[go: up one dir, main page]

DE45015C - Endlose mit Kippmulden besetzte Kette für Erdtransporte - Google Patents

Endlose mit Kippmulden besetzte Kette für Erdtransporte

Info

Publication number
DE45015C
DE45015C DENDAT45015D DE45015DA DE45015C DE 45015 C DE45015 C DE 45015C DE NDAT45015 D DENDAT45015 D DE NDAT45015D DE 45015D A DE45015D A DE 45015DA DE 45015 C DE45015 C DE 45015C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
trough
troughs
lever
endless chain
rail
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT45015D
Other languages
English (en)
Original Assignee
H. brauns in Goslafr
Publication of DE45015C publication Critical patent/DE45015C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/08Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain
    • E02F3/12Component parts, e.g. bucket troughs
    • E02F3/14Buckets; Chains; Guides for buckets or chains; Drives for chains
    • E02F3/147Buckets; Chains; Guides for buckets or chains; Drives for chains arrangements for the co-operation between buckets or buckets and wheels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/08Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain
    • E02F3/12Component parts, e.g. bucket troughs
    • E02F3/14Buckets; Chains; Guides for buckets or chains; Drives for chains
    • E02F3/146Buckets; Chains; Guides for buckets or chains; Drives for chains guides for chains or buckets, e.g. for buckets movable relative to chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Feeding Of Articles To Conveyors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Die Vorrichtung soll dazu dienen, lose Erd massen horizontal oder mit Steigung auf gewisse begrenzte Strecken fortzuschaffen und an bestimmter Stelle abzulagern.
Als Transportgefäfse dienen mit Laufrädern versehene Kippmulden, welche zwischen zwei über Rollen laufende und durch Maschinenkraft in fortwährender Bewegung gehaltene Ketten eingeschaltet sind und sich in zwei über einander -liegenden Geleisen bewegen. Mit den erwähnten Antriebsketten sind die Mulden vermittelst längerer Gestänge verbunden, und zwar so, dafs nur die Verbindungsglieder von Gestängen und Ketten über die Ablenkrollen gehen, die Mulden selbst aber mit den Rollen in keine Berührung kommen.
Die Mulden werden nach einander unter einem Schütttrichter beladen, fahren auf dem unteren Geleise aus, entledigen sich an der bestimmten Stelle ihres Inhaltes durch selbstthätiges Umkippen, richten sich wieder auf und kehren auf dem oberen Geleise zum Schütttrichter zurück, um aufs Neue beladen zu werden. Um den Uebergang vom unteren Geleise auf das obere zu ermöglichen, sind die Enden der Geleise als verticale Weichen eingerichtet, welche durch die Mulden selbst gestellt werden.
Fig. 7 zeigt den Zusammenhang zwischen Mulde, Gestänge und Antriebsketten. Die Mulde ι ist um die Zapfen der beiden Laufräder 2 in der Längsrichtung drehbar und wird mittelst der Sperrklinken 5 in dem an sie anfassenden Gestänge 4 in ihrer richtigen Lage gehalten. Das Gestänge 4, welches an seinem äufseren Ende ebenfalls mit zwei Laufrädern 3 versehen ist, schliefst sich mittelst der verlängerten Zapfen dieser Räder an die Antriebsketten 6, 6 an. Die eingeklinkte Mulde bildet demnach mit dem Gestänge zusammen einen Wagen, dessen vier Räder auf demselben Geleise laufen.
Die Fig. 8, 9 und 10 veranschaulichen das Umkippen der Mulden.
Die beladene Mulde fährt gegen einen schräg stehenden, durch einen Buffer 9 und ein Gegengewicht 10 in seiner richtigen Lage gehaltenen, mit einem Ausschnitt versehenen Hebel 11, trifft denselben mit dem Zapfen 7 und richtet ihn beim Fortschreiten auf, so dafs schliefslich der Zapfen in den Ausschnitt des Hebels tritt. Wenn der Hebel fast seine verticale Stellung erreicht hat, stöfst er mit der Unterkante seines Ausschnittes gegen den Zapfen 7 und hebt bei weiterer Drehung den Vordertheil der Mulde ein wenig an, entlastet dadurch die die Mulde haltende Sperrklinke, löst dieselbe bei fortschreitender Drehung vollständig aus, Fig. 9, und kippt die Mulde allmälig um, indem er mit dem Ausschnitt fortwährend den Zapfen umschliefst. Um den Hebel nach erfolgtem Umkippen wieder aufser Eingriff mit der Mulde zu bringen, ist ein Anschlag 13 angebracht, welcher bei entsprechender Stellung, Fig. 10, gegen den oberen Theil des Hebels stöfst und diesen bei weiterer Drehung der Mulde herausdrückt; der ausgelöste Hebel wird durch das Gegengewicht in seine Anfangsstellung zurückgebracht.
In der umgekippten Stellung geht die Mulde bis an das Ende des unteren Geleises, Fig. 15, und der an der Mulde befestigte Zapfen 8
passirt dabei den Aufrichthebel 12, welcher durch ein Gegengewicht in der entsprechenden Stellung gehalten wird. Sowie darauf der Angriffspunkt 3 des. Muldengestänges über die äufsere Ablenkrolle gegangen ist, wobei die Mulde sich mittelst des Anschlages 14 auf das Gestänge gestützt hat, legt sich der Zapfen 8 beim Rückwärtsgange in die Gabel des Aufrichthebels. Während der Angriffspunkt continuirlich weiterschreitet, wird die Mulde an dem Zapfen festgehalten, so dafs sie sich allmälig zurückdrehen mufs, bis sie schliefslich in die Sperrklinken 5 einfafst und somit wieder zum Beladen fertig ist. Der Zapfen 8 tritt aus der Gabel des Hebels heraus und der Hebel wird von der nächsten Mulde wieder nach unten gedreht und nimmt seine ursprüngliche Stellung wieder ein.
Den Uebergang vom unteren Geleise auf das obere vermittelt die Weichenschiene 25, Fig. 11 und 12, welche durch das darunter tretende Rad geöffnet wird und nach dem Passiren desselben von selbst zufällt. Ein Gegengewicht verhütet zu starkes Aufschlagen der niederfallenden Schiene.
Die in Fig. 13 und 14 dargestellte Weiche, welche den Uebergang der Mulden von dem oberen Geleise auf das untere vermittelt, besteht aus einer um die gemeinsame Achse 18 drehbaren Schiene 21, welche durch ein Gegengewicht stets nach oben gedrückt wird und sich selbstthätig in die Flucht des oberen Schienenstranges einstellt, indem ihre Aufwärtsbewegung durch einen Anschlag begrenzt wird. Eine Sperrklinke 20, welche einfällt, sobald die Schiene ihre richtige Stellung eingenommen hat, verhindert das Heruntersinken der Schiene, wenn dieselbe belastet wird. Um diese Sperrklinke auszulösen, ist unter der Weichenschiene eine Schubstange 22 angebracht, welche an den um Punkt 23 drehbaren dreiarmigen Hebel 19 anfafst und die Sperrklinke zurückschiebt, sobald der über die Schienenoberkante vorstehende Hebelarm heruntergedrückt wird.
Das Ausschalten der Sperrklinke und das Umlegen der Schiene erfolgt durch die auf dem oberen Geleise herankommende Mulde selbst, indem erst Rad 2 durch Niederdrücken des vorstehenden Hebelarmes die Schubstange vorschiebt und dann das mit dem Verbindungszapfen über die Ablenkrolle gehende Rad 3 die Schiene herunterklappt, bis dieselbe die Richtung des unteren Geleises angenommen hat, worauf die mittlerweile unter dem Schütttrichter 24 beladene Mulde beim Umkehren der Bewegungsrichtung den dreiarmigen Hebel wieder in seine ursprüngliche Lage zurückdreht. Sobald die Mulde die Weiche verlassen hat, bewegt sich die Schiene, durch eine Bremsvorrichtung in entsprechender Geschwindigkeit erhalten , wieder nach oben.
Das Beladen der Mulden erfolgt in der Zeit, während der Angriffspunkt des Gestänges über die Ablenkrollen geht und die Mulde unter dem Schütttrichter verweilt. Die Zeit zum Beladen der Mulden läfst sich innerhalb gewisser Grenzen reguliren und ist um so gröfser, je gröfser die Ablenkrollen sind, oder je gröfser der Abstand der Rollen unter sich ist, wenn deren zwei vorhanden sind, wie iri Fig. 14 dargestellt.
Es ist zu bemerken, dafs sämmtliche angeführte Hebel, Sperrklinken, Weichenschienen u. s. w. doppelt vorhanden sind.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Vorrichtung, die gelöste Erde in Kippmulden fortzuschaffen, welche in zwei über einander liegenden, an den Enden mit lothrechten Weichen (25 und 21) versehenen Geleisen auf Laufräder (2 und 3) laufen und mittelst längerer Gestänge (4) an den sie bewegenden endlosen Antriebsketten (6) angeschlossen sind, so dafs nur die Verbindungsglieder zwischen Gestänge und Ketten über die Ablenkrollen (15) gehen, die Mulden selbst aber mit den Rollen in keine Berührung kommen.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT45015D Endlose mit Kippmulden besetzte Kette für Erdtransporte Expired - Lifetime DE45015C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE45015C true DE45015C (de)

Family

ID=320207

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT45015D Expired - Lifetime DE45015C (de) Endlose mit Kippmulden besetzte Kette für Erdtransporte

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE45015C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2151439C2 (de) Endlosförderanlage für Pakete
DE2622017A1 (de) Durchlaufregallager-anlage
DE2615998A1 (de) Vorrichtung mit sammelkorb zum sammeln von drucksachen in form eines stapels und abgabe des stapels
DE45015C (de) Endlose mit Kippmulden besetzte Kette für Erdtransporte
CH618883A5 (en) Device for picking up tennis balls
DE2245863C2 (de) Kegelsetzvorrichtung
DE8220884U1 (de) Vorrichtung zum stapeln von stueck- oder sackgut auf paletten
DE1902018B2 (de) Abgabevorrichtung für insbesondere kontinuierlich arbeitende Flaschenreinigungsmaschinen
DE32934C (de) Einrichtung an russischen Schaukeln
EP0087023B1 (de) Lastträger für Schleppkreisförderer
DE2200858C2 (de) Schleppkettenförderbahnanlage mit ausklinkbaren hängenden Lastträgern
AT206368B (de) Vorrichtung zum Einbringen von Flaschen in Kisten
DE71063C (de) Fördergestell
AT203955B (de) Fließbandeinrichtung
DE233475C (de)
AT231356B (de) Vorrichtung an Sortieranlage für Holz, insbesondere für Baumstämme od. dgl.
DE1285401B (de) Vorrichtung zum Stapeln einzeln ankommender Gegenstaende auf Paletten
AT17292B (de) Maschine zum Einfüllen von Holzstäbchen oder dgl. in Schachteln oder Kasten.
DE2026253A1 (de) Patentwesen, Ost-Berlin-WP140579 Vorrichtung zum Auffangen und Abgeben von Fördergütern an Rollförderern
DE545124C (de) Giessereianlage mit zwei uebereinander angeordneten Foerderbahnen
DE22481C (de)
DE953089C (de) Vorrichtung zur Beschickung von Kupoloefen u. dgl.
DE514404C (de) Verlegbare Gleisendverriegelung
DE230812C (de)
DE538860C (de) Kippzahlbrett