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DE4443857C2 - Brandwand - Google Patents

Brandwand

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DE4443857C2
DE4443857C2 DE19944443857 DE4443857A DE4443857C2 DE 4443857 C2 DE4443857 C2 DE 4443857C2 DE 19944443857 DE19944443857 DE 19944443857 DE 4443857 A DE4443857 A DE 4443857A DE 4443857 C2 DE4443857 C2 DE 4443857C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Brandwand, bestehend aus mindestens einem vorgefertigten Sandwich-Plattenelement und beidseitiger Beplankung desselben mittels nicht-metallener Bauplatten, wie insbesondere Gipskartonplatten od. dgl., wobei das Sandwich-Plat­ tenelement von parallelen Stahlblechtafeln und einer zwischen diesen angeordneten nicht-brennbaren Dämmstoffschicht gebildet ist.
Brandwände werden bekanntlich in Gebäuden zur Begrenzung von Brandabschnitten und zur Verhinderung der Ausbreitung des Feuers auf andere Gebäudeabschnitte eingesetzt. Sie müssen neben den Beanspruchungen durch Feuereinwirkung auch eine ausreichend hohe Stabilität aufweisen, um vor allem erhöhte Stoßbeanspruchungen durch einstürzende oder herabfallende Bauteile sicher aufnehmen zu können.
Es sind zahlreiche Brandwandsysteme in sogenannter Trockenbau­ weise bekannt und gebräuchlich, die z. B. aus Stahlprofilen, Stahltafeln und Stahlblechen in Kombination mit mehrlagigen Be­ plankungen aus nicht-metallenen Bauplatten, wie z. B. Gipsbau­ platten, bestehen. Zumeist weisen die bekannten Brandwände ein aus Stahlprofilständern bestehendes tragendes Stahlskelett auf, die eine ggf. durch horizontale Riegel ausgefachte Ständerwand bilden, deren Verbindung mit dem Boden, der Decke und den Gebäu­ dewänden über Anschlußprofilleisten, z. B. Winkelprofile, er­ folgt, mit denen die Ständerwand verschraubt oder vernietet wird. Hohlräume der Ständerwand können mittels einer Mineralfa­ serdämmung verfüllt werden. Die das tragende Stahlskelett der Brandwand bildende Ständerwand wird in der Regel beidseitig mit Stahlblechtafeln abgedeckt und mit einer ein- oder mehrlagigen Beplankung aus bindemittelgebundenen Bauplatten versehen, z. B. Gipsvliesplatten, Gipskartonplatten, Gipsfaserplatten, Fibersi­ likatplatten u. dgl.
Aus dem DE 93 12 815 U1 ist eine Brandwand der vorgenannten Art in Trockenbauweise bekannt, bei der als Ständerprofile Doppel-U-Profile verwendet werden, in die als Füllelemente Quadersteine in loser Stapelung oder mit Verklebung eingebracht werden, wobei für die beidseitige Beplankung der Ständerwand Gipskartonplatten oder Gipsfaserplatten verwendet werden.
Weiterhin ist aus dem DE 93 07 600 U1 eine Brandwand in Trocken­ bauweise bekannt, bei der als Ständerprofile U-Profile verwendet werden. Dabei wird eine dreilagige Beplankung mittels Gipsfaser­ platten vorgesehen, wobei hinter der äußeren Gipsfaserplatte aussteifende Stahlbleche angeordnet werden, welche stoßüberlap­ pend zusammen mit den beiden inneren Lagen der Gipsfaserplatten mittels Schrauben an den Ständerprofilen angeschlossen werden.
Durch das DE 93 16 000 U1 ist ferner eine Brandwand mit Gipsbau­ platten bekannt, bei der ebenfalls aus metallenen U-Profilen be­ stehende Ständerprofile verwendet werden, zwischen denen die aus einer Mineralfasermatte bestehende Dämmschicht angeordnet ist, wobei mit den Ständerprofilen zu beiden Seiten die mehrschichti­ gen Gipsbauplatten verbunden werden, zwischen denen sich eine Stahlblecheinlage befindet.
Zum Stand der Technik gehören auch Brandwände, die nicht als Ständerwand ausgeführt sind. Bei einer marktbekannten Brandwand dieser Art wird als tragende Unterkonstruktion der Brandwand eine aus einem handelsüblichen Trapezprofil bestehende Stahl­ blechtafel verwendet, die mit einer ebenen Stahlblechtafel ver­ nietet wird. Die so gebildete Unterkonstruktion wird beidseitig mit einer doppellagigen Beplankung aus verschraubten Gipsbau­ platten versehen. Eine hohlraumfreie Verfüllung der Stahl-Unter­ konstruktion mit Dämmstoffen ist hier nicht möglich. Weiterhin ist aus der DD 2 39 236 A1 eine selbsttragende Brandwand für Schienenfahrzeuge bekannt, deren Tragkonstruktion von zwei zu­ einander parallelen metallenen Formplatten gebildet wird, die unter Zwischenlage einer feuerhemmenden Isolationsschicht mit­ einander verschraubt sind und jeweils auf ihrer Außenseite als Beplankung eine angeschraubte Abdeckplatte aus Metall oder aus einem nicht-metallischen Werkstoff tragen. Die metallenen Form­ platten bestehen hier aus durch rechtwinklige Abkantungen gebil­ deten Wellplatten, auf deren nach außen gerichteten kastenförmi­ gen Ausformungen die Abdeckplatten aufliegen und mittels Schrau­ ben angeschlossen sind. Die inneren Profilhohlräume dieser Well­ platten sind mit einem feuerbeständigem Dämmaterial ausgefüllt, so daß die äußeren Abdeckplatten auch auf den diese Profilhohl­ räume überdeckenden Bereichen auf dem eingebrachten Dämmaterial aufliegen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Brandwand in Trockenbauweise der eingangs genannten Art unter Verzicht auf die übliche Stän­ derbauweise so auszubilden, daß sie sich unter Verwendung von vorkonfektionierten Sandwich-Plattenelementen, die selbsttragend oder auch nicht-tragend ausgeführt sein können und bei ver­ gleichsweise einfacher und kostengünstiger Ausführung gute Schalldämmeigenschaften aufweisen, mit verhältnismäßig geringem Montageaufwand als Innenwand, aber auch als Außenwand von Gebäu­ den errichten läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stahlblechtafeln des Sandwich-Plattenelementes jeweils mit nach außen weisenden Sicken versehen sind, die definierte Auflager- und Anschlußstellen für die Bauplatten bilden, die zwischen den Sicken in einem von der Sickentiefe bestimmten Abstand zu den Stahlblechtafeln gehalten sind.
Die erfindungsgemäße Brandwand zeichnet sich durch vergleichs­ weise einfachen Aufbau aus nur wenigen Konstruktionselementen und auch durch erheblich vereinfachte Montage aus. Die Unterkon­ struktion der erfindungsgemäßen Brandwand wird dabei von vorge­ fertigten Sandwich-Plattenelementen, d. h. vorkonfektionierten Verbundplatten gebildet, die zweckmäßig eine Baubreite von 0,6 bis 1,2 m erhalten, während ihre Höhe zweckmäßig dem lichten Rohbaumaß angepaßt wird, wobei die Anpassung aber auch auf der Baustelle erfolgen kann. Die verhältnismäßig einfach ausgeführ­ ten Sandwich-Plattenelemente lassen sich an der Bau- bzw. an der Montagestelle rasch und paßgenau zu dem Wandelement, d. h. zu der Brandwand zusammenstellen. Von Bedeutung ist dabei, daß die für die erfindungsgemäße Brandwand bzw. deren Sandwich-Plat­ tenelemente verwendeten Stahlblechtafeln nach außen ausgeformte Sicken aufweisen, die definierte Auflager- und Anschlußstellen für die Beplankung bilden und sogleich eine aussteifende Wirkung haben. Aufgrund der Sickenanordnung ergeben sich an der Brand­ wand zwischen der äußeren Beplankung und den Sandwich-Plat­ tenelementen Hohlräume von der Tiefe der Sicken, die nach Art von Abstandshaltern die Beplankungen im Bereich zwischen den Sicken im Abstand zu den Stahlblechtafeln der Sandwich-Plat­ tenelemente halten. Durch diese entkoppelte Auflage der Bauplat­ ten an den Sandwich-Plattenelementen wird der Schallschutz ver­ bessert. Die für die Beplankung verwendeten Bauplatten liegen nicht voll flächig auf den Sandwich-Plattenelementen auf und kön­ nen daher besser schwingen, wodurch die Schallenergie herabge­ setzt wird. Zugleich bilden die offenen Hohlräume zwischen den Bauplatten und den Sandwich-Plattenelementen Konvektionsebenen, die im Brandfall die Wärmeableitung durch Luft/Wärme-Konvektion begünstigen.
Auch im Hinblick auf die durch die Hohlraumbildung erzielten günstigen Eigenschaften empfiehlt es sich, die Sicken verhält­ nismäßig tief auszuführen, vorzugsweise derart, daß sie eine Tiefe erhalten, die mindestens 6 bis 15 mm beträgt, wobei im allgemeinen eine Sickentiefe von 8 bis 10 mm ausreicht. Weiter­ hin empfiehlt es sich, die parallelen und vertikal verlaufenden Sicken der Stahlblechtafeln in einem Abstand zueinander anzuord­ nen, der um ein Mehrfaches größer ist als ihre Sickenbreite. Letztere beträgt zweckmäßig etwa 40 bis 70 mm, vorzugsweise 50 bis 60 mm. Der Abstand der Sicken wird im übrigen zweckmäßig nach dem Rastermaß im Trockenbau, ausgerichtet auf die Platten­ maße, gewählt, beispielsweise derart, daß ein Vielfaches des Sickenabstandes stets den Betrag von 125 cm ergibt.
Für die bei der erfindungsgemäßen Brandwand verwendeten Sand­ wich-Plattenelemente werden zweckmäßig keine aussteifenden Stän­ derprofile verwendet. Vorzugsweise werden die Stahlblechtafeln der Sandwich-Plattenelemente ohne metallenen Kontakt zueinander über die Dämmstoffschicht kraftschlüssig verbunden, zweckmäßig durch Verklebung. Die kompakte Dämmstoffschicht der Sandwich- Plattenelemente verbessert nicht nur die Schall- und Wärmedämm­ eigenschaften der Brandwand, sondern bewirkt zugleich auch den festen Verbund mit den Stahlblechtafeln und der Stahlblechtafeln untereinander, wodurch eine dreischichtige Verbundplatte von hoher mechanischer Festigkeit und Stabilität und mit guter Schall- und Wärmedämmung erreicht wird. Damit ergeben sich zwi­ schen den beiden Stahlblechtafeln des Sandwich-Plattenelementes auch keine unerwünschten Schallbrücken. Auch ergibt sich hierbei keine direkte metallische Wärmeleitung zwischen den Stahlblech­ tafeln. Für die nicht-brennbare Dämmstoffschicht kann mit Vor­ teil eine für diese Zwecke bekannte Mineralfaser-Dämmstoff­ schicht vorgesehen werden, wobei die kompakte und stark verdich­ tete Dämmstoffschicht, wie erwähnt, durch Verklebung zu dem Sandwich-Plattenelement, d. h. zu der dreischichtigen Verbund­ platte verbunden werden, die die Unterkonstruktion bzw. den Ver­ bundkern der erfindungsgemäßen Brandwand bildet.
Die erfindungsgemäße Brandwand besteht in ihrem Grundaufbau le­ diglich aus den vorgefertigten Sandwich-Plattenelementen der ge­ nannten Art und den für die Beplankung verwendeten Bauplatten, für die vorzugsweise Gipskartonplatten, insbesondere an sich be­ kannte hartholzvergütete Gipskartonplatten, verwendet werden, obwohl auch andere Bauplatten eingesetzt werden können, z. B. Gipsvliesplatten, Gipsfaserplatten, Fibersilikatplatten od. dgl..
Die erfindungsgemäß verwendeten Sandwich-Plattenelemente lassen sich an der Montagestelle rasch und paßgenau zu dem Wandelement zusammenstellen. Der Stahlblechkern der erfindungsgemäßen Brand­ wand kann hierbei also durch mehrere nebeneinander angeordnete, an ihren Seitenrändern verbundenen Sandwich-Plattenelementen ge­ bildet werden, wobei deren paßgenaue Verbindung vorzugsweise über einfache Steckverbindungen, insbesondere formschlüssige Steckverbindungen nach Art von Nut-Federverbindungen, erfolgt.
Insgesamt zeichnet sich die erfindungsgemäße Brandwand durch vergleichsweise einfachen Gesamtaufbau sowie durch vereinfachte Montage und damit hohe Wirtschaftlichkeit aus. In dieser Hin­ sicht vorteilhaft ist auch das vergleichsweise geringe Gewicht der für die Brandwand verwendeten Sandwich-Plattenelemente. Die erfindungsgemäße Brandwand eignet sich auch für nachträgliche Einbauten im Zuge von Sanierungsmaßnahmen u. dgl..
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Brandwand im Horizontal­ schnitt;
Fig. 2 den in Fig. 1 mit II angegebenen Ausschnitt der Brandwand in größerem Maßstab;
Fig. 3 eine mögliche Ausführungsform der als Steckver­ bindung ausgebildeten Seitenverbindung der die Brandwand bildenden Sandwich-Plattenelemente.
Die dargestellte Brandwand 1 weist einen Stahlblechkern auf, der von mehreren, in Fig. 1 zwei Sandwich-Plattenelementen 2 gebil­ det ist, deren Breite zweckmäßig 0,6 m bis 1,2 m beträgt und deren Höhe der Wandhöhe, als dem lichten Rohbaumaß des Gebäudes angepaßt ist. Diese Anpassung der vorgefertigten Sandwich-Plat­ tenelemente kann auch auf der Baustelle, also bauseits erfolgen. Die vorgefertigten Sandwich-Plattenelemente 2 bestehen aus drei­ schichtigen Verbundplatten. Sie bestehen jeweils aus zwei wand­ parallelen Stahlblechtafeln 3 und 4, zweckmäßig verzinkten Stahlblechen und einer zwischen diesen angeordneten nicht-brenn­ baren Dämmstoffschicht 5, z. B. einer Mineralfaser-Dämmstoff­ schicht. Die kompakte, den Zwischenraum zwischen den Stahl­ blechtafeln 3 und 4 dicht ausfüllende und zweckmäßig hochver­ dichtete Dämmstoffschicht 5 ist mit den beiden Stahlblechtafeln 3 und 4 durch Verkleben verbunden, wodurch sich ein mechanisch fester, kraftschlüssiger Verbund der Stahlblechtafeln 3 und 4 untereinander und mit der Dämmschicht ergibt, ohne daß zwischen die Stahlblechtafeln metallene Ständerprofile od. dgl. als Aus­ steifungselemente eingebracht werden müssen. Durch die Dämmstoffschicht 5 werden die beiden Stahlblechtafeln 3 und 4 ohne metallenen Kontakt zueinander zu der dreischichtigen Ver­ bundplatte von hoher Stabilität verbunden.
Wie Fig. 1 zeigt, weisen die beiden Stahlblechtafeln 3 und 4 der Sandwich-Plattenelemente 2 über ihre Breite mehrere nach außen gerichtete, also an den Stahlblechen nach außen ausgeformte Sicken 6 auf, die sich über die gesamte vertikale Höhe der Stahlblechtafeln 3 und 4 erstrecken. Die parallelen Sicken 6 der Stahlblechtafeln 3 und 4 sind in einem Seitenabstand zueinander angeordnet, der um ein mehrfaches größer ist als Sickenbreite B (Fig. 2). Letztere beträgt vorzugsweise etwa 40 bis 70 mm, zweckmäßig um 50 bis 60 mm. Die Sickentiefe T (Fig. 2) beträgt zweckmäßig 6 bis 15 mm, vorzugsweise 8 bis 10 mm. Der Abstand der Sicken 6 zueinander wird zweckmäßig entsprechend dem Raster­ maß im Trockenbau gewählt, vorzugsweise derart, daß ein Vielfa­ ches dieses Abstandes stets den Wert 125 cm beträgt. Die Sicken 6 bilden definierte Auflager- und Anschlußstellen für die beid­ seitige Beplankung 7 der Sandwich-Plattenelemente 2.
Es versteht sich, daß je nach Abmessung der Brandwand 1 auch mehr als zwei Sandwich-Plattenelemente 2 nebeneinander gesetzt werden können. Die randseitige Verbindung der in der Wandebene nebeneinander gesetzten Sandwich-Plattenelemente 2 erfolgt, wie in Fig. 1 schematisch dargestellt ist, mittels einfacher form­ schlüssiger Steckverbindungen, vorzugsweise in Gestalt von Nut- Federverbindungen 8. Zu diesem Zweck können die beiden Stahl­ blechtafeln 3 und 4 an jedem Sandwich-Plattenelement 2 an ihrem einen Ende nach Art einer Feder 9 und an ihrem gegenüberliegen­ den Plattenende nach Art einer Nut 10 ausgeführt werden, so daß sich die Sandwich-Plattenelemente 2 mit den Federelementen 9 in die Nuten 10 einstecken lassen, wodurch eine paßgenaue Ausrich­ tung und Verbindung der Sandwich-Plattenelemente 2 in der Ebene der Brandwand erreichen läßt.
Fig. 3 zeigt eine Möglichkeit für die Ausführung der vorgenann­ ten Nut-Federverbindungen 8. Dabei weist jedes Sandwich-Platten­ element 2 an seinem einen vertikalen Seitenrand zwei Federzungen 9 auf, die von den nach innen abgekanteten Enden der Stahlblech­ tafeln 3 und 4 gebildet werden. An ihrem anderen vertikalen Sei­ tenrand weisen die Sandwich-Plattenelemente 2 die Einstecknut 10 für die Zungenelemente 9 auf. Diese wird gebildet durch etwa 180°-Umbiegung der Enden der Stahlblechtafeln 3 und 4, wobei die umgebogenen Enden innen etwa rechtwinklig abgebogen sind, so daß hier Anschlagschenkel 11 gebildet werden, gegen die sich die Fe­ derelemente 9 beim Einführen in die Nut 10 legen können.
Es ist erkennbar, daß an jedem vorgefertigten Sandwich-Platten­ element 2 dessen beide Stahlblechtafeln 3 und 4 in keinem metal­ lischen Kontakt zueinander stehen, sondern lediglich über die Mineralfaser-Dämmschicht 5 verbunden sind. Damit ergeben sich auch keine Schallbrücken zwischen den Stahlblechtafeln 3 und 4 und zwischen diesen auch keine der Wärmeleitung dienenden Me­ tallbrücken. Bei der Errichtung der Brandwand 1 werden die Sand­ wich-Plattenelemente 2, wie in Fig. 1 gezeigt, in der Wandebene nebeneinander gesetzt und in herkömmlicher Weise mittels Profil­ leisten, z. B. Winkelprofile, am Boden und an der Decke des Ge­ bäudes angeschlossen. Die paßgenaue Verbindung der einzelnen Sandwich-Plattenelemente 2 erfolgt, wie erwähnt, durch die als Nut-Federverbindungen od. dgl. ausgebildeten Steckverbindungen 8. Auch für den Wandanschluß der Sandwich-Plattenelemente können herkömmliche Verbindungen mittels Profilleisten vorgesehen wer­ den. Auch ein Ausstopfen eventuell vorhandener Spalte im Wandan­ schlußbereich mittels eines nicht-brennbaren Mineralfasermateri­ als ist möglich.
Sobald die Sandwich-Plattenelemente 2 eingebaut sind, erfolgt deren beidseitige Beplankung 7 mit Hilfe von nicht-metallischen Bauplatten, vorzugsweise Gipskartonplatten und insbesondere an sich bekannte hartholzveredelte Gipskartonplatten. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Sandwich-Plattenelemente 2 beidsei­ tig zweilagig beplankt. Zunächst werden die die Beplankungen 7 bildenden inneren Gipskartonplatten 12 auf die Böden der nach außen gedrückten Sicken 6 aufgelegt und, wie in Fig. 2 gezeigt, mittels Schrauben 13, die durch die Böden der Sicken 6 einge­ dreht werden, an den Stahlblechtafeln 3 und 4 befestigt. Die äußeren Gipskartonplatten 14 der zweilagigen Beplankungen 7 kön­ nen anschließend an den befestigten Gipskartonplatten 12 z. B. unter Verwendung von Klammern befestigt werden. Sie können aber auch mittels Schrauben, welche die innenliegenden Gipskarton­ platten 12 durchfassen, in den Sickenbereichen der Stahlblechta­ feln 3 und 4 angeschlossen werden.
Aufgrund der Anordnung der Sicken 6 an den Stahlblechtafeln 3 und 4 der Sandwich-Plattenelemente 2 werden die für die Beplan­ kung 7 verwendeten nicht-metallischen Bauplatten 12 im Bereich zwischen den jeweils benachbarten Sicken 6 im Abstand zu den Außenflächen der Stahlblechtafeln 3 und 4 gehalten, so daß sich hier der Sickentiefe T entsprechende schlitzartige Hohlräume 15 bilden.
Durch diese entkoppelte, also nicht vollflächige Auflage der Bauplatten 15 auf den Stahlblechtafeln 3 und 4 wird der Schall­ schutz der Brandwand verbessert, da die Bau- bzw. Gipskarton­ platten hierbei besser schwingen können, so daß die Schallener­ gie herabgesetzt wird. Zugleich bilden die Hohlräume 15 Konvek­ tionsebenen, die im Brandfall die Wärmeableitung durch Luft/Wärmekonvektion begünstigen. Ferner ergibt sich durch die Ausformung der Sicken 6 eine günstige Aussteifung der Stahl­ blechtafeln 3 und 4 und damit der Sandwich-Plattenelemente 2 sowie schließlich auch eine definierte Auflage für die Beplan­ kung 7.
Es ist erkennbar, daß die erfindungsgemäße Brandwand 1 aus nur wenigen verschiedenartigen Konstruktionselementen besteht, und zwar den als Verbundplatten vorgefertigten Sandwich-Plattenele­ menten 2 und den für die Beplankungen 7 verwendeten Bauplatten. Die gesamte Brandwand 1 läßt sich mit vergleichbar geringem Mon­ tageaufwand errichten. Auf ein montageaufwendiges Metallständer­ system oder gar auf eine Ständerriegelbauweise wird verzichtet. Auch brauchen bei mehrlagiger Beplankung zwischen den einzelnen Lagen keine aussteifenden Stahlbleche eingebracht zu werden. Es versteht sich, daß je nach Einsatzfall die Beplankung 7 unter­ schiedlich ausgeführt werden kann, auch mit mehr als zwei Lagen und/oder unterschiedlichen Dicken der Bauplatten, für die, wie erwähnt, unterschiedliche Bauplatten verwendet werden können, insbesondere hartholzvergütete Gipskartonplatten, Gipskarton- Feuerschutzplatten, Gipsvliesplatten, Gipsfaserplatten, Fibersi­ likatplatten u. dgl.
Die erfindungsgemäße Brandwand ist in statischer Hinsicht auch als Scheibe bzw. als Brandschutzdecke einsetzbar, wobei sie ent­ sprechende zusätzliche Lasten tragen kann.

Claims (12)

1. Brandwand, bestehend aus mindestens einem vorgefertigten Sandwich-Plattenelement und beidseitiger Beplankung desselben mittels nicht-metallener Bauplatten, wie insbesondere Gipskartonplatten od. dgl., wobei das Sandwich-Plattenelement von parallelen Stahlblechtafeln und einer zwischen diesen angeordneten nicht-brennbaren Dämmstoffschicht gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlblechtafeln (3, 4) des Sandwich-Plattenelementes (2) jeweils mit nach außen weisenden Sicken (6) versehen sind, die definierte Auflager- und Anschlußstellen für die Bauplatten (12, 14) bilden, die zwischen den Sicken (6) in einem von der Sickentiefe (T) bestimmten Abstand zu den Stahlblechtafeln (3, 4) gehalten sind.
2. Brandwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlblechtafeln (3, 4) ohne metallenen Kontakt zueinander über die Dämmstoffschicht (5) kraftschlüssig verbunden sind.
3. Brandwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmstoffschicht (5) aus einer kompakten Mineralfaser-Dämmstoffschicht besteht.
4. Brandwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlblechtafeln (3, 4) des Sandwich-Plattenelementes (2) mit der kompakten und verdichteten Dämmstoffschicht (5) durch Verklebung zu dem Sandwich- Plattenelement (2) verbunden sind.
5. Brandwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus mehreren an ihren Plattenrändern, vorzugsweise über Steckverbindungen (8), verbundenen Sandwich-Plattenelementen (2) gebildet ist.
6. Brandwand nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die formschlüssigen Steckverbindungen (8) nach Art von Nut- Federverbindungen (9, 10) ausgeführt sind.
7. Brandwand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen Sicken (6) der Stahlblechtafeln (3, 4) in einem Abstand zueinander angeordnet sind, der um ein Mehrfaches größer ist als ihre Sickenbreite (B).
8. Brandwand nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken (6) eine Tiefe (T) aufweisen, die mindestens 6 bis 15 mm, vorzugsweise 8 bis 10 mm, beträgt.
9. Brandwand nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sickenbreite (B) 40 bis 70 mm, vorzugsweise 50 bis 60 mm, beträgt.
10. Brandwand nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sandwichplattenelemente (2) beidseitig mit einer mehrlagigen Beplankung (7), z. B. einer zweilagigen Beplankung, versehen sind.
11. Brandwand nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die die Beplankung (7) bildenden Bauplatten (12, 14) aus hartholzvergüteten Gipskartonplatten, Gipskarton/Feuerschutzplatten, Gipsfaserplatten od. dgl. bestehen.
12. Brandwand nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Sandwich- Plattenelemente (2) dem lichten Rohbaumaß des Gebäudes angepaßt ist.
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