DE4439116A1 - Ortbetonpfahl und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Ortbetonpfahl und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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- E02D5/00—Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
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Description
Die Erfindung betrifft einen Ortbetonpfahl, der zur
Errichtung von Pfahlfundamenten für Gebäude verwendet
wird, sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung.
Aus dem Prospekt "Frankipfahl" der Firma Franki Grundbau
GmbH ist ein Verfahren zur Herstellung eines einteiligen
Ortbetonpfahls mit durchgehend konstantem Querschnitt
bekannt, bei dem der Ortbetonpfahl erst auf der Baustelle
im Boden hergestellt wird. Hierzu wird ein am unteren
Ende verschlossenes Vortreibrohr mittels einer Rammvor
richtung in den Boden gerammt. Anschließend wird ein
Bewehrungskorb in dem Vortreibrohr angeordnet und das
Vortreibrohr mit Beton gefüllt. Daraufhin wird das Vor
treibrohr aus dem Boden herausgezogen, wobei der Beweh
rungskorb und der Beton in dem Boden verbleiben und der
Beton erhärtet.
Da die bekannten Ortbetonpfähle einen im wesentlichen
konstanten Durchmesser haben, sind neben der Beschaffen
heit des Bodens die gesamte Mantelfläche und die Dicke
des Pfahles maßgebend für die erforderlichen Rammkräfte
der Rammvorrichtung. Daraus folgt, daß zur Herstellung
von Pfählen mit sehr hoher Tragfähigkeit Rammvorrichtun
gen mit sehr hoher Leistung erforderlich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ortbeton
pfahl sowie ein einfaches Verfahren zu seiner Herstellung
zu schaffen, der eine hohe Tragfähigkeit aufweist und mit
relativ wenig Kraftaufwand hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Ortbeton
pfahl nach Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausge
staltungen des Ortbetonpfahls sind Gegenstand der Patent
ansprüche 2 bis 4.
Der Ortbetonpfahl läßt sich durch ein Verfahren herstel
len, bei dem dem eine erste Ausnehmung mit größtem Quer
schnitt in der Bodenoberfläche ausgebildet wird und
weitere Ausnehmungen jeweils in der Bodenfläche einer
zuvor ausgebildeten oberen Ausnehmung ausgebildet werden,
wobei der Querschnitt einer oberen Ausnehmung größer ist
als der Querschnitt einer angrenzenden unteren Ausnehmung
und die Herstellung wenigstens der Ausnehmung mit gering
stem Durchmesser mit Hilfe eines Vortreibrohres erfolgt,
und die Ausnehmungen mit Pfahlmaterial gefüllt werden, so
daß sich der Querschnitt des Ortbetonpfahles von der
Bodenfläche aus stufenförmig nach unten verringert.
Mit diesem Verfahren lassen sich Ortbetonpfähle mit hoher
Tragfähigkeit mittels einer relativ kleinen Ramm- oder
Einpreßvorrichtung herstellen. Nach Herstellung oberer
Ausnehmungen treten bei der Ausbildung einer unteren
Ausnehmung auf Höhe der Seitenwände der oberen Ausnehmun
gen keine Reibungskräfte auf. Der Kraftaufwand zur Her
stellung der tiefsten Ausnehmung ist daher sehr gering.
Der Ortbetonpfahl läßt sich außerdem durch ein Verfahren
herstellen, bei dem eine erste Ausnehmung mit kleinsten
Querschnitt und größter Tiefe in der Bodenoberfläche
ausgebildet wird und nacheinander weitere Ausnehmungen im
wesentlichen koaxial zur ersten Ausnehmung in der Boden
oberfläche ausgebildet werden, wobei die Tiefe einer
zuvor ausgebildeten Ausnehmung größer und der Querschnitt
einer zuvor ausgebildeten Ausnehmung kleiner ist als die
Tiefe bzw. der Querschnitt einer folgenden oberen Aus
nehmung und die Herstellung wenigstens der Ausnehmung mit
geringster Querschnittsgröße und größter Tiefe mit Hilfe
eines Vortreibrohres erfolgt, und die Ausnehmungen mit
Pfahlmaterial gefüllt werden, so daß sich der Querschnitt
des Ortbetonpfahles von der Bodenfläche aus stufenförmig
nach unten verringert.
Mit diesem zweiten Verfahren lassen sich ebenfalls Ort
betonpfähle mit hoher Tragfähigkeit mittels einer relativ
kleinen Ramm- oder Einpreßvorrichtung herstellen. Nach
Herstellung unterer Ausnehmungen werden bei der Ausbil
dung einer oberen Ausnehmung im Bereich über den unteren
Ausnehmungen keine Druckkräfte entgegengesetzt. Der
Kraftaufwand zur Herstellung der größten Ausnehmung ist
daher sehr gering.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Ver
fahren sind Gegenstand der Patentansprüche 7 bis 9.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend
anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen ersten Verfahrensschritt eines ersten Ver
fahrens zur Herstellung eines dreistufigen Ort
betonpfahls;
Fig. 2 einen zweiten Verfahrensschritt des ersten Ver
fahrens;
Fig. 3 einen dritten Verfahrensschritt des ersten Ver
fahrens;
Fig. 4 einen ersten Verfahrensschritt eines zweiten Ver
fahrens zur Herstellung eines dreistufigen Ort
betonpfahls;
Fig. 5 einen zweiten Verfahrensschritt des zweiten Ver
fahrens;
Fig. 6 einen dritten Verfahrensschritt des zweiten Ver
fahrens;
Fig. 7 einen durch das erste bzw. zweite Verfahren herge
stellten Ortbetonpfahl.
Bei dem in den Fig. 1 bis 3 gezeigten ersten Verfahren
zur Herstellung eines Ortbetonpfahls wird in einem ersten
Verfahrensschritt (Fig. 1) ein erstes Vortreibrohr 12 mit
größtem Durchmesser so weit mittels einer Rammvorrichtung
in den Boden 10 gerammt, wie es die Leistung der Rammvor
richtung ermöglicht. Hierdurch wird eine erste oberste
Ausnehmung mit größtem Querschnitt geschaffen.
Daraufhin wird in einem zweiten Verfahrensschritt (Fig.
2) ein zweites Vortreibrohr 14, dessen Außendurchmesser
geringer ist als der Innendurchmesser des ersten Vor
treibrohrs 12, in das erste Vortreibrohr 12 eingeführt
und mittels der Rammvorrichtung so weit in die Boden
fläche der ersten Ausnehmung gerammt, wie es die Leistung
der Rammvorrichtung ermöglicht. Hierdurch wird unterhalb
der Bodenfläche der ersten Ausnehmung eine zweite Aus
nehmung gebildet.
Nun wird in einem dritten Verfahrensschritt (Fig. 3) ein
drittes, inneres Vortreibrohr 16, dessen Außendurchmesser
geringer ist als der Innendurchmesser des zweiten Vor
treibrohrs 14, in das zweite Vortreibrohr 14 eingeführt
und so weit in die Bodenfläche der zweiten Ausnehmung
gerammt, wie es entweder die Leistung der Rammvorrichtung
ermöglicht oder für den entsprechenden Einsatzzweck
erforderlich ist.
Bei bestimmten Bodenverhältnissen ist es möglich, die
erste und die zweite Ausnehmung auch ohne Verwendung
eines Vortreibrohrs durch Rammen auszubilden.
Bei dem in den Fig. 4 bis 6 gezeigten zweiten Ver
fahren werden die Ausnehmungen in umgekehrter Reihenfolge
ausgebildet wie bei dem in den Fig. 1 bis 3 gezeigten
ersten Verfahren. Zunächst wird das dritte Vortreibrohr
16, dessen Durchmesser am geringsten ist, so weit in den
Boden mittels der Rammvorrichtung gerammt, wie es die
Leistung der Rammvorrichtung ermöglicht. Hierdurch wird
eine erste Ausnehmung mit geringstem Querschnitt und
maximaler Tiefe gebildet. Anschließend wird das zweite
Vortreibrohr 14, dessen Innendurchmesser größer ist als
der Außendurchmesser des dritten Vortreibrohrs 16, kon
zentrisch zu dem dritten Vortreibrohr 16 so weit in den
Boden 10 gerammt, wie es die Leistung der Rammvorrichtung
ermöglicht. Hierdurch wird eine zweite Ausnehmung gebil
det, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser der
ersten Ausnehmung, deren Tiefe jedoch geringer ist als
die Tiefe der ersten Ausnehmung.
Schließlich wird das erste Vortreibrohr 12, dessen Innendurchmesser
größer ist als der Außendurchmesser des
zweiten Vortreibrohrs 14, koaxial zu dem zweiten Vor
treibrohr 14 und dem dritten Vortreibrohr 16 so weit in
den Boden gerammt, wie es die Leistung der Rammvorrich
tung ermöglicht. Hierdurch wird eine dritte Ausnehmung
gebildet, deren Durchmesser größer ist als der Durch
messer der Durchmesser der zweiten und der ersten Aus
nehmung, deren Tiefe im Boden jedoch geringer ist als die
Tiefe der ersten und zweiten Ausnehmung.
Das durch die ersten drei Verfahrensschritte des ersten
Verfahrens (Fig. 1 bis 3) und durch die drei ersten
Verfahrensschritte des zweiten Verfahrens (Fig. 4 bis 6)
erreichte Ergebnis ist im wesentlichen gleich. Es befin
den sich drei koaxial zueinander angeordnete Vortreibroh
re mit unterschiedlichem Durchmesser und unterschiedli
cher Länge im Boden. Die Stirnseite des dritten Vortreib
rohrs 16 liegt tiefer als die Stirnseite des zweiten
Vortreibrohrs 14, und die Stirnseite des zweiten Vor
treibrohrs 14 liegt tiefer als die Stirnseite des ersten
Vortreibrohrs 12.
Zur Herstellung des fertigen Ortbetonpfahls wird in dem
in den Fig. 3 und 6 gezeigten Zustand Bewehrungsmate
rial in dem Hohlraum des ersten Vortreibrohrs 16 angeord
net und das erste Vortreibrohr 16 mit Beton gefüllt.
Anschließend wird das erste Vortreibrohr 16 aus dem Boden
herausgezogen. Daraufhin wird der Hohlraum des zweiten
Vortreibrohrs 14 mit Bewehrungsmaterial und anschließend
mit Beton gefüllt. Dann wird das zweite Vortreibrohr 14
aus dem Boden herausgezogen. Schließlich wird das erste
Vortreibrohr aus dem Boden herausgezogen und der Raum
zwischen dem mittels des zweiten Vortreibrohrs 14 und des
dritten Vortreibrohrs 14 hergestellten Ortbetonpfahl 18
und dem Boden mit Verdichtungsmaterial 20 gefüllt. Das
Verdichtungsmaterial 20 wird so in den Boden einge
stampft, daß es sich am unteren Ende des Hohlraums in den
umgebenden Boden bewegt, so daß eine Verbreiterung 22
gebildet wird.
In Abhängigkeit von dem Boden kann jede Ausnehmung mit
Beton, Schotter oder einem anderen Füllstoff ausgefüllt
und verdichtet werden. Eine Verbreiterung 22 kann nach
Bedarf in jeder Ausnehmung vorgesehen werden. Durch die
Füllung der Ausnehmungen mit Füllstoff läßt sich der
Verbrauch an Stahlbeton reduzieren und die Tragfähigkeit
des Ortbetonpfahls bei jedem Boden optimieren. Es können
auch Füllstoffe mit wasserabstoßenden Zusätzen verwendet
werden, die beispielsweise bei Dauerfrostböden, in denen
das Setzen von Pfählen schwierig ist, die Reibungskräfte
reduzieren.
Wenigstens eine Stufe des Pfahles kann auch durch Ein
rammen eines Fertigbauteiles mittels eines Vortreibrohres
gebildet werden. Das Fertigbauteil kann an seinem unteren
Ende eine Spitze aufweisen.
Claims (9)
1. Ortbetonpfahl, der im Boden angeordnet ist und ein
längliches Pfahlelement (18) aufweist, das mit Hilfe
mittels wenigstens eines Vortreibrohrs (12, 14, 16)
im Boden hergestellt wird, wobei
- - das längliche Pfahlelement (18) in Längsrichtung stufenförmig ausgebildet ist, wobei der Quer schnitt innerhalb einer Stufe im wesentlichen konstant ist und sich der Querschnitt der Stufen mit dem Abstand zur Oberfläche (10) des Bodens nach unten veringert.
2. Ortbetonpfahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Umfangsbereich wenigstens einer Stufe
von einem verdichteten Füllstoff gebildet wird.
3. Ortbetonpfahl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine oder mehrere Stufen des Ortbeton
pfahles durch eingestampften Füllstoff verbreitert
sind.
4. Ortbetonpfahl nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine
Stufe von einem Fertigbauteil gebildet wird.
5. Verfahren zur Herstellung eines Ortbetonpfahles in
einem Boden, bei dem
- - eine erste Ausnehmung mit größtem Querschnitt in der Bodenoberfläche ausgebildet wird und weitere Ausnehmungen jeweils in der Bodenfläche einer zuvor ausgebildeten oberen Ausnehmung ausgebildet werden, wobei der Querschnitt einer oberen Ausneh mung größer ist als der Querschnitt einer angren zenden unteren Ausnehmung und die Herstellung wenigstens der Ausnehmung mit geringstem Durch messer mit Hilfe eines Vortreibrohres erfolgt, und
- - die Ausnehmungen mit Pfahlmaterial gefüllt werden, so daß sich der Querschnitt des Ortbetonpfahles von der Bodenfläche aus stufenförmig nach unten verringert.
6. Verfahren zur Herstellung eines Ortbetonpfahles, bei
dem
- - eine erste Ausnehmung mit kleinsten Querschnitt und größter Tiefe in der Bodenoberfläche ausgebil det wird und nacheinander weitere Ausnehmungen im wesentlichen koaxial zur ersten Ausnehmung in der Bodenoberfläche ausgebildet werden, wobei die Tiefe einer zuvor ausgebildeten Ausnehmung größer und der Querschnitt einer zuvor ausgebildeten Aus nehmung kleiner ist als die Tiefe bzw. der Quer schnitt einer folgenden oberen Ausnehmung und die Herstellung wenigstens der Ausnehmung mit gering ster Querschnittsgröße und größter Tiefe mit Hilfe eines Vortreibrohres erfolgt, und
- - die Ausnehmungen mit Pfahlmaterial gefüllt werden, so daß sich der Querschnitt des Ortbetonpfahles von der Bodenfläche aus stufenförmig nach unten verringert.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Teil des Hohlraums zwischen dem
Vortreibrohr zur Herstellung der Ausnehmung mit
geringstem Querschnitt und der Seitenwand wenigstens
einer Ausnehmung mit einem Füllstoff ausgefüllt wird,
der anschließend verdichtet wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß durch Einstampfen von
Füllstoff eine oder mehrere Stufen des Ortbetonpfah
les verbreitert werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens eine Stufe durch
Einrammen eines Fertigbauteils mittels eines Vor
treibrohres gebildet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944439116 DE4439116A1 (de) | 1994-11-02 | 1994-11-02 | Ortbetonpfahl und Verfahren zu seiner Herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944439116 DE4439116A1 (de) | 1994-11-02 | 1994-11-02 | Ortbetonpfahl und Verfahren zu seiner Herstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4439116A1 true DE4439116A1 (de) | 1996-05-09 |
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ID=6532302
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944439116 Ceased DE4439116A1 (de) | 1994-11-02 | 1994-11-02 | Ortbetonpfahl und Verfahren zu seiner Herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4439116A1 (de) |
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