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DE44899C - Rotationsmotor - Google Patents

Rotationsmotor

Info

Publication number
DE44899C
DE44899C DE188844899D DE44899DA DE44899C DE 44899 C DE44899 C DE 44899C DE 188844899 D DE188844899 D DE 188844899D DE 44899D A DE44899D A DE 44899DA DE 44899 C DE44899 C DE 44899C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lids
wing
piece
wings
central
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE188844899D
Other languages
English (en)
Inventor
Richard H Froude
Richard H Heenan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heenan and Froude Ltd
Original Assignee
Heenan and Froude Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Heenan and Froude Ltd filed Critical Heenan and Froude Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE44899C publication Critical patent/DE44899C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C3/00Rotary-piston machines or engines with non-parallel axes of movement of co-operating members
    • F01C3/06Rotary-piston machines or engines with non-parallel axes of movement of co-operating members the axes being arranged otherwise than at an angle of 90 degrees

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 14: Dampfmaschinen.
(Grafschaft Lancaster, England).
Rotationsmotor.
Zusatz zum Patent No. 11459 vom 11. März 1880.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 29. Februar 1888 ab. Längste Dauer: 10. März 1895.
In dem Patente No. 11459 ist ein Rotationsmotor bezw. eine Pumpe beschrieben worden, bei welchem die centrale Scheibe und die beiden halbkreisförmigen, wie Kugelausschnitte gestalteten Flügel, die, rechtwinklig zu einander liegend, nach Art eines Cardani'sehen Gelenkes mit der centralen Scheibe drehbar verbunden sind, in einer Hohlkugel rotiren, wobei die Achsen einen Winkel einschliefsen.
Die den Gegenstand dieses Zusatz - Patentes bildenden Neuerungen bezwecken, die Maschine wirkungsvoller und dauerhafter zu machen.
Fig. ι ist eine Vorderansicht und Fig. 2 ein Schnitt durch die Mitte der centralen oder Kolbenscheibe, Fig. 3 eine Vorderansicht, Fig. 4 eine Seitenansicht und Fig. 5 eine obere Ansicht eines Flügels nebst der mit ihm aus einem Stück hergestellten Welle der Maschine; in denselben Figuren ist der andere Flügel mit der mit ihm aus einem Stück bestehenden kurzen Welle punktirt angedeutet. Die Fig. 6 und 7 sind Vorder- und Seitenansichten und Fig. 8 ist ein Querschnitt durch die Mitte des Scharnierstiftes, wodurch einer der Flügel mit der centralen Scheibe verbunden ist. Die Fig. 9 und 10 sind Seitenansichten der beiden Theile des Stiftes, durch welchen der andere Flügel mit der centralen Kolbenscheibe drehbar verbunden ist. Fig. 11 ist eine Ansicht von oben und Fig. 12 eine Vorderansicht des Verschlufsstückes, welches sich über jedem Scharnierstifte befindet.
Die centrale Scheibe A trägt zwei in einem Durchmesser liegende gleich grofse Bohrungen, die zur Aufnahme der Scharnierstifte dienen. An den Enden einer jeden Bohrung sind zwei Schlitze α angebracht, um die beiden Zungen der Verschlufsglieder b, Fig. 11 und 12, aufzunehmen, welche ihrerseits die Enden der Scharnierstifte bedecken. Ferner befindet sich in einem Schlitze in jeder der vier Aussparungen der Kolbenscheibe ein Liderungsstück c. In einer rings um die Kolbenscheibe herumlaufenden Nuth d liegt ein federnder Packungsring oder auch zwei solcher Ringe neben einander. Jeder Flügel B ist mit seiner Welle aus einem Stück gegossen bezw. hergestellt, und zwar der eine mit der Welle S, die entsprechend fortgesetzt ist, um als Welle der Maschine dienen zu können, und der andere Flügel mit der kürzeren und dünneren Welle s, die nur in einem Lager rotirt, ohne nach aufsen hin verlängert zu sein. Jeder Flügel trägt klauenartig zwei wulstförmige Vorsprünge, die mit entsprechenden Bohrungen versehen sind, zum Anschlufs an die centrale Scheibe A. Die Bohrungen der Wulste für die Aufnahme der Scharnierbolzen sind noch mit einem Futter in Form einer zweitheiligen, mit Flantschen versehenen Metallbüchse e ausgerüstet.
Wenn diese Futterstücke abgenutzt sind, so

Claims (2)

können sie leicht durch neue ersetzt werden. Ferner befindet sich in einer Aussparung zwischen den klauenförmigen Ansätzen des Flügels ein Liderungsstück f und in Schlitzen der Aufsenseiten des Flügels zur Abdichtung gegen die Wandung des Motors je ein ähnliches Packungsstück g. Die Aussparungen oder Schlitze in der centralen Kolbenscheibe A für die Liderungsstücke c, sowie diejenigen im Flügel B für die Liderungen / werden am besten durch eine Fräsmaschine hergestellt, wie solche für die Anbringung von Keilnuthen gebraucht wird. Da die Schlitze an den Enden rund sind, so werden auch die Liderungen c und / mit abgerundeten Enden hergestellt, so dafs sie in die Schlitze passen. Unter jedes Liderungsstück c bezw. f sowohl, wie unter die Liderungen b und g können dünne federnde Zwischenlagen eingefügt werden, welche die Liderungen gegen die abzudichtenden Stellen drücken. Der Scharnierstift C, Fig. 6, 7 und 8, welcher dazu dient, einen der Flügel B mit dem centralen Stück A zu verbinden, ist in der Mitte mit einem Loch und einer Vertiefung versehen, um den einen Theil D, Fig. 9, des anderen Scharnierstiftes E, Fig. 1 o, aufzunehmen, dessen mit einem Schraubengewinde versehenes Ende durch die Oeffnung in C gesteckt und mit dem anderen Theil E, Fig. 10, verschraubt wird. Dje Stifte C, D und E sind da, wo sie aus dem centralen Stück A hervortreten, mit Auskerbungen h versehen, damit sie dem vollen Hube der Flügel B nicht hinderlich sind, sondern die arbeitenden Flügel vorbeigehen lassen. Um die Arbeitsorgäne der Maschine zu schmieren, sind in jedem Flügel zwei Oelnuthen 0 angebracht, die bis zum Loch ρ in der Welle S bezw. s sich erstrecken, so dafs infolge der Centrifugalkraft das Schmiermaterial von den Lagern der Welle zu dem Futter der Scharnierstifte und den Liderungen der Scharniere, sowie der inneren Oberfläche des zur Hohlkugel ausgebildeten Gehäuses des Motors geleitet wird. Patenτ-Ansprüche:
1. Die Ersetzung der im Patente No. 11459 genannten Querwand b durch die in Fig. 1 und 2 dargestellte centrale Scheibe A mit Nuth d für den federnden Liderungsring, Schlitzen α α für die Verschlufsstücke b b und den Liderungen c c.
2. Die Verbindung von centraler Scheibe A und Flügeln B mittelst Scharnierbolzen C und DE.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE188844899D 1880-03-10 1888-02-28 Rotationsmotor Expired DE44899C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE11459T 1880-03-10
DE44899T 1888-02-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE44899C true DE44899C (de) 1888-10-15

Family

ID=320101

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE188844899D Expired DE44899C (de) 1880-03-10 1888-02-28 Rotationsmotor

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE44899C (de)

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