[go: up one dir, main page]

DE4446460C2 - Türschloss, insbesondere für Automobile - Google Patents

Türschloss, insbesondere für Automobile

Info

Publication number
DE4446460C2
DE4446460C2 DE19944446460 DE4446460A DE4446460C2 DE 4446460 C2 DE4446460 C2 DE 4446460C2 DE 19944446460 DE19944446460 DE 19944446460 DE 4446460 A DE4446460 A DE 4446460A DE 4446460 C2 DE4446460 C2 DE 4446460C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bolt
spring
lock
door
lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19944446460
Other languages
English (en)
Other versions
DE4446460A1 (de
Inventor
Dominique Benoit
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Akwel SA
Original Assignee
MGI Coutier SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MGI Coutier SA filed Critical MGI Coutier SA
Publication of DE4446460A1 publication Critical patent/DE4446460A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4446460C2 publication Critical patent/DE4446460C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/20Bolts or detents
    • E05B85/24Bolts rotating about an axis
    • E05B85/26Cooperation between bolts and detents
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/0025Devices for forcing the wing firmly against its seat or to initiate the opening of the wing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/002Energy storage by movement of wing
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S292/00Closure fasteners
    • Y10S292/23Vehicle door latches
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S292/00Closure fasteners
    • Y10S292/72Starters
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T292/00Closure fasteners
    • Y10T292/08Bolts
    • Y10T292/1043Swinging
    • Y10T292/1044Multiple head
    • Y10T292/1045Operating means
    • Y10T292/1047Closure
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T292/00Closure fasteners
    • Y10T292/08Bolts
    • Y10T292/1043Swinging
    • Y10T292/1075Operating means
    • Y10T292/1078Closure

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Türschloss od. dgl., insbesondere für Automobile, mit zumindest einem Riegel, der gegen eine Feder zwischen zumindest einer Verriegelungslage, in der er mit einer Verschlusslasche des Schlosses zusammenwirkt, und einer Entriegelungslage bewegbar ist, in der seine Freigabe von oder seine Verbindungen mit der Verschlusslasche stattfindet, wobei diese Bewegung von einer Schliesslage in die Entriegelungslage gegen die Kraft einer Feder erfolgt, welche von einer sogenannten Ruhelage in eine sogenannte Vorspannlage übergeht, wobei dieses Schloss auch eine mit der Feder zusammenwirkende Halteeinrichtung des Riegels in seiner Entriegelungslage aufweist, für welche die Feder in . ihrer sogenannten Vorspannlage ist, und wobei eine Riegelausnehmung einerseits einen Konturabschnitt, welcher durch die Verschlusslasche während des Türschliessens betätigt wird und welcher die Halteeinrichtung betätigt, und andererseits einen Konturabschnitt aufweist, welcher während des Öffnungsvorganges der Tür, betätigt wird, um beim Vorspannen der Feder und beim Bringen des Riegels in die Entriegelungslage mitzuwirken.
Aus der DE-OS 16 78 097 ist ein Schloss, insbesondere für Türen von Kraftfahrzeugen bekannt. Dieses Schloss ist vor allem für sog. Schwimmwagen bestimmt, bei denen ein besonders hoher dichtender Anzug der Tür durch das Eingerichte des Schlosses bei gleich günstiger Betätigung herbeigeführt werden soll. Eine um eine zur Türfläche parallele und zur Türstirnfläche senkrechte Achse schwenkende Drehfalle wird mittels einer Fallenfeder in Offenstellung belastet. Auf deren Achse sitzt rückseitig einer Stulpplatte ein Sperrsegment auf, welchem ein Sperrschieber zugeordnet ist, der parallel zu der von der Stulpplatte abgewinkelten Schlossgrundplatte verschieblich gelagert und von einer Nuss beaufschlagt ist, welche um eine parallel zur Stulpplatte liegenden Achse schwenkt. Unterhalb des Sperrsegmentes erstreckt sich rückseitig der Stulpplatte ein vom Sperrschieber mit Verzögerung beaufschlagter, kraftspeicherfederbelasteter Schieber, dem eine ihn in der Sperrstellung festlegende Sperrklinke zugeordnet ist. Ferner ist ein Auslöseflügel vorgesehen, der bis in den Bereich der Drehbewegung des Sperrsegmentes reicht, welches einen radial ausladenden Arm aufweist, der vom Kopfstück des kraftspeicherfederbelasteten Schiebers beaufschlagt ist. Dieses Schloss ist sehr kompliziert aufgebaut.
Aus der DE-PS 8 52 350 ist ein Verschluss für Türen von insbesondere Kraftwagen mit einer Falle in Form einer drehbaren Platte bekannt, die entweder einen etwa radialen Schlitz zum Eingriff eines Zapfens des Schliessklobens oder einen in einen Schrägschlitz des Schliessklobens eingreifenden Zapfen hat. Beim Schliessen der Tür wird die Falle durch den Schliesskloben in ihre Schliessstellung gedreht. Die Falle steht unter Wirkung eines beim Öffnen der Tür gespannten Kraftspeichers, der im gespannten Zustand selbsttätig gesperrt und beim Schliessen der Tür freigegeben wird, um die Falle im Schiessungssinne zu drehen.
Die DE-GM 18 67 301 zeigt wiederum einen Heckklappen- Verschluss, wobei der an der Klappe vorgesehene Verschlussmechanismus mit einer schwenkbaren Gabelfalle ausgerüstet ist, die mit einem Riegelzapfen eines an der Karosserie angeordneten Schliessklobens zusammenwirkt. Zur Gabelfallenbedienung ist ein Feder-Pleuel vorgesehen, das einends an der Gabelfalle angreift und die Gabelfalle sowohl in ihrer Schliess- als auch in ihrer Öffnungs- oder Freigabestellung in je einer Übertotpunktstellung federnd belastet, während das Pleuel andernends mit einer Auslöseklinge zusammenwirkt, die in der Fallenschliess­ stellung als Sperr-Riegel wirkend sich in die Bewegungsbahn des Pleuels legt und durch eine Aussenbetätigung, z. B. durch den Druckzylinder eines Zylinderschlosses, in eine Auslöse- bzw. Freigabestellung überführbar ist.
Ein Schloss der o. g. Art ist beispielsweise aus der DE-OS 40 22 169 bekannt. Dort weist der Riegel bzw. eine Gabelfalle, welche mit der Verschlusslasche zusammenwirkt, eine nockenartige Oberfläche auf, die mit einem Schaltelement zusammenwirkt, welches unter einer Federeinwirkung steht. Dabei ist die nockenartige Oberfläche so ausgestaltet, dass die Feder während der Bewegung des Riegels bzw. der Gabelfalle bei einer Öffnung der Tür unter Spannung gesetzt wird, wobei die so angesammelte Energie der Feder beim Türschliessen wieder abgegeben wird, damit die Gabelfalle, während sie sich unter der Wirkung der Feder bewegt, Abdichtungen der Türränder zusammendrückt und so eine Unterstützung beim Schliessen der Tür darstellt.
Der wesentlichste Nachteil dieses Schlosses liegt darin, dass, wenn die Tür offen und die Feder unter Spannung ist, die Gabelfalle sich zufällig in Schliesslage bewegen kann, so dass ein Einfahren der Verschlusslasche in den Riegel nicht mehr möglich ist und ein Schliessen der Tür verhindert ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein o. g. Schloss so zu verbessern, dass der Riegel in Öffnungs- und in Schliesslage gesperrt ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, dass die Halteeinrichtung zum Halten des Riegels in seiner Entriegelungslage aus einem absatzförmigen Verschliessfinger besteht, der radial abstehend auf dem Riegel vorgesehen ist und mit einem relativ zu ihm beweglich angeordneten Schaltnocken zusammenwirkt, der unter der Wirkung der Feder gegen den Riegel beweglich vorgespannt ist, und der zur Verschwenkungsunterstützung und Festlegung des Riegels im verriegelten Zustand gegen eine Schmalseite und im entriegelten Zustand gegen einen dazu gegenüberliegenden Flankenbereich des Verschliessfingers anliegt, wobei die Schmalseite und der Flankenbereich bezüglich der Bewegungsrichtung des Schaltnockens schräg verlaufen und dass über den Konturabschnitt, welcher durch die Verschlusslasche während des Türschliessens betätigt wird, der Riegel verschwenkt wird, um den Verschliessfinger freizugeben und dass eine Öffnungseinrichtung, welche während des Öffnungsvorganges der Tür betätigt wird, um beim Vorspannen der Feder mitzuwirken, aus einem Betätigungshebel für den Riegel zum Entriegeln des Schlosses besteht, wobei dieser Hebel eine Nockenrampe besitzt, welche mit dem Schaltnocken zusammenwirkt, um ihn gegen die Kraft der Feder so weit zu bewegen, dass er aus dem Anlagebereich an der Schmalseite herausbewegt wird, und wobei der Hebel einen Absatz aufweist, der bezüglich der Flanke so am Hebel angeordnet ist, dass er bei der Verschwenkung des Hebels in dem Moment an der Flanke anschlägt und dann den Riegel verschwenkt, in dem der Schaltnocken nicht mehr an der Schmalseite anliegt, sondern sich über einen keilförmigen Endabschnitt des Verschliessfingers auf die Flankenseite bewegt.
Gemäss einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Einrichtung, welche während des Öffnungsvorganges der Tür betätigt wird, um beim Vorspannen der Feder mitzuwirken, durch den Riegel selbst gebildet, der eine Oberfläche (Kulissenfläche) zum Zusammenwirken mit der Verschlusslasche aufweist, welche schräg bezüglich der relativen Bewegungsrichtung von Schloss und Verschlusslasche geneigt ist.
Entsprechend einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung weist das Schloss eine Klinke auf, welche mit dem Riegel zusammenwirkt, um eine Sperrklinke für die Tür in einer Lage zu bilden, welche eine teilweise oder vollstän­ dige Schliesslage dieser Tür darstellt.
Die Erfindung wird anhand des nachfolgend beschriebenen, nicht einschränkenden Beispiels dargestellt, wobei die Fig. 1, 2 und 3 im Schnitt ein Ausführungsbeispiel eines entsprechenden Schlosses in seiner vollständigen Schliesslage, in seiner teilweisen Schliesslage und in seiner Öffnungslage darstellen;
Fig. 1 ein Querschnitt entlang A-A in Fig. 1 durch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Schalters ist, der zwischen einem Riegel und einer Feder angeordnet ist;
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer anderen Ausführungsform des Riegels ist;
Fig. 6 ein Schnitt durch das Schloss gemäss den Fig. 1, 2 und 3 ist, der einen Aufbau eines weiteren Ausführungs­ beispiels des Schalters zeigt.
Die vorliegende Erfindung hat im Ergebnis die Ausgestaltung eines Schlosses für ein Automobil zur Unterstützung des Schliessvorganges zum Ziel, auch Schloss zum einziehenden Schliessen genannt, bei dem die freigesetzte Energie und der Vorgang der Durchführung dieser unterstützten Schliess­ tätigkeit, während des Öffnungsvorganges der Türe gespeichert wird, d. h., dem vorliegenden Beispiel folgend, während des Öffnungsvorganges des Schlosses.
Dementsprechend wird gemäss dem vorliegenden Beispiel die Ausgestaltung des Schlosses zum Speichern der Energie durch eine Verschlusslasche erreicht, welche den Riegel während der Trennung der Verschlusslasche und des Riegels beim Öffnen der Tür gegen die Kraft einer Feder dreht. Entsprechend einem abgeänderten Ausführungsbeispiel könnte jedoch vorgesehen sein, dass das Spannen der Feder direkt durch den Öffnungsvorgang der Türe bewirkt wird, wobei die Feder oder der Riegel in diesem Fall über eine Leiste an einem Festpunkt des Türrahmens bzw. an seiner die Scharniere aufweisenden Seite festgelegt sind. Diese Anordnung könnte vorteilhafterweise eine viel höhere Speicherung von Energie erlauben.
Die vorliegende Beschreibung bezieht sich auf ein Automo­ biltürschloss, ist aber ebenso anzuwenden bei Motorhauben und Kofferraumdeckeln von Fahrzeugen, wobei jedoch hauptsächlich im Fall der Türen bestimmt ist, dass das Schloss auf dem Türflügel und die Verschlusslasche an einem Pfosten festgelegt ist, während bei Motorhauben und Kofferraumdeckel die Anordnung gewöhnlich umgekehrt vorgesehen ist.
Das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Schloss weist ein Gehäuse 1 aus zwei Teilen auf, in dessen Inneren der Riegel 2 um eine Achse 3 drehend angeordnet ist. Dieser Riegel 2 ist hakenartig ausgestaltet und weist eine Ausnehmung 4 zur Aufnahme des im Querschnitt im wesentlichen kreisförmigen Bügels 5 1 der Verschlusslasche 5 auf.
Dieser Riegel 2 ist gleichzeitig mit einem etwa radial angeordneten Finger 6 versehen, auf den ein Schaltnocken 7 einwirkt, welcher als eine querschnittlich kreisförmige zylindrische Rolle oder Kugel ausgestaltet und beweglich unter der Wirkung der Feder 8 in einer Nut 11 des Gehäuses 1 ist. Diese Nut 1 1 ist im wesentlichen so gegen die Achse 3 des Riegels 2 hin ausgerichtet, dass der Schaltnocken 7 danach strebt, sich an der Schmalseite 6 1 des Fingers 6 abzustützen, welche hinsichtlich der Führungsnut 1 1 des Schaltnockens 7 und/oder der Kreisbahn des Riegels 2 schräg angeordnet ist.
Gemäss dieser Anordnung wirkt der Schaltnocken 7, während er sich in der Rinne 1 1 verschiebt, wie ein Keil auf den Riegel 2, so dass in Verriegelungslage des Schlosses (Fig. 1) die Feder 8 bewirkt, dass der Riegel 2 im Uhrzeigersinn gedreht ist, um wirksam und ohne Spiel den Bügel 5 1 der Schliesslasche zwischen der Innenwand 1 2 des Gehäuses 2 und der Ausnehmung 4 des Riegels anzuziehen.
Um die Achse 3 oder eine andere Achse ist ebenfalls ein Hebel 9 zum Drehen angeordnet, welcher den Betätigungshebel des Schlosses darstellt und zu diesem Zeck an einer Führungsstange oder einem anderen Betätigungsteil befestigt ist.
Dieser Hebel 9 ist auf der Achse 3 drehbar über ein gabelförmiges Ende 10 befestigt, welches mit seinen beiden Schenkel den Riegel 2 umfasst. Dieser Hebel 9 ist mit einem Vorsprung 11 versehen, gegen den sich das zweite Federende 8 2 der Feder 8 abstützt. Dieser Vorsprung 11 und diese Feder 8 sind so angeordnet, dass sie ständig bestrebt sind, den Hebel 9 um seine Achse in seine Ruhestellung zu drehen, im vorliegenden Falle im Uhrzeigersinn. Der Hebel 9 besitzt eine Fläche 12, welche hinsichtlich der Bewegungsrichtung des Schaltnockens 7 in der Führungsnut 1 1 und/oder hinsichtlich der Kreisbahn des Hebels 9 geneigt ist, wobei diese Neigung stärker ist als die Neigung der Schmalseite 6 1, so dass sie eine Nockenrampe ausbildet, welche bestrebt ist, mit dem Schaltnocken 7 zusammenzuwirken, um ihn gegen die Feder 8 zu verschieben, während der Hebel 9 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, um das Öffnen des Schlosses sicherzustellen.
Der Hebel 9 besitzt ferner eine Nase 13, welche dazu bestimmt ist, sich in dem Moment an der Flanke 6 2 des Fingers 6 abzustützen, wenn sich der Hebel 9 gegen den Uhrzeigersinn dreht.
Diese Nase 13 ist bezüglich der Flanke 6 2 so angeordnet, dass der Hebel 9 sich anfänglich um einen Winkel 14 drehen kann, bevor er an der Flanke 6 2 des Fingers 6 anschlägt und den Riegel 2 betätigt.
Im übrigen ist die gesamte Nockenrampe 12 so ausgebildet, dass sie den Schaltnocken 7 während der angegebenen Bewegung des Hebels 9 um den Winkel 14 zurückdrückt. Wenn somit die Nase 13 an der Flanke 6 2 des Fingers 6 anschlägt, ist der Finger 6 nicht mehr durch den Schaltnocken 7 festgelegt und der Hebel 9 kann seine Drehbewegung entlang der Kreisbahn 15 fortsetzen, währenddessen der Riegel 2 sich gegen den Uhrzeigersinn um seine Achse dreht und die äusserste Spitze 6 3 des Fingers 6 über die kreisförmige Oberfläche des Schalters 7 gleitet und sich in die in Fig. 3 gezeigte Position bringt, in der die äusserste Spitze 6 3 über die Senkrechte hinaus an der Achse des Schaltnockens 7 vorbeigeglitten ist.
Der Schaltnocken 7, auf den die Feder 8 wirkt, bewirkt somit eine Festlegung des Hebels 2 in dieser Winkelposition (Fig. 3), welche der eingefahrenen Position des Riegels 2 entspricht (entriegelte Position oder Öffnung des Schlosses), in der sich die Verschlusslasche 5 aus der hakenartigen Ausnehmung 4 dieses Riegels 2 lösen kann. Es ist festzuhalten, dass der Riegel 2 durch jede andere Lösung und beispielsweise durch eine zweite Klinke ortsfest gehalten werden kann.
Der Riegel 2 weist ferner eine Bogenfläche 2 1 auf, welche eine Nockenfläche für die Betätigung eines Knopfes 16 1 eines elektrischen Schalters 16 ausbildet. Dieser Knopf 16 1 und diese Nockenfläche 2 1 sind so angeordnet, dass der Schalter 16 am Ende der Drehbewegung des Riegels 2 betätigt wird, d. h., während des Öffnens der Türe.
Das Gehäuse 1 des Schlosses beinhaltet eine Klinke 20, die drehbar um eine Achse 21 angeordnet ist und unter dem Druck einer Feder 22 steht, welche diese Klinke 20 gegen den Riegel 2 drückt, so dass eine Kante 23 mit einer Schulter 24 des Riegels 2 während seiner Drehung in Schlossöffnungs­ richtung zusammenwirken kann. Diese Klinke 20 erlaubt auch, den Riegel 2 in einer teilweisen Schliesslage (Fig. 2), festzulegen, in der der Bügel 5 1 der Verschlusslasche 5 noch in der Ausnehmung 4 des Riegels 2 gehalten ist.
Der Öffnungshebel 9 weist ferner einen peripheren Nocken 25 auf, während die Klinke 20 mit einer Verlängerung 20 1 versehen ist, welche an ihrem Ende eine Rundung 20 2 besitzt. Diese Nocken 25 und diese Rundung 20 2 sind so angeordnet, dass der Nocken 25 mit der Rundung 20 2 zusammenwirkt, um die Klinke 20 gegen den Uhrzeigersinn zu drehen und so die Kante 23 von der Schulter 24 während der anfänglich frei zurückgelegten Drehwinkelstrecke 14 des Hebels 9 zu lösen, um so das Öffnen der Türe zu erlauben.
Andererseits, solange der Hebel 9 nicht zur Einleitung des Öffnens der Tür betätigt wird, ist die Klinke 20 gegen den Riegel 2 gedrückt, so dass das Öffnen des Schlosses über die in Fig. 2 dargestellte teilweisen Schliessposition hinaus nicht möglich ist.
Wenn somit das Schloss sich in Schliesslage befindet (Fig. 1) und wenn aus irgend einem Grunde, beispielsweise ein Stoss, ein Anheben des Schaltnockens 7 und der Beginn des Drehens des Riegels 2 in die Öffnungsrichtung des Schlosses stattfindet, ist die Drehung des Riegels 2 durch das Zusammenspiel der Schulter 24 mit der Kante 23 in der teilweisen Schliesslage, dargestellt in Fig. 2, gesperrt, in der die Verschlusslasche 5 immer noch in der Ausnehmung 4 des Schlosses zurückgehalten ist, um das vollständige Öffnen der Tür zu verhindern. Es ist zu bemerken, dass diese Klinke 20 ebenso dazu dienen kann, den Riegel 2 in vollständiger Schliesslage zu halten.
Die Ausnehmung 4 des Riegels 2 ist schlitzartig ausgebildet und zeigt eine solche Ausgestaltung, dass während dem Öffnen der Tür das Herausgleiten der Verschlusslasche 5 aus dem Schlossgehäuse mithilft, die Feder 8 vorzuspannen bzw. während dem Öffnen der Tür Energie zu speichern, um diese Energie nachher während dem Schliessen der Tür wieder zurückzugeben, um diesen Schliessvorgang zu unterstützen und so ein "Einziehen" des Schlosses zu bewirken, wofür die Speicherung der notwendigen Energie während dem Öffnen der Tür durchgeführt wird.
Entsprechend dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Speicherung der Energie durch das Zusammenwirken der Verschlusslasche 5 mit einer Kulissenfläche 26 der Ausnehmung 4 des Riegels 2 erreicht, der mittlere Neigungslinie 26 1 schräg hinsichtlich der relativen Bewegungsrichtung 18 von Verschlusslasche 5 und Schloss ausgerichtet ist.
Während dem Öffnen des Schlosses durch die Betätigung des Hebels 9 und dadurch, dass die Nase 13 auf den Finger 6 wirkt, um den Riegel 2 gegen den Druck der Feder 8 zu drehen und den Schaltnocken 7 zu verschieben, verlässt somit der Bügel 5 1 der Verschlusslasche 5 das abgeflachte Stück 27 der Ausnehmung 4, wobei der Vorgang des Öffnens der Türe dazu führt, dass sich das Schloss von der Ver­ schlusslasche trennt (oder umgekehrt), wobei der Riegel 2 gegen den Uhrzeigersinn aufgrund des Zusammenwirkens des Bügels 5 1 der Verschlusslasche 5 mit der geneigten Oberfläche (Kulisse) 26 kippt.
Gemäss dem Ausführungsbeispiel ist die Kulissenfläche 26 aus zwei Abschnitten 26 2 und 26 3 zusammengesetzt, wobei der erste Abschnitt 26 2, welcher dem Grund der Ausnehmung 4 am nächsten ist, eine schwächere Neigung als der zweite Abschnitt 26 3 bezüglich der relativen Bewegungsrichtung 18 von Riegel 2 und Verschlusslasche 5 aufweist. Die Abschnitte 26 2 und 26 3 sind so angeordnet, dass für die teilweise Schliesslage, wenn die Schulter 24 auf die Kante 23 der Klinke 20 auftrifft, der Bügel 5 1 aufgehört hat, auf den Abschnitt 26 2 der Kulissenfläche 26 zu wirken und in Kontakt mit dem Abschnitt 26 3 steht, wobei die Winkelstellung des Riegels 2 so ist, dass die Feder 8, zurückgedrückt durch den Schaltnocken 7 und den Finger 6, ihren höchsten Vorspannungszustand erreicht hat (siehe Fig. 2).
Ebenso bringt zu Beginn der Drehbewegung des Riegels 2, ausgelöst durch die Betätigung des Hebels 9, die Freigabe der Verschlusslasche 5 von dem Schlossgehäuses 1 während des Öffnens der Tür den Bügel 5 1 dahin, mit dem schwächer geneigten Abschnitt 26 2 des Riegels 2 zusammenzuwirken, damit diese geeignete Unterstützung der Riegelbewegung es erlaubt, auf leichte Art den Schaltnocken 7 gegen die Feder 8 zurückzustossen, wobei diese Bewegung ausserdem durch die Nockenrampe 12 des Hebels 9 ausgelöst wird.
Wenn die Feder 8 in ihrem vorgespannten Zustand ist (Fig. 2) und wenn der Schaltnocken 7 sich auf der Spitze 6 3 des Fingers 6 befindet, geht der Öffnungsvorgang der Türe weiter, indem der Bügel 5 1 mit dem stärker geneigten Abschnitten 26 3 zusammenwirkt, wobei die aufgewandte Kraft zum Drehen des Riegels 2 in diesem Fall erheblicher ist, als dies ohne Hindernis ist, bis in diesem Stadium der Riegel 2 nicht mehr braucht, um gegen den Uhrzeigersinn zu drehen, als durch einen minimalen Druck der Feder 8 gewährleistet ist.
Andererseits, sobald die Spitze 6 3 des Fingers 6 die Mittelebene des Schaltnockens 7 überschritten hat, dient die Feder 8 dazu, die Drehung des Riegels 2 gegen den Uhrzeigersinn bis zur vollständigen Freigabe der Verschlusslasche 5 (Fig. 3) zu unterstützen. Der Riegel ist in diesem Stadium in seinem eingefahrenen Zustand durch den Druck der Feder 8 auf den Finger 6 unter Zwischenschaltung des Schaltnockens 7 gehalten, wobei diese Feder 8 vorgespannt ist, um eine gespeicherte Kraft aufzu­ bauen, die geeignet ist, während des Schliessvorganges der Türe freigesetzt zu werden.
Während dieses Türenschliessens dringt der Bügel 5 1 der Verschlusslasche 5 in die konische Öffnung 1 3 des Gehäuses 1 ein und gleitet direkt ohne ein Ausstossen an einem Hindernis in die Öffnung der Ausnehmung 4 des Riegels 2 ein.
Während dieser relativen Bewegung des Schlossgehäuses und der Verschlusslasche 5 trifft der querschnittlich runde Bügel 5 1 der Verschlusslasche 5 zu allererst auf 2 2 des Riegels 2 und im folgenden auf eine tangentiale Oberfläche 17, welche bezüglich der relativen Einschubrichtung von Schlossgehäuse 1 und Verschlusslasche 5 und/oder bezüglich der Kreisbahn 15 des Riegels 2 schräg geneigt ist, so dass die Annäherung der Verschlusslasche und des Schlosses ein leichtes Drehen des Riegels 2 im Uhrzeigersinn bewirkt. Diese Drehung ist so ausreichend, dass die äusserste Spitze 6 3 des Fingers 6 von der entgegengesetzten Seite der Vertikalen die Achse des Schaltnockens 7 überschreitet. In diesem Stadium sind der Schaltnocken 7 und seine Antriebsfeder 8 freigegeben, um mit der Rampe 6 1 so zusammenzuwirken, dass sich der Riegel 2 im Uhrzeigersinn dreht.
Die Feder 8 wirkt also wie ein Antriebsmotor, indem sie die anfänglich während dem Öffnen angesammelte Kraft freisetzt, um die Drehung des Riegels 2 in Schliessrichtung zu bewirken und somit das Schliessen der Tür.
Es ist auch anzumerken, dass beim Schliessvorgang der Tür und wenn die Tür nicht korrekt geschlossen ist, sie sich in die Position der teilweisen Schliessung bewegen kann (Fig. 2), aber in diesem Fall bewirkt die Feder 8 unter Spannung, zusammen mit der Rampe 6 1, dass sich der Riegel 2 im Uhrzeigersinn dreht und somit eine Einziehkraft auf die Verschlusslasche 5 ausübt, bis der Bügel 5 1 in den Grund der Ausnehmung 4 geführt ist (Fig. 1).
Das Schloss gemäss der Erfindung ist also ein einziehendes Schloss, welches eine Sicherheitseinrichtung für das Öffnen in Form der Klinke 20 besitzt, aber dessen teilweise Schliesslage tatsächlich keine stabile Lage ist, da in dieser Lage, die Feder 8 bewirkt, dass der Riegel 2 in seine Position gemäss Fig. 1 gebracht wird, was dazu führt, die Schliessbewegung der Autotür durch ein Zusammendrücken der Abdichtungen zu vervollständigen.
Während dieser Schliessbewegung der Tür wirkt der Bügel 5 1 der Verschlusslasche 5 auch mit einer gekrümmten Fläche 2 3 zusammen, welche bezüglich der relativen Bewegungsrichtung 18 von Schloss und Verschlusslasche 5 geneigt ist, so dass der Riegel 2 unter der Wirkung der Feder 8 den Bügel 5 1 der Verschlusslasche 5 in den Grund der Ausnehmung 4 auf dem Flachstück 27 verbringt, wobei dieses Flachstück 27 so ausgerichtet ist, dass eine auf die Verschlusslasche 5 ausgeübte Ausziehkraft keine Drehung des Riegels 2 bewirkt.
Gemäss den Fig. 1 bis 3 ist der Schaltnocken 7 als zylindrische Rolle oder als bewegliche Kugel in den seitlichen Nuten 1 1 des Schlossgehäuses 1 ausgebildet. Der rollenförmige Schaltnocken 7 könnte ebenso, wie in Fig. 4 gezeigt, so ausgeführt sein, dass er frei als Hülse auf einer Achse 28 dreht, deren Enden frei drehend in Rollen 29 einragen, welche sich rollend auf Abrollfächen 30 des Schlossgehäuses 1 bewegen.
Ebenso könnte, wie in Fig. 6 dargestellt, der rollenförmige Schaltnocken 7 frei rollend am äusseren Ende eines Armes 31 angeordnet sein, welcher um eine Achse 32 dreht. Die Feder 8 ist in diesem Fall bevorzugt um die Achse 32 angeordnet, wobei eines ihrer Federenden 8 1 sich auf den Arm 31 abstützt.
Selbstverständlich sind die Ausführungsformen des Schlosses nicht auf die in den Zeichnungen dargestellten beschränkt, natürlich könnten dieselben Funktionen auch durch Abänderungen ihrer Teile erreicht werden.
So ist beispielsweise in Fig. 5 eine andere Form des Riegels 2 dargestellt, welcher mit dem Schaltnocken 7 und dem Bügel 5 1 der Verschlusslasche zusammenwirkt, wobei in Fig. 5 auch die Bewegungsschritte des Riegels 2, des Schaltnockens 7 und der Verschlusslasche 5 beim Entriegeln des Schlosses gezeigt sind.

Claims (9)

1. Türschloss od. dgl., insbesondere für Automobile, mit zumindest einem Riegel (2), der gegen eine Feder (8) zwischen zumindest einer Verriegelungslage, in der er mit einer Verschlusslasche (5) des Schlosses zusammenwirkt, und einer Entriegelungslage bewegbar ist, in der seine Freigabe von oder seine Verbindungen mit der Verschlusslasche stattfindet, wobei diese Bewegung von einer Schliesslage in die Entriegelungslage gegen die Kraft einer Feder (8) erfolgt, welche von einer sogenannten Ruhelage in eine sogenannte Vorspannlage übergeht, wobei dieses Schloss auch eine mit der Feder (8) zusammenwirkende Halte­ einrichtung (6) des Riegels (2) in seiner Entriege­ lungslage aufweist, für welche die Feder (8) in ihrer sogenannten Vorspannlage ist, und wobei eine Riegelaus­ nehmung (4) einerseits einen Konturabschnitt (2 2), welcher durch die Verschlusslasche (5) während des Türschliessens betätigt wird und welcher die Halteeinrichtung (6) betätigt, und andererseits einen Konturabschnitt (26 1, 2) aufweist, welcher während des Öffnungsvorganges der Tür betätigt wird, um beim Vorspannen der Feder (8) und beim Bringen des Riegels (2) in die Entriegelungslage mitzuwirken, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung zum Halten des Riegels (2) in seiner Entriegelungslage aus einem absatzförmigen Verschliessfinger (6) besteht, der radial abstehend auf dem Riegel (2) vorgesehen ist und mit einem relativ zu ihm beweglich angeordneten Schaltnocken (7) zusammenwirkt, der unter der Wirkung der Feder (8) gegen den Riegel (2) beweglich vorgespannt ist, und der zur Verschwenkungs­ unterstützung und Festlegung des Riegels (2) im verriegelten Zustand gegen eine Schmalseite (61) und im entriegelten Zustand gegen einen dazu gegenüberliegenden Flankenbereich (62) des Verschliessfingers (6) anliegt, wobei die Schmalseite (61) und der Flankenbereich (62) bezüglich der Bewegungsrichtung des Schaltnockens schräg verlaufen und dass über den Konturabschnitt (2 2), welcher durch die Verschlusslasche (5) während des Türschliessens betätigt wird, der Riegel (2) verschwenkt wird, um den Verschliessfinger (6) freizugeben und dass eine Öffnungseinrichtung, welche während des Öffnungs­ vorganges der Tür betätigt wird, um beim Vorspannen der Feder (8) mitzuwirken, aus einem Betätigungshebel (9) für den Riegel (2) zum Entriegeln des Schlosses besteht, wobei dieser Hebel (9) eine Nockenrampe (12) besitzt, welche mit dem Schaltnocken (7) zusammenwirkt, um ihn gegen die Kraft der Feder (8) so weit zu bewegen, dass er aus dem Anlagebereich an der Schmalseite (61) herausbewegt wird, und wobei der Hebel (9) einen Absatz (13) aufweist, der bezüglich der Flanke (62) so am Hebel (9) angeordnet ist, dass er bei der Verschwenkung des Hebels (9) in dem Moment an der Flanke (62) anschlägt und dann den Riegel (2) verschwenkt, in dem der Schaltnocken (7) nicht mehr an der Schmalseite (61) anliegt, sondern sich über einen keilförmigen Endabschnitt des Verschliessfingers auf die Flankenseite (62) bewegt.
2. Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (4) des Riegels (2) für den Öffnungsvorgang eine Oberfläche (26) für das Zusammenwirken mit der Verschlusslasche (5) besitzt und diese Oberfläche im Vergleich zur relativen Bewegungsrichtung (18) des Schlosses und der Verschlusslasche geneigt ist.
3. Schloss nach einem der vorliegenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Klinke (20) aufweist, welche mit dem Riegel zusammenwirkt, um eine Verriegelungsraste (23, 24) für die Tür in einer teilweisen oder totalen Schliesslage der Türe zu bilden, wobei diese Klinke (20) im Verhältnis zum Riegel (2) so angeordnet ist, dass in Verriegelungslage bei teilweiser Schliessung die Feder (8) mindestens teilweise durch das Zusammenwirken der geneigten Fläche (26) des Riegels (2) und der Verschlusslasche (5) vorgespannt und bestrebt ist, den Riegel in seine Position zu verbringen, welche der vollständigen Schliessung der Türe entspricht.
4. Schloss nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (9) für die Betätigung des Riegels für das Öffnen der Tür einen Nocken (25) aufweist, der vorgesehen ist, um die Klinke (20) zu lösen und um den Riegel aus seiner Verschlusslage zu befreien, wenn der Hebel (9) den Riegel noch nicht betätigt hat.
5. Schloss nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche (26) der Ausnehmung (4) des Riegels (2), welcher die Verschlusslasche (5) aufnimmt, sich in eine abgeflachte Fläche (27) aufteilt, welche nahe am Grund der Ausnehmung (4) gelegen und so ausgerichtet ist, dass eine auf die Verschlusslasche ausgeübte Zugkraft kein Drehen des Riegels auslöst, wobei auf diese Fläche (27) in Richtung des freien Riegelendes zwei Flächen folgen, welche in Bezug auf die relative Bewegungsrichtung des Schlosses und der Verschlusslasche (5) schräg ausgerichtet sind, nämlich eine erste Fläche (26 2) mit schwächerer Neigung und dann eine Fläche (26 3) mit viel stärkerer Neigung.
6. Schloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (8) sich mit einem ihrer Enden auf dem Schaltnocken (7) und mit dem anderen Ende auf einem Öffnungshebel (11) des Hebels (9) abstützt.
7. Schloss nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steigung der Nockenrampe (12) des Hebels flacher ist als die Neigung der entsprechenden Flanke (6 1) des Verschliessfingers (6) des Riegels (2).
8. Schloss nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (9) drehbar auf derselben Achse wie der Riegel angeordnet ist.
9. Schloss nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der drehbar angeordnete Riegel (2) eine äussere Nockenfläche (2 1) für die Betätigung eines elektrischen Schalters (16) ausbildet.
DE19944446460 1993-12-28 1994-12-27 Türschloss, insbesondere für Automobile Expired - Fee Related DE4446460C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9315749A FR2714415B1 (fr) 1993-12-28 1993-12-28 Serrure de porte ou similaire et, notamment, de véhicule automobile.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4446460A1 DE4446460A1 (de) 1995-08-03
DE4446460C2 true DE4446460C2 (de) 1999-07-22

Family

ID=9454473

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19944446460 Expired - Fee Related DE4446460C2 (de) 1993-12-28 1994-12-27 Türschloss, insbesondere für Automobile

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5522626A (de)
DE (1) DE4446460C2 (de)
FR (1) FR2714415B1 (de)
IT (1) IT1271340B (de)

Families Citing this family (25)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997022771A1 (en) * 1995-12-20 1997-06-26 Itt Automotive Electrical Systems, Inc. Power striker with inertially activated impact cycle
US5755468A (en) * 1996-05-03 1998-05-26 Itt Automotive Electrical Systems, Inc. Power striker with over-ride capabilities
BR9811223A (pt) * 1997-08-21 2000-08-15 Atoma Int Corp Conjunto de travamento
JP3821411B2 (ja) * 1997-10-14 2006-09-13 株式会社大井製作所 自動車用ロックの検知スイッチ
US6053542A (en) * 1998-06-26 2000-04-25 General Motors Corporation Vehicle door latch with cinching mechanism
FR2794488A1 (fr) * 1999-06-04 2000-12-08 Valeo Securite Habitacle Perfectionnement aux serrures, notamment pour vehicules automobiles
NZ504555A (en) * 2000-05-16 2002-10-25 Assa Abloy Financial Services Lost motion blocking feature for a sliding door lock mechanism
USD469334S1 (en) 2001-06-19 2003-01-28 U-Haul International, Inc. Beak
USD468993S1 (en) 2001-06-19 2003-01-21 U-Haul International, Inc. Hook
USD469335S1 (en) 2001-06-19 2003-01-28 U-Haul International, Inc. Striker
USD470744S1 (en) 2001-06-19 2003-02-25 U-Haul International, Inc. Rotator clevis
US7360801B2 (en) 2001-06-19 2008-04-22 U-Haul International, Inc. Door latching system
USD466391S1 (en) 2001-06-19 2002-12-03 U-Haul International, Inc. Handle
USD469681S1 (en) 2001-06-19 2003-02-04 U-Haul International, Inc. Latch lever
USD468992S1 (en) 2001-06-19 2003-01-21 U-Haul International, Inc. Latch housing
USD468994S1 (en) 2001-06-19 2003-01-21 U-Haul International, Inc. Latch base
USD469336S1 (en) 2001-06-19 2003-01-28 U-Haul International, Inc. Keeper
CA2354577C (en) 2001-06-19 2007-10-09 U-Haul International, Inc. Trailer
US8083269B2 (en) 2008-05-02 2011-12-27 Vanguard Plastics Ltd. Apparatus for effecting an initial, predetermined translation of a closed sliding door
MX2010006049A (es) * 2009-06-25 2011-01-05 Milgard Mfg Inc Manija y seguro para puerta corrediza.
JP5403528B2 (ja) * 2011-08-08 2014-01-29 三井金属アクト株式会社 ラッチ装置
JP5944804B2 (ja) * 2012-09-21 2016-07-05 テイ・エス テック株式会社 乗物用ラッチ装置
DE102012023261A1 (de) * 2012-11-29 2014-06-05 Kiekert Aktiengesellschaft Kraftfahrzeugschloss
DE102013016055A1 (de) * 2013-09-27 2015-04-02 Kiekert Aktiengesellschaft Schließsystem für ein Kraftfahrzeug
AU2015268764B2 (en) * 2014-12-17 2021-07-08 Illinois Tool Works Inc. A Lock or Latch Set

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE852350C (de) * 1946-09-26 1952-10-13 Lucien Charles Eugene Milly Verschluss fuer Tueren, insbesondere an Kraftwagen
DE1867301U (de) * 1962-11-26 1963-02-14 Tack & Gabel Kraftfahrzeug - haubenverschluss, vornehmlich heckklappen-verschluss.
DE1678097A1 (de) * 1968-02-15 1971-11-04 Sievers Carl Schloss,insbesondere fuer Tueren von Kraftfahrzeugen
DE4022169A1 (de) * 1990-07-12 1992-01-16 Bayerische Motoren Werke Ag Schloss, insbesondere tuerschloss fuer ein kraftfahrzeug

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1416770A (fr) * 1963-12-02 1965-11-05 Serrure pour portes de véhicules moteurs
IT1115555B (it) * 1977-09-12 1986-02-03 Mecanismes Comp Ind De Serratura particolarmente per porte di autoveicoli
IT211156Z2 (it) * 1987-03-31 1989-02-13 Fiat Auto Spa Dispositivo di incaglio con recupero automatico dei giochi in particolare per serrature di veicoli
US5150933A (en) * 1991-10-29 1992-09-29 General Motors Corporation Latch having torsion spring leg and leaf spring leg

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE852350C (de) * 1946-09-26 1952-10-13 Lucien Charles Eugene Milly Verschluss fuer Tueren, insbesondere an Kraftwagen
DE1867301U (de) * 1962-11-26 1963-02-14 Tack & Gabel Kraftfahrzeug - haubenverschluss, vornehmlich heckklappen-verschluss.
DE1678097A1 (de) * 1968-02-15 1971-11-04 Sievers Carl Schloss,insbesondere fuer Tueren von Kraftfahrzeugen
DE4022169A1 (de) * 1990-07-12 1992-01-16 Bayerische Motoren Werke Ag Schloss, insbesondere tuerschloss fuer ein kraftfahrzeug

Also Published As

Publication number Publication date
DE4446460A1 (de) 1995-08-03
FR2714415A1 (fr) 1995-06-30
IT1271340B (it) 1997-05-27
ITMI942650A0 (it) 1994-12-27
US5522626A (en) 1996-06-04
ITMI942650A1 (it) 1996-06-27
FR2714415B1 (fr) 1996-03-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4446460C2 (de) Türschloss, insbesondere für Automobile
EP0668425B1 (de) Türschloss
EP2304139B1 (de) Schloss mit blockadehebel nebst austariertem schwerpunkt
DE69831590T2 (de) Schloss mit falle und riegel mit gleichzeitiger schliessbewegung von falle und riegel
DE10209574B4 (de) Treibstangenverschluss, insbesondere Schiebetürverschluss mit Automatikfunktion
DE2914372C2 (de) Von außen aufschließbares Fallen-Schubriegel-Panikschloß
DE29605517U1 (de) Verriegelungseinrichtung
WO2010142261A1 (de) Schloss mit zwangsführung für sperrklinke
DE19902561A1 (de) Verschluß mit Sperrklinke und Drehfalle
DE102006032033A1 (de) Drehfallenverschluss
DE20106046U1 (de) Schiebetürführung mit Laufwagen und Laufschiene bei Kraftfahrzeugen
EP2843168B1 (de) Kraftfahrzeugschloss
DE3625227A1 (de) Zylinderfoermiges, automatisches stehriegelschloss
DE1553317C3 (de) Sperrvorrichtung für eine Kraftfahrzeugtür
EP3822438B1 (de) Automatikschloss
EP0634543B1 (de) Zahlenkombinationsschloss mit einem Drehknopf, mit einer Nockenscheibe und mit einem Einfallhebel
EP1031686B1 (de) Schloss mit drückerbetätigbarer und verriegelbarer Hauptfalle
EP1694932A1 (de) Türaussengriff und verfahren zum automatischen sperren der schwenkbewegung eines türaussengriffs bei einem seitenaufprall
DE4319122C1 (de) Hilfskraftunterstützter Drehfallenverschluß für Fahrzeuge
EP0381820B1 (de) Treibstangenverschluss
DE2035282A1 (de) Mit Schließzyhnder ausgerüstetes Lenkschloß
DE19905596C2 (de) Selbstverriegelndes Einsteckschloß
DE19929103A1 (de) Verschluss für Türen, Hauben, Klappen od.dgl., insbesondere Heckverschluss eines Fahrzeugs
DE19922400B4 (de) Motorgetriebener Antrieb für einen Verschluss an einem Kraftfahrzeug
EP0744516A1 (de) Veriegelungssystem für eine Tür

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee