DE4438762C1 - Verfahren zur Vermeidung von Gewebefehlern in Glatt- und Polgeweben - Google Patents
Verfahren zur Vermeidung von Gewebefehlern in Glatt- und PolgewebenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Vermeidung von
Gewebefehlern in Glatt- und Polgeweben, die z. B. aufgrund
einer musterbedingten Änderung von Betriebsparametern, z. B.
einer momentanen Soll-Drehzahl der Webmaschine oder eines
momentanen Soll-Betriebsdruckes der Hilfsdüsen während des
Webprozesses entstehen.
Bekannte Webverfahren zur Vermeidung von Schußstreifen im
Gewebe gehen davon aus, daß derartige Gewebefehler beim
Starten der Webmaschine, z. B. nach einer Stillstandsphase, die
nach einer Unterbrechung des Webprozesses, z. B. zwecks Behe
bung eines Schußfadenbruches eintritt, verursacht werden,
siehe auch DE-OS 41 37 681 A1 und EP 0 567 428 A1.
Gewebefehler in Form von Schußstreifen entstehen aber nicht
nur beim Neustart der Webmaschine, also nach deren Still
standsphase, sondern auch während des normalen Webprozesses,
und zwar dann, wenn in Abhängigkeit von den zu verarbeitenden
Schußfadentypen Betriebsparameter der Webmaschine wie z. B. die
Drehzahl und der Betriebsdruck der Hilfsblasdüsen zwangsläufig
und automatisch geändert werden oder werden müssen und während
dieser Änderungsphase ein Schußfadeneintrag erfolgt.
So ist bekannt, daß das Eintragen von Schußfäden unterschied
licher Qualitäten z. B. Fasergarn und Chenillè-Garn in das
Webfach einer Luftdüsenwebmaschine voneinander abweichende
Druckparameter an den Hilfsblasdüsen erfordert oder auch eine
Änderung der Webmaschinen-Drehzahl im Sinne einer Drehzahlre
duzierung oder -erhöhung notwendig macht.
Bekannt ist in diesem Zusammenhang auch, daß sich während
jeder Parameteränderung innerhalb eines Webprozesses kurzzei
tig sogenannte Übergangsbetriebsbedingungen einstellen.
Unter einer Übergangsbetriebsbedingung soll die Zeitdauer
verstanden werden, in der innerhalb der Steuerung z. B. von
einem ersten wirksamen Soll-Betriebsdruck der Hilfsblasdüsen
zu einem zweiten, einem dritten oder einem weiteren wirksamen
Soll-Betriebsdruck umgeschaltet wird und der betreffende
Parameter zur Wirkung kommt. Auch eine notwendige
Drehzahländerung der Webmaschine ist unter diesem Aspekt zu
sehen.
Es konnte nun anhand von Versuchsreihen festgestellt werden,
daß ein während der Dauer der Übergangsbetriebsbedingungen
erfolgtes Schußfadeneintragen zu Fehlern im Gewebe und/oder
zum Stop der Webmaschine führt, weil zwischen dem Schußfaden
eintrag und den übrigen Betriebsfunktionen ein Synchronismus
nicht besteht.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Verfahrensablauf für
eine Luftdüsenwebmaschine anzugeben, nach welchem eine Verän
derung von Betriebsparametern innerhalb eines Webprogrammes
oder Variationen im Musterprogramm während des Webprozesses
Fehler im Gewebe nicht entstehen lassen und ein auf den
Programmänderungen oder der Mustervariation beruhender Webma
schinenstop ausgeschlossen ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die kennzeichnenden
Merkmale nach dem Patentanspruch 1 gelöst.
Erfindungswesentlich ist danach, daß während jeder Änderung
der Betriebsparameter innerhalb eines Webprogrammes, die in
Abhängigkeit vom zu verarbeitenden Schußfadentyp oder einer
Mustervariation in der Gewebebindungsart und/oder der Polhöhe
programmgemäß erfolgt, der Schußfadeneintrag bei stillstehen
dem oder wechselndem Webfach unterbrochen ist und lediglich
sogenannte fluidische oder nicht fluidische Leerschüsse
abgegeben werden sowie die Kettablaß- und die Waren
abzugseinrichtung in Abhängigkeit von der Anzahl oder der
Zeitdauer der abgegebenen Leerschüsse so gesteuert
wird, daß der Warenrand des Gewebes in einer von der Anschlag
position der Weblade entfernten Position gehalten wird.
Ausgestaltende Merkmale des Hauptanspruches sind in den
Unteransprüchen und in dem nachfolgenden Ausführungsbeispiel
dargestellt.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung wird es erstmals möglich,
innerhalb eines Webprogrammes Änderungen im Programmablauf
vorzunehmen und steuerungstechnisch so darauf zu reagieren,
daß Fehler im Gewebe z. B. Schußstreifen oder
Gewebeverdichtungen nicht entstehen.
Auch Maschinenabstellungen z. B. wegen fehlendem Synchronismus
zwischen dem Schußfadeneintrag und den Betriebsparametern wie
Drehzahl und Betriebsdruck werden auf ein Minimum reduziert.
Abgesehen von der Drucksteuerung der Haupt- und Hilfsblasdüsen
ist das erfindungsgemäße Verfahren auch auf Webmaschinen mit
einem nicht fluidbetriebenen Schußfadeneintrag übertragbar.
Anhand eines Ausführungsbeispieles soll die erfindungsgemäße
Lösung näher beschrieben werden.
In dem dargestellten Blockschaltbild besitzt die Webmaschine 1
Schußeintragmittel 2, eine Warenabzugseinrichtung 3, eine
Kettablaßeinrichtung 4, eine Fachbildeeinrichtung 5, einen
Webmaschinenantrieb 6, eine Druckluftversorgung 7 und gege
benenfalls eine Frottierbildeeinrichtung 8.
Der Webmaschine 1 ist eine Steuerung 9 zugeordnet, die über
Signalleitungen 10, 11, 12 die Webmaschinenfunktionen Schußfa
deneintrag, Warenablaß und Kettablaß der entsprechenden
Einrichtungen 2, 3, 4 auslöst.
Über weitere Signalleitungen 13, 13a; 14, 14a; 15, 15a; 16,
16a werden die Fachbildeeinrichtung 5, der Webmaschinenantrieb
6, die Druckversorgung 7 und gegebenenfalls eine Frottierbil
deeinrichtung nach einem Webprogramm 17 gesteuert.
Das Webprogramm 17 gibt über die Signalleitungen 18 bis 21
Programminformationen (Sollwerte) an die Steuerung 9 ab, in
welcher diese einer Verarbeitung insbesondere im Hinblick auf
die Soll-Drehzahl der Webmaschine und den Soll-Betriebsdruck
der Schußeintragmittel unterzogen werden.
Über die Signalleitung 22 erfolgt eine Rückkopplung von der
Steuerung 9 zum Webprogramm 17 im Hinblick auf einen
Steuerbefehl an den Maschinenantrieb und im Hinblick auf die
Bestätigung des Steuerbefehls, im Hinblick auf die Ansteuerung
der Schußfadeneintragmittel und im Hinblick auf eine
Bestätigung des Programmablaufes an das Webprogramm, um
dessen Fortführung zu gewährleisten.
Der Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens ist folgender:
Signalisiert das Webprogramm 17 an die Steuerung 9, daß ein Schußfadentyp zur Verarbeitung ansteht, der im Vergleich zu einem bereits verarbeiteten Fadentyp andere Verarbeitungspara meter aufweist und folglich eine andere Soll-Drehzahl als die momentane Soll-Drehzahl oder einen anderen Soll-Betriebsdruck als den momentanen Soll-Betriebsdruck erfordert, erhält die Steuerung 9 über wenigstens die Leitungen 19, 20 des Webpro gramms ein Signal, wonach eine Drehzahl- und/oder Betriebs druckänderung im Antrieb 6 und/oder in der Druckversorgung 7 eingeleitet wird.
Signalisiert das Webprogramm 17 an die Steuerung 9, daß ein Schußfadentyp zur Verarbeitung ansteht, der im Vergleich zu einem bereits verarbeiteten Fadentyp andere Verarbeitungspara meter aufweist und folglich eine andere Soll-Drehzahl als die momentane Soll-Drehzahl oder einen anderen Soll-Betriebsdruck als den momentanen Soll-Betriebsdruck erfordert, erhält die Steuerung 9 über wenigstens die Leitungen 19, 20 des Webpro gramms ein Signal, wonach eine Drehzahl- und/oder Betriebs druckänderung im Antrieb 6 und/oder in der Druckversorgung 7 eingeleitet wird.
Mit den Signalen an die Steuerung 9 stellen sich in der
Webmaschine sogenannte Übergangsbetriebsbedingungen ein,
während deren Dauer der Schußfadeneintrag unterbunden ist und
die Schußfadeneintragmittel 2 lediglich sogenannte Leerschüsse
abgeben.
Mit dem Beginn der Übergangsbetriebsbedingungen werden ferner
über die Signalleitungen 11, 12 die Warenabzugseinrichtung und
die Kettablaßeinrichtung derart beeinflußt, daß die Warenan
schlagkante des Gewebes von einer der Anschlagposition des
Webblattes entfernten Position gehalten wird. Damit ist
gewährleistet, daß während der Übergangsbetriebsbedingungen
das Webblatt nicht an den Warenrand des Gewebes anschlägt und
so eine unerwünschte Gewebeverdichtung im Bereich des
Warenrandes herbei führt.
Vorzugsweise kann mit Beginn der Übergangsbetriebsbedingungen
die Fachbildeeinrichtung 5 über die Leitung 13 ein Signal von
der Steuerung 9 erhalten, wonach die Webschäfte ein geschlos
senes Fach ausbilden; die Webschäfte befinden sich also in
einer Fachmittelstellung und können damit keinen Einfluß auf
die Kettspannung ausüben.
Derartige Maßnahmen sind handwerklicher Natur, sie unterstüt
zen die erfindungsgemäße Lösung in ihrer Wirksamkeit.
Übergangsbetriebsbedingungen stellen sich auch automatisch
ein, wenn innerhalb des Webprogrammes die freiprogrammierbaren
Musterparameter Bindungsart und Polhöhe eine Änderung erfah
ren.
Wichtig ist also, wenn gem. einem Webprogramm voneinander
abweichende Schußfadenparameter oder unterschiedliche Bin
dungsparameter oder für die Frottiergewebeherstellung ver
schiedene Polhöhenparameter gespeichert sind, die im Verlaufe
des Webprogrammes abgerufen werden, daß sich innerhalb eines
bestimmten Zeitintervalles Übergangsbetriebsbedingungen im
Hinblick auf die Webmaschinen-Drehzahl und den Betriebsdruck
der Hilfsblasdüsen einstellen, während deren Dauer ein
Schußfadeneintrag nicht erfolgt und statt dessen von den
Schußfadeneintragmitteln sogenannte fluidische oder nicht
fluidische Leerschüsse abgegeben werden und während dessen
folglich die Betriebsfunktionen Kettablaß und Warenabzug
lediglich für die Aufrechterhaltung der erforderlichen
Spannung in der Webkette und der Ware sorgen.
Haben sich Webmaschinen-Drehzahl und Betriebsdruck der Hilfs
düsen auf den neuen Sollwert eingestellt, ist das Ende der
Übergangsbetriebsbedingungen erreicht.
Durch Ansteuerung der Warenabzugseinrichtung und der Kettab
laßeinrichtung wird der Warenrand des Gewebes an die Position
zurückgeführt, die er vor dem Wirksamwerden der Übergangsbe
triebsbedingungen besaß.
Mit dem Ende der Übergangsbetriebsbedingungen werden die
normalen Betriebsfunktionen der Webmaschine wieder aufgenommen
und so lange aufrechterhalten, bis gem. dem Webprogrammablauf
eine Drehzahl- oder Betriebsdruckänderung erforderlich ist und
sich erneut Übergangsbetriebsbedingungen einstellen.
Claims (7)
1. Verfahren zur Vermeidung von Gewebefehlern in Glatt- und
Polgeweben, die insbesondere auf Luftdüsenwebmaschinen herge
stellt werden und wobei die Webmaschine eine Steuereinheit
besitzt, die wenigstens die Betriebsfunktionen Schußfadenein
trag, Kettablaß und Warenabzug steuert und der Steuerung ein
Webprogramm zugeordnet ist, nach welchem in ein Webfach mittels eines aus
Schußfadeneintragmitteln abgegebenen Hauptluftstromes und
mittels Hilfsluftströmen musterabhängig Schußfäden eingetragen
werden und mittels eines Webblattes an die Warenkante des
Gewebes angeschlagen werden, wonach in der Steuerung
gespeicherte Sollwert-Betriebsparameter, wie z. B.
Soll-Drehzahlen der Webmaschine und Soll-Betriebsdrücke der
Hilfsblasdüsen in Korrelation zu den Verarbeitungsparametern
des jeweilig einzutragenden Schußfadentyps stehen, wonach
ferner Musterparameter freiprogrammierbar in die Steuerung
eingebbar sind, wie z. B. die Art der Gewebebindung und die
Polhöhe bei der Frottiergewebeherstellung, und wonach die
Steuerung im Verlaufe des Webprozesses wenigstens ein aus den
Verarbeitungsparametern der Schußfadentypen und/oder ein aus
dem freiprogrammierbaren Musterparametern abgeleitetes
Steuersignal erhält, nach dessen Verarbeitung sich im Hinblick
auf die Sollwert-Betriebsparameter kurzzeitig wirkende
Übergangsbetriebsbedingungen einstellen, dadurch
gekennzeichnet, daß während der wirksamen
Dauer der Übergangsbetriebsbedingungen wenigstens der
Schußfadeneintrag unterbunden wird und lediglich wahlweise
sogenannte fluidische oder nicht fluidische Leerschüsse von
den Schußfadeneintragmitteln (2) abgegeben werden und gleich
zeitig die Betriebsfunktion Kettablaß und Warenabzug in
Abhängigkeit von der Menge oder der Zeitdauer der abgegebenen
Leerschüsse derart gesteuert wird, daß der Warenrand des
Gewebes in einer von der Anschlagposition des Webblattes
entfernten Position gehalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, wonach beim Übergang von einem
niederen zu einem höheren Soll-Betriebsdruck von den
Schußfadeneintragmitteln (2) ein Luftstrom nicht abgegeben
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, wonach beim Übergang von einem
höheren zu einem niederen Soll-Betriebsdruck wenigstens
Hilfsluftströme von den Schußfadeneintragmitteln (2) abgegeben
werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Übergangsbetriebsbedingungen
mit wenigstens einem an die Steuerung (9) abgegebenen
Steuersignal eingeleitet und bei Erreichen des betreffenden
Sollwert-Betriebsparameters durch Detektierung beendet werden.
5. Webverfahren nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ende der Übergangsbetriebs
bedingungen durch Detektierung des zuletzt realisierten
Sollwert-Betriebsparameters bestimmt ist.
6. Webverfahren nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Detektierung durch Signali
sierung des programmierten Sollwert-Betriebsparameters selbst
erfolgt.
7. Webverfahren nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Detektierung durch Ablauf
einer programmierbaren Zeitdauer erfolgt.
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