewehr abfangende Rast des Spannhebels ist so angeordnet, daß der Sperrhebel ein klein wenig toten Gang hat und die nicht abgeschossene Patrone infolgedessen durch den ein kleines Stück zurückgehenden Auswerfer so weit aus dem Lauf herausgezogen wird, daß sie leicht zu erfassen ist.
  • Durch diese neue Einrichtung wird erreicht, daß nur ein Zwischenhebel zwischen Auswerfer und Spannhebel benötigt ist, so daß beide Teile unmittelbar genau miteinander arbeiten, wenig Reibung entsteht und die für die Hebel benötigte Federkraft auf ein geringes Maß beschränkt werden kann, insbesondere schon deshalb, weil der Spannhebel bei gespanntem Hahn nicht durch den letzteren belastet ist, was gleichzeitig den Vorteil hat, daß der Hahn beim Abziehen mit seiner vollen Kraft auf den Schlagbolzen aufschlägt und auf diese Weise Versager vermieden werden, während er bei den älteren Konstruktionen noch die Spannhebel-bzw. Auswerferfeder zu überwinden hatte. Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben.
  • Abb. r zeigt die Spannhebeleinrichtung in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, bei entspanntem Hahn, also bei abgeschossener Patrone und geschlossenem Gewehr, und Abb. 2 die entsprechende Stellung bei geöffnetem Gewehr.
  • Abb. 3 gibt die Stellung von Spannhebel und Sperrhebel bei gespanntem Hahn und geöffnetem Gewehr, also bei nicht abgeschossener Patrone wieder, während Abb. 4. und 5 Einzelheiten darstellen. Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Auswerfer b seitlich des Doppellaufes a derart gelagert, daß die Feder d ihn mittels des Bolzens c gemäß der gezeichneten Stellung ständig nach rechts zu drücken sucht. Bei geschlossenem Gewehr wird er durch die vordere Baskülenfläche s in die in Abb. z gezeigte Lage gedrückt. Die Nase f l des Sperrhebels f drückt gegen den Auswerfer b unterhalb der Längsrast b2, wenn der Sperrhebel sich in Ruhestellung (Abb. i) befindet. Der die Längsrast b2 begrenzende Anschlag b1 liegt bei dieser Stellung des Auswerfers b noch ein kleines Stück zurück, so daß der Auswerfer beim Öffnen des Gewehres und in Sperrstellung befindlichem Sperrhebel f, f 1 unter dem Druck seiner Feder d um den Weg dieser Verlängerung der Rast b2 nach rechts gleiten kann. Der Sperrhebel f ist um den Zapfen g drehbar und wird der Arm, an welchem sich die Nase f l befindet, durch eine Feder f 2 ständig aufwärts gedrückt. Er ragt mit seinem Ende f in das Bereich des Hebelarmes e1 des Spannhebels e, e1, der in der um il drehbaren Basküle i bei yzverschwenkt werden kann. Der Hebelarmel des Spannhebels besitzt an seinem äußeren Ende eine Rast e2 und an diese anschließend eine Steuerfläche e3 (Abb. q.), die dazu dienen, den Sperrhebel f, f1 je nach der Stellung des Spannhebels beim Öffnen des Gewehres in der Sperrlage zu halten oder ihn in die Freigabestellung für den Auswerfer zu drücken.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Bei abgeschossener Patrone, also entspanntem Hahn, nimmt der Spannhebel e, e1 die in Abb. x gezeichnete Lage ein, bei der sein dem nicht gezeichneten Hahn zugekehrtes Ende e auf dem Boden o der Basküle i aufliegt und die Steuerfläche e3 des Hebelarmes e1 mit ihrer Spitze gegen die Innenfläche des Armes f des Sperrhebels anliegt. Wird nunmehr das Gewehr geöffnet (s. Abb. 2), so bewegt sich das Ende e1 des Spannhebels sofort aufwärts, weil der auf e unter dem üblichen Federdruck aufliegende Hahn das Hebelende e anfangs noch niederhält, bis e1 durch Anliegen gegen die Fläche v1 des Vorderschaftes v zwangsweise abwärts gedrückt wird und den Hahn unter Überwindung seiner Feder in die Spannstellung bringt, in der er dann stehenbleibt. Infolge der exzentrischen Fläche e3 ist hierbei der Hebelarm f des Sperrhebels in die in Abb.2 dargestellte Lage gedrückt worden, so daß die Nase f l aus dem Bereich der Rast b2 kommt und der Anschlag b1 des Auswerfers b darüber hinweggehen kann. Letzterer springt also unter dem Druck seiner Feder d nach rechts heraus in die Stellung der Abb. 2 und wirft hierbei die abgeschossene Patrone aus. Ist dagegen der Hahn gespannt, also eine nicht abgeschossene Patrone im Lauf, so liegt der Hebelarm e nach oben hin frei, weil sich der Hahn auch in der Spannstellung befindet, und wird unter dem Druck der Spannhebelfeder P (Abb. 5) unmittelbar hochgedrückt, sobald man das Gewehr öffnet. Hierbei legt sich die Fläche q (Abb. q.) des Hebelarmes e1 zunächst gegen den festen Anschlag v2 des Vorderschaftes v an (Abb. 5), und der Hebelarm e1 wird nun erst beim weiteren Kippen der Basküle mitgenommen, so daß jetzt die Rast e2 des Hebelarmes e1 den Arm f des Sperrhebels erfaßt und diesen in der in Abb. 3 gezeichneten Lage festhält. Der Auswerfer b kann daher nur um das Stück des toten Ganges zurückgleiten, bis der Anschlag b1 sich gegen die Nase f 1 des Sperrhebels legt, und der Auswerfer zieht in diesem Falle die nicht abgeschossene Patrone nur um das Stück des toten Ganges des Auswerfers aus dem Lauf heraus.

Claims (1)

  1. PATFNTANSPRUCFI: Kipplaufgewehr mit vom Spannhebel bewegtem Auswerfer, dadurch gekennzeichnet, daß das den Hahn spannende Ende (e) des Spannhebels bei gespanntem Hahn freiliegt; so daß der Hebelarm (e) beim Öffnen des Gewehres unmittelbar aufwärts geht und sein Arm (e1) mit einer Rast (e2) den Sperrhebel (f) des Auswerfers (b) in der Sperrstellung hält, während der Hebelarm (e) bei entspanntem Hahn zunächst von diesem gebremst wird, so daß die exzentrische Steuerfläche (e3) den Sperrhebel (f, f l) aus dem Bereich des Auswerfers (b) zur Freigabe des letzteren drückt.
DES68276D 1925-01-01 1925-01-01 Kipplaufgewehr mit vom Spannhebel bewegtem Auswerfer Expired DE450169C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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DES68276D DE450169C (de) 1925-01-01 1925-01-01 Kipplaufgewehr mit vom Spannhebel bewegtem Auswerfer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE450169C true DE450169C (de) 1927-09-30

Family

ID=7500167

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DES68276D Expired DE450169C (de) 1925-01-01 1925-01-01 Kipplaufgewehr mit vom Spannhebel bewegtem Auswerfer

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