DE446591C - Wagenkippeinrichtung mit Entleerungsmoeglichkeit auf beliebiger Foerderhoehe mittels Schraegwagens - Google Patents
Wagenkippeinrichtung mit Entleerungsmoeglichkeit auf beliebiger Foerderhoehe mittels SchraegwagensInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G67/00—Loading or unloading vehicles
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
- Wagenkippeinrichtung mit Entleerungsmöglichkeit auf beliebiger Förderhöhe mittels Schrägwagens. Die Erfindung betrifft eine Wagenkippeinrichtung, mit welcher es möglich ist, die Wagen in beliebiger Höhe entladen zu können, da einerseits -die Entleerung zu ebener Erde die Anlage von kostspieligen, häufig durch Grundwasser gefährdeten Erdbunkern, andererseits oft eine höher gelegene Verwendungsstelle die Entleerung an höherer Stelle erforderlich macht. Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art werden entweder die Wagen direkt mit einem Windwerk durch ein Zugmittel gekuppelt oder die Vorderräder auf einen besonderen Wagen gesetzt und befestigt und durch Vergrößerung der Steigung der schiefen Ebene gegen die Endstellung zu in die zum Auslauf des Fördergutes erforderliche Schrägstellung gebracht.
- Bei diesen Vorrichtungen liegt die Gefahr vor, daß bei stärkerer Steigung ein Abrutschen des Materials über die Wände des Wagens schon auf der Fahrt stattfindet und außerdem die hinteren Stirnklappen sehr starke Belastungen erfahren. Bei der Öffnung der belasteten Stirnklappen findet ein plötzliches Entladen meist zum Schaden des Förderguts statt. Diese Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt, da der Wagen bis zur Entladestelle seine wagerechte Lage beibehält, die Stirnklappen verhältnismäßig leicht zu öffnen sind und das Entladen nicht schlagartig, sondern entsprechend dem allmählichen Abgleiten des Materials und bei größter Schonung desselben erfolgt.
- Zu diesem Zweck ist ein sogenannter Schrägwagen angewandt, in welchem eine um eine Achse a drehbare Kippplattform eingebaut ist, auf welche die Wagen b aufgeschoben werden. Während diese Kippplattform auf der einen Seite durch die Achse a gehalten wird, ist sie auf der anderen Seite durch ein besonderes Rad c auf der Schienenbahn unabhängig von dem Schrägwagen gelagert. Außer den Laufrädern d sind an der Vorderachse des Schrägwagens noch besondere Hilfslaufräder e angeordnet, welche bei Bewegung des Wagens auf der Schrägebene frei liegen und erst bei Absenken des Kipparms f durch die seitlich angeordneten Hilfsschienen g geführt werden.
- In Abb. i und 2 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei welchem der Schrägwagen durch ein Windwerk h auf- und abwärts bewegt wird. Der Entleerungsvorgang spielt sich in der Weise ab, daß zunächst der Wagen b auf den Kipparm aufgeschoben wird; darauf setzt sich das Windwerk h in Tätigkeit. Beim Überfahren der Entleerungsöffnung i bewegen sich die Rollen c über das abgekrümmte Fahrgleis k, wobei gleichzeitig die Hilfsräder d durch die Hilfsschienen g unterstützt werden.
- Die Vorrichtung ermöglicht außerdem einfache, selbsttätige Öffnung des zu entleerenden Wagens, indem die Verschlußhebel l der Wagen an Anschlägen m des festen Teiles des Schrägwagens vorbeistreifen und die Stirnklappe freigeben. Ein weiterer Vorteil der Einrichtung nach der Erfindung besteht darin, daß nach Entleerung der Kipparm f und der auf ihm stehende Wägen sich von selbst wieder anheben, wenn das Windwerk h umgesteuert und der feste Teil des Schrägwagens so schwer gemacht wird, daß er durch sein Eigengewicht den Kipparm f wieder anheben kann.
- In Abb. 3 und q. ist ein besonderer Fall der Einrichtung entsprechend der Erfindung dargestellt, wobei die Bewegung des Schrägwagens nicht von einem Windwerk, sondern durch ein Triebwerk erfolgt; welches in den Schrägwagen eingebaut ist und seine Kraft mittels Zahnrädergetriebe und Zahnstange auf den Schrägwagen überträgt. Es stellt dabei n den Antriebsmotor, o, P und q die Antriebsräder und x die auf der Strecke verlegte Zahnstange dar. Der Vorteil der Anordnung nach den Abb. 3 und ¢, bei welchen die Bewegung durch ein an sich von Zahnradlokomotiven bekanntes Zahnstangengetriebe erfolgt, ist der, daß die Anordnung eines besonderen, oft schwer anzubringenden Windwerks an hochgelegener Stelle vollständig entfällt. Der Antrieb kann entweder durch Brennstoffmotor oder auch durch Elektromotor erfolgen, in welch letzterem Falle dem Schrägwagen der Strom durch eine Schleifleitung bekannter Art zugeführt werden müßte.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Wagenkippeinrichtung mit Entleerungsmöglichkeit auf beliebiger Förderhöhe mittels Schrägwagens, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen auf eine einerseits am Schrägwagen drehbar befestigte, andererseits mit Laufrädern auf der Schienenbahn ruhende, besondere Kippplattform aufgesetzt wird und das Kippen in der Weise erfolgt, daß an der Kippstelle die Fahrbahn der Kippplattform von der des Schrägwagens abweichend geführt wird, so daß sich die Plattform mit dem auf ihm ruhenden Wagen durch sein Schwergewicht absenkt. a. Wagenkippeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Schrägwagen Anschläge vorgesehen sind, durch welche die Stirnklappen beim Durchsenken der Kippplattform selbsttätig geöffnet werden. 3. Wagenkippeinrichtung nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kippstelle der Schrägwagen derart geführt ist, daß die Achsen mit besonderen Laufrädern versehen sind, die sich beim Absenken der Kippplattform auf besonders angeordnete Hilfsschienen stützen.
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DE446591C true DE446591C (de) | 1927-07-05 |
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Family Applications (1)
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DEM93938D Expired DE446591C (de) | 1926-04-01 | 1926-04-01 | Wagenkippeinrichtung mit Entleerungsmoeglichkeit auf beliebiger Foerderhoehe mittels Schraegwagens |
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DE (1) | DE446591C (de) |
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1926
- 1926-04-01 DE DEM93938D patent/DE446591C/de not_active Expired
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