DE448314C - Mahlmaschine mit drehbaren Mahlkoerpern zwischen zwei gleichartigen, im Verhaeltnis zueinander sich drehenden Mahlbahnen - Google Patents
Mahlmaschine mit drehbaren Mahlkoerpern zwischen zwei gleichartigen, im Verhaeltnis zueinander sich drehenden MahlbahnenInfo
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- DE448314C DE448314C DEM90696D DEM0090696D DE448314C DE 448314 C DE448314 C DE 448314C DE M90696 D DEM90696 D DE M90696D DE M0090696 D DEM0090696 D DE M0090696D DE 448314 C DE448314 C DE 448314C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C15/00—Disintegrating by milling members in the form of rollers or balls co-operating with rings or discs
- B02C15/12—Mills with at least two discs or rings and interposed balls or rollers mounted like ball or roller bearings
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
Description
Es sind Mahlmaschinen mit Walzenwirkung
bekannt, in denen zwischen zwei gleichachsigen, als Umdrehungskörper ausgebildeten und
gegenseitig sich, drehenden Mahlbahnen drehbare Mahlkörper angebracht sind, die auf diesen
Mahlbahnen rollen. Bei derartigen Ausführungen, von denen die deutsche Patentschrift
358089 ein Beispiel zeigt, ist die innere Mahlbahn durch gegen die Achse gerichtete
Schnitte in eine Anzahl Abteilungen unterteilt, die in radialer Richtung im Verhältnis
zueinander beweglich sind und daher während der Arbeit der Maschine unter Einwirkung
der Fliehkraft sich nach auswärts gegen die Mahlkörper und die äußere Mahlbahn drücken. Die als Kugeln, Zylinder
oder andere Umdrehungskörper ausgebildeten Mahlkörper werden somit während des Ganges
der Maschine über die Fugen zwischen
ao den einzelnen Abteilungen, der inneren Mahlbahn
hinüberrollen, wobei sie plötzlich die eine Abteilung verlassen und auf die nachfolgende
hinübertreten. Der dabei auftretende Stoß wirkt auf den ruhigen Gang der
Maschine ungünstig ein. ■
Die vorliegende Erfindung bezweckt, diesem
Übelstand abzuhelfen; sie besteht darin, daß die Schnitte, durch welche die innere
Mahlbahn in Abteilungen unterteilt ist, in ihrer Gesamtheit oder teilweise schräg zur
Maschinenachse oder senkrecht auf dieselbe gerichtet sind. Es wird hierdurch erzielt,
daß kein Mahlkörper sprungweise eine Abteilung verläßt, wodurch der Stoß beim Übertreten
der Mahlkörper von einer Mahlbahnabteilung auf die benachbarte vermindert wird.
Wenn ein Mahlkörper von einer Abteilung auf die Nachbarabteilung hinüberrollt, wird
die letztere geneigt sein, unter dem dadurch hervorgerufenen exzentrischen Druck gegen
die Nachbarabteilung zu kippen; es ist deshalb von Bedeutung, daß die Breite jeder
Abteilung, gemessen in der Richtung des
Claims (4)
- 44S314Mahlbahnumfanges, so groß ist, daß, solange ein Mahlkörper sich an dem einen Ende der Abteilung befindet, ein anderer Mahlkörper sich ungefähr am anderen Ende der Abteilung befindet. Dies wird dadurch erreicht, daß die Breite einer jeden Abteilung so bemessen wird, daß ihre Projektion auf einer Ebene senkrecht zur Achse der Mahlbahn ungefähr doppelt so groß ist als die to Länge des Kreisbogens zwischen den _Berührungslinien (-punkten) zweier Nachbarmahlkörper mit der Mahlbahn.Auf der Zeichnung sind in Abb. I bis 5 einige Beispiele von Begrenzungen der inneren Mahlbahnabschnitte veranschaulicht, wobei die Abbildungen sämtlich ein Stück der inneren Mahlbahn von außen gegen die Achse gesehen darstellen.Die Abb. 6 und 7 veranschaulichen in einem Achsialschnitt und in einem Querschnitt die Gesamtanordnung. der Mühle in einer für die Durchführung der Erfindung geeigneten Ausführung.In den Abb. 6 und 7 bezeichnet α die innere, beispielsweise in vier Abteilungen unterteilte Mahlbahn und b die äußere Mahlbahn. Zwischen beiden Mahlbahnen sind die Mahlkörper c eingelegt, d sind in radialer Richtung verschiebbare Körper, durch deren Fliehkraft der Druck zwischen den Mahlbahnen a, b und den Mahlkörpern c erhöht wird, e ist die Radnabe, die auf der Welle/ befestigt ist und mit scheibenförmigen Flanschen g die Mahlbahn<a und die Körper^ umschließt, h ist eine tellerförmige Scheibe mit unteren Rippen/, die auf der Radnabee angebracht ist und somit an den Umdrehungen teilnimmt. Durch die Öffnung k wird Luft zugeführt, und durch die Öffnung I verläßt diese Luft mit dem feinen Mahlgut die Maschine. Durch das Rohrm wird das Mahlgut zugeführt.Das Wesen der Erfindung liegt in der Gestaltung der Randbegrenzung der Mahlbahnahschnitte, wofür Beispiele in den Abb. 1 bis 5 gegeben sind.In Abb. ι sind die Schnitte oder Fugens zwischen den verschiedenen Abteilungen derart gestaltet, daß die Fugen der Mahlbahn, Schraubenlinien bilden. In Abb. 2 kehren diese Schraubenlinien in der Mittenebene der Mahlbahn in entgegengesetzter Richtung zurück. In Abb. 3 ist die Fuge nach einer gebrochenen Linie geformt, indem sie aus fünf Geraden, von denen drei parallel zur Achse und zwei senkrecht zur Achse gerichtet sind, zusammengesetzt ist. In Abb. 4 ist die Anordnung hauptsächEch gleicher Art wie in Abb. 3, jedoch ist die Fuge hier nach einer Kurve ohne schrafe Sprünge geformt.Schließlich ist in Abb. 5 eine noch weiter abgeänderte Ausführungsform dargestellt, die dadurch entstanden ist, daß die Abteilungen in der in Abb. 3 gezeigten Ausführungsform durch wagerechte Schnitte in eine Anzahl aufeinanderliegender Scheiben unterteilt sind, wobei die Fugen zwischen den Abteilungen jeder einzelnen derartigen Scheibe gegen 'die Fugen der Nachbarscheiben versetzt sind.PATIiJMTAWSlMiUCHE:I. Mahlmaschine mit drehbaren Mahlkörpern zwischen zwei gleichartigen, im Verhältnis zueinander sich drehenden Mahlbahnen, deren innere, durch gegen die Achse gerichtete Schnitte in eine Anzahl in radialer Richtung gegenseitig beweglicher Abteilungen unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennfugen zwischen je zwei benachbarten nachgiebigen Abteilungen der .inneren Mahlbahn in ihrer Gefsamtheit oder teilweise schräg zur Maschinenachse oder teilweise senkrecht auf dieselbe gerichtet sind, so daß der Stoß beim Übertreten der Mahlkörper von einer Mahlbahnabteilung auf die benachbarte vermindert wird.
- 2. Mahlmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitte der Fugen zwischen den Abteilungen eine kontinuierlich oder nicht kontinuierlich. _ verlaufende Schraubenlinie oder eine andere passende, allmählich gekrümmte oder gebrochene Linie bilden.
- 3. Mahlmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Mahlbahn, außer durch radial gestellte Schnitte in Abteilungen unterteilt zu sein, zudem in scheibenförmigen Abteilungen durch Schnitte senkrecht zur Achse unter· teilt ist, wobei die Fugen zwischen den Abteilungen einer jederT Scheibe gegenüber den entsprechenden Fugen beider Nachbarscheiben versetzt sind.
- 4. Mählmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen je zwei benachbarten Fugen auf der inneren Mahlbahnfläche ungefähr doppelt so groß ist als der Abstand der Berührungspunkte zwischen je zwei benachbarten Mahlbahnkörpern mit der Mahlbahn, zu dem Zwecke, einer schiefen Belastung der Mahlbahnabteilungen durch den Druck.- der Mahlkörper entgegenzuwirken.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE448314X | 1924-08-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE448314C true DE448314C (de) | 1927-08-16 |
Family
ID=20310051
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM90696D Expired DE448314C (de) | 1924-08-21 | 1925-07-26 | Mahlmaschine mit drehbaren Mahlkoerpern zwischen zwei gleichartigen, im Verhaeltnis zueinander sich drehenden Mahlbahnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE448314C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE960147C (de) * | 1953-10-11 | 1957-03-14 | Westfalia Dinnendahl Groeppel | Fliehkraftkugel- oder -walzenmuehle |
-
1925
- 1925-07-26 DE DEM90696D patent/DE448314C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE960147C (de) * | 1953-10-11 | 1957-03-14 | Westfalia Dinnendahl Groeppel | Fliehkraftkugel- oder -walzenmuehle |
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