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DE4437723C2 - Vorrichtung zum Vorbelasteten eines Gründungselementes, insbesondere eines Pfahls, und Verfahren zum Herstellen eines vorbelastbaren Gründungselements - Google Patents

Vorrichtung zum Vorbelasteten eines Gründungselementes, insbesondere eines Pfahls, und Verfahren zum Herstellen eines vorbelastbaren Gründungselements

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DE4437723C2
DE4437723C2 DE19944437723 DE4437723A DE4437723C2 DE 4437723 C2 DE4437723 C2 DE 4437723C2 DE 19944437723 DE19944437723 DE 19944437723 DE 4437723 A DE4437723 A DE 4437723A DE 4437723 C2 DE4437723 C2 DE 4437723C2
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DE
Germany
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tube
pile head
head plate
fixing
base plate
Prior art date
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Application number
DE19944437723
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English (en)
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DE4437723A1 (de
Inventor
Reinhold Dipl Ing Wolbring
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STUMP SPEZIALTIEFBAU GMBH, DE
Original Assignee
STUMP SPEZIALTIEFBAU GmbH
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Publication date
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D27/00Foundations as substructures
    • E02D27/28Stressing the soil or the foundation structure while forming foundations
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D27/00Foundations as substructures
    • E02D27/32Foundations for special purposes
    • E02D27/48Foundations inserted underneath existing buildings or constructions

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Piles And Underground Anchors (AREA)
  • Foundations (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vorbelasten eines Gründungselementes, insbesondere eines Pfahls, sowie ein Ver­ fahren zum Herstellen eines vorbelastbaren Gründungselements.
Das Vorspannen von Gründungselementen mit einer Druckspannung, also das Vorbelasten eines Gründungselements, beispielsweise Pfählen, ist dann von Vorteil, wenn die Beschaffenheit des Baugrundes Setzvorgänge von nicht-vorgespannten Pfählen und damit Setzvorgänge der hierauf errichteten Bauwerke erwarten läßt. Derartige Setzungen können durch das Vorspannen der Gründungselemente bzw. Pfähle weitgehend verhindert werden. In geringerem Maße können bereits erfolgte Senkungen von Bauwer­ ken durch das Nachspannen der Gründungselemente bzw. durch die nachträgliche Montage nachspannbarer Pfähle sogar rückgängig gemacht werden.
In der DE 40 05 032 C2 ist eine Vorrichtung zum Aufbringen einer Kraft zwischen einer Bodenplatte und einem Gründungs­ element, beispielsweise einem Pfahl beschrieben, bei dem in einer Bohrung bzw. Aussparung in einer bereits fertiggestell­ ten Bodenplatte ein Stützkörper angeordnet ist, durch welche ein Druckglied ragt, das mit seinem unteren Teil mit dem Grün­ dungselement in Verbindung steht und gegen den Stützkörper abstützbar und verstellbar ist. Durch das Ausfüllen eines zwischen dem Stützkörper und der Bodenplatte vorgesehenen Hohlraums mit selbsterhärtendem Material soll gegenüber weite­ ren bekannten Vorrichtungen, die C-förmgige Halteklammern zur Fixierung des Stützkörpers an der Bodenplatte verwenden, er­ reicht werden, daß die Kraft nicht nur einseitig bzw. an dis­ kreten Stellen, sondern gleichmäßig auf die Bodenplatte über­ tragen wird. Hierdurch wird insbesondere eine Verbesserung bei dynamischen Belastungen erreicht. Des weiteren bietet die Vorrichtung gemäß der DE 40 05 032 C2 den Vorteil, daß nur relativ kleine Bohrungen bzw. Ausnehmungen in der Bodenplatte vorhanden sein müssen, so daß sich diese Vorrichtung insbeson­ dere auch für die nachträgliche Montage von vorgespannten Pfählen in bereits bestehenden Bodenplatten eignet.
Nachteilig bei dieser Vorrichtung zum Aufbringen einer Kraft zwischen einer Bodenplatte und einem Gründungselement ist je­ doch, daß die Kraftübertragung mittels des im wesentlichen rohrförmigen Stützkörpers auf die Bodenplatte im wesentlichen auf einem Reibschluß beruht. Allenfalls eine am unteren Rand des Stützrohrs vorgesehene Dichtlippe kann zusätzlich zur Übertragung vertikal nach oben gerichteter Kräfte auf die Bodenplatte dienen. Dies kann jedoch ebenfalls nur in dem Ringraum erfolgen, der zur Verbindung des Stützkörpers mit der Bodenplatte mit selbsterhärtendem Material aufgefüllt wurde. Die Einleitung der Kräfte erfolgt somit ausschließlich in einem Bereich, der erst nachträglich mit der bereits bestehen­ den Bodenplatte verbunden wurde, so daß naturgemäß dieser Bereich im Vergleich zu einer Kraftübertragung direkt auf die bereits bestehende Bodenplatte nur geringere Kräfte aufnehmen kann.
Darüber hinaus weist diese bekannte Vorrichtung den Nachteil auf, daß das Druckglied über den oberen Rand der Bodenplatte für den Vorspannvorgang hinausragen muß und demzufolge nach dem Vorspannvorgang abgeschnitten werden muß, wenn eine ebene Oberfläche der Bodenplatte erforderlich ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich­ tung zum Vorbelasten eines Gründungselements, insbesondere eines Pfahls zu schaffen, die das Einleiten hoher Kräfte auf die Bodenplatte zuläßt und zudem einfach und kostengünstig herstellbar ist. Darüber hinaus liegt der Erfindung die Auf­ gabe zugrunde, ein Verfahren zum Herstellen eines vorbelast­ baren Gründungselements anzugeben.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen der Patent­ ansprüche 1 bzw. 16.
Durch den Einsatz einer unteren Pfahlkopfplatte, die über einen Kolben mit einer Druckkraft beaufschlagbar ist und sich in im wesentlichen vertikaler Richtung an einer oberen, in der Bodenplatte vorgesehenen Pfahlkopfplatte abstützt, die mit einem Kraftübertragungsrohr zur Aufnahme des Kolbens und zur Befestigung einer Pressenkammer verbunden ist, wird erreicht, daß das Gründungselement mit einer hohen Kraft vorgespannt werden kann. Gegenüber der oben erwähnten bekannten Vorrich­ tung erfolgt die Kraftübertragung zwischen Stützkörper und Bodenplatte nicht praktisch ausschließlich über einen Reib­ schluß, sondern in wesentlichen durch das Anliegen der Ober­ seite der oberen Pfahlkopfplatte an die darüberliegende Schicht der Bodenplatte.
Zudem erfordert die Spannvorrichtung nach der Erfindung kein besonders ausgebildetes Druck- oder Tragglied, um die erzielte Vorspannung nach dem Spannvorgang aufrechtzuerhalten, da hier­ zu einfach der zwischen oberer und unterer Pfahlkopfplatte entstehende Raum mit erhärtendem Material ausgefüllt werden kann.
In einer Ausführungsform der Erfindung kann das Kraftübertra­ gungsrohr so lang ausgebildet sein, daß es über die Oberfläche der Bodenplatte hinausragt und in zumindest einem Teilbereich des überstehenden Rohrbereichs ein Außengewinde für das Auf­ schrauben einer Pressenkammer vorgesehen ist. Auf diese Weise ergibt sich für das Kraftübertragungsrohr eine besonders ein­ fache Form, so daß dessen Herstellung kostengünstig erfolgen kann.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Länge des Kraftübertragungsrohrs jedoch so bemessen, daß das Rohr im wesentlichen bündig mit der Bodenplatte abschließt, wobei in einem oberen Bereich des Rohrs ein Innengewinde für das Aufschrauben eines Stutzens einer Pressenkammer vorgesehen ist. Vorzugsweise weist der obere Bereich des Kraftübertra­ gungsrohrs dabei einen größeren Innendurchmesser auf, der so gewählt ist, daß die Differenz der Innenradien des oberen Rohrbereichs und des übrigen Rohrs der Wandstärke des Stutzens der Pressenkammer entspricht. Hierdurch wird erreicht, daß der Kolben über seine gesamte Länge einen Durchmesser aufweisen kann, der im wesentlichen dem Innendurchmesser des Kraftüber­ tragungsrohrs entspricht, so daß der Kolben über die gesamte Länge des Kraftübertragungsrohrs geführt werden kann. Ein Ausknicken des Kolbens bei der Übertragung hoher Druckkräfte wird hierdurch praktisch unmöglich.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Kolben zur Druckübertragung lösbar mit der unteren Pfahlkopf­ platte verbunden oder liegt lediglich auf dieser auf. Die lösbare Verbindung kann hierzu beispielsweise in Form einer Schraubverbindung ausgebildet sein. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß der Kolben nach dem Vorspannvorgang wieder aus dem Kraftübertragungsrohr entfernt werden kann und somit im Fall eines mit der Bodenplatte bündigen Kraftübertragungsrohrs keinerlei Elemente der Vorrichtung abgeschnitten werden müs­ sen. Die Montage und das Vorspannen der Vorrichtung wird auf diese Weise gegenüber bekannten Vorrichtungen wesentlich ver­ einfacht.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die untere Pfahlkopfplatte über eine Muffe mit dem oberen Ende des Trag­ glieds verbunden sein, so daß gegenüber einem einfachen Auf­ liegen der unteren Pfahlkopfplatte auf dem Tragglied sich keinerlei selbsterhärtender Baustoff oder anderes Material zwischen diesen beiden Elementen ablagern kann. Änderungen der Vorspannung durch beispielsweise zwischen den Elementen be­ findliches und plötzlich nachgebendes Material können somit ausgeschlossen werden.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann der Kolben hohlzylindrisch ausgebildet sein, und im unteren Be­ reich, vorzugsweise im Mantel des Hohlzylinders, Öffnungen aufweisen, so daß nach dem Vorspannvorgang der zwischen oberer und unterer Pfahlkopfplatte bestehende Hohlraum durch die Einleitung von erhärtendem Baustoff oder Korrosionsschutzmasse über den Kolben verfüllt werden kann. Zusätzliche Verfüllkanä­ le oder -leitungen sind dann nicht erforderlich.
Bei der bevorzugten Ausführungsform sind in der oberen Pfahl­ kopfplatte Fixierschrauben zur Arretierung der Position der unteren Pfahlkopfplatte nach dem Vorspannvorgang vorgesehen, wobei die Länge der Fixierschrauben so gewählt ist, daß diese von der Oberseite der Bodenplatte her bedienbar sind. Auf diese Weise kann nach der Einstellung einer bestimmten Vor­ spannung die Position der unteren Pfahlkopfplatte schnell und auf einfache Weise fixiert werden. Das Aufrechterhalten der Pressenkraft solange, bis ein zwischen die obere bzw. untere Pfahlkopfplatte eingebrachter selbsterhärtender Baustoff voll­ kommen ausgehärtet ist, kann auf diese Weise umgangen werden.
Des weiteren ergibt sich hierdurch der Vorteil, daß der be­ treffende Zwischenraum zwischen den Pfahkopfplatten auch mit nicht-erhärtendem Material (Korrosionsschutz) gefüllt werden kann und so ein Nachspannen des Pfahls auch nach längerer Zeit möglich ist. Selbstverständlich müssen hierfür die Fixier­ schrauben bzw. in geeigneter Weise ausgebildeten Fixierelemen­ te entsprechend stark dimensioniert sein, so daß diese auch eine Langzeitübertragung hoher Kräfte zwischen den beiden Pfahlkopfplatten ermöglichen.
Das um das Tragglied herum angeordnete Fixierrohr kann zur Verbesserung der Verbindung mit der Bodenplatte rauh oder gewellt ausgebildet sein oder am Außenumfang entsprechende Vorsprünge und/oder Vertiefungen aufweisen. Hierdurch kann gewährleistet werden, daß auch nach einem Erhärten von selbst­ erhärtenden Material in dem Ringraum zwischen Tragglied und Fixierrohr höhere Haltekräfte zwischen Fixierrohr und Boden­ platte entstehen als zwischen Fixierrohr und dem erhärteten Material in dem Ringraum. Beschädigungen der Bodenplatte durch Relativbewegungen des Fixierrohrs gegenüber der Bodenplatte während des Spannvorgangs können somit verhindert werden.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist inner­ halb des Fixierrohrs ein Gleitrohr vorgesehen, dessen Außen­ durchmesser dem Innendurchmesser des Fixierrohrs entspricht. Hierdurch wird erreicht, daß während des Spannvorgangs allen­ falls geringe Reibkräfte auf die Bodenplatte übertragen wer­ den, da das Gleitrohr mit nur geringer Reibung im Fixierrohr geführt ist.
Zur Verfüllung des Ringraums zwischen Tragglied und Gleitrohr bzw. Fixierrohr mit vorzugsweise erhärtendem Baustoff kann die untere Pfahlkopfplatte eine oder mehrere Bohrungen aufweisen.
Selbstverständlich kann das Verfüllen jedoch auch bereits vor dem Aufsetzen der unteren Pfahlkopfplatte erfolgen.
Die Herstellung eines entsprechenden vorbelastbaren Grün­ dungselements erfolgt vorzugsweise dadurch, daß zunächst um das bzw. die Tragglieder herum Fixierrohre und ggf. Gleitrohre angeordnet werden, anschließend der Raum innerhalb des Fixier­ rohrs bzw. des Gleitrohrs zumindest bis in Höhe des Endes des Traggliedes vorzugsweise mit selbsterhärtendem Material ver­ füllt wird, sodann die untere und obere Pfahlkopfplatte zu­ sammen mit dem Kraftübertragungsrohr aufgesetzt werden und schließlich die Bodenplatte um die montierten Teile mittels erhärtbarem Material hergestellt wird.
Wird ein Gleitrohr innerhalb des Fixierrohrs verwendet, so kann in vorteilhafter Weise für die Herstellung des vorbelast­ baren Gründungselements Vorrichtung nach der Erfindung zu­ nächst das Gleitrohr um das Tragglied herum angeordnet werden und nach dem Verfüllen des entstehenden Ringraums zwischen Tragglied und Gleitrohr und dem Aufsetzen der unteren Pfahl­ kopfplatte eine mit dem Fixierrohr verbundene obere Pfahlkopf­ platte mit Kraftübertragungsrohr aufgesetzt werden und an­ schließend die Bodenplatte um die montierten Teile mittels selbst erhärtendem Material hergestellt werden. Hierdurch ergibt sich u. a. der Vorteil, daß ein unbeabsichtigtes Ver­ schieben der oberen Pfahlkopfplatte bzw. des damit verbundenen Kraftübertragungsrohrs gegenüber dem Fixierrohr vor bzw. wäh­ rend der Herstellung der Bodenplatte vermieden wird. Weitere Elemente oder Maßnahmen zur Fixierung der Einzelteile zuein­ ander bis zur Aushärtung der Bodenplatte sind in diesem Fall nicht erforderlich.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand in der Zeichnung darge­ stellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In der Zeich­ nung zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung in spannungslosem Zustand (Fig. 1a) und vor­ gespanntem Zustand (Fig. 1b) und
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung in vorgespanntem Zustand.
Die Vorrichtung 1 zum Vorspannen eines nur teilweise darge­ stellten Gründungselements 3 in Form eines Pfahls besteht im wesentlichen aus einem Fixierrohr 5, einer unteren Pfahlkopf­ platte 7 sowie einer oberen Pfahlkopfplatte 9, die einstückig mit einem Kraftübertragungsrohr 11 verbunden ist. Dabei sind die vorgenannten Elemente in eine aus erhärtbarem Material gefertigte Bodenplatte 18 integriert.
Zur Herstellung der Vorrichtung nach der Erfindung wird zu­ nächst ein Gleitrohr 13 um ein Tragglied 15 eines bereits erstellten Pfahls 3 herum auf dem Baugrund 17 angeordnet.
Anschließend wird der Ringraum 19 zwischen Tragglied 15 und der Innenwandung des Gleitrohrs 13 mit selbsterhärtendem Bau­ stoff erfüllt.
Anschließend wird die untere Pfahlkopfplatte 7 aufgesetzt, die beispielsweise - wie in Fig. 1 dargestellt - mittels einer an der unteren Pfahlkopfplatte 7 vorgesehenen Muffe 7a mit dem Tragglied 15 verbunden werden kann.
Die Länge bzw. Höhe des Gleitrohrs 13 ist dabei so bestimmt, daß die Unterseite der unteren Pfahlkopfplatte 7 auf der obe­ ren Stirnseite des Gleitrohrs aufliegt.
Anschließend wird das Fixierrohr 5 zusammen mit der oberen Pfahlkopfplatte 9 und dem damit verbundenen Kraftübertragungs­ rohr 11 aufgesetzt. Hierzu kann vorzugsweise - wie in Fig. 1 dargestellt - die obere Pfahlkopfplatte fest mit dem Fixier­ rohr verbunden sein, so daß nach dem Aufsetzen des Fixierrohrs und der damit verbundenen oberen Pfahlkopfplatte eine stabile Lage der einzelnen Elemente gewährleistet ist.
Des weiteren sind bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungs­ form der Erfindung Fixierelemente 21 in Form von in der oberen Pfahlkopfplatte angeordneten Schrauben vorgesehen, deren Länge so bestimmt ist, daß die Schrauben nach der Fertigstellung der Bodenplatte 18 aus selbst erhärtendem Material von der Ober­ seite der Bodenplatte 18 her zugänglich sind. Hierzu können die Schrauben 21 beispielsweise in jeweils einem Rohr vorgese­ hen sein, so daß die wenigstens im Bereich der oberen Pfahl­ kopfplatte 9 mittels Gewinde 23 gehaltenen und geführten Fi­ xierschrauben 21 auch nach dem Aushärten der Bodenplatte 18 frei drehbar sind. Die Fixierschrauben 21 sind dabei derart ausgebildet, daß diese durch die obere Pfahlkopfplatte 9 hin­ durch die Oberseite der unteren Pfahlkopfplatte 7 beaufschla­ gen können.
Nach dem Einsetzen des die untere Pfahlkopfplatte 7 beauf­ schlagenden Kolbens 25 und dem Aufschrauben einer Pressenkam­ mer 27 auf ein Außengewinde 29, das an einem über die Boden­ platte 18 hinausragenden Bereich des Kraftübertragungsrohrs 11 vorgesehen ist, kann dann die erforderliche Vorspannkraft F über den Kolben 25 und die untere Pfahlkopfplatte 7 auf das Tragglied 15 eingeleitet werden. Dabei wird das System beste­ hend aus Kolben 25, unterer Pfahlkopfplatte 7 und Tragglied 15 (ggf. zusammen mit dem bereits erhärteten Material im Ringraum 19) in vertikaler Richtung solange nach unten bewegt, bis dem System eine entsprechend große Gegenkraft entgegenwirkt. Ist die Vorspannkraft F größer als das Eigengewicht der Bodenplat­ te 18, so kann hierdurch in gewissen Grenzen sogar ein Anheben der Bodenplatte 18 und damit ein Anheben des darauf befind­ lichen Bauwerks erreicht werden.
Nach Erreichen der gewünschten Vorspannung bzw. Vorbelastung und der damit verbundenen Stellung der unteren Pfahlkopfplatte 7 (Fig. 1b) wird diese Stellung durch das entsprechende Ein­ schrauben der Fixierschrauben 21 arretiert. Anschließend kann der zwischen oberer und unterer Pfahlkopfplatte entstandene Raum mit erhärtbarem Material gefüllt werden, so daß nach dessen Erhärten eine sichere Arretierung dieser Position ge­ währleistet ist.
Durch das vorzugsweise Verwenden eines lösbaren Kolbens 25 er­ gibt sich der Vorteil, daß für das Vorspannen mehrerer der­ artiger Vorrichtungen (beispielsweise in einer einzigen Boden­ platte) nur ein Kolben 25 und eine einzige Pressenkammer 27 erforderlich sind- die nacheinander für das Vorspannen aller Vorrichtungen verwendet werden.
Wird der zwischen oberer und unterer Pfahlkopfplatte entstan­ dene Zwischenraum nur mittels einer nicht erhärtenden Korrosionsschutzmasse gefüllt, kann zudem die Vorrichtung jederzeit in ihrer Spannung verändert werden.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung nach der Erfindung muß der über die Bodenplatte 18 hinausragende Teil des Kraft­ übertragungsrohrs 11 nach dem Fertigstellen und Vorspannen des Systems abgeschnitten werden, falls eine ebene Oberfläche der Bodenplatte 18 erforderlich ist.
Dieser Nachteil ist bei der in Fig. 2 dargestellten Ausfüh­ rungsform beseitigt. Erreicht wird dies durch den Einsatz eines Kraftübertragungsrohrs, dessen Länge von vornherein so bestimmt ist, daß dieses mit der Oberseite der Bodenplatte 18 fluchtet. Im oberen Bereich weist dieses Kraftübertragungsrohr 11' einen Bereich mit größerem Innendurchmesser auf, in dem ein Innengewinde 31 vorgesehen ist. In diesen Bereich kann der Stutzen 33 einer entsprechend ausgebildeten Pressenkammer 27 eingeschraubt werden.
Der Stutzen 33 ist wiederum hohlzylindrisch ausgebildet, wobei die Wandstärke des Zylinders der Differenz des größeren Innen­ radius im oberen Bereich des Kraftübertragungsrohrs 11 und dem kleineren Innenradius im übrigen Teil des Rohrs 11' ent­ spricht. Hierdurch wird sowohl im Hohlzylinder des Stutzens 33 als auch im Kraftübertragungsrohr 11 eine gleichmäßige Führung des Kolbens 25 erreicht.
Nach dem Vorspannvorgang bzw. Vorpressvorgang und dem Arretie­ ren der gewünschten Stellung mittels der Fixierschrauben 21 und/oder erhärtbarem Baustoff kann dann die Pressenkammer 27 nach dem Entfernen des Kolbens 25 abgeschraubt werden, ohne daß ein Abschneiden eines Teils der Vorrichtung erforderlich wäre. Zudem wird hierdurch gewährleistet, daß die Vorrichtung jederzeit nachgespannt werden bzw. in ihrer Spannung verändert werden kann.

Claims (16)

1. Vorrichtung zum Vorbelasten eines Gründungselementes, ins­ besondere eines Pfahls,
  • a) bei der wenigstens ein Tragglied (15) des Gründungsele­ mentes (3) im Bereich einer Bodenplatte (18) von einem Fixierrohr (5) umgeben ist,
  • b) bei der das wenigstens eine Tragglied (15) mittels einer unteren Pfahlkopfplatte (7) mit einer Druckkraft (F) beaufschlagbar ist und
  • c) bei der die obere Öffnung des Fixierrohrs (5) mit einer oberen Pfahlkopfplatte (9) im wesentlichen verschlossen ist, welche eine im wesentlichen zentrische, mit dem unteren Ende eines Kraftübertragungsrohrs (11, 11') verbundene Öffnung aufweist,
  • d) wobei das Kraftübertragungsrohr (11, 11') zur Aufnahme eines auf die untere Pfahlkopfplatte (7) wirkenden Kol­ bens (25) dient.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Länge des Kraft­ übertragungsrohrs (11, 11') so gewählt ist, daß das Rohr über die Bodenplatte (18) hinausragt, wobei im zumindest einem Teilbereich des überstehenden Rohrbereichs ein Außen­ gewinde (29) für das Aufschrauben einer Pressenkammer (27) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Länge des Kraft­ übertragungsrohrs (11, 11') so gewählt ist, daß das Rohr im wesentlichen bündig mit der Bodenplatte (18) abschließt, wobei in einem oberen Bereich des Rohrs ein Innengewinde (31) für das Aufschrauben eines Stutzens (33) einer Pres­ senkammer (27) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der der obere Bereich des Kraftübertragungsrohrs (11, 11') einen größeren Innendurch­ messer aufweist, der so gewählt ist, daß die Differenz des Innenradius des oberen Rohrbereichs und des Innenradius der übrigen Länge des Rohrs der Wandstärke des Stutzens (33) der Pressenkammer (27) entspricht.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Kolben (25) zur Druckübertragung lösbar mit der unteren Pfahlkopfplatte (7) verbunden ist oder lediglich auf dieser aufliegt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die untere Pfahlkopfplatte (7) über eine Muffe (7a) mit dem oberen Ende des Tragglieds (15) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Kolben (25) als Hohlzylinder ausgebildet ist und im unteren Bereich Öffnungen aufweist, so daß ein nach dem Vorspannvorgang zwischen oberer und unterer Pfahlkopfplatte (9, 7) bestehender Hohlraum über den Kolben (25) mit erhär­ tendem Baustoff oder Korrosionsschutzmasse verfüllbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der in der oberen Pfahlkopfplatte (9) Fixierelemente (21) zur Arretierung der Position der unteren Pfahlkopfplatte (7) nach dem Vorpressvorgang vorgesehen sind, wobei die Länge der Fixierschrauben (21) so gewählt ist, daß diese von der Oberseite der Bodenplatte (18) her bedienbar sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Fixierrohr (5) unlösbar mit der oberen Pfahlkopf­ platte (9) verbunden ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Außenumfang des Fixierrohrs (5) zur Verbesserung der Verbindung mit der Bodenplatte (18) rauh oder gewellt ausgebildet ist oder am Außenumfang Vorsprünge und/oder Vertiefungen vorgesehen sind.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der innerhalb des Fixierrohrs (5) ein Gleitrohr (13) vor­ gesehen ist, dessen Außendurchmesser im wesentlichen dem Innendurchmesser des Fixierrohrs entspricht.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, bei der die untere Pfahl­ kopfplatte (7) auf dem oberen stirnseitigen Ende des Gleitrohrs (13) aufliegt oder fest mit dem oberen Ende des Gleitrohrs verbunden ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die untere Pfahlkopfplatte (7) Bohrungen für das Ver­ füllen des Raums (19) innerhalb des Fixierrohrs (5) bzw. Gleitrohrs (13) aufweist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der nach dem Vorpressvorgang der Raum zwischen unterer und oberer Pfahlkopfplatte (7, 9) und ggf. das Innere des Kraftübertragungsrohrs (11, 11') nach dem Entfernen des Kolbens (25) mit einem erhärtenden oder nicht-erhärtenden Material verfüllt ist.
15. Verfahren zum Herstellen eines vorbelastbaren Gründungs­ elements, insbesondere Pfahls, mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei dem
  • a) nach dem Herstellen des wenigstens einen Gründungsele­ mentes (3) um das betreffende Tragglied (15) herum das Fixierrohr (5) und ggf. das Gleitrohr (13) angeordnet wird,
  • b) anschließend der Raum (19) innerhalb des Fixierrohrs (5) bzw. des Gleitrohrs (13) zumindest bis in Höhe des Endes des Tragglieds (15) mit erhärtbarem oder nicht-erhärt­ barem Material verfüllt wird,
  • c) sodann die untere und obere Pfahlkopfplatte (7, 9) zu­ sammen mit dem Kraftübertragungsrohr (11, 11') aufge­ setzt werden und
  • d) schließlich die Bodenplatte (18) um die montierten Teile mittels erhärtbarem Material hergestellt wird.
16. Verfahren zum Herstellen eines vorbelastbaren Gründungs­ elements, insbesondere Pfahls, mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, soweit diese auch auf An­ spruch 11 rückbezogen sind, bei dem
  • a) nach dem Herstellen des wenigstens einen Gründungsele­ mentes (3) um das betreffende Tragglied (15) herum das Gleitrohr (13) angeordnet wird,
  • b) anschließend der Raum (19) innerhalb des Gleitrohrs (13) zumindest bis in Höhe des Endes des Tragglieds (15) mit erhärtbarem oder nicht-erhärtbarem Material verfüllt wird,
  • c) sodann die untere Pfahlkopfplatte (7) und die mit dem Fixierrohr (5) verbundene obere Pfahlkopfplatte (9) zu­ sammen mit dem Kraftübertragungsrohr (11, 11') aufge­ setzt werden und
  • d) schließlich die Bodenplatte (18) um die montierten Teile mittels erhärtbarem Material hergestellt wird.
DE19944437723 1994-10-21 1994-10-21 Vorrichtung zum Vorbelasteten eines Gründungselementes, insbesondere eines Pfahls, und Verfahren zum Herstellen eines vorbelastbaren Gründungselements Expired - Lifetime DE4437723C2 (de)

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DE4005032A1 (de) * 1990-02-19 1991-08-22 Bauer Spezialtiefbau Vorrichtung und verfahren zum aufbringen einer kraft zwischen einer bodenplatte und einem gruendungselement

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