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DE4444941C3 - Stranggießkokille - Google Patents

Stranggießkokille

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Publication number
DE4444941C3
DE4444941C3 DE4444941A DE4444941A DE4444941C3 DE 4444941 C3 DE4444941 C3 DE 4444941C3 DE 4444941 A DE4444941 A DE 4444941A DE 4444941 A DE4444941 A DE 4444941A DE 4444941 C3 DE4444941 C3 DE 4444941C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
side walls
continuous casting
casting mold
lifting table
supported
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE4444941A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4444941C2 (de
DE4444941A1 (de
Inventor
Werner Schreurecker
Helmut Eidinger
Richard Kasmader
Josef Guttenbrunner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Primetals Technologies Austria GmbH
Original Assignee
Voest Alpine Industrienlagenbau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=25595593&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE4444941(C3) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Priority claimed from AT0257193A external-priority patent/AT400416B/de
Priority claimed from AT134494A external-priority patent/AT401028B/de
Application filed by Voest Alpine Industrienlagenbau GmbH filed Critical Voest Alpine Industrienlagenbau GmbH
Priority to DE4447941A priority Critical patent/DE4447941B4/de
Publication of DE4444941A1 publication Critical patent/DE4444941A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4444941C2 publication Critical patent/DE4444941C2/de
Publication of DE4444941C3 publication Critical patent/DE4444941C3/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/04Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into open-ended moulds
    • B22D11/053Means for oscillating the moulds

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Stranggießkokille mit einen Kokillenhohlraum begrenzenden Seitenwänden, einer die Seitenwände abstützenden Stützkonstruktion und einem Hubtisch, an dem die Stützenkonstruktion abgestützt ist und der mittels eines Oszillationsantriebs oszillierend beweglich ist.
Für das Gießen von Strängen mit Brammenquerschnitts­ format ist es bekannt, plattenförmige, einen Kokillenhohl­ raum umgrenzende und jeweils mit einer Stützkonstruktion versteifte Seitenwände der Kokille mittels dieser Stützkon­ struktionen an einem die Seitenwände rahmenförmig umge­ benden Wasserkasten abzustützen und den Wasserkasten auf einem ebenfalls rahmenförmigen Hubtisch zu lagern (AT-B- 343.838, AT-B-355.242, DE 28 57 605 C2 und AT-B- 359.673). Hierbei sind sowohl der Wasserkasten als auch der Hubtisch als Tragrahmen ausgebildet, wobei der Hub­ tisch während des Gießens durch einen Oszillationsantrieb und somit auch die Kokillenseitenwände über den Wasser­ kasten in vertikale Schwingungen versetzt werden.
Nachteilig bei diesen bekannten Konstruktionen ist die relativ große Masse, die in Oszillationsbewegung versetzt werden muß. Außerdem bedingen sowohl der rahmenartige Wasserkasten als auch der rahmenförmige Hubtisch einen hohen Platzbedarf, bewirken eine schlechte Zugänglichkeit zu unterhalb der Stranggießkokille angeordneten Strangfüh­ rungskonstruktionen und ermöglichen nur unter Schwierig­ keiten die Anordnung von Zusatzeinrichtungen, wie von elektromagnetischen Rührern etc.
Aus der EP-B-0 233 796 und der EP-A-0 417 504 ist es bekannt, bei einer Stranggießkokille auf den Wasserkasten zu verzichten und die Kokillenseitenwände mit ihren Stütz­ konstruktionen direkt auf einem rahmenförmigen Hubtisch abzustützen.
Eine wasserkastenlose Stranggießkokille weist zwar et­ was stabilere Seitenwände auf als eine vergleichbare Ko­ kille mit Wasserkasten, jedoch überwiegen ihre Vorteile, die darin zu sehen sind, daß die Konstruktion kompakter und einfacher ist, da weniger Bauteile vorhanden sind, daß das Gesamt-Konstruktionsgewicht und damit die Herstellkosten wesentlich geringer sind, daß die Zugänglichkeit für War­ tungsarbeiten und Einstellarbeiten verbessert ist und daß ein Kokillenwechsel einfacher und schneller durchführbar ist.
Bei der aus der EP-B-0 233 796 bekannten wasserkasten­ losen Stranggieß-Plattenkokille sind die als Breitseiten­ wände ausgebildeten Seitenwände direkt mit ihren Stütz­ konstruktionen an einem rahmenförmigen Hubtisch, der mittels eines Oszillationsantriebes in vertikale Hub- und Senkbewegungen versetzbar ist, gelagert. Die zwischen den Breitseitenwänden eingesetzten Schmalseitenwände sind je­ weils über eine eigene Vorrichtung, die zur Einstellung der Lage der Schmalseitenwände dient, am Hubtisch abgestützt. Diese Vorrichtungen sind am Hubtisch schwenkbar befe­ stigt, so daß sie in eine von oben gesehen außerhalb des rah­ menförmigen Hubtisches befindliche Lage zwecks Freigabe der Hubtischöffnung gebracht werden können.
Nachteilig ist bei dieser Konstruktion, daß ein schwerer, massiver rahmenförmiger Hubtisch erforderlich ist und daß die Seitenwände der Plattenkokille nicht ohne weiteres als Einheit vom Hubtisch entfernt und durch eine andere Ein­ heit ersetzt werden können. Bei der bekannten Lösung muß nämlich jede der Breitseitenwände und jede der Schmalsei­ tenwände für sich vom Hubtisch abgehoben werden. Dies ist umständlich und bedingt einen relativ hohen Zeitaufwand.
Bei der aus der EP-A-0 417 504 bekannten wasserkasten­ losen Stranggießkokille ist ebenfalls eine Vorrichtung zum Verstellen der Schmalseitenwände am Hubtisch angeordnet, u. zw. starr befestigt. Die Breitseitenwände sind an dieser Vorrichtung abgestützt und somit unter Zwischenschaltung dieser Vorrichtung am Hubtisch gelagert. Die beiden Breit­ seitenwände sind gegen die Schmalseitenwände anstellbar, so daß diese Konstruktion keine Möglichkeit bietet, eine der Breitseitenwände als Festseite auszubilden. Auch bei dieser Konstruktion muß der Hubtisch besonders starr und daher massiv und aufwendig ausgebildet sein.
Die Erfindung bezweckt die Vermeidung dieser Nachteile und Schwierigkeiten und stellt sich die Aufgabe, eine Stranggießkokille der eingangs beschriebenen Art zu schaf­ fen, die wesentlich weniger materialaufwendig gestaltet ist als gemäß dem Stand der Technik, trotzdem jedoch alle Vor­ teile von Kokillen mit massiven, schweren, rahmenförmigen Hubtischen und rahmenförmigen Wasserkästen bieten, wie beispielsweise einfache Aus- und Einbaubarkeit der Kokil­ lenseitenwände zwecks Umrüstung der Kokille bzw. große Steifheit der Konstruktion und exakte Oszillation. Weiters soll die erfindungsgemäße Kokille einfache Reparaturmög­ lichkeiten bieten, wenn beispielsweise der Oszillationsan­ trieb oder eine Führung für den Hubtisch defekt sind. Es ist ein besonderes Ziel der Erfindung, die vom Oszillationsan­ trieb zu bewegenden Massen gegenüber herkömmlichen Stranggießkokillen stark zu verringern und die Raumver­ hältnisse unterhalb der Kokille zu verbessern, insbesondere eine gute Zugänglichkeit der Stranggießanlage unterhalb der Stranggießkokille zu erzielen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Hubtisch durch mindestens zwei separate Träger ge­ bildet ist, die sich in einem durch Freilassung der Horizon­ talabmessung des Kokillenhohlraums gebildeten Abstand befinden und durch die Stützkonstruktion überbrückt sind.
Hierbei übernimmt die die Seitenwände der Stranggieß­ kokille aufweisende Stützkonstruktion die Stabilitätsanfor­ derungen. Diese Stützkonstruktion stellt wie bei einer Brüc­ kenkonstruktion ein selbsttragendes Tragwerk dar, so daß der Hubtisch nur mehr die Funktion einer Abstützung für dieses Tragwerk ähnlich Brückenauflagern erfüllt. Der Hub­ tisch kann somit massemäßig minimiert werden; er über­ trägt lediglich die Oszillationsbewegung vom Oszillations­ antrieb auf die die Seitenwände aufweisende Stützkonstruk­ tion und braucht sonst keine Kräfte aufzunehmen. Die den Hubtisch bildenden Träger können klein und wenig Platz einnehmend ausgebildet sein. Infolge des Fehlens von Rah­ menteilen ist eine gute Zugänglichkeit sowohl der Oszillati­ onseinrichtung als auch der Führungseinrichtungen für diese Träger gegeben. Die Anordnung von Zusatzeinrichtungen, wie von elektromagnetischen Rührern, Meßeinrichtungen etc., läßt sich bei der erfindungsgemäßen Stranggießkokille wesentlich einfacher verwirklichen.
Vorzugsweise ist jeder der Träger gegenüber einer ortsfest abgestützten Tragkonstruktion für sich mittels einer Oszilla­ tionseinrichtung abgestützt und für sich mittels einer Füh­ rungseinrichtung in Oszillationsrichtung geführt.
Eine besonders wirkungsvolle Einsparung an Masse für die den Hubtisch bildenden Träger läßt sich dadurch erzie­ len, wenn der Angriffspunkt der Oszillationseinrichtungen jeweils etwa vertikal fluchtend zur Auflage der die Seiten­ wände aufweisenden Stützkonstruktion auf den Trägern des Hubtisches angeordnet ist. Hierdurch werden Biegemo­ mente an den Trägern, die durch die Gewichtskräfte der die Seitenwände aufweisenden Stützkonstruktion verursacht werden, weitgehend vermieden, und die Träger können be­ sonders leicht und klein ausgebildet sein.
Eine besonders einfache Montage- und Demontagemög­ lichkeit für die Stranggießkokille sowie von Teilen dersel­ ben ergibt sich, wenn die ortsfeste Tragkonstruktion für je­ den der Träger zusammen mit der Führungseinrichtung und der Oszillationseinrichtung eine gemeinsam mit dem Träger aus- und einbaubare Baueinheit bildet.
Vorzugsweise ist jeder der Träger mittels mindestens zweier im vertikalen Abstand voneinander angeordneter Fe­ derbänder an der ortsfesten Tragkonstruktion abgestützt, wobei zweckmäßig die Federbänder symmetrisch zur verti­ kalen Symmetrieebene der Stranggießkokille angeordnet sind, so daß für die Führung keine wie immer gearteten La­ ger mehr erforderlich sind. Zwar ist die Anordnung von Fe­ derbändern zur Abstützung von Hubtischen von Kokillen an sich bekannt (EP-B-0 032 116, AT-B-383.520, AT-B- 383.521), jedoch nur für einteilige rahmenförmige schwere Hubtische.
Vorzugsweise sind die Oszilliereinrichtungen von Hy­ draulikzylindern gebildet, wodurch aneinander bewegte Teile, wie Exzenter, Nockenwellen und daran angreifende Abstützungen, etc., die beim rauhen Hüttenbetrieb großen Abnützungserscheinungen, Hitzeeinwirkungen und Ver­ schmutzungsgefahren ausgesetzt sind, vermieden werden können.
Vorzugsweise sind die Hydraulikzylinder sowohl an der ortsfesten Tragkonstruktion als auch an den Trägern des Hubtisches in Oszillationsrichtung jeweils starr und quer zur Oszillationsrichtung jeweils elastisch abgestützt, wodurch ein Ausgleich von Wärmedehnungen etc. der die Seiten­ wände der Stranggießkokille aufweisenden Stützkonstruk­ tion möglich ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die elasti­ sche Abstützung von sich in Oszillationsrichtung erstrec­ kenden Federstangen bzw. Federstäben gebildet.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Abstützung für jeden Hy­ draulikzylinder von einem in der Achse des Hydraulikzylin­ ders angeordneten Federstab gebildet ist, der mit mindestens einer rundumlaufenden Nut für eine seitliche Bewegung im elastischen Bereich des Federstabes versehen ist.
Eine besonders platzsparende Konstruktion ist dadurch gekennzeichnet, daß die Federbänder seitlich der Träger des Hubtisches und die Oszillationseinrichtung unterhalb jedes Trägers angeordnet sind, wobei vorteilhaft die Träger des Hubtisches einen L-förmigen Vertikal-Querschnitt aufwei­ sen und wobei die Stützkonstruktion auf dem etwa waag­ recht gerichteten Schenkel des "L" aufliegt und dieser an der Oszillationseinrichtung abgestützt ist, und die Führungsein­ richtungen jeweils am etwa vertikal gerichteten Teil des "L" unmittelbar angreifen.
Eine besonders leichte und einfache Konstruktion der Stranggießkokille ist dadurch gekennzeichnet, daß die die Seitenwände aufweisende Stützkonstruktion direkt, d. h. ohne Zwischenschaltung eines Wasserkastens, an den Trä­ gern des Hubtisches abgestützt ist.
Eine wasserkastenlose Stranggieß-Plattenkokille der ein­ gangs beschriebenen Art zum Gießen von Strängen mit Brammenformat ist aus der EP-B-0 233 796 bekannt. Bei dieser bekannten Stranggießkokille sind die beiden ersten Seitenwände, die als Breitseitenwände ausgebildet sind, di­ rekt an einem rahmenförmigen Hubtisch, der mittels eines Oszillationsantriebes in vertikale Hub- und Senkbewegun­ gen versetzbar ist, gelagert. Die zwischen den Breitseiten­ wänden eingesetzten zweiten Seitenwände, die als Schmal­ seitenwände ausgebildet sind, sind jeweils über eine eigene Vorrichtung, die zur Einstellung der Lage der Schmalseiten­ wände dient, am Hubtisch abgestützt. Diese Vorrichtungen sind am Hubtisch schwenkbar befestigt, so daß sie in eine von oben gesehen außerhalb des rahmenförmigen Hubti­ sches befindliche Lage zwecks Freigabe der Hubtischöff­ nung gebracht werden können.
Nachteilig ist bei dieser Konstruktion, daß die Seiten­ wände der Plattenkokille nicht ohne weiteres vom Hubtisch entfernt und durch eine andere ersetzt werden können. Bei der bekannten Lösung muß nämlich jede der Breitseiten­ wände und jede der Schmalseitenwände für sich vom Hub­ tisch abgehoben werden. Dies ist umständlich und bedingt einen relativ hohen Zeitaufwand.
Aus der EP-A-0 417 504 ist ebenfalls eine wasserkasten­ lose Stranggießkokille bekannt, bei der ebenfalls eine Vor­ richtung zum Verstellen der Schmalseitenwände am Hub­ tisch angeordnet ist, u. zw. starr befestigt ist. Die Breitsei­ tenwände sind an dieser Vorrichtung abgestützt und somit unter Zwischenschaltung dieser Vorrichtung und nicht di­ rekt am Hubtisch gelagert. Die beiden Breitseitenwände sind gegen die Schmalseitenwände anstellbar, so daß auch diese Konstruktion keine Möglichkeit bietet, eine der Breit­ seitenwände als Festseite auszubilden.
Eine erfindungsgemäße wasserkastenlose Stranggießko­ kille ist nach einer bevorzugten Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, daß die Stranggießkokille als Plattenkokille ausgebildet ist und zueinander parallele Breitseitenwände und zwischen diesen Breitseitenwänden mittels einer Klemmeinrichtung klemmbare Schmalseitenwände auf­ weist, wobei eine der beiden Breitseitenwände mit die bei­ den Schmalseitenwände umgreifenden Querhäuptern verse­ hen ist, die zu dieser Breitseitenwand gegenüberliegende Breitseitenwand an den Querhäuptern abgestützt ist und die Querhäupter von den synchron oszillierenden Trägern getra­ gen sind.
Bei der aus der EP-B-0 233 796 bekannten wasserkasten­ losen Stranggießkokille sind die Breitseitenwände zwecks Klemmung der Schmalseitenwände gegenüber dem Hub­ tisch verschiebbar, wofür eigens am Hubtisch angeordnete Verschiebeeinrichtungen vorgesehen sind. Um den Hubtisch völlig frei zu bekommen, ist man gezwungen, diese Ver­ schiebeeinrichtungen ebenfalls separat auszubauen. Nach­ teilig ist hierbei, daß die Klemm- und Spreizkräfte sowie die Kräfte zur Formatverstellung auf den Hubtisch überragen werden. Hierdurch ergibt sich die Gefahr einer Verformung des Hubtisches und damit einer Aufweitung der Kokille. Es ist also ein besonders aufwendiger massiver Hubtisch erfor­ derlich. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß keine der Breitseitenwände als Festseite dient, sondern daß beide Breitseitenwände gegen die Schmalseitenwände angestellt werden müssen. Will man das Stranggießformat ändern, und zwar hinsichtlich seiner Dicke, ergeben sich für beide Breitseitenwände neue Lagen gegenüber dem Hubtisch und damit auch neue Lagen gegenüber der unter dem Hubtisch vorgesehenen Strangführung. Dies erfordert aufwendige Einstellarbeiten.
Diese Nachteile können mit der oben beschriebenen be­ sonderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Strang­ gießkokille vermieden werden, da die mit den Querhäuptern versehene erste Seitenwand die sogenannte Festseite bildet und an den den Hubtisch bildenden Trägern starr und unbe­ weglich abgestützt ist.
Vorzugsweise sind erfindungsgemäß die freien Enden der Querhäupter mit sich in Richtung zur zweiten der Breitsei­ tenwände erstreckenden Konsolen ausgestattet, wobei zweckmäßig Stelltriebe für die Schmalseitenwände jeweils an den Querhäuptern angeordnet sind.
Zur Vermeidung von auf die Träger wirkenden Momenten und zu großen Belastungen für die Führungseinrichtungen sind zweckmäßig die Oszillationseinrichtungen jeweils ver­ tikal unterhalb der Querhäupter angeordnet.
Es ist eine besondere Aufgabe der Erfindung, eine Strang­ gieß-Plattenkokille der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die in nur einem Arbeitsschritt zur Gänze, d. h. un­ ter Mitnahme aller Seitenwände und vorzugsweise aller Nebeneinrichtungen (wie Klemmechanismen, Verstellmecha­ nismen etc.) vom Hubtisch entfernt werden kann, so daß ein Kokillenaustausch, z. B. im Fall einer Störung oder für den Fall eines Formatwechsels in einfacher Weise und in einem sehr kurzen Zeitraum bewerkstelligt werden kann. Bei der Stranggieß-Plattenkokille soll insbesondere zusätzlich eine der ersten Seitenwände in einfacher Weise als Festseite aus­ bildbar sein.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Stranggieß­ kokille als Plattenkokille ausgebildet ist und zueinander par­ allele erste Seitenwände und zwischen diesen ersten Seiten­ wänden mittels einer Klemmeinrichtung klemmbare zweite Seitenwände aufweist, wobei beide ersten Seitenwände mit ihren Endteilen an den Trägern abgestützt sind und die bei­ den zweiten Seitenwände an mindestens einer ersten Seiten­ wand und über diese am Hubtisch abgestützt sind.
Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform ist da­ durch gekennzeichnet, daß eine erste Seitenwand an beiden Endbereichen mit einem jeweils eine zweite Seitenwand tra­ genden Kragträger versehen ist, wobei diese erste Seiten­ wand am Hubtisch als Festseitenwand fixiert ist.
Für die erfindungsgemäße Stranggieß-Plattenkokille bie­ tet es sich an, daß die Klemmeinrichtung von an den beiden ersten Seitenwänden abgestützten Zugverbindungsmitteln, wie einem Druckmittelzylinder, gebildet ist. Hierdurch ist eine Klemmung der Schmalseitenwände möglich, ohne daß eine Vorrichtung eigens am Hubtisch hierfür vorgesehen sein muß, d. h. daß der Hubtisch von dieser Vorrichtung frei­ gehalten werden kann, wodurch bei einem Ausbau der Stranggießkokille vom Hubtisch auch die Klemmeinrich­ tung mitentfernt wird.
Vorzugsweise sind die beiden ersten Seitenwände anein­ ander über die Kragträger geführt, wobei zweckmäßig so­ wohl der Kragträger als auch die an dem Kragträger zu füh­ rende erste Seitenwand mit aneinander anliegenden Füh­ rungsflächen aneinander geführt sind. Hierdurch ergibt sich eine besonders kompakte Baueinheit der Stranggieß-Plat­ tenkokille.
Vorzugsweise tragen die Kragträger Positionseinstellein­ richtungen für die zweiten Seitenwände.
Vorteilhaft erfolgt die Anspeisung der ersten und zweiten Seitenwände über Steckverbindungen, die mit einem Teil am Hubtisch und mit Gegenstücken an den Endbereichen der ersten Seitenwände und für die zweiten Seitenwände am Kragträger angeordnet sind.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnung an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert, wobei Fig. 1 eine teilweise vertikal geschnittene Seitenansicht einer Brammenstranggießkokille in schematischer Darstellung zeigt. Fig. 2 veranschaulicht ebenfalls teilweise geschnitten eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II-II der Fig. 1; Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles III der Fig. 1. Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen jeweils unterschiedliche Arten der Abstützung der Oszillationseinrichtung. Eine weitere Ausführungsform ist anhand der Fig. 7 bis 9 näher erläutert, wobei Fig. 7 in schematischer Darstellung einen Mittel-Ver­ tikalschnitt parallel zu den ersten Seitenwänden einer Stranggieß-Plattenkokille und Fig. 8 eine Draufsicht auf die Stranggießkokille von oben veranschaulichen. Fig. 9 veran­ schaulicht eine Darstellung eines entlang der Linie IX-IX der Fig. 8 geführten Schnittes. Die Fig. 7 bis 9 zeigen je­ weils lediglich die linke Hälfte einer symmetrisch zur Mit­ tellinie gestalteten Plattenkokille.
Eine Stranggießkokille 1 weist einen von Seitenwänden 2, 3, 4, 5, die von Kupferplatten gebildet sind, seitlich um­ schlossenen Durchlauf-Kokillenhohlraum 6 auf, dessen Querschnittsformat zum Gießen von vorzugsweise Dünn­ brammen bemessen ist. Jede der Seitenwände 2 bis 5, u. zw. sowohl die Schmal- 4, 5 als auch Breitseitenwände 2, 3, ist an der Rückseite von Verformungen der Kupferplatten 2 bis 5 verhindernden Stützwänden 7, 8, 9, 10, durch die auch die Zu- und Ableitung des die Kupferplatten 2 bis 5 kühlenden Kühlmediums bewerkstelligt wird, unterstützt.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist eine der Stützwände, nämlich 7, für eine der Breitseitenwände, näm­ lich 2, im Grundriß gesehen C-förmig und den Kokillen­ hohlraum 6 seitlich umgebend gestaltet, d. h. sie weist paral­ lel zu den Schmalseitenwänden 4, 5 gerichtete Querhäupter 11 auf, an denen über wiederum einwärts gerichtete konso­ lenartige Enden 12 die gegenüberliegende Breitseitenwand 3 über die ihr zugeordnete Stützwand 8 abgestützt ist. Die Schmalseitenwände 4, 5 sind mittels schematisch angedeu­ teter Klemmeinrichtungen 13 zwischen den Breitseitenwän­ den 2, 3 festgeklemmt. Der Formatverstellung der Schmal­ seitenwände 4, 5 dienende Stelltriebe 14 sind samt den Kühlmittelzuführungs- und -abführungsorganen an den Querhäuptern 11 der Stützwand 7 der ersten Breitseiten­ wand 2, die die sogenannte Festseite bildet, abgestützt.
Die den Kokillenhohlraum 6 begrenzenden Seitenwände 2 bis 5 bilden mit den Stützwänden 7 bis 10 eine kompakte, aus der Stranggießanlage leicht ausbaubare bzw. einbaubare Baueinheit, die auch leicht gegen eine Baueinheit mit einem anderen Querschnitt (lichte Weite) des Kokillenhohlraumes austauschbar ist. Die Stützwände 7 bis 10 sind hierbei als die Seitenwände 2 bis 5 tragende Stützkonstruktion ausgebildet.
Wie im besonderen aus Fig. 1 zu erkennen ist, ruht diese kompakte, von den Seitenwänden 2 bis 5 und den Stützwän­ den 7 bis 10 gebildete Baueinheit auf zwei im Abstand 15 voneinander angeordneten, den Hubtisch bildenden Trägern 16, 17, u. zw. mit den Querhäuptern 11. Jeder dieser Träger 16, 17 ist über eine Oszillationseinrichtung 18 und eine Füh­ rungseinrichtung 19 an einer ortsfest - am Fundament 20 - angeordneten Tragkonstruktion 21 abgestützt.
Die Träger 16, 17 sind in Seitenansicht (vgl. Fig. 1) L-för­ mig gestaltet, wobei die Querhäupter 11 jeweils am horizon­ tal verlaufenden Teil 22 jedes L-förmigen Trägers 16, 17 aufliegen. Vertikal fluchtend zu der Auflage ist unterhalb des horizontalen Teiles 22 jedes L-förmigen Trägers 16, 17 die Oszillationseinrichtung 18, die von einem Druckmittelzylin­ der, wie einem Hydraulikzylinder, gebildet ist, angeordnet.
Zwecks exakter Führung der Träger 16, 17 des Hubti­ sches sind die Träger 16, 17 jeweils über zwei im vertikalen Abstand 23 übereinander angeordnete Federbänder 24 ge­ genüber der ortsfesten Tragkonstruktion 21 geführt, wobei die Federbänder 24 sich etwa parallel zu den Schmalseiten­ wänden 4, 5 der Stranggießkokille 1 erstrecken, die Träger 16, 17 mit ihrem vertikal gerichteten Teil 22' mittig der Fe­ derbänder befestigt sind und die Enden der Federbänder 24 an der Tragkonstruktion 21 starr befestigt sind. Hierdurch wird ein Schwingen der Träger 16, 17 in streng vertikaler Richtung - der Oszillationsrichtung - ermöglicht, u. zw. mit Hilfe einer Beaufschlagung der Druckmittelzylinder 18.
Zum Ausgleich von Verformungen, beispielsweise verur­ sacht durch Wärmeeinwirkungen, bzw. Einbauungenauig­ keiten erfolgt die Abstützung der Oszillationseinrichtungen 18 unter Zulassung einer seitlichen, d. h. quer zur Oszillati­ onsrichtung gerichteten Bewegungsmöglichkeit der Träger 16, 17, wobei nach der in Fig. 4 veranschaulichten Ausfüh­ rungsform eine Abstützung der Hydraulikzylinder 18 an den Trägern 16, 17 des Hubtisches bzw. an der ortsfesten Trag­ konstruktion 21 über sich in Oszillationsrichtung erstrec­ kende Federstangen 25 erfolgt, die in eine Richtung senk­ recht zu ihrer Längserstreckung eine gewisse Verformung im elastischen Bereich erlauben.
Gemäß der in Fig. 5 veranschaulichten Ausführungsform erfolgt die Abstützung der Hydraulikzylinder 18 beiderends über jeweils einen Federstab 26, der mit einer rundumlau­ fenden Nut 27 zur Ermöglichung einer gewissen seitlichen Bewegung versehen ist.
Gemäß der in Fig. 6 veranschaulichten Ausführungsform ist jeder Hydraulikzylinder 18 einerends starr und völlig un­ beweglich montiert und andernends über einen Federstab 28 mit zwei im Abstand 29 voneinander angeordneten ringför­ mig umlaufenden Nuten 30 abgestützt, wodurch ebenfalls eine seitliche Bewegungsmöglichkeit geschaffen wird, ohne daß der exakte Lauf des Kolbens des Hydraulikzylinders 18 im Zylinder beeinträchtigt wird. Zum Schutz der Oszillati­ onseinrichtung 18 ist diese mit einer zumindest teilweise elastisch verformbaren Schutzhaube 31 vorgesehen.
Die ortsfest montierte Tragkonstruktion 21 bildet zusam­ men mit den Trägern 16, 17 des Hubtisches, den Federbän­ dern 24 und der Oszillationseinrichtung 18 ebenfalls jeweils eine leicht zu wechselnde Baueinheit, so daß im Falle des Auftretens eines Defektes auf sehr kurzem Wege eine Repa­ ratur durch Austausch des defekten Teiles möglich ist und die Stranggießkokille 1 innerhalb einer kurzen Zeitspanne wiederum einsatzbereit ist.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das in der Zeich­ nung dargestellte Ausführungsbeispiel, sondern sie kann in verschiedener Hinsicht modifiziert werden. Beispielsweise ist es möglich, anstelle der von den Hydraulikzylindern 18 gebildeten Oszillationseinrichtung auch eine andere Kon­ struktion, beispielsweise mit Exzenter etc., vorzusehen. Auch kann die Führungseinrichtung für die Träger 16, 17 des Hubtisches beispielsweise von herkömmlichen Füh­ rungseinrichtungen, die mit Rollen und Führungsleisten ver­ sehen sind, gebildet werden.
Anstelle eines von den Seitenwänden 2 bis 5 gebildeten geraden Durchlauf-Kokillenhohlraumes 6 kann auch ein ge­ bogen ausgebildeter Durchlauf-Kokillenhohlraum vorgese­ hen sein. In diesem Fall sind die Oszillationseinrichtung und die Führungseinrichtung so ausgebildet, daß sich die Mittel­ achse der Stranggießkokille 1 beim Oszillieren entlang eines Kreisbogens bewegt.
Die Ausgestaltung der den Hubtisch bildenden Träger 16, 17 ist ebenfalls variabel, wenn auch die L-förmige Ausbil­ dung der Träger 16, 17 besondere Vorteile bietet, da Mo­ mente, die vom Gewicht der Stranggießkokille 1 verursacht werden könnten, konstruktiv einfach vermeidbar sind. Die Träger 16, 17 sind also praktisch frei von Momenten, so daß sie besonders leicht und klein ausgebildet werden können. Auch hinsichtlich der Anzahl der den Hubtisch bildenden Träger 16, 17 besteht Gestaltungsfreiheit. Wesentlich ist, daß die Träger 16, 17 den Kokillenhohlraum bzw. den Raum unterhalb derselben freigebend angeordnet sind und die die Kokillenseitenwände 2 bis 5 aufweisende Stützkonstruktion 7 bis 10 diese Träger 16, 17 nach der Art eines Tragwerkes einer Brücke überspannt.
Gemäß der in den Fig. 7 bis 9 dargestellten Ausführungs­ form stützt sich an einer ortsfest an einem Fundament ange­ ordneten, von Auflagern 32 gebildeten Tragkonstruktion ein Hubtisch 33 über einen Oszillierantrieb 34 ab. Der Oszillier­ antrieb 34 weist Exzenterwellen 35 auf, die sich entlang der als Kastenprofile 36 ausgebildeten Träger des Hubtisches 33 erstrecken und die über am Hubtisch 33 angelenkte Laschen 37 den Hubtisch in eine vertikale Hub- und Senkbewegung versetzen. Um den Hubtisch 33 streng in vertikaler Richtung zu führen, sind nicht näher dargestellte Führungselemente zwischen dem Hubtisch 33 und den ortsfesten Auflagern 32 vorgesehen. Der Hubtisch 33 ist offen ausgebildet, d. h. al­ leine von den Kastenprofilen 36 gebildet. Es ist dafür Sorge zu tragen, daß die Kastenprofile 36 des Hubtisches 33 syn­ chron oszillieren.
Versorgungsleitungen 39, wie z. B. eine Kühlmittelzu- und -abführleitung werden über die ortsfesten Auflager 32 dem Hubtisch 33 unter Zwischenschaltung elastischer Ver­ bindungselemente 40 zugeleitet.
Auf dem Hubtisch 33 sind von Kupferplatten gebildete Seitenwände 41 bis 44 der Stranggieß-Plattenkokille ohne Zwischenschaltung eines Wasserkastens abgestützt. Alle Seitenwände 41 bis 44 sind als Einzelplatten ausgebildet, wobei erste Seitenwände 41, 42, nachfolgend als Breitsei­ tenwände bezeichnet, direkt am Hubtisch 33 abgestützt sind und zweite Seitenwände 43, 44, nachfolgend als Schmalsei­ tenwände bezeichnet, zwischen den Breitseitenwänden 41, 42 klemmbar sind. Die Seitenwände 41 bis 44 schließen ei­ nen zum Gießen eines Stranges mit Brammenformat dienen­ den Hohlraum 45 ein. Alle Seitenwände sind außenseitig von einer als Stützplatten 46 bis 49 ausgebildeten Stützkon­ struktion versteift, wobei jeweils zwischen den Kupferplat­ ten 41 bis 44 und den zugehörigen Stützplatten 46 bis 49 Kühlmittelkanäle 50 vorgesehen sind.
Die Stützplatten 46, 47 der Breitseitenwände 41, 42 er­ strecken sich mit ihren Endbereichen 51 bis über die Kasten­ profile 36 des Hubtisches 33. Sie liegen mit diesen Endbe­ reichen 51 auf am Hubtisch 33 an dessen Oberseite angeord­ neten Auflageklötzen 52 auf und sind mittels einer als Zug­ anker 53 ausgebildeten Spanneinrichtung gegen den Hub­ tisch 33 spannbar. Eine der Breitseitenwände, nämlich die Wand 41, ist als sogenannte Festseitenwand ausgebildet, d. h. sie nimmt eine gegenüber dem Hubtisch 33 genau defi­ nierte Tage ein, wogegen die gegenüberliegende Breitsei­ tenwand 42 in einer Richtung senkrecht zur Festseitenwand 41 verschiebbar und in unterschiedlichen Positionen fixier­ bar ist. Zur Zentrierung der die Festseitenwand 41 bildenden Breitseitenwand 41 sind am Hubtisch 33 Zentrierelemente 54 und an den Endbereichen 51 der Breitseitenwand 41 Ge­ genelemente 54' vorgesehen.
Zur Durchführung einer Verschiebebewegung der Breit­ seitenwand 42, bei der die Schmalseitenwände 43, 44 zwi­ schen den Breitseitenwänden 41, 42 geklemmt werden kön­ nen oder bei Spreizung freigegeben werden, dienen an den Endbereichen 51 der Festseitenwand vorgesehene Stellein­ richtungen 55, wie z. B. Druckmittelzylinder, die mit ihren Kolbenstangen 56 an der gegenüberliegenden Breitseiten­ wand 42 angreifen und diese zur Festseitenwand 41 hinzie­ hen bzw. von dieser wegbewegen.
Die Festseitenwand 41 weist an ihren über die Kastenpro­ file 36 des Hubtisches 33 ragenden Endbereichen 51 jeweils einen zur gegenüberliegenden Breitseitenwand 42 gerichte­ ten Kragträger 57 auf. An jeweils einem Kragträger 57 ist eine Schmalseitenwand 43 bzw. 44 über Spindeltriebe 58, die zum Einstellen der Lage einer Schmalseitenwand 43 bzw. 44 auf eine bestimmte Strangbreite 59 bzw. Einstellen einer gewünschten Konizität dienen, abgestützt. Zum An­ trieb der Spindeltriebe dienen am Hubtisch montierte Elek­ tromotoren 58', die über Gelenkwellen 58" mit den Spindel­ trieben 58 in bekannter Weise verbunden sind.
Die Versorgung der Breitseitenwände 41, 42 und der Schmalseitenwände 43, 44 mit einem Kühlmedium erfolgt über Steckverbindungen 60, von denen jeweils ein Teil 61 am Hubtisch 33, u. zw. an dessen Kastenprofilen 36, und das jeweilige Gegenstück 62 an den Endbereichen 51 der Breit­ seitenwände 41, 42 bzw. am Kragträger 57 (für die Schmal­ seiten 43, 44) angeordnet sind. Der Anschluß erfolgt auto­ matisch durch Aufsetzen der Seitenwände 41 bis 44 auf den Hubtisch 33, wobei die Gegenstücke 62 mit den Teilen 61 in Eingriffsstellung gelangen. Die automatischen Kühlme­ dium-Anschlüsse können beidseitig sowohl als Gummi- Preß-(Druck)verbindung als auch als Steckverbindung aus­ geführt werden, auf der Losseite vorzugweise als Steckver­ bindung.
Die am Hubtisch 33 vorschiebbar abgestützte Breitseiten­ wand 42 ist gegenüber der Festseitenwand 41 über am Krag­ träger 57 sowie den Endbereichen 51 der Breitseitenwand 42 angeordnete Führungsflächen 63 geführt; sie kann nach Verbringung in die richtige Position, d. h. nach Klemmung der Schmalseitenwände 43, 44, über die Zuganker 53 gegen den Hubtisch 33 gespannt werden.
Die Stranggieß-Plattenkokille ermöglicht den Einsatz ei­ nes wesentlich weniger massiv als bisher üblich ausgeführ­ ten Hubtisches 33. Da die Breitseitenwände 41, 42 direkt an den Kastenprofilen 36 des Hubtisches 33 abgestützt sind, also der Kraftfluß beinahe geradlinig von den Seitenwänden 41 bis 44 der Kokille durch den Hubtisch 33 über den Oszil­ lationsantrieb 34 zum ortsfesten Auflager 32 erfolgt, kann der Querschnitt der Kastenprofile 36 des Hubtisches 33 ge­ ring gehalten werden.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Stranggieß-Platten­ kokille ist darin zu sehen, daß die Seitenwände 41 bis 44 nach Lösen der die Breitseitenwände 41 und 42 auf den Hubtisch 33 spannenden Vorrichtung 53 vom Hubtisch 33 abgehoben werden können, und zwar alle auf einmal, wobei au­ ßer den Zentrierelementen 54 zum Zentrieren der Festsei­ tenwand 41 am Hubtisch 33 und den relativ teuren Elektro­ motoren 58' keinerlei Einrichtungen am Hubtisch 33 ver­ bleiben. Sämtliche Kühlmittelanschlüsse sind zweckmäßig derart ausgestaltet, daß beim Aufsetzen der Seitenwände 41 bis 44 der Kokille auf den Hubtisch 33 ein Anschluß auto­ matisch erfolgt.
Aus den obigen Ausführungen ergibt sich, daß ein Kokil­ lenwechsel, sei es zum Zweck des Ersatzes einer defekten Kokille oder zum Zweck eines Formatwechsels, in beson­ ders einfacher Weise und in sehr kurzer Zeit ausführbar ist, wobei auch eine Kokillenabdeckung 64 nicht separat ent­ fernt werden muß, da die Kokillenabdeckung 64 auf den Seitenwänden 41 bis 44 aufliegt und über die Festseiten­ wand 41 zentriert ist. Hieraus ergeben sich kurze Montage­ zeiten und eine hohe Verfügbarkeit der Stranggieß-Platten­ kokille.
Die Konstruktion ermöglicht das Umrüsten einer beste­ henden Stranggießanlage, bei der beispielsweise zunächst aus Kostengründen auf eine Verstellmöglichkeit der Schmalseitenwände 43, 44 verzichtet wurde, durch einen Austausch der Seitenwände gegen Seitenwände 41 bis 44, die eine solche Verstellmöglichkeit bieten, wobei keinerlei Umbau am Hubtisch 33 erforderlich ist.
Die Ausführungsform nach den Fig. 7 bis 9 kann in ver­ schiedener Hinsicht modifiziert werden. So ist es möglich, einen eine Schmalseitenwand 43 bzw. 44 tragenden Kragträ­ ger 57 an jeweils einer der Breitseitenwände 41 und 42 vor­ zusehen.

Claims (15)

1. Stranggießkokille (1), mit einen Kokillenhohlraum (6; 5) begrenzenden Seitenwänden (2 bis 5; 41 bis 45), einer die Seitenwände (2 bis 5; 41 bis 45) abstützenden Stützkonstruktion (7 bis 10; 46 bis 49) und einem Hubtisch (33), an dem die Stützkonstruktion (7 bis 10; 46 bis 49) abgestützt ist und der mittels eines Oszillationsantriebs (18) oszillierend beweglich ist, wobei
der Hubtisch (33) durch mindestens zwei separate Träger (16, 17; 36) gebildet ist, die sich in einem durch Freilassung der Horizontalabmessung des Kokillenhohlraums (6) gebildeten Abstand (15) befinden und durch die Stützkonstruktion (7 bis 10; 46 bis 49) überbrückt sind;
jeder Träger (16, 17; 36) gegenüber einer ortsfest abgestützten Tragkonstruktion (21; 32) für sich mittels einer Oszillationsrichtung (18; 34) abgestützt ist und für sich mittels einer Führungseinrichtung (19) in Oszillationsrichtung geführt ist;
der Angriffspunkt der Oszillationseinrichtungen (18) jeweils etwa vertikal fluchtend zur Auflage der die Seitenwände (2 bis 5) aufweisenden Stützkonstruktion (7 bis 10) auf den Trägern (16, 17) des Hubtisches angeordnet ist; und
die ortsfeste Tragkonstruktion (21) für jeden der Träger (16, 17) zusammen mit der zugehörigen Führungseinrichtung (19) und der zugehörigen Oszillationseinrichtung (18) eine gemeinsam mit dem Träger (16, 17) aus- und einbaubare Baueinheit bildet.
2. Stranggießkokille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Träger (16, 17) mittels mindestens zweier im vertikalen Abstand (23) voneinander angeordneter Federbänder (24) an der ortsfesten Trägkonstruktion (21) abgestützt ist.
3. Stranggießkokille nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Federbänder (24) symmetrisch zur vertikalen Symmetrieebene der Stranggießkokille (1) angeordnet sind.
4. Stranggießkokille nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Federbänder (24) seitlich der Träger (16, 17) des Hubtisches und die Oszillationseinrichtung (18) unterhalb jedes Trägers (16, 17) angeordnet sind.
5. Stranggießkokille nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger (16, 17) des Hubtisches einen L-förmigen Querschnitt aufweisen, wobei die Stützkonstruktion (7 bis 10) auf dem etwa waagrecht gerichteten Schenkel (22) des "L" aufliegt und dieser an der Oszillationseinrichtung (18) abgestützt ist.
6. Stranggießkokille nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtungen jeweils am etwa vertikal gerichteten Teil (22') des "L" unmittelbar angreifen.
7. Stranggießkokille nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die die Seitenwände (2 bis 5; 41 bis 44) aufweisende Stützkonstruktion (7 bis 10; 46 bis 49) direkt, d. h. ohne Zwischenschaltung eines Wasserkastens, an den Trägern (16, 17; 36) des Hubtisches abgestützt ist.
8. Stranggießkokille nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stranggießkokille als Plattenkokille ausgebildet ist und zueinander parallele Breitseitenwände (2, 3) und zwischen diesen Breitseitenwänden (2, 3) mittels einer Klemmeinrichtung (13) klemmbare Schmalseitenwände (4, 5) aufweist, wobei eine der beiden Breitseitenwände (2, 3) mit die beiden Schmalseitenwände (4, 5) umgreifenden Querhäuptern (11) versehen ist, die zu dieser Breitseitenwand (2) gegenüberliegende Breitseitenwand (3) an der Querhäuptern (11) abgestützt ist und die Querhäupter (11) von den synchron oszillierenden Trägern (16, 17) getragen sind.
9. Stranggießkokille nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden der Querhäupter (11) mit sich in Richtung zur zweiten der Breitseitenwände (2, 3) erstreckenden Konsolen (12) ausgestattet sind.
10. Stranggießkokille nach 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass Stelltriebe (14) für die Schmalseitenwände (4, 5) jeweils an den Querhäuptern (11) angeordnet sind.
11. Stranggießkokille nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Oszillationseinrichtungen (18) jeweils vertikal unterhalb der Querhäupter (11) angeordnet sind.
12. Stranggießkokille nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stranggießkokille als Plattenkokille ausgebildet ist und zueinander parallele erste Seitenwände (41, 42) und zwischen diesen ersten Seitenwänden (41, 42) mittels einer Klemmeinrichtung (55, 56) klemmbare zweite Seitenwände (43, 44) aufweist, wobei die beiden zweiten Seitenwände an mindestens einer ersten Seitenwand und über deren Endteile (51) an den Trägern (36) des Hubtisches (33) abgestützt sind.
13. Stranggießkokille nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Seitenwand (41) an mindestens einem Endbereich (51) mit einem eine zweite Seitenwand (43, 44) tragende Kragträger (57) versehen ist.
14. Stranggießkokille nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Seitenwand (41) an beiden Endbereichen (51) mit einem jeweils eine zweite Seitenwand (43, 44) tragenden Kragträger (57) versehen ist, wobei diese erste Seitenwand (41) am Hubtisch (33) als Festseitenwand fixiert ist.
15. Stranggießkokille nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinrichtung (55, 56) von an den beiden ersten Seitenwänden (41, 42) abgestützten Zugverbindungsmitteln, wie einem Druckmittelzylinder (55), gebildet ist.
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