Nachgiebiger Grubenausbau in Eisenbeton. Die Erfindung bezieht sich
auf nachgiebige Grubenau sbauten nach Art des Patents 407822, und zwar insbesondere
auf solche Ausbauten, bei denen die in der Umfangsrichtung gegeaeinarnder verschiebbaren
Län:gsabischnitte aus einheitlichen Betonkörpern bestehen. Die Erfindung kennzeichnet
sich durch die besondere Aisbildun.g der Einrichtung zur gegenseitigen Führung der
Längsabschnitte, die das Einbauen der die
Längsabschnitte bildenden,
zweckmäßig außerhalb der Grube fertiggestellten B@etonkörper erleichtern soll.Resilient pit lining in reinforced concrete. The invention relates to flexible pit structures according to the type of patent 407822, in particular to such structures in which the lengthways mutually mutually displaceable in the circumferential direction: gsabisch sections consist of uniform concrete bodies. The invention is characterized by the special construction of the device for the mutual guidance of the longitudinal sections, which is intended to facilitate the installation of the concrete bodies which form the longitudinal sections and which are expediently finished outside the pit.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
@beispielsw6se veranschaulicht, und zwar zeigen Ab]). i und 3 einen Querschnitt
durch einen mit den neuen Gleitführungen ausgerüsteten Ausbau, während Abb.2 einen
weggerechten Schnitt nach Linie II-II der A;bb. i veranschaulicht.In the drawing is an embodiment of the subject matter of the invention
@ examplesw6se, namely show Ab]). i and 3 a cross section
by means of an expansion equipped with the new sliding guides, while Fig
straight cut along line II-II of A; bb. i illustrated.
.Der Darstellung ist eine Ausführungsfarm des Ausbaues zugrunde
gelegt, bei der die Betonringe .9, durch deren Aneinanderreihung .in der
Längsrichtung der betreffenden Strecke der Ausbau gebildet wird, aus vier Abschnitten
oder Sektoren 1, 2, 3, .4 @besteht, von denen die Sektoren i und 4 sich auf die
Sohle ,der Strecke stützen, während @die Sektoren 2 und 3 den oberen Teil der Seitenwände
und den First bilden. Die Sektoren stoßen nicht unmittelbar aneinander, sonldern
unter Vermittlung von .aus kurzen quer zur Streckenrichtung verlegten Rundholz.abschnitten
bestehenden Quetschhölzern 8, die ein 'Nach-gehen der Ringkonstruktion bei übermäßigen
Gebirgsdrucken zulassen. Ein Nachgeben soll aber lediglich in der Umfangsrichtiung
erfolgen, nicht aber @i.n radialer sowie in ,achsialer Richtung. Um dies zu erreichen,
sind in die einen Enden der Sektoren Eisenstäbe 17 eingebettet, die über die freien
Sektorenenden vorragen und in aus Rohrabschnitten bestehende Führungshülsen 12 passen,
die ihrersiedts in ;die Enden der gegenüberliegenden Ringsektoren eingelassen sind
und die Über die Sektorenenden ebenfalls vorstehen. Damit man die nun noch nicht
eingebauten Sektorjen lediglich durch Verschieben in wagerechter Richtung an Ort
und Stelle bringen kann, sind in den Führut7igshülsetl 12, und zwar auf den dem
Pfeil der Abb. 2 entgegengesetzten Seiten Schlitze 13 vorgesehen, durch :die die
Balzen 17, Wienn ,die betreffenden Ringsektoren durch Verschieben in der Richtung
des Pfeiles an Ort und Stelle gebracht -,werden, eintreten können. Um aber nach
Fertigstellung eine- Verschiebung in der dem Pfeil entgegengesetzten Richtung zu
verhindern, ist eine mit i i bezeichnete Verriegelun;gshülse vor;gesehten, die die
Glenthülsoe 12 2umgi;bt und die gleichfalls einen Schlitz besitzt. Dle Hülse i i
wird, nachdem der betreffende Ringsektor an Ort und Stelle ;gebracht ist, in .diie
auf der rechten Seite der Abb.2 veranschaulichte Lage gedreht, wodurch die Verriegelung
erfolgt. In dem den Verriegelungsbotzen 17 aufweisenden Sektorenende ist eine Ausnehmung
io angebracht, in die die Riegelhülse i i eintreten kann für den Fall, daß infolge
übermäßigen Gebirgsdruckes die Ouetschbölzer 8 nachgeben und die Ringsektoren sich
entsprechend nähern sollten. An Stelle der in der Zeichnung dargestellten besonderen
Verriegelungsbolzen 17 können auch die Enden von die betreffenden Ringsektoren in
der Querrichtung durchsetzenden stangenartigen Be-,vehrungsanlagen treten.The illustration is based on an execution farm of the expansion, in which the concrete rings .9, which are arranged in a row in the longitudinal direction of the relevant route, the expansion is formed, consists of four sections or sectors 1, 2, 3, .4 @, from where sectors i and 4 are supported on the sole of the track, while sectors 2 and 3 form the upper part of the side walls and the ridge. The sectors do not come into direct contact with one another, but rather with the help of squeezed pieces of wood 8 made up of short round timber sections laid across the direction of the route, which allow the ring construction to be followed in the event of excessive mountain pressures. A yield should only take place in the circumferential direction, but not in the radial or axial direction. To achieve this, iron rods 17 are embedded in one end of the sectors, which protrude over the free sector ends and fit into guide sleeves 12 consisting of pipe sections, which are embedded in the ends of the opposite ring sectors and which also protrude over the sector ends. So that the sectors that have not yet been installed can be brought into place simply by moving them horizontally, slots 13 are provided in the guide sleeves 12 on the sides opposite to the arrow in Fig. 2, through which the balusters 17, Wienn, the relevant ring sectors by moving in the direction of the arrow in place - will be able to enter. However, in order to prevent a shift in the direction opposite to the arrow after completion, a locking sleeve designated with ii is provided, which surrounds the glenthülsoe 12 and which also has a slot. After the ring sector in question has been put in place, the sleeve is rotated into the position illustrated on the right-hand side of Fig. 2, whereby the locking takes place. In the sector end having the locking bolt 17 there is a recess io into which the locking sleeve ii can enter in the event that the Ouetschbölzer 8 yield due to excessive rock pressure and the ring sectors should approach accordingly. Instead of the special locking bolts 17 shown in the drawing, the ends of rod-like reinforcement systems penetrating the relevant ring sectors in the transverse direction can also occur.
Der nette Verregelungsverschluß kann übriigen;s auch bei starren Ausbauten
Ve@rweadung finden, wobei die einzelnen Sektoren zusammengesetzt und mit Zexnient
vergossen werden, so daß die Ausbauringe ein starres Ganzes bilden. Eine solche
Ausführungsforrn kommt beispielsweise bei Tunnelausbauten von größerem Querschnitt
in Betracht. Die Ausbauringe werden dann in einzelnen transportablen Sektorabschnitten
hergestellt und unter Zuhilfenahme eines Lehrgerüstes verlegt, wobei d;ie Verriegelung
erfolgt.The nice adjustment lock can do the rest; s also with rigid extensions
Find verweadung, whereby the individual sectors are put together and with zexnient
be potted so that the expansion rings form a rigid whole. Such
The embodiment is used, for example, for tunnel extensions with a larger cross-section
into consideration. The extension rings are then in individual transportable sector sections
manufactured and laid with the aid of a falsework, with the interlocking
he follows.