DE4438836A1 - Schaltungsanordnung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Schaltungsanordnung ist aus der DE-OS 39 07 652
bekanntgeworden. Dabei ist vorgesehen, daß mehrere Teilnehmer
über einen Zweidrahtbus sowohl ihre Betriebsenergie beziehen,
als auch Daten miteinander austauschen. Netzversorgte Teilneh
mer können nicht angeschlossen werden. Nachteilig ist weiter
hin, daß ein falsch gepolter Anschluß eines Teilnehmers an die
Busleitungen zumindest zum Ausfall der Spannungsversorgung
dieses Teilnehmers führt. Das bekannte System arbeitet im Ba
sisband, das heißt, zur Übertragung eines Telegramms wird die
Spannung auf dem Bus entsprechend dem Bitmuster der zu über
tragenden Information kurzgeschlossen (moduliert). Hierzu ist
es erforderlich, die Spannungsquelle der Schaltungsanordnung
entsprechend "weich", das heißt hochohmig, auszulegen. Diese
Forderung ist für die Übertragung sehr geringer Datenraten we
gen der notwendigen Störsicherheit mit erheblichem schaltungs
technischem Aufwand verbunden. Der Aufbau der Spannungsversor
gungsbaugruppe gemäß der oben genannten DE-OS ist zudem mit dem
Nachteil behaftet, daß selbst ohne Teilnehmer am Bus der
Spannungsquelle ständig ein hoher Strom entnommen wird.
Aufgrund einer festen Referenz kann es dazu kommen, daß das
Sendetelegramm zumindest abschnittweise nicht mehr digitali
siert werden kann. Das ist dann der Fall, wenn der Innenwider
stand der Spannungsquelle zu gering ist oder der des Schalt
elementes im Sender zu groß ist, so daß die Spannung auf dem
Bus nicht mehr bis zum Erkennen des "LOW"-Pegels heruntergezo
gen werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu
beseitigen und eine Schaltungsanordnung anzugeben, die folgende
Leistungsmerkmale aufweist:
- 1. Ein Datenaustausch ist zwischen den Teilnehmern auch bei vertauschten Busanschlußleitungen möglich,
- 2. sowohl busversorgte als auch netzversorgte Teilnehmer kön nen an dem Bus betrieben werden,
- 3. größtmögliche Störfestigkeit und
- 4. einfacher und damit kostengünstiger Aufbau und
- 5. sichere Datenrekonstruktion auch bei unterschiedlicher Teilnehmerzahl.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Auf diese Weise läßt sich der
gewünschte Innenwiderstand der Spannungsquelle mittels eines
kostengünstigen Bauelementes Rv einstellen. Der Brückengleich
richter GL1, GL2, der üblicherweise zur Gleichrichtung von
Wechselspannung eingesetzt wird, ermöglicht eine Anschlußbele
gung des zweiadrigen Datenbusses, ohne Berücksichtigung einer
Polung.
Durch die Merkmale des Anspruchs 2 wird sichergestellt, daß nur
im Bedarfsfall Strom aus der Spannungsversorgung entnommen
wird.
Zur Festlegung des definierten Spannungswertes Uo kann gemäß
Anspruch 3 auch der Ausbaugrad des Gesamtsystems einbezogen
werden. Dadurch ist sichergestellt, daß infolge des Schließens
eines Schaltelementes SE1, SE2 eines ersten Teilnehmers ein
zweiter Teilnehmer eine von Null verschiedene Spannung regi
striert. Diese ergibt sich aus der Flußspannung der zugeordne
ten Brückengleichrichter GL1 und GL2 sowie dem Spannungsabfall
eines dem Schaltelement SE1, SE2 vorgeschalteten Schutzwider
standes R1.
Um eindeutige, dem gesendeten Signaltelegramm entsprechende
Pegel zu erhalten, sind die Merkmale des Anspruchs 4 vorgese
hen. Auch bei unterschiedlichen Spannungspegeln auf dem Bus,
beispielsweise aufgrund sich ändernder Teilnehmerzahlen, wird
durch die Pulsformstufe unter Hinzuziehung des gleitenden Re
ferenzwertes eine sichere Datenrekonstruktion ermöglicht.
Die zeitliche Formung des gleitenden Referenzwertes U- entspre
chend Anspruch 5 bewirkt, daß die Auswirkungen der Exemplar
streuungen der Bauelemente stark verringert werden und die er
forderliche Dynamik des Senders, insbesondere hinsichtlich der
Ansprüche an die Schaltelemente SE1, SE2, kleiner werden.
Um kurzzeitige Störungen des gesendeten Telegramms auf dem Bus
zu unterdrücken, sind die Merkmale des Anspruchs 6 vorgesehen.
Eine weitere Verbesserung der Störfestigkeit wird mit Hilfe der
Hysteresebaugruppe nach Anspruch 7 erreicht.
Die Spannungsbegrenzungsbaugruppe R7, D5 gemäß Anspruch 8
stellt sicher, daß die Ausgangsspannung auf für den nachge
schalteten Controller zulässige Werte begrenzt wird.
Die Ausführungsform nach Anspruch 9 sieht vor, daß netzver
sorgte und busversorgte Teilnehmer (Typ A und Typ B) gemischt
am Bus betrieben werden. Die Funktion der oben beschriebenen
Komponenten bleibt dabei unverändert.
Die busversorgten Teilnehmer können die Merkmale des Anspruchs
10 aufweisen, wodurch sich ein einfacher und damit kostengün
stiger Aufbau ergibt.
Die Mischbestückung gemäß Anspruch 11 hat, insbesondere für
eine Heizungsanlage, den Vorteil, daß sowohl Teilnehmer mit
geringem Stromverbrauch (Typ B) als auch netzgebundene Teil
nehmer (Typ A) problemlos angeschlossen werden können. Durch
die Busversorgung läßt sich bei Typ-B-Teilnehmern eine separate
Energieversorgung, beispielsweise über Batterien, einsparen.
Gleichzeitig erübrigen sich gegebenenfalls erforderliche
zusätzliche Leitungen. Bei netzgebundenen Teilnehmern werden
die Erweiterungsmöglichkeiten des Gesamtsystems nicht einge
schränkt, da diese Typ-A-Teilnehmer den Bus nicht nennenswert
belasten.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand
einer Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schal
tungsanordnung und
Fig. 2 zugehörige Signalverläufe.
Die in Fig. 1 dargestellte Schaltung verknüpft im wesentlichen
eine Spannungsversorgungseinrichtung 1 über einen Datenbus 2
mit mehreren separaten Teilnehmern 3, 4, von denen zwei
dargestellt sind. Der Datenaustausch zwischen den Teilnehmern 3
und 4 erfolgt über zwei Adern 5 und 6 des Datenbusses 2, wobei
die beiden Adern 5 und 6 an eine Spannungsquelle 7 mit
Vorwiderstand Rv angeschlossen sind. Der Vorwiderstand Rv und
die Ausgangsspannung U0 der Spannungsquelle 7 sind derart di
mensioniert, daß sich einerseits ein für Schaltelemente SE1,
SE2 ausreichend hoher Innenwiderstand ergibt und andererseits
hinreichend viele Teilnehmer 3, 4 . . . anschließbar sind. Ein
nachgeschalteter Regler Reg 1 begrenzt die Ruhespannung auf dem
Bus auf den definierten Wert UBus. Fig. 1 zeigt den prin
zipiellen Aufbau eines netzversorgten Teilnehmers 3 (Typ A) und
eines busversorgten Teilnehmers 4 (Typ B). Beide Teilnehmer 3
und 4 sind jeweils über einen Brückengleichrichter GL1 und GL2
an den Datenbus 2 angeschlossen. Dabei ist es gleichgültig,
welche Ader 5 oder 6 des Datenbusses 2 mit welcher An
schlußleitung 8 oder 9 beziehungsweise 8′ oder 9′ des Teilneh
mers 3 beziehungsweise 4 verbunden wird. Eine Falschpolung ist
nicht möglich. Zur Erzeugung eines Signaltelegramms mit ent
sprechendem Bitmuster enthält jeder Teilnehmer 3 und 4 einen
elektronischen Schalter SE1 beziehungsweise SE2, der über einen
Controller 10 beziehungsweise 10′ angesteuert wird. Bei einem
Schließen des elektronischen Schalters SE1 eines Teilnehmers 3
registriert der andere Teilnehmer 4 nicht Null Volt, sondern
eine um die Flußspannung der beiden Brückengleichrichter GL1
und GL2 und einen Spannungsabfall eines in Serie zum Schalter
SE1 liegenden Schutzwiderstandes R1 höhere Spannung. Um dennoch
eindeutige, dem gesendeten Telegramm entsprechende Pegel zu
erhalten, ist eine Pulsformstufe OP, R2, R3, R4, R5, R7, R8,
D5, C1, C2 vorgesehen. Diese formt den Spannungsverlauf U+
durch Vergleich mit einem gleitenden Referenzwert U- in ein
Ausgangssignal Ua und bewirkt auch dessen Begrenzung.
Fig. 2 zeigt den binären Charakter der Ausgangsspannung Ua in
der unteren Kurve und die Bildung dieses Signalverlaufes aus
dem Größer-Kleiner-Vergleich mittels des Operationsverstärkers
OP zwischen dem Spannungsverlauf U+ des empfangenen Signalte
legramms und dem gleitenden Referenzwert U-. Es ist ersicht
lich, daß bei einer systematischen Reduzierung des U+-Mittel
wertes im Kurvenabschnitt 11 auch die Referenzspannung U- re
duziert wird. Durch diesen gleitenden Referenzwert U- ist ge
währleistet, daß auch bei deutlichem "Einbruch" der Empfang
stelegrammspannung U+ der Referenzwert U- in einer Größenord
nung liegt, die zwischen dem LOW-Pegel 12 beziehungsweise 12′
und dem High-Pegel 13 beziehungsweise 13′ liegt.
Gestrichelt ist auch ein fester Referenzwert 14 dargestellt. Es
zeigt sich deutlich, daß ab einem Zeitpunkt tx bei festen
Referenzwert 14 keine Datenauswertung mehr möglich wäre, da der
High-Pegel 13′ unterhalb des festen Referenzwertes 14 liegt.
Die schaltungstechnische Darstellung des gleitenden Referenz
wertes U- zeigt Fig. 1. Dazu ist eine Spannungsteiler-Tiefpaß-
Baugruppe R2, R3, C1 mit relativ großer Zeitkonstante T1
vorgesehen. Diese Baugruppe R2, R3, C1 ist Bestandteil der
Pulsformstufe OP, R2, R3, R4, R5, R7, R8, D5, C1, C2. Der sich
ergebende Referenzwert U- ist proportional zum Langzeitmittel
wert der Empfangstelegrammspannung U+.
Der Spannungsverlauf U+ wird über eine Tiefpaßfilterung mit
einer relativ geringen Zeitkonstanten T2 störunanfälliger aus
gelegt. Kurzzeitige Störungen werden unterdrückt, wenn gilt:
T1 » T2.
T1 » T2.
Durch eine Beschaltung des nicht invertierenden Einganges des
Operationsverstärkers OP mit den Widerständen R4 und R5 wird
ein Hystereseverlauf der Ausgangsspannung Ua erreicht, wodurch
sich eine zusätzliche Erhöhung der Störfestigkeit ergibt.
Dem Ausgang des Operationsverstärkers OP ist ein Widerstand R7
nachgeschaltet, der zusammen mit der Diode D5 die Ausgangs
spannung Ua derart begrenzt, daß ein Eingang RxD des Control
lers 10 mit einer zulässigen Spannung beaufschlagt wird.
Eine weitere Verbesserung der Störfestigkeit ist durch ge
eignete Softwaremaßnahmen, zum Beispiel durch die Festlegung
einer Abtastrate, die wesentlich größer als die Datenrate ist,
und durch unscharfe Bereichs grenzen für die Zuordnung des emp
fangenen Signals zu den Low- beziehungsweise High-Zuständen
möglich.
Durch den Einsatz der Pulsformstufe OP, R2, R3, R4, R5, R7, R8,
D5, C1, C2 ist es gegebenenfalls sogar möglich, auf den
Spannungsregler Reg 1 der Baugruppe 1 zu verzichten.
Der netzversorgte Typ-A-Teilnehmer 3 und der busversorgte Typ-
B-Teilnehmer 4 besitzen im wesentlichen den gleichen Aufbau und
die gleiche Funktion. Der busversorgte Teilnehmer 4 enthält
einen eigenen Spannungsregler Reg 2, während der netzversorgte
Teilnehmer 3 von einer Spannung 41 versorgt wird und einen
Regler Reg 3 aufweist. Zur Energiespeicherung ist beim
busversorgten Teilnehmer 4 ein Speicherelement in Form eines
Kondensators C3 vorgesehen, welcher zur Ladestrombegrenzung mit
einem Serienwiderstand verbunden sein kann. Die Entkopplung des
Kondensators C3 vom Datenbus 2 übernimmt in üblicher Weise eine
Diode D6.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das vorstehend be
schriebene Ausführungsbeispiel. Vielmehr ist eine Anzahl von
Varianten denkbar, die auch bei grundsätzlich anders gearteter
Ausführung von den Merkmalen der Erfindung Gebrauch machen. Das
gilt insbesondere für die Verwendung integrierter Bauelemente,
die die diskreten Bauelemente der veranschaulichten Schaltung
ersetzen können.
Claims (11)
1. Schaltungsanordnung zum Übertragen von binä
ren Signalen (Signaltelegramm) zwischen meh
reren an einen zweiadrigen Datenbus (2) ange
schlossenen periphere Teilnehmern (3, 4),
welche Sendeschalter (SE1, SE2) aufweisen,
wobei an den Datenbus (2) eine Spannungs
quelle (7) mit Vorwiderstand (Rv) angeschlos
sen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aus
gangsspannung (Uo) der Spannungsquelle (7)
und deren Vorwiderstand (Rv) derart dimen
sioniert sind, daß sich einerseits ein für
die Sendeschalter (SE1, SE2) ausreichend ho
her Innenwiderstand ergibt und andererseits
über je einen Brückengleichrichter (GL1, GL2)
hinreichend viele Teilnehmer (3, 4) an
schließbar sind, welche hinsichtlich der
Spannungsversorgung als netzversorgte Teil
nehmer (3) (Typ A) und/oder als busversorgte
Teilnehmer (4) (Typ B) ausgebildet sind, wo
bei busversorgte Teilnehmer (4) eine Span
nungsregler(Reg 2)-Energiespeicher-Baugruppe
mit einem Kondensator (C3) und gegebenenfalls
einem Serienwiderstand zur Begrenzung des La
destromes aufweisen.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spannungsversorgungs
einrichtung (1) weiterhin einen Spannungsreg
ler Reg 1 aufweist, der die Ausgangsspannung
Uo auf einen definierten Spannungswert UBus
begrenzt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spannungswert Uo un
ter Berücksichtigung der maximal möglichen
Teilnehmerzahl festgelegt ist.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorange
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Teilnehmer (3, 4) eine Pulsformstufe
OP, R2, R3, R4, R5, R7, R8, D5, C1, C2 auf
weist, die den Spannungsverlauf U+ eines emp
fangenen Signaltelegramms durch Vergleich mit
einem "gleitenden" Referenzwert U- in einen
"High-Low-Verlauf" umformt, wobei der Refe
renzwert U- proportional einem Langzeitmit
telwert der Spannung U+ ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Pulsformstufe OP, R2,
R3, R4, R5, R7, R8, D5, C1, C2 eine Span
nungsteiler-Tiefpaß-Baugruppe R2, R3, C1 mit
der Zeitkonstanten T1 aufweist, deren Dimen
sionierung den zeitlichen Verlauf des glei
tenden Referenzwertes U- bestimmt.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Pulsformstufe OP, R2,
R3, R4, R5, R7, R8, D5, C1, C2 eine Tiefpaß
baugruppe mit der Zeitkonstanten T2 aufweist,
die den Spannungsverlauf U+ des empfangenen
Signaltelegramms bestimmt, wobei gilt T1 »
T2.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche
4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ope
rationsverstärker OP der Pulsformstufe OP,
R2, R3, R4, R5, R7, R8, D5, C1, C2 mit einer
Hysteresebaugruppe R5, R4 beschaltet ist.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche
4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Aus
gang des Operationsverstärkers OP mit einer
Spannungsbegrenzungsbaugruppe R7, D5 beschal
tet ist, wobei der Ausgang des Operationsver
stärkers OP über R7 mit einem RxD-Eingang ei
nes Controllers (10, 10′) und über eine R7-
D5-Kette mit einem Vdd-Eingang des Control
lers (10, 10′) verbunden ist.
9. Schaltungsanordnung nach einem der vorange
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Teilnehmer (3, 4) hinsichtlich der Span
nungsversorgung als netzversorgte Teilnehmer
(3) (Typ A) und/oder als busversorgte Teil
nehmer (4) (Typ B) ausgebildet sind.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß busversorgte Teilnehmer
(4) eine Spannungsregler-Reg2-Energiespei
cher-Baugruppe mit einem Kondensator C3 und
gegebenenfalls einem Serienwiderstand zur Be
grenzung des Ladestromes aufweisen.
11. Schaltungsanordnung nach einem der vorange
henden Ansprüche, gekennzeichnet durch den
Einsatz bei einem modularen Temperaturregel
system einer Heizungsanlage, wobei busver
sorgte Teilnehmer (4), beispielsweise Raum
temperaturregler, und netzversorgte Teilneh
mer (3), beispielsweise Kessel und Pumpen,
vorgesehen sind.
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