DE4438633A1 - Klemmvorrichtung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Klemmvorrichtung, insbesondere
eine Klemmvorrichtung zum Befestigen von Meßstativen, gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Insbesondere im Bereich der Wartung, Instandsetzung oder
Montage von Kraftfahrzeugen oder bei Messungen an
Werkzeugmaschinen müssen häufig Gebrauchsgegenstände wie
Leuchten, Meßgeräte oder Arbeitsgeräte beispielsweise
mittels eines Stativgestänges an Stellen wie Rundkörpern,
unebenen Vorsprüngen, Profilen, Stangen und Platten
befestigt und ausgerichtet werden. An solchen Stellen ist
der Einsatz von Standfüßen und bei nicht magnetisch
reagierenden Werkstoffen auch der von Magnetfüßen oftmals
nicht möglich. In derartigen Fällen besteht oft die
Möglichkeit, die zu befestigenden Gebrauchsgegenstände
mittels Klemmvorrichtungen zu befestigen.
Eine solche Klemmvorrichtung ist beispielsweise aus der DE
22 63 360 A1 bekannt. Dort ist ein Gewindebolzen durch
Löcher geführt, die in zwei Spannarmen ausgebildet sind,
die an jeweils einem abgewinkelten Ende gelenkig
miteinander verbunden sind und an deren freien Enden
jeweils eine Spannbacke ausgebildet ist. Am einen Ende des
Gewindebolzens ist ein Gebrauchsgegenstand so befestigt,
daß der Gebrauchsgegenstand um die Achse des Bolzens
gedreht werden kann. Eine Mutter zum Schließen der
Spannarme ist auf das andere Ende des Gewindebolzens
aufgeschraubt, so daß ein ortsfester Gegenstand, z. B. ein
Rohr, zwischen ihren Spannbacken eingespannt werden kann.
Die Spannflächen der Spannbacken sind an die Form des als
Halterung dienenden Gegenstands angepaßt.
Aus der DE 27 54 964 A1 ist ferner eine Klemmvorrichtung
bekannt, bei der zwei Spannarmpaare mit daran ausgebildeten
Spannbacken jeweils einen Gewindestein aufweisen, wobei die
Innengewinde der Gewindesteine zueinander gegenläufig sind.
Durch die Gewindesteine ist eine mit einem Griffteil
ausgestattete Gewindespindel geführt, die entsprechend den
Gewindesteinen ein gegenläufiges Gewinde aufweist. Ferner
sind Schubstangen zwischen den Spannarmpaaren derart
vorgesehen, daß sich die Spannbacken bei einer Drehung der
Gewindespindel gleichmäßig aufeinander zu oder voneinander
weg bewegen. Dadurch kann ein zwischen den Spannbacken
befindlicher Gegenstand teilweise umfaßt und eingeklemmt
werden. Diese Klemmvorrichtung ist vom Aufbau her recht
aufwendig und für den Einsatz an einer festen Stelle, z. B.
einer bestimmten Stelle einer Maschine entwickelt worden.
Daher ist sie für Arbeiten an wechselnden Gegenständen, wie
z. B. Kraftfahrzeugen in einer Werkstatt nicht geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Klemmvorrichtung der eingangs genannten Art so
weiterzubilden, daß diese an einer Vielzahl von
Gegenständen mit unterschiedlicher Form festgeklemmt werden
kann.
Die vorstehende Aufgabe wird durch die Merkmale des
Patentanspruches 1 gelöst.
Der an dem zweiten Spannarm angelenkte Spannbacken
ermöglicht bei einem einfachen Aufbau der Klemmvorrichtung
ein optimales Umgreifen und Einspannen eines zu
umgreifenden, als Halterung für den Gebrauchsgegenstand
dienenden Gegenstandes. Der zu umgreifende Gegenstand kann
verschiedenartigste Formen aufweisen, da sich der
Spannbacken deren Flächen entsprechend verschwenkt und
daran anlegt. Ferner wird eine Scherbewegung beim Ein- und
Ausspannen vermieden, wodurch Oberflächenbeschädigungen am
einzuspannenden Gegenstand vermieden werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der
Unteransprüche 2 bis 9.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer
Klemmvorrichtung gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel;
Fig. 2 die Klemmvorrichtung der Fig. 1 in einer
Draufsicht mit einer Phantomdarstellung
verdeckter Bauteile;
Fig. 3 eine Schnittansicht durch eine Spanneinrichtung
längs Linie B-B der Fig. 2 von der offenen
Seite der Klemmvorrichtung aus;
Fig. 4 eine Schnittansicht der Lagerung eines in einem
Spannarm eingesetzten Spannbackens längs Linie
A-A der Fig. 2 von der offenen Seite der
Klemmvorrichtung aus;
Fig. 5 eine Seitenansicht der Klemmvorrichtung des
ersten Ausführungsbeispieles in Richtung zu deren
offener Seite hin, wobei die Halteeinrichtung
teilweise geschnitten dargestellt ist; und
Fig. 6 eine Modifikation der in Fig. 5 dargestellten
Halteeinrichtung.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Klemmvorrichtung dargestellt,
die im wesentlichen einen ersten und einen zweiten Spannarm
1 bzw. 2, die gelenkig miteinander verbunden sind, eine
Spanneinrichtung 9, eine Halteeinrichtung 30 für einen
Gebrauchsgegenstand, z. B. eine Stange 7 eines Stativs, und
einen Spannbacken 21 aufweist, der im zweiten Spannarm 2
verschwenkbar angelenkt ist, wobei das freie Ende des
ersten Spannarms integral als weiterer Spannbacken
ausgebildet ist. Die Spanneinrichtung umfaßt dabei im
wesentlichen einen ersten bzw. einen zweiten Knebel 13 bzw.
14, die in den beiden Spannarmen 1 bzw. 2 gelagert sind,
und eine durch die Knebel 13 und 14 geführte Gewindespindel
10 mit einem Handgriff 18 an ihrem aus dem ersten Spannarm
1 herausragenden Ende. Die Halteeinrichtung 30 ermöglicht
es, daß verschiedene, zu befestigende Gebrauchsgegenstände,
z. B. Leuchten oder Meßgeräte, direkt oder über ein Stativ
an der Klemmvorrichtung befestigt und je nach Bedarf exakt
ausgerichtet und festgelegt werden können.
Wie aus den Fig. 1 bis 3 zu sehen, weisen sowohl der erste
als auch der zweite Spannarm 1 bzw. 2 ein U-förmiges Profil
auf, deren offene Seiten einander zugewandt sind. Der erste
Spannarm 1 weist (siehe Fig. 2) die Form eines um seine
Längsachse gespiegelten "L" und der zweite Spannarm 2 an
seiner offenen Seite ein stufenförmiges Profil mit drei
Stufen 3A, 3B bzw. 3C auf. Die U-Schenkel des zweiten
Spannarms 2 sind im Bereich der ersten, breiten Stufe 3A
zwischen die U-Schenkel des querliegenden Teils des ersten
Spannarms 1 geschoben. Der Außenabstand der U-Schenkel des
zweiten Spannarms 2 ist dazu entsprechend kleiner als der
Innenabstand der U-Schenkel des ersten Spannarms 1. Wie aus
Fig. 5 erkennbar, sind in den übereinanderliegenden
Schenkelteilen des ersten bzw. zweiten Spannarms 1 bzw. 2
Durchgangslöcher 4 und 5 ausgebildet, durch die ein Bolzen
6 derart geführt ist, daß eine gelenkige Verbindung
zwischen den beiden Spannarmen 1 bzw. 2 besteht, durch die
die geschlossene Seite der Klemmvorrichtung ausgebildet
wird. Das Ende des Spannarms 1 kann im Bereich der
Spannfläche alternativ auch flach ausgebildet sein, damit
die Klemmvorrichtung auch an schlecht zugänglichen Stellen
oder in schmalen Schlitzen befestigt werden kann.
Der zweite Spannarm 2 kann alternativ auch ohne die zweite
Stufe 3B L-förmig ausgebildet werden (nicht dargestellt),
wobei der Knebel 14 dann im Bereich des langen Schenkels
angeordnet werden muß, wie dies entsprechend beim Knebel 13
des ersten Spannarms 1 der Fall ist. Da der Abstand der
Knebel 13 bzw. 14 zu den Spannflächen des ersten Spannarms
1 bzw. denen des Spannbackens 21 in Richtung der
Gewindespindel 10 ungleich wäre, würde dadurch jedoch eine
ungleichmäßige Bewegung der Spannflächen zueinander
erfolgen, falls ein Gegenstand eingespannt oder freigegeben
werden soll.
Anhand der Fig. 3 wird die Spanneinrichtung erläutert, die
zum Festlegen des Abstandes der Spannarme 1 bzw. 2 und
derer Spannbacken im Bereich der offenen Seite der
Klemmvorrichtung, d. h. zum Ein- bzw. Ausspannen eines
Gegenstandes dient. In der die U-Schenkel verbindenden
Seite des ersten Spannarms 1 bzw. der des zweiten Spannarms
2 ist jeweils ein in deren Längsrichtung ausgerichtetes
Langloch 11 bzw. 12 ausgebildet. Durch diese ist die
Gewindespindel 10 geführt. Zwischen den U-Schenkeln des
ersten Spannarms 1 bzw. des zweiten Spannarms 2 sind die
Knebel 13 bzw. 14, die jeweils ein Gewindeloch 15 bzw. 16
aufweisen, so angeordnet, daß die Gewindespindel 10 durch
die Gewindelöcher 15 und 16 geführt ist und mit diesen in
Eingriff steht. Die Gewindespindel 10 weist in ihrem
vorderen Teil ein Gewinde auf, das zum Gewinde ihres
hinteren Teils gegenläufig ist. Entsprechend sind die
Innengewinde der Gewindelöcher 15 bzw. 16 gegenläufig
ausgebildet. Die Befestigung der Knebel 13 bzw. 14 erfolgt
über in den U-Schenkeln des ersten bzw. zweiten Spannarms 1
bzw. 2 ausgebildete Durchgangslöcher, in denen Bolzen 17
befestigt sind, die in Grundlöcher ragen, die in den
Stirnseiten der Knebel 13 bzw. 14 ausgebildet sind. Die
Grundlöcher der Knebel 13 bzw. 14 nehmen die Bolzen 17 so
auf, daß die Knebel um ihre Längsachse drehbar sind. Die
Durchgangslöcher zur Aufnahme der Bolzen 17 sind im zweiten
Spannarm 2 im Bereich der mittleren Stufe 3B bzw. im ersten
Spannarm 1 in dessen langen Schenkel auf gleicher Höhe
angeordnet. Dabei sind sie so weit vom geschlossenen Ende
der Klemmvorrichtung entfernt, daß die Gewindespindel 10 in
der geöffneten Stellung der Klemmvorrichtung nicht mit dem
Bolzen 6 zusammenstößt, der die Spannarme 1 bzw. 2
verbindet. Die Langlöcher 11 bzw. 12 sind entsprechend so
lang, daß die Gewindespindel 10 in keiner Spannstellung der
Klemmvorrichtung an deren Wandungen stößt. Aus dem ersten
Spannarm 1 ragt das entsprechende Ende der Gewindespindel
10 so weit heraus, daß diese mit Hilfe des daran
befestigten Handgriffs 18 gedreht werden kann, ohne daß der
Handgriff beim Öffnen hinderlich ist. Bei diesem Aufbau
bewegen sich die Spannarme 1 bzw. 2 mit deren Spannbacken
beim Drehen der Gewindespindel 10 gleichmäßig aufeinander
zu oder voneinander weg.
Unter Bezug auf die Fig. 2 und 4 wird nun der Spannbacken
21 beschrieben. In den U-Schenkeln des zweiten Spannarms 2
sind im Endbereich von dessen dritter Stufe 3C, d. h. im
Bereich des offenen Endes der Klemmvorrichtung, zueinander
fluchtende Durchgangslöcher ausgebildet. In diesen ist ein
Bolzen 20 befestigt. Zwischen den U-Schenkeln ist der
Bolzen 20 durch ein Durchgangsloch des Spannbackens 21 und
durch zwei, um den Spannbacken 21 herum angeordnete Hülsen
22 geführt. Diese dienen dazu, den Spannbacken 21 mittig
zwischen den U-Schenkeln festzulegen. Der Spannbacken 21
ist vorzugsweise durch eine Aussparung V-förmig
ausgebildet, wobei sein Durchgangsloch im
Verbindungsbereich der beiden V-Schenkel angeordnet und so
bemessen ist, daß der Spannbacken 21 am Bolzen 20
verschwenkbar gelagert ist.
Die Enden 23 der V-Schenkel des Spannbackens 21 sind
vorzugsweise an ihrer dem ersten Spannarm 1 zugewandten
Seite flach ausgebildet. Der dem Spannbacken 21
gegenüberliegende erste Spannarm 1 ist so lang, daß deren
am offenen Ende der Klemmvorrichtung gelegenen äußeren
Enden auf gleicher Höhe liegen. Ein einzuspannender
Gegenstand wird somit zwischen den Kanten der U-Schenkel
des ersten Spannarms 1 und den beiden Enden 23 des
Spannbackens 21 eingespannt. Dabei legt sich der
verschwenkbare Spannbacken 21 entsprechend der Form des
einzuspannenden Gegenstands optimal an diesen an.
Durch die U-förmige Ausbildung des ersten Spannarms 1 und
die linienförmige Ausbildung des Spannbackens 21, der
mittig zwischen den gegenüberliegenden U-Schenkeln
angeordnet ist, entsteht eine stabile Dreipunktlagerung.
Eine weitere Verbesserung der Klemmwirkung wird durch eine
beispielsweise V-förmige Aussparung 24 der U-Schenkel des
ersten Spannarms 1 bewirkt, wobei die Aussparung 24 der V-
förmigen Aussparung des Spannbackens 21 gegenüberliegt.
Die Halteeinrichtung für die Stange 7 eines Meßstativs oder
einen zu befestigenden Gebrauchsgegenstand wird anhand der
Fig. 5 erläutert. Die Halteeinrichtung ist vorzugsweise mit
der Einrichtung zum Verbinden der ersten mit der zweiten
Spannbacke 1 bzw. 2, d. h. dem Bolzen 6 kombiniert. Das
eine Ende des Bolzens 6 ragt dazu aus dem einen
Durchgangsloch 4 des ersten Spannarms 1 heraus und ist als
ein Bolzenkopf 30 ausgebildet. Der Bolzenkopf 30 weist
längs seines Umfangsbereichs mindestens ein
Gewindegrundloch 31 auf, in das beispielsweise die mit
einem Gewinde versehene Stange 7 eingeschraubt werden kann.
Das andere Ende des Bolzens 6 ragt aus dem anderen
Durchgangsloch 4 des ersten Spannarms 1 heraus und weist
ein Gewinde auf. Dieses Ende ist durch eine Tellerfeder 32
und eine Mutter 33 sowie eine Kontermutter 34 geführt,
durch die der Bolzen 6 festgelegt ist. Je nach der Stärke
der Vorspannung durch die Tellerfeder 32 sind der Bolzen 6
und der Bolzenkopf 30 so mehr oder weniger leicht drehbar
gelagert, wodurch die daran befestigte Stange 7 in eine
gewünschte Stellung gebracht werden kann. Der erste
Spannarm 1 ist dazu so starr ausgebildet, daß er sich nicht
zusammendrücken läßt, so daß der zweite Spannarm 2 auch bei
einer großen Vorspannung durch die Tellerfeder 31
verschwenkbar bleibt. Zwischen den beiden U-Schenkeln des
zweiten Spannarms 2 ist der Bolzen 6 durch eine Stützhülse
38 geführt.
Vorzugsweise sind im Umfang des Bolzenkopfs 30 weitere
Gewindegrundlöcher 37 ausgebildet, die jeweils
unterschiedliche Innendurchmesser aufweisen können, um so
auch Stangen 7 mit anderen Gewindedurchmessern aufnehmen zu
können.
Der Bolzenkopf 30 ist vorzugsweise in der Form einer
Sechskantmutter ausgebildet, um so einerseits eine
Montageerleichterung und andererseits eine optimale
Anlagefläche für die einzuschraubende Stange 7 zu bieten.
Alternativ kann auch anstelle des Gewindegrundlochs 31 ein
Durchgangsloch im Bolzenkopf 30 ausgebildet sein (nicht
dargestellt), durch das eine gewindelose Stativstange
durchgeschoben wird. Zum Festlegen dieser Stativstange wird
durch ein im Bolzenkopf 30 senkrecht zum Durchgangsloch 31
verlaufendes und zu diesem führendes Gewindeloch eine
Schraube eingeschraubt.
Bei einer in Fig. 6 dargestellten Modifikation der
Halteeinrichtung wird der Bolzen 6 anstelle durch die
Tellerfeder 32 und die Muttern 33 und 34 durch eine
Unterlegscheibe 35 in das Gewindegrundloch eines weiteren
Handgriffs 36 eingeschraubt. Bei diesem Aufbau können der
Bolzenkopf 30 und die Stange 7 je nach Bedarf ausgerichtet
und festgelegt werden.
Claims (10)
1. Klemmvorrichtung mit
- - einem ersten und einem zweiten Spannarm (1 bzw. 2), die verschwenkbar miteinander verbunden sind und deren freie Enden jeweils eine Spannbacke aufweisen,
- - einer Spanneinrichtung (9) zum Schließen bzw. Freigeben der beiden Spannarme (1 bzw. 2), und
- - einer Halteeinrichtung (30) für einen Gebrauchsgegenstand,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spannbacken (21) des zweiten Spannarms (2) an
diesem schwenkbar angelenkt ist.
2. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste und der zweite Spannarm (1 bzw. 2) U-förmig
ausgebildet sind, wobei die offenen Seiten einander
zugewandt sind.
3. Klemmvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite des zweiten Spannarms (2) kleiner als die
des ersten Spannarms (1) ist und die U-Schenkel des zweiten
Spannarms (2) im Bereich der Schwenkachse zwischen den U-
Schenkeln des ersten Schwenkarms (1) aufgenommen sind.
4. Klemmvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der schwenkbare Spannbacken (21) eine V-förmige, dem
ersten Spannarm (1) zugewandte Aussparung aufweist, wobei
die Endabschnitte des schwenkbaren Spannbackens (21) als
Auflagefläche ausgebildet sind.
5. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das freie Ende des ersten Spannarms (1) zur Ausbildung
des zugehörigen Spannbackens eine dem zweiten Spannarm (2)
zugewandte, V-förmige Aussparung in den U-Schenkeln
aufweist.
6. Klemmvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die V-förmige Aussparung des ersten Spannarms (1) der
V-förmigen Aussparung des schwenkbaren Spannbackens (21)
gegenüberliegt.
7. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der schwenkbare Spannbacken (21) zwischen zwei
Abstandshülsen zwischen den U-Schenkeln des zweiten
Spannarms (2) gelagert ist, wobei der schwenkbare
Spannbacken (21) den U-Schenkeln des ersten Spannarms (1)
mittig gegenüberliegt.
8. Klemmvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
die Schwenkachse des Spannbackens (21) parallel zur
Schwenkachse der beiden Spannarme (1 bzw. 2) verläuft.
9. Klemmvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste und der zweite Spannarm (1 bzw. 2) im
wesentlichen "L"-förmig ausgebildet und im Bereich der
kürzeren Schenkel schwenkbar miteinander verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4438633A DE4438633A1 (de) | 1994-10-28 | 1994-10-28 | Klemmvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4438633A DE4438633A1 (de) | 1994-10-28 | 1994-10-28 | Klemmvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4438633A1 true DE4438633A1 (de) | 1996-05-02 |
Family
ID=6531974
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4438633A Withdrawn DE4438633A1 (de) | 1994-10-28 | 1994-10-28 | Klemmvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4438633A1 (de) |
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1994
- 1994-10-28 DE DE4438633A patent/DE4438633A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |