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DE448983C - Drahtheftmaschine - Google Patents

Drahtheftmaschine

Info

Publication number
DE448983C
DE448983C DES69512D DES0069512D DE448983C DE 448983 C DE448983 C DE 448983C DE S69512 D DES69512 D DE S69512D DE S0069512 D DES0069512 D DE S0069512D DE 448983 C DE448983 C DE 448983C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arm
lever
head
stapling
machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES69512D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nebiolo SpA
Original Assignee
Nebiolo SpA
Publication date
Priority to DES69512D priority Critical patent/DE448983C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE448983C publication Critical patent/DE448983C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F7/00Nailing or stapling; Nailed or stapled work
    • B27F7/17Stapling machines
    • B27F7/19Stapling machines with provision for bending the ends of the staples on to the work
    • B27F7/21Stapling machines with provision for bending the ends of the staples on to the work with means for forming the staples in the machine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Drahtheftmaschine. Die Erfindung bezieht sich auf Drahtheftmaschinen, bei denen die Teile zum Bilden und Einführen der Heftklammern in die zu heftenden Blätter in dem Kopfteil eines, am Maschinengestell drehbaren und gegen einen Amboß schwenkbaren Armes angebracht sind.
  • Bei der Drahtheftmaschine nach der Erfindung trägt der Schwanzteil :des schwenkbaren Armes an seinem Ende eine Steuerscheibe, die mit einer am- Gestell fest, aber einstellbar angeordneten Gleitrolle zusammenarbeitet, wcbei die Drehbewegung der Steuerscheibe durch ein mit ihr fest verbundenes Treibrad erzeugt wird, mit dem ein in bekannter Weise durch einen Trethebel angetriebener Zahnsektor in Eingriff steht, der auf einem mit dem Drehzapfen der Steuerscheibe verbundenen Hebelarm drehbar gelagert ist.
  • Gegenüber den bisher bekannten Maschinen, bei denen die Schwingungen des beweglichen Kopfes, ebenfalls mit Hilfe eines durch einen Fußhebel angetriebenen Zahnsektors erzeugt werden, unterscheidet sich die vorliegende Bauart dadurch, daß der Zahnsektor mit einem Zahnrad zusammenwirkt, dessen Drehachse sich mit dem inneren Ende eines den Heftkopf tragenden Armes: verschiebt. Die Bauart nach der Erfindung hat den Vorteil, daß nur ein einziger Antrieb Verwendung findet, um sowohl die Schwingungen des Heftkopfes zu erzeugen als auch die im Heftkopf angeordneten Heftwerkzeuge anzutreiben.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Drahtheftmaschine nach der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht der vollständigen Maschine, bei der :das Außengehäuse zum Teil entfernt ist. Abb. 2 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie x-x' der Abb. i, und Abb.3 ist ein Querschnitt nach der Linie y-y' der Abb. i.
  • Nach der dargestellten Ausführungsform ist i das durch ein Gehäuse gebildete feste Grundgestell, das nach oben in. einen Arm 2 ausläuft. Der Arm 2 soll die Auflage für die zusammengelegten und zu heftenden Papiere bilden. Zwischen zwei Flanken des Gestelles ist ein Drehzapfen 3 angebracht. Auf dem Drehzapfen 3 ist ein Hohlkörper 4 angebracht, dessen oberes Ende einen Kopf 5 bildet. Der Kopf 5 ist dazu bestimmt, mit dem Arm 2 .zur Durchführung der Haftung zusammenzuarbeiten, während der untere Teil des, Hohlarmes a, von dem Hohlraum des Grundgestelles: i aufgenommen wird. An seinem unteren Ende trägt der Körper q. einen Drehzapfen 6 (Abb. 3), auf dem eine Nockens.Gheibe 7 drehbar gelagert ist. Die Nockenscheibe ist mit einem Trieb 8 fest verbunden, der in einen Zahnsektor 9, der am Ende eines schwingenden Hebels io drehbar gelagert ist, eingreift. Der Hebel io ist mit dem Dreh zapfen 6 durch zwei Zugstangen i i gekuppelt. Der Sektor 9 ist duric'h den Arm 12 und durch eine Zugstange 13 mit einem unter Spannung einer Feder 15 stehenden Trethebel 14 gekuppelt. Der Kranz der Nockenscheibe 7 liegt an einer von einem Hebel 17 getragenen Rolle 16 an. Der Hebel 17 ist in einem Seitenteil des Grundgestelles i angelenkt und kann mittels eines Außenhebels gehandhabt werden, um die Stellung der Rolle 16 nach Belieben regeln zu können.
  • Auf der entgegengesetzten Seite des Kranzes der Nockenscheibe 7 liegt eine am Ende eines, Hebels i9 angebrachte Rolle 18 an. Der Hebel 19 ist auf dem Drehzapfen 3 drehbar gelagert und an seinem entgegengesetzten Ende mit den Gliedern zur Drahtzuführung verbunden, die von jeder beliebigen Art sein können und deren Bewegungen der Hebel i9 hervorruft.
  • Die Nockenscheibe 7 trägt eine Kurvennut 2o, mit der an gegenüberliegenden oder fast gegenüberliegenden Punkten Rollen 21 und 22 in Eingriff stehen, die an Hebeh123 und 2¢ sitzen. Diese Hebel sind auf dem Zapfen 3 drehbar gelagert und an .ihren entgegengesetzten Enden, einer mit den Gliedern zum Schneiden und Biegen des, Drahtes und der andere mit dem Gliede verbunden, das, die Drahtklammer in das Heftstück eintreibt.
  • Die Glieder zum Schneiden und Biegen des Drahtes und zum Eintreiben der Klammer können von beliebiger Bauart sein und sind in dem Kopf 5 angebracht. Die Maschine enthält auch das übliche, an der Auflage 2 angeordnete Nietwerkzeug, das am oberen Ende einer Stange 25 angebracht ist, deren anderes Ende gelenkig mit einem Hebel 27 verbunden ist. Mit dem freien Ende dieses Hebels isteine Stange 26 drehbar verbunden, die an ihrem anderen Ende zu einem vorspringenden Knopf 28 ausgebildet ist. Dieser Knopf wird in geeigneter Weise beispielsweise in einem Schlitz 2o geführt, der in einem der seitlichen Maschinenständer angeordnet ist und mit dem der Knopf 28 zusammenwirkt. Der Knopf 28 liegt in der Bahn des Zahnsektors y, so daß dieser am Ende seines wirksamen Hubes gegen den Knopf stößt und ilin nach unten verschiebt.
  • Zur Benutzung der Maschine wird die Stellung der Rolle 16 durch Handhabung de=: Hebels 17 derart eingestellt, daß die Schwingungsweite des Armes ¢ festgelegt wird. Nach Huflegen des Heftstückes auf die Auflage 2 wird ein Druck auf den Trethebel 14 ausgeübt, der eine Senkung des, Armes 12 und folglich die Drehung des Zahnsektors g in dem durch die Pfeilrichtung der Abb. 1 angegebenen Sinne veranlaßt. Die Drehurig des Zahnsektors g dreht den Trieb 8 etwa um eine halbe Umdrehung. Der Trieb 8 nimmt die Scheibe 7 mit. Kommt der Nockenkranz der Scheibe 7 mit der Rolle 16 in Berührung, so entfernt sich die Achse der Scheibe derart von der Rolle 16, daß das untere Ende des. auf dem Zapfen 3 drehbar gelagerten Armes .4 nach rechts ausgeschwenkt und der Kopf 5 auf das Heftgut aufgepreßt "wird. Während dieser Verstellung der Scheibe 7 und des Zapfens 6 verstellt sich auch die ,am Hebepo angelenkte Drehachse des Zahnsektors 9, der auf diese Weise seinen Eingriff mit dem Trieb 8 aufrechterhält.
  • Gleichzeitig mit der -Schwingung des Armes q. und des Kopfes 5 erzeugt die Nockenscheibe 7 durch Antriebe der Rolle 18 zunächst eine Schwingung des Hebels 19, der das Hebelwerk zur Vorführung des Drahtes betreibt, und dann vermittels. der Rolle 21 die Schwingung des Hebels 23, der das Abschneiden und Biegen des Drahtes veranlaßt, und endlich vermittels der Rolle 22 die Schwingung des Hebels 24, der auf den Klammertreiber einwirkt.
  • Am Ende seines Laufes trifft der Zahnsektor auf den Knopf 28 und veranlaßt auf diese Weise das Anheben des kleinen Ambosses, auf dem das Heftgut liegt und der in an sich bekannter Weise die Vernietung der Klammerschenkel vornimmt. Wenn man den Trethebel 1 4. losläßt, führt ihn die Feder 15 in seine Ausgangsstellung mit allen angelenkten Gliedern zurück, die dann entgegengesetzte Bewegungen als oben beschrieben ausführen, während sich der Kopf 5 unter der Wirkung des. schwingenden Armes q. von der Auflage 2 abhebt.
  • Alle Glieder zur Bildung und Einführung der Heftklammer werden also von .dem am Ende des. Armes q, angebrachten Kopf 5 getragen, den die Maschinenbedienung- im Augenblick des, Arbeitens in eine Schwingung versetzt, auf welche die Tätigkeit der Hebel zum Antriebe der genannten Glieder unmittelbar folgt.
  • Da ferner der Arm 4. hohl ist, sind alle Glieder und ihre Steuerungen im Innern dieses schwingenden Gliedes untergebracht, und es, werden auf diese Weise Beschädigungen der Glieder vermieden. Die Glieder können auch kein Unglück herbeiführen, da sie vollständig geschützt liegen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Drahtheftmaschine mit selbsttätiger Klammerbildung, bei der die Teile zum Bilden und Einführen der Heftklammern in dem Kopfteil eines am Maschinengestell drehbaren und gegen den Amboß schwenkbaren Armes angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwanzteil des Armes. (q.) an seinem Ende eine Steuerscheibe (7) trägt, die mit einer am Gestell fest, aber einstellbar angeordneten Gleitrolle (16) zusammenarbeitet, -wobei die Drehbewegung der Steuerscheibe (7) durch ein mit ihr fest verbundenes Treibrad (8) erzeugt wird, mit dem ein in bekannter Weise durch einen Trethebel (1¢, 13) angetriebener Zahnsektor (9, 12) in Eingriff steht, der auf einem mit dem Drehzapfen (6) der Steuerscheibe verbundenen Hebelarm (1 o) drehbar gelagert ist.
  2. 2. Heftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als, Antrieb der Werkzeuge zur Bildung und zum Eintreiben der Heftklammer dienenden Hebel (19, 23, 2¢) auf der gleichen Achse (3) drehbar gelagert sind, auf der auch der den Heftkopf (5) tragende Arm (q.) drehbar angeordnet ist, wobei die Hebel im Innern des. Armes gelagert sind, der in an sich bekannter Weise hohl ausgebildet ist.
DES69512D Drahtheftmaschine Expired DE448983C (de)

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