DE4443795A1 - Handstück eines Dampfreinigungsgeräts - Google Patents
Handstück eines DampfreinigungsgerätsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Handstück eines Dampfreini
gungsgerätes mit einem Anschluß für eine Dampfzuleitung,
einer Dampfabgabeleitung und einem an dem Handstück betä
tigbaren Dosierventil zwischen Dampfzuleitung und Dampfab
gabeleitung, welches einen im Handstück relativ zu einer
handstückfesten Ventilöffnung verschiebbaren Ventilkörper
umfaßt.
Bei Dampfreinigungsgeräten, wie sie beispielsweise im
Haushalt eingesetzt werden, wird der Dampf über ein Hand
stück abgegeben, und zwar nach Möglichkeit in für den Be
nutzer dosierbarer Menge. Dazu werden derartige Handstücke
üblicherweise mit speziellen Dosierventilen versehen, die
am Handstück betätigt werden können.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein derartiges Handstück so
auszugestalten, daß mit einfachsten Mitteln eine Betäti
gung des Dosierventils von der Außenseite des Handstückes
her möglich ist, wobei insbesondere der konstruktive Auf
bau eines solchen Handstückes vereinfacht werden soll.
Diese Aufgabe wird bei einem Handstück der eingangs be
schriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Ventilkörper eine parallel zur Verschieberichtung des Ven
tilkörpers verlaufende Zahnstange trägt, mit der ein am
Gehäuse drehbar gelagertes und von der Außenseite des Ge
häuses verdrehbares Zahnrad kämmt.
Beim Verdrehen des Zahnrades verschiebt sich dadurch die
Zahnstange im Innern des Handstückes, und diese Verschie
bung nimmt den Ventilkörper mit, d. h. es ist auf diese
Weise mit einfachsten mechanischen Mitteln möglich, auch
in einem sehr klein gebauten Handstück eine gefühlvolle
und reproduzierbare Verschiebung des Ventilkörpers vorzu
nehmen, ohne daß dazu komplizierte mechanische Übertra
gungsmittel notwendig sind. Einen besonders einfachen Auf
bau erhält man, wenn gemäß einer bevorzugten Ausführungs
form der Erfindung Ventilkörper und Zahnstange als ein
stückiges Bauteil ausgebildet sind, insbesondere als
Kunststofformstück. Eine weitere Vereinfachung ergibt
sich, wenn mit dem Zahnrad drehfest ein Stellrad verbunden
ist, das durch einen Durchbruch in der Wand des Hand
stückes aus diesem teilweise nach außen hervorsteht. Ins
besondere können auch dieses Zahnrad und das Stellrad ein
stückig ausgebildet sein, beispielsweise als Kunststofformteil.
Günstig ist es, wenn das Stellrad mit dem Handstück über
eine Reib- oder eine elastische Rastverbindung derart ver
bunden ist, daß eine Verdrehung des Stellrads nur nach
Überwinden eines bestimmten Drehmoments möglich wird.
Diese Festlegung des Stellrads verhindert eine unbeab
sichtigte Verschiebung der Zahnstange und des Ventilkör
pers, beispielsweise bei geschlossenem Handstück.
Eine besonders feine Dosierung ergibt sich, wenn der Ven
tilkörper nadelförmig geformt ist und im verschlossenen
Zustand des Dosierventils in die Ventilöffnung diese ver
schließend eintaucht.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann weiterhin
vorgesehen sein, daß der Querschnitt des Ventilkörpers in
dem in die Ventilöffnung eintauchenden Bereich geringfügig
kleiner ist als der Querschnitt der Ventilöffnung, so daß
bei verschlossener Ventilöffnung ein gegenüber dem Gesamt
querschnitt der Ventilöffnung kleiner Bereich als Ent
lastungsöffnung frei bleibt. Das Freibleiben einer Ent
lastungsöffnung verhindert, daß sich stromaufwärts der
Ventilöffnung eine Druck aufbaut, der den Ventilkörper in
Öffnungsrichtung verschieben könnte. Diese Entlastungsöff
nung einerseits und gegebenenfalls die Festlegung des
Stellrads durch eine Reib- oder Rastverbindung mit dem
Handstück andererseits gewährleisten, daß das Handstück
geschlossen bleibt, wenn der Benutzer den Ventilkörper in
die am weitesten in die Ventilöffnung eintauchende
Stellung vorgeschoben hat.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß
der Ventilkörper in der Verlängerung der Dampfabgabelei
tung koaxial zu dieser verschiebbar ist und daß die Dampf
zuleitung durch einen Abschnitt des Handstückes erfolgt,
der gegenüber dem die Dampfabgabeleitung umgebenden, pa
rallel zu dieser angeordneten Abschnitt des Handstückes
abgewinkelt ist. Dadurch läßt sich das Handstück ergono
misch günstig gestalten, und man kann auf diese Weise im
Abwinkelbereich der beiden Abschnitte vorteilhaft das Do
sierventil unterbringen, wobei das Betätigungselement da
für am oberen Ende des Handstückes im Übergangsbereich
zwischen den beiden Handstückabschnitten vorteilhaft ange
ordnet werden kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist weiterhin vorge
sehen, daß das Dosierventil in einem Zwischenteil angeord
net ist, welches sowohl mit der Dampfabgabeleitung als
auch mit der Dampfzuleitung lösbar und abgedichtet verbun
den ist. Das Zwischenteil ist somit ein separates Bauteil,
das in die Dampfleitung eingesetzt wird.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung kann dabei
vorgesehen sein, daß das Zwischenteil einen zur Rückseite
des Handstückes hin offenen Aufnahmeraum für den Ventil
körper aufweist, an dessen Innenwand der Ventilkörper ab
gedichtet anliegt, in dem er parallel zu dieser Innenwand
verschieblich geführt ist und aus dem er mit seiner Zahn
stange zur Rückseite des Handstückes hin hervorsteht, daß
der Aufnahmeraum zur Vorderseite des Handstückes hin über
die Ventilöffnung mit einem Verbindungsabschnitt des Zwi
schenteils kommuniziert, an den die Dampfabgabeleitung an
schließt, und daß in den vorderen Teil der Aufnahmekammer
die Dampfzuleitung einmündet. Eine solche Ausgestaltung
des Zwischenteils vereinigt die wesentlichen Konstruk
tionsmerkmale auf kleinstem Raum, so daß dieses Zwischen
teil als Funktionseinheit in das Handstück eingesetzt wer
den kann, auch wenn dieses wenig Platz für das Dosierven
til bietet.
Vorteilhaft ist es, wenn das Zwischenteil zur Verbindung
mit der Dampfzuleitung einen Schlauchnippel trägt, auf den
die schlauchförmige Dampfzuleitung aufgeschoben ist.
Weiterhin kann vorgesehen sein, daß der Verbindungsab
schnitt eine zur Vorderseite des Handstückes hin offene
Hülse ist, in welche die Dampfabgabeleitung abgedichtet
eingeschoben ist. Damit ist das Einsetzen des Zwischen
teils in einfachster Weise möglich, es genügt nämlich, das
Zwischenteil mit seiner Hülse auf die Dampfabgabeleitung
aufzuschieben und die schlauchförmige Dampfzuleitung auf
den dafür vorgesehenen Schlauchnippel aufzustecken.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Dampfabgabeleitung
an ihrem freien Ende einen Schlauchnippel trägt, der voll
ständig in die offene Hülse des Zwischenteils eintaucht.
Dieser Schlauchnippel wird zwar üblicherweise funktionslos
in der Hülse aufgenommen, es ist aber grundsätzlich mög
lich, auf diesen Schlauchnippel die schlauchförmige Dampf
zuleitung unmittelbar aufzustecken, wenn bei einer verein
fachten Konstruktion des Handstückes auf ein Dosierventil
verzichtet werden kann. Es kann dann dasselbe Handstück
verwendet werden, in welchem das Zwischenteil weggelassen
wird, und die Verbindung zwischen Dampfzuleitung einer
seits und Dampfabgabeleitung andererseits erfolgt einfach
durch das Aufstecken der schlauchförmigen Dampfzuleitung
auf den Schlauchnippel der Dampfabgabeleitung.
Eine besonders vereinfachte Montage ergibt sich bei einer
Ausführung, bei der das Zwischenteil zwischen zwei längs
einer Längsmittelebene des Handstückes trennbaren Gehäuse
hälften des Handstückes einlegbar ist. Das Handstück wird
bei dieser Ausgestaltung von einem zweischaligen Gehäuse
umgeben, und alle wesentlichen Teile werden von der of
fenen Seite her in eine Gehäuseschale eingelegt und dann
durch Aufsetzen der anderen Gehäuseschale im Gehäuse fest
gelegt.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsfor
men der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung
der näheren Erläuterung. Es zeigen
Fig. 1: eine Seitenansicht eines teilweise im Längs
schnitt dargestellten Handstückes eines
Dampfreinigungsgerätes und
Fig. 2: eine vergrößerte Teilansicht des mittleren
Teils des Handstückes in Längsschnittdar
stellung.
Das in der Zeichnung dargestellte Handstück 1 weist zwei
im wesentlichen rohrförmige Abschnitte 2, 3 auf, die unter
Ausbildung eines Winkels von etwa 150° aneinander an
schließen. Die Abschnitte 2 und 3 werden durch zwei Gehäu
sehälften gebildet, die als Halbschalen geformt sind und
längs einer Längsmittelebene des Handstückes lösbar an
einander anliegen.
In den hinteren Abschnitt 3 mündet eine flexible Rohrlei
tung 4 ein, in der unter anderem ein Schlauch 5 in das
Innere des Handstückes 1 geführt ist, der eine Dampfzulei
tung bildet.
Im zentralen Bereich 6 des Handstückes 1, in dem sich die
beiden Abschnitte 2 und 3 treffen, ist ein im folgenden
als Zwischenteil 25 bezeichnetes Bauteil angeordnet, wel
ches ein zur Rückseite des Handstückes 1 hin offenen, zy
lindrischen und sich mit seiner Längsachse koaxial zum
vorderen Abschnitt 2 des Handstückes 1 erstreckenden Auf
nahmeraum 7 und eine sich daran anschließende, zur Vorder
seite des Handstückes 1 hin offene, koaxial zum Aufnahme
raum 7 angeordnete Hülse 8 umfaßt, die von dem Aufnahme
raum 7 durch eine Trennwand 9 getrennt ist. In dieser
Trennwand 9 befindet sich eine sich in Richtung auf die
Hülse 8 geringfügig konisch verengende Ventilöffnung 10,
in die ein Ventilkörper 11 eintaucht, der sich in gleicher
Weise wie die Ventilöffnung 10 geringfügig konisch verengt
und in einer vollständig in die Ventilöffnung 10 einge
schobenen Stellung diese verschließt. Der Ventilkörper 11
weist einen rückwärtigen, zylindrischen Teil 12 auf, der
an der Innenwand des Aufnahmeraumes 7 anliegt und durch
die Innenwand somit im Aufnahmeraum 7 längsverschieblich
geführt ist. Eine in eine Ringnut 13 des Ventilkörpers 11
eingelegte O-Ringdichtung 14 dichtet den Ventilkörper 11
gegenüber der Innenwand des Aufnahmeraumes 7 ab.
Während der Ventilkörper 11 in dem in der Zeichnung darge
stellten Ausführungsbeispiel die Ventilöffnung vollständig
verschließt, könnte bei einer abgewandelten Ausführungs
form auch vorgesehen sein, daß der Ventilkörper 11 einen
Querschnitt aufweist, der vom Querschnitt der Ventilöff
nung 10 abweicht. Beispielsweise könnte die Ventilöffnung
10 einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen, der Ventil
körper 11 dagegen einen rosettenförmigen Querschnitt. Dies
kann beispielsweise durch das Einarbeiten von Längsnuten
in die Oberfläche des Ventilkörpers 11 erfolgen. Auf diese
Weise wird die Ventilöffnung 10 nicht vollständig ver
schlossen, wenn der Ventilkörper 11 in die Ventilöffnung
10 eintaucht, sondern es bleibt eine Entlastungsöffnung
mit sehr kleinem Querschnitt frei, durch die sich der
Dampfdruck in dem Aufnahmeraum 7 der Hülse 8 abbauen kann.
Dies verhindert, daß bei verschlossener Ventilöffnung 10
der Ventilkörper 11 durch den Dampfdruck in die Offen
stellung verschoben wird.
Der Ventilkörper 11 steht an der offenen Seite des Aufnah
meraumes 7 aus diesem hervor und trägt in diesem Bereich
eine sich parallel zur Längsachse des Aufnahmeraumes 7 er
streckende Zahnstange 15, mit der ein Zahnrad 16 kämmt,
welches im Handstück 1 um eine quer zur Längsrichtung des
Aufnahmeraumes 7 verlaufende Achse drehbar gelagert ist.
Das Zahnrad 16 ist drehfest und vorzugsweise einstückig
mit einem Stellrad 17 verbunden, dessen profilierter
Außenrand 18 durch eine fensterförmige Durchbrechung 19
des Handstückgehäuses nach außen tritt, so daß in diesem
Bereich das Stellrad 17 verdreht werden kann. Die Durch
brechung 19 befindet sich bei dem dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel an der Oberseite des Handstückes 1 in dem
Teil des hinteren Abschnittes 3, der unmittelbar an den
vorderen Abschnitt 2 des Handstückes angrenzt.
Bei einer Verdrehung des Stellrades 17 läßt sich über die
Zahnstange 15 der Ventilkörper 11 in dem Aufnahmeraum 7
verschieben zwischen einer Schließstellung, in der der
Ventilkörper 11 vollständig in die Ventilöffnung 10 ein
taucht, und einer Öffnungsstellung, in welcher der Ventil
körper 11 maximal von der Ventilöffnung 10 entfernt ist.
Alle Zwischenstellungen sind einstellbar.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann das Stellrad 17
mit dem umgebenden Gehäuse des Handstücks eine Reib- oder
Rastverbindung eingehen, so daß das Stellrad 17 zwar von
einer Bedienungsperson bei Überwinden eines minimalen
Drehmoments verdreht werden kann, jedoch im unbetätigten
Zustand in der jeweiligen Winkelstellung gehalten wird.
Dadurch wird verhindert, daß sich das Stellrad 17 unbeab
sichtigt drehen kann, das heißt auch eine ungewollte Ver
schiebung der Zahnstange 15 und des Ventilkörpers 11 wird
dadurch mit Sicherheit verhindert.
In den der Ventilöffnung 10 benachbarten Teil des Aufnah
meraumes 7 mündet ein schräg an den Aufnahmeraum 7 ange
formter Schlauchnippel 20 ein, der ebenso wie die übrigen
Teile einstückig mit dem Zwischenteil 25 ausgebildet ist.
Auf diesen Schlauchnippel 20 ist der Schlauch 5 aufge
steckt, so daß in diesem Bereich eine lösbare und abge
dichtete Verbindung zwischen dem Schlauch 5 und dem Auf
nahmeraum 7 hergestellt wird, und zwar dem Teil des Auf
nahmeraumes 7, der der Ventilöffnung 10 benachbart ist und
der gegenüber dem offenen Ende des Aufnahmeraumes 7 durch
die O-Ringdichtung 14 abgedichtet ist.
Die Hülse 8 ist über das Ende eines im Handstück 1 gehal
tenen Formstückes geschoben, das im folgenden als Dampfab
gabeleitung 21 bezeichnet wird. Diese Dampfabgabeleitung
21 kann aus dem Handstück 1 hervorstehen und dort eine Ab
gabeöffnung für den Dampf aufweisen, es ist aber auch mög
lich, an die aus dem Handstück 1 hervorstehende Dampfabga
beleitung 21 ein weiteres Verlängerungsstück abgedichtet
anzusetzen, um beispielsweise weiter entfernt liegende Be
reiche mit einem Dampfstrahl zu beaufschlagen.
An ihrem rückwärtigen Ende trägt die Dampfabgabeleitung 21
einen zylindrischen Bereich mit einer Umfangsnut 22, in
die eine O-Ringdichtung 23 eingelegt ist, und einen
Schlauchnippel 24. Mit diesem Ende taucht die Dampfabgabe
leitung 21 in die Hülse 8 ein, so daß durch die O-Ring
dichtung 23 eine abgedichtete Verbindung zwischen der
Dampfabgabeleitung 21 und der umgebenden Hülse 8 erfolgt.
Der Schlauchnippel 24 wird vollständig in der Hülse 8 auf
genommen und ist dort zunächst funktionslos.
Der über den Schlauch 5 zugeführte Dampf gelangt über die
Ventilöffnung 10 und die Hülse 8 in die Dampfabgabeleitung
21 und wird von dieser weitergeleitet. Der Durchströmungs
querschnitt im Bereich der Ventilöffnung 10 kann durch die
Stellung des Ventilkörpers 11 verändert werden, so daß in
diesem Bereich eine Dosierung des Dampfstromes erfolgt.
Der Zusammenbau des Handstückes 1 ist außerordentlich ein
fach. Das zweischalige Gehäuse des Handstückes 1 wird ge
öffnet, und in eine Schale oder Hälfte des Gehäuses werden
das Zwischenteil 25 mit eingesteckter Dampfabgabeleitung
21 und mit aufgestecktem Schlauch 5 zwischen entsprechende
Haltevorsprünge eingelegt, wobei die Zahnstange 15 des
Ventilkörpers 11 mit dem Zahnrad 16 in Eingriff gebracht
wird. Anschließend wird die zweite Gehäusehälfte aufge
setzt, und alle Teile sind dadurch im Handstück 1 festge
legt.
Wenn bei dem gleichen Handstück eine Ausführung ohne Do
sierventil gewünscht wird, werden einfach das Zwischen
stück 25 sowie das Zahnrad 16 mit Stellrad 17 weggelassen,
der Schlauch 5 wird dann unmittelbar auf den Schlauchnip
pel 20 der Dampfabgabeleitung 21 aufgesteckt. Es kann dann
auch vorgesehen werden, daß die Durchbrechung 19 abgedeckt
wird, bei dieser vereinfachten Ausführung ohne Dosierven
til können also dieselben Handstückteile verwendet werden.
Claims (14)
1. Handstück eines Dampfreinigungsgerätes mit einem An
schluß für eine Dampfzuleitung, einer Dampfabgabe
leitung und einem am Handstück betätigbaren Dosier
ventil zwischen Dampfzuleitung und Dampfabgabelei
tung, welches einen im Handstück relativ zu einer
handstückfesten Ventilöffnung verschiebbaren Ventil
körper umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Ven
tilkörper (11) eine parallel zur Verschieberichtung
des Ventilkörpers (11) verlaufende Zahnstange (15)
trägt, mit der ein am Handstück (1) drehbar gelager
tes und von der Außenseite des Handstückes (1) ver
drehbares Zahnrad (16) kämmt.
2. Handstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Ventilkörper (11) und Zahnstange (15) als ein
stückiges Bauteil ausgebildet sind.
3. Handstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß mit dem Zahnrad (16) drehfest ein
Stellrad (17) verbunden ist, das durch einen Durch
bruch (19) in der Wand des Handstückes (1) aus die
sem teilweise nach außen hervorsteht.
4. Handstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zahnrad (16) und das Stellrad (17) ein
stückig ausgebildet sind.
5. Handstück nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Stellrad (17) mit dem Handstück
(1) über eine Reib- oder eine elastische Rastverbin
dung derart verbunden ist, daß eine Verdrehung des
Stellrads (17) nur nach Überwinden eines bestimmten
Drehmoments möglich wird.
6. Handstück nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (11)
nadelförmig geformt ist und im verschlossenen Zu
stand des Dosierventils in die Ventilöffnung (10)
diese verschließend eintaucht.
7. Handstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt des Ventilkörpers (11) in dem in
die Ventilöffnung (10) eintauchenden Bereich gering
fügig kleiner ist als der Querschnitt der Ventilöff
nung (10), so daß bei verschlossener Ventilöffnung
(10) ein gegenüber dem Gesamtquerschnitt der Ventil
öffnung (10) kleiner Bereich als Entlastungsöffnung
frei bleibt.
8. Handstück nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (11) in
der Verlängerung der Dampfabgabeleitung (21) koaxial
zu dieser verschiebbar ist und daß die Dampfzulei
tung (5) in einem Abschnitt (3) des Handstückes (1)
angeordnet ist, der gegenüber dem die Dampfabgabe
leitung (21) umgebenden, parallel zu dieser angeord
neten Abschnitt (2) des Handstückes (1) abgewinkelt
ist.
9. Handstück nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Dosierventil in
einem Zwischenteil (25) angeordnet ist, welches so
wohl mit der Dampfabgabeleitung (21) als auch mit
der Dampfzuleitung (5) lösbar und abgedichtet ver
bunden ist.
10. Handstück nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenteil (25) einen zur Rückseite des
Handstückes (1) hin offenen Aufnahmeraum (7) für den
Ventilkörper (11) aufweist, an dessen Innenwand der
Ventilkörper (11) abgedichtet anliegt, in dem er pa
rallel zu dieser Innenwand verschieblich geführt ist
und aus dem er mit seiner Zahnstange (15) zur Rück
seite des Handstückes (1) hin hervorsteht, daß der
Aufnahmeraum (7) zur Vorderseite des Handstückes (1)
hin über die Ventilöffnung (10) mit einem Verbin
dungsabschnitt (8) des Zwischenteils (25) kommuni
ziert, an den die Dampfabgabeleitung (21) an
schließt, und daß in den vorderen Teil der Aufnahme
kammer (7) die Dampfzuleitung (5) einmündet.
11. Handstück nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenteil (25) zur Verbindung mit der
Dampfzuleitung (5) einen Schlauchnippel (20) trägt,
auf den die schlauchförmige Dampfzuleitung (5) auf
geschoben ist.
12. Handstück nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Verbindungsabschnitt (8) eine zur
Vorderseite des Handstückes (1) hin offene Hülse
ist, in welche die Dampfabgabeleitung (21) abge
dichtet eingeschoben ist.
13. Handstück nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dampfabgabeleitung (21) an ihrem freien Ende
einen Schlauchnippel (24) trägt, der vollständig in
die offene Hülse des Zwischenteils (25) eintaucht.
14. Handstück nach einem der Ansprüche 10 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß das Zwischenteil (25)
zwischen zwei längs einer Längsmittelebene des
Handstückes (1) trennbaren Gehäusehälften des Hand
stückes (1) einlegbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4443795A DE4443795C2 (de) | 1994-12-08 | 1994-12-08 | Handstück eines Dampfreinigungsgeräts |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4443795A DE4443795C2 (de) | 1994-12-08 | 1994-12-08 | Handstück eines Dampfreinigungsgeräts |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4443795A1 true DE4443795A1 (de) | 1996-06-13 |
DE4443795C2 DE4443795C2 (de) | 1998-09-10 |
Family
ID=6535327
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4443795A Expired - Fee Related DE4443795C2 (de) | 1994-12-08 | 1994-12-08 | Handstück eines Dampfreinigungsgeräts |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE4443795C2 (de) |
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- 1994-12-08 DE DE4443795A patent/DE4443795C2/de not_active Expired - Fee Related
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