DE448994C - Einrichtung fuer drahtlose Telegraphie unter Verwendung von Typendruckern und von Wellen verschiedener Frequenz - Google Patents
Einrichtung fuer drahtlose Telegraphie unter Verwendung von Typendruckern und von Wellen verschiedener FrequenzInfo
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- DE448994C DE448994C DEJ17360D DEJ0017360D DE448994C DE 448994 C DE448994 C DE 448994C DE J17360 D DEJ17360 D DE J17360D DE J0017360 D DEJ0017360 D DE J0017360D DE 448994 C DE448994 C DE 448994C
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L27/00—Modulated-carrier systems
- H04L27/26—Systems using multi-frequency codes
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- Burglar Alarm Systems (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 1. September 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 448994
KLASSE 21 a1; GRUPPE Jt€T Zf
KLASSE 21 a1; GRUPPE Jt€T Zf
J17360 VIIIj'21a1
Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: JT. August
Dr. Erich F, Huth G. m. b. H. in Berlin.
Einrichtung für drahtlose Telegraphie unter Verwendung von Typendruckern
und von Wellen verschiedener Frequenz.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Juni 1915 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur drahtlosen Nachrichtenübermittlung,
bei der Typendrucker verwendet und mittels elektrischer Wellen betrieben werden und bezweckt bei solchen Anlagen eine unbedingt
zuverlässige Geheimhaltung der Nachrichtenübermittlung zu erreichen. Man hat bereits die Geheimhaltung der übersandten
Nachrichten dadurch zu verwirklichen versucht, daß man mehrere Frequenzen benutzt,
die während des Sendens aufeinanderfolgen. Dieses Verfahren ist aber nicht unter allen
Umständen sicher. Es kommt bei der Geheimtelegraphie nicht bloß darauf an, daß ein Verstehen durch nicht eingeweihte Dritte
beim Senden ausgeschlossen ist, sondern es darf eine Gefährdung der geheimen Nachrichtenübertragung
auch dann nicht stattfinden, wenn etwa die drahtlose Einrichtung, z. B. durch ίο Vertrauensbruch oder Spionage, in unbefugte
Hände gekommen, z. B. gestohlen, worden ist. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei
einer drahtlosen Anlage mit Typ endr uckern dadurch gelöst, 'daß in das drahtlose Sende-
und Empfangssystem des Tastschreibeapparates ein unabhängiges, mit stetiger Wellenänderung
arbeitendes Sicherungssystem eingeschaltet ist. Die Anordnung wird erfindungsgemäß
so getroffen, daß umlaufende Kontaktschlitten, die die stetige Änderung der Wellen
des vorgeschalteten Sicherungssystemes bewirken, auf der Sendesitation den Strom von
der Antenne nach der Luftdrahtverlängerungsr spule, dem Primärvariometer und dem Sekundärvariometer,
auf der Empfangsstation den Stromkreis zwischen dem Kondensatorsystem, der Kopplungsspule und der Spule des Detektorkreises
schließen, so daß in jedem Zeitabschnitt mit einer anderen WeEe telegraphiert wird. Die Arretierungen, für die Schlitten
der Kontaktscheiben auf der Sendestation können einer Welle angehören, die von einem
Elektromotor in Umdrehung versetzt wird. Zweckmäßig wird ferner ein an den Detektorkreis
geschaltetes Relais vorgesehen, das bei Beginn des Telegraphierens einen Motor, der
die Arretierung der Empfangsschlitten bewirkt, und den Druckmagneten des Hughesapparates
einschaltet.
Die Zeichnung zeigt die Einrichtung nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel.
Die Abb. 1 stellt die Sendeschaltung und die Abb. 2 die Empfangsschaltung dar.
Befindet man sich auf der Stations! (vgl.
Abb. 1) und will nach Station B (vgl. Abb. 2)
telegraphieren, so ruft man mit dem gewöhnlichen Summeranruf durch die Taste T und
den Summer Su die Station B an, welche diesen Anruf auf bekannte Art mittels des Fern-Sprechers
Te (Abb. 2) erhält, der durch das Relais Re an die Punkte Q,H des Empfangskreises geschaltet wird. Sobald auf Station B
das Signal eintrifft, daß Station A mit dem Hughesapparat telegraphieren will, schaltet B
das Hughessystem auf der Empfangsstation durch Sehließen des Schalters U1 an die
Punkte G, H des Empfangskreises. Nachdem die angerufene Station B durch Abgabe eines
vereinbarten Zeichens, ihre Bereitschaft zum Empfang erklärt hat, gibt die Sendestation A
mittels der Tastet das erste Hugheszeichen.
Durch Drücken der Taste Ar wird bei den Kontakten K der Hilfsstromkreis geschlossen,
welcher den MOtOrAf1 in Tätigkeit setzt. Dieser
Motor dreht die WeIIeIVr1, an welcher
sich die Arretierungen zu den Schlitten ScZi1
bis SfA3 der Kontaktscheiben 1,2,3 befinden.
Die Schlitten der Kontaktscheiben 1 bis 3 werden durch einen nicht näher dargestellten
Motor, dessen Geschwindigkeit durch den Fliehkraftregler ZiV1 konstant gehalten
wird, dauernd in Umlauf gesetzt. Bei Andrehen der Welle Wr1 durch den Motor M1 werden
die Schlitten der Kontaktscheiben 1 bis 3 stillgesetzt, indem z. B. je eine Sperrklinke
durch die Drehung der WeLLeWr1 ausgelöst
wird, welche die Schlitten stillsetzt, während der Antriebsmechanismus der Schlitten leer
weiterläuft. Bei Wiederausschaltung des Motors M1 werden diese Sperrklinken, die in
der Zeichnung nur schematisch durch senkrechte Striche angedeutet sind, z. B. durch
eine Rückholfeder, wieder außer Eingriff gebracht, so daß die Schlitten weiter umlaufen
können. Gleichzeitig mit der Einschaltung des Motors M1 wird durch Druck auf;
die Tastet durch den anhebbaren Stift und
den umlaufenden Kontakt Hu des Hughesapparates die Kontakte KO1 und KO2 überbrückt
und damit der Stromkreis, des Elektromagneten E1 des Tastrelais T1 geschlossen.
Es wird hierdurch nach der Station B die erste und z. B. längste Welle gesandt.
Die Kontaktscheiben wirken dabei wie folgt: Bekanntlich werden die elektrischen WeI-len
durch Veränderungen des Luftverlängerungsdrahtes La, des Primärvariometers Pr-V
und des Sekundärvariometers Se-V abgestimmt. Bei An2, An% ist die direkte Leitung
von Lu über Pr-V nach Se-V unter- ioo brochen. Geschlossen wird der Stromkreis
von der Antenne nach Lu, dann von La nach Pr-V und weiter von Pr-V nach S^-V,
immer durch die Kontaktscheiben 1, 2, 3 und bei diesen wiederum durch umlaufende Schiitten
Sch 1, Sch 2, ScA 3, die so eingestellt sind, daß sie beim Anfang des Umlaufes, z. B. in
der gezeichneten Stellung, den Kontakt mit den höchsten Selbstinduktionen geben. Je nach
dem Kontakt nun, den die Schlitten im Augen- no blick der Arretierung berühren, schließen diese
den Stromkreis · für die entsprechend bemessenen und abgestimmten, immer schwächer
werdenden Selbstinduktionen, so daß in jedem Zeitabschnitt bei den jeweiligen Arretierungen
der Schlitten mit einer anderen Wellenlänge telegraphiert wird.
Auf der Empfangsstation B (vgl. Abb. 2) ist der Hughesapparat und überhaupt das
gesamte System auf Empfang eingestellt. Hier wird, wie auch bei einer gewöhnlichen Empfangsstation,
das System auf die zu empfan-
gende Welle abgestimmt, und zwar geschieht dies durch Änderung des Kondensatorsystenis
Kon, der Luftdrahtverlängerungsspule Lu1, des
Antennenvariometers. AT2, der Kopplungsspule
C und der Spule des Detektorkreises Sp-D, und wieder finden sich bei An1, An-a,
An6, An1 Unterbrechungen im Stromkreise.
Der Empfangsstromkreis wird auf den Kontaktscheiben H3 III, IV und V durch die um-ίο
laufenden Schlitten Sch II bis SchY hergestellt,
die ähnlich wie die Schlitten Sch ι bis Sch 3 der Sendestation und synchron mit.
diesen durch einen nicht näher dargestellten Motor dauernd in Drehung versetzt werden,
der durch einen Fliehkraftregler Zw2 auf gleicher Geschwindigkeit mit dem Antriebsmotor
der Schlitten Sch ι bis Sch 3 der Sendestation gehalten wird. Die Parallelschaltung
der Kondensatoren geschieht auf gleiche Art durch den Schlitten Sch 1 auf der Kontaktscheibe
I. Wie beim Sender der Abb. 1 und gleichzeitig mit diesem werden durch Umlauf
der Kontaktschlitten Sch I bis Sch V die Selbstinduktionen und Kapazitäten an der Station B
geändert und hierdurch die Empfangsmöglichkeit für die verschiedenen Wellen.
Das Empfangssystem ist beim Beginn des Telegraphierens mit Hughes auf die gleiche
Welle wie die Sendestation, z. B. auf die längste Welle eingestellt. Station B empfängt
jetzt diese Welle, z. B. mittels Summeranruf durch den Detektorkreis, an welchen
das Relais Re geschaltet ist und welcher bei den Punkten G, H sich zum Telephon Te und
außerdem über den zunächst noch offenen ', Schalter U1 zum Relais Me-R verzweigt. Nach
Empfang des Summerzeichens wird U1 ge- j schlossen. Das mechanische Relais Me-R wirkt
auf den Zwischenhilfsstromkreis ExH durch Schließen des Kontaktes / infolge Empfangens
und Übertragens der Welle seitens des Detektors und des Relaisstromkreises. Hierdurch
wird der Strom in den Elektromagneten E2 gesandt, welcher nun den Kontakt in
dem Haupthilfsstromkreis Hp-H herstellt.
Sobald der Haupthilfsstromkreis HpH geschlossen ist, fließt der Strom in den Motor M2
und setzt diesen und seinen Mechanismus in Bewegung. Hierdurch wird über das Zahnradgetriebe
L die Welle Wr2 der Arretierungen in Bewegung gesetzt, und die Arretierungen
der Schlitten bei I bis V in ähnlicher Weise wie auf der Sendestation bewirkt, die infolgedessen
nach Einstellung der Empfangswelle stehen bleiben, die der ausgesandten Welle entspricht. Durch das Schließen des Schalters
im Haupthilfskreise HpH wird nicht nur der Motor M2, sondern auch der dazu parallelgeschaltete
Druckmagnet Ma des Hughesapparates. mit Strom versehen. Hierdurch
wird das Papierband an das Typenrad gepreßt. Da die Hughesapparate der Sende- und der Empfangsstation synchron laufen und
immer der Kontaktschlitten dieser Apparate jeweils über dem Stifte steht, dessen entsprechender
Buchstabe am Typenrad über dem Druckmagneten sich befindet, wird auf der Empfangsstation B der gleiche Buchstabe
abgedrückt, der auf der Sendestation getastet worden ist. Es kann nun mit Hughes weitergearbeitet
werden. Die Sendestation gibt ihre Hugheszeichen über die Tasterrelaiseinrichtung
E1-T1 in das Sendesystem, und die Empfangsstation
nimmt die Zeichen über die Abzweigung G und H, das Relais MeR, den Hilfs-Stromkreis
ExH und schließlich den Haupthilfsstromkreis HpH in das Hughessystem auf.
Da eine Möglichkeit bestehen muß, daß die Station A, während sie mit Hughes sendet, von
der Empfangsstation B erreicht wird und Nachricht empfangen kann, daß etwa infolge
falscher Einstellung der Fliehkraftregler Zw1, Zw2 oder sonstiger Fehler die Hugheszeichen
nicht oder falsch ankommen, so sind von dem Stromkreis der Batterie B, der zu dem Magneten
E1 führt, zwei Stromkreise abgezweigt, von denen der eine Stromkreis, zu dem Elektromagneten
E3 führt. Die Zunge Q des Elektromagneten
E3 ist so eingestellt, daß sie bei ihrer Anziehung den Kontakt zwischen der
Antenne und dem Sendesystem und bei der Loslösung vom Magneten den Kontakt zwischen
der Antenne und dem Empfangssystem herstellt. Der andere abgezweigte Stromkreis führt zu dem Elektromagneten E4, der den
Schalter Q1 im Detektorkreis, beherrscht.
Schalter Q1 ist geschlossen, wenn der Elektromagnet
E4 stromlos ist und wird von diesem Magneten bei Erregung geöffnet. Durch
diese Schaltvorrichtungen E3 und E1, Q1 wird
erreicht, daß zwischen dem Senden jedes einzelnen Buchstabens die Station A auf Empfang
eingestellt ist. Ferner ist von dem Empfangsstromkreis des Hilfshauptstrom.es
HpH ein Stromkreis nach dem Elektromotor M1 abgezweigt, der auf der Sendestation
durch den Schalter Ue von Hand eingestellt wird.
Auf jeder Station befindet sich ein Schalter Ue, der in einem Stromkreis zwischen
dem Motor M1 und dem durch das Relais E2
gesteuerten Schalter liegt. Da der von E2 abhängige Schalter nur geschlossen ist, wenn
die Station empfängt, so ist normalerweise auf der Sendestation dieser Stromkreis unterbrochen.
Die sendende Station hat den Schalter Ue einzuschalten. Gibt die empfangende
Station ein Störzeichen, so wird durch Ansprechen von E2 der Stromkreis geschlossen
und der Motor .M1 erhält Strom, und es iao
erfolgt ein Antrieb des Motors M1 über die
Leitungen a, b. Würde also die Empfangssta-
tion B plötzlich während des. Empfangens mit ihrem Sendesystem senden, so würde man auf
Station .4, wenn zwischen dem Senden der einzelnen Buchstaben der Magnet E3 stromlos
wird und den Antennenschalter Q auf Empfang umlegt und gleichzeitig der Magnet E1
den Schalter Q1 für Einschaltung des Detektorkreises
der Station A freigibt, erstens im Fernsprecher Te ein Zeichen wahrnehmen, und
ίο zweitens auch durch das Stehenbleiben der
Schlitten von ι bis 3 merken, daß B an A eine Nachricht geben will.
Die stetige Wellenänderung, die durch die Änderung der Selbstinduktionen und Kapazitäten
auf der Sende- und der Empfangs stelle ■ mittels, der umlaufenden Kontaktschlitten Sch ι
bis, Sch 3 und Sch I bis Sch V bewirkt wird, •muß natürlich mit derselben Geschwindigkeit
erfolgen, mit der es möglich ist, Buchstaben zu senden. Diese Schlitten müssen also mit
dem Schlitten des. Buchstabenkreises des Hughesapparates in der Weise im Gleichlauf
arbeiten, daß in derselben Zeit, in welcher der Schlitten des Buchstabenkreises über je eines
seiner Kontakthämmerchen hinweggleitet, je die einzelnen Kontakte der von den umlaufenden
Kontaktschlitten bestrichenen Kontakte der Reihe nach eingeschaltet werden. Dieser
Gleichlauf kann durch irgendwelche geeignete mechanische Mittel, die in der Zeichnung
nicht näher dargestellt sind, in an sich bekannter Weise erreicht werden, indem eine
entsprechende Abhängigkeit der Antriebe hergestellt wird.
Claims (6)
1. Einrichtung für drahtlose Telegraphic unter Verwendung von Typendruckern und
von Wellen verschiedener Frequenz, dadurch gekennzeichnet, daß in das drahtlose
Sende- und Empfangssystem 'des Tastenschreibapparates ein von diesem unabhängiges,
mit stetiger Wellenänderung arbeitendes. System eingeschaltet ist, welches
die Geheimhaltung der Sendung sichert.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, - dadurch gekennzeichnet, daß synchron umlaufende
Kontaktschlitten (Sch 1, Sch 2, Sch 3 und Sch I, Sch II, Sch 111, Sch IV,
Sch V), welche die stetige Änderung der Wellen des eingeschalteten Sicherungssystems bewirken, als Verbindungsglieder
zwischen'die die Frequenzen und Kopplungen bestimmenden Mittel der Antennenbzw.
Abstimmungs- und Detektorkreise geschaltet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, ,dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufenden
Kontaktschlitten (Sch 1, Sch 2,
Sch 3 und S1Ch I bis ScA V) bei der Sende-
und der Empfangsstation (A bzw. B) aufeinander abgestimmte Teile der zwischen
Antenne und Erde gelegten Selbstinduktion bzw. Kapazität bei ihrem synchronen
Umlauf gleichzeitig einschalten und so für die Übermittlung jedes Buchstabens eine
andere Welle einstellen.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, 'daß die umlaufenden
Kontaktschlitten (Sch 1 bis Sph 3 und Sch I bis Sch V) bei der Buchstabenübermittlung
sowohl auf der Sende- wie auf der Empfangsstation (A bzw. B) durch
je eine Arretierungsvorrichtung angehalten werden.
5. Einrichtung nach. Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungsvorrichtungen für · die umlaufenden
Kontaktschlitten (Sch 1 bis Sch 3 und Schi bis Sch V) auf der Sende- und der
Empfangsstation (A bzw. B) durch je einen Motor (M1 bzw. M2) ein- und ausgeschaltet
werden, der auf der Sendestelle (A) durch Kontaktschluß (/C) beim Drükken
einer Buchstabentaste (Ar) und auf
der Empfangsstelle (B) durch ein von der ankommenden Welle gesteuertes Relais
(E2) Strom erhält.
6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, 'daß die Sendestation
(A) zwischen dem Senden jedes einzelnen Buchstabens an die Empfangsapparatur durch zwei Relais (Es und E4)
selbsttätig angeschlossen wird, von denen das eine (E3) den Antennenumschalter (Q)
und das andere (£f4) einen Schalter (Q1)
im Detektorkreis (SpD) für den Empfang freigibt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ17360D DE448994C (de) | 1915-06-27 | 1915-06-27 | Einrichtung fuer drahtlose Telegraphie unter Verwendung von Typendruckern und von Wellen verschiedener Frequenz |
DEJ17577D DE450814C (de) | 1915-06-27 | 1915-12-21 | Einrichtung fuer drahtlose Telegraphie unter Verwendung von Typendruckern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ17360D DE448994C (de) | 1915-06-27 | 1915-06-27 | Einrichtung fuer drahtlose Telegraphie unter Verwendung von Typendruckern und von Wellen verschiedener Frequenz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE448994C true DE448994C (de) | 1927-09-01 |
Family
ID=7199577
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ17360D Expired DE448994C (de) | 1915-06-27 | 1915-06-27 | Einrichtung fuer drahtlose Telegraphie unter Verwendung von Typendruckern und von Wellen verschiedener Frequenz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE448994C (de) |
-
1915
- 1915-06-27 DE DEJ17360D patent/DE448994C/de not_active Expired
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