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DE446926C - Entkopplungseinrichtung fuer Hochfrequenzverstaerkerroehren mit zwei Steuerelektroden - Google Patents

Entkopplungseinrichtung fuer Hochfrequenzverstaerkerroehren mit zwei Steuerelektroden

Info

Publication number
DE446926C
DE446926C DEW70427D DEW0070427D DE446926C DE 446926 C DE446926 C DE 446926C DE W70427 D DEW70427 D DE W70427D DE W0070427 D DEW0070427 D DE W0070427D DE 446926 C DE446926 C DE 446926C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frequency amplifier
high frequency
decoupling device
control electrodes
amplifier tubes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW70427D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HEINRICH WIGGE DR
Original Assignee
HEINRICH WIGGE DR
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HEINRICH WIGGE DR filed Critical HEINRICH WIGGE DR
Priority to DEW70427D priority Critical patent/DE446926C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE446926C publication Critical patent/DE446926C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F1/00Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
    • H03F1/08Modifications of amplifiers to reduce detrimental influences of internal impedances of amplifying elements
    • H03F1/14Modifications of amplifiers to reduce detrimental influences of internal impedances of amplifying elements by use of neutralising means
    • H03F1/16Modifications of amplifiers to reduce detrimental influences of internal impedances of amplifying elements by use of neutralising means in discharge-tube amplifiers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Amplifiers (AREA)
  • Microwave Amplifiers (AREA)

Description

  • Entkopplungseinrichtung für Hochfrequenzverstärkerröhxen mit zwei Steuerelektroden. Die Schwierigkeit der Hochfrequenzverstäz kung kurzer Wellen liegt in erster Linie in den inneren Röhrenkapazitäten. Die zu verstärkende Wechselspannung treibt über die Röhrenkapazitäten einen Verschiebungsstrom durch den Anodenkreis und umgekehrt die Anodenwechselspannung einen Verschiebungsstrom durch den Eingangskreis. Mit kürzer werdenden Wellen überwiegen die Verschiebungsströme irniner mehr die Elektronenströme, so daß der Verstärker immer unbrauchbarer wird. Bezeichnet der Index i den Eingangskreis, der Index 2 den Anodenkreis, so lassen sich die Verschiebungsströme durch folgende Gleichungen darstellen: i2--nliwK-naiwKa (_) il=nliwKl+n2iwK (2) Die störende Kopplungswirkung liegt in dem Kapazitätsfaktor I(. Bei der gewöhnlichen Dreielektrodenröhre ist I( die. Kapazität zwischen Gitter und Anode.
  • Benutzt man nun eine Röhre mit zwei Steuerelektroden a und b, die beispielsweise nach Abb. i in der Röhre angeordnet sind, und führt in bekannter Weise die zu verstärkende Wechselspannung zwischen die beiden Steuerelektroden, so wird der Kapazitätsfaktor I( wobei c, d, e und f die Teilkapazitäten zwischen,den Steuerelektroden einerseits und Anode g und Kathode h anderseits bedeuten. Man sieht hieraus, daß es möglich sein muß, den Kapazitätsfaktor I( zum Verschwinden zu bringen, indem man die Röhrenkapazitäten so abgleicht, daß sie der Proportion genügen. Da auch die Zuleitungen, Sockel und Stecker einen Beitrag zu diesen Teilkapazitäten liefern, hat es keinen Zweck, die Röhrenkapazitäten selbst nach dieser Proportion abzugleichen. Wohl aber ist es möglich dadurch, daß man zu zweien dieser Teilkapazitäten größere Kondensatoren parallel schaltet, die man dann leicht so abgleichen kann, daß diese Proportion erfüllt ist. Wenn diese Proportion nicht erfüllt ist, dann wirkt die Kopplung vom Anodenkreis auf den Eingangskreis im Sinne der Schwingungserzeugung, wenn K positiv, oder im schwächenden Sinne, wenn K negativ ist, so daß man durch geeignete Abgleichung von I( alle drei Fälle verwirklichen kann.
  • Sobald I( verschwunden ist, sind die beiden Kreise entkoppelt.
  • Diese Entkopplung ist frequenzunabhängig. Sie hat vor anderen Entkopplungsverfahren, wie z. B. dem N:eutrodyneempfänger, den Vorzug, daß sie an der Röhre selbst anzubringen ist und nicht mit der Schaltung selbst verbunden wird, so daß z. B. für verschiedene Wellenbereiche die Spulen leicht ausgewechselt werden können. Abb. 2 zeigt eine bei-. spielsweise Ausführung eines Hochfrequenzverstärkers mit der beschriebenen Entkopplung, die durch die Kondensatoren! und k bewirkt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Entkopplungseinrichtung für Hochfrequenzverstärkerröhren mit zwei Steuerelektroden, zwischen welchen die zu verstärkende Wechselspannung zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Teilkapazitäten zwischen der Anode und den beiden Steuergittern gleich dem Verhältnis der Teilkapazitäten zwischen der Kathode und den beiden Steuerelektroden gemacht wird.
  2. 2. Entkopplungseinrichtung für Hochfrequenzverstärkerröhren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgleichung regelbar durch von außen den Teilkapazitäten parallel geschaltete Kondensatoren erfolgt.
  3. 3. Entkopplungseinrichtung für Hochfrequenzverstärkerröhren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe einer regelbaren Abgleichung Schwingungserzeugung herbeigeführt wird.
DEW70427D 1925-09-11 1925-09-11 Entkopplungseinrichtung fuer Hochfrequenzverstaerkerroehren mit zwei Steuerelektroden Expired DE446926C (de)

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DE446926C true DE446926C (de) 1927-07-20

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