DE4437492A1 - Metallisierte Kationenaustauscher-Membran - Google Patents
Metallisierte Kationenaustauscher-MembranInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Kationenaustauscher-Membrane, auf deren Oberfläche
feinverteilte katalytisch wirksame Metalle aufgebracht sind, Verfahren zu ihrer
Herstellung aus organischen, polymeren Kationenaustauscher-Materialien und
ihre Verwendung.
Protonenaustauscher-Membranen mit einer oberflächlichen, dünnen
Metallbeschichtung lassen sich in Brennstoffzellen verwenden. Dabei dient das
Metall, z. B. Platin, als Katalysator für die an den Elektroden ablaufenden
Reaktionen (Ullmann′s Encyclopedia of Industrial Chemistry, 5th Ed., Vol. A12,
p. 79). Sie lassen sich auch in Elektrolysezellen, z. B. für die Elektrolyse von
Wasser oder wäßrigen NaCl-Lösungen, einsetzen (DE 30 36 066).
Aus GB 1 137 121 ist ein Verfahren zur Herstellung von Elektroden für
Brennstoffzellen bekannt, bei dem man ein poröses, nicht-metallisches Substrat,
zum Beispiel aus Kunststoff, mit einem Reduktionsmittel belädt und
anschließend mit einer Lösung eines leicht reduzierbaren Metalles, zum Beispiel
Goldcyan oder Chloro-Platinsäure, behandelt, um die Oberfläche des Substrats
zu metallisieren. Anschließend wird die erzeugte Metallschicht elektrisch
verstärkt. Die genannten porösen Substrate sind aber nur schwer gegenüber
dem flüssigen Elektrolyt und dem unter Druck stehenden Sauerstoff
abzudichten. Ferner erfordert das angegebene Metallisierungsverfahren mehrere
Schritte und die Haftung des Platins auf einem unpolaren Substrat ist nicht
befriedigend.
Aus der japanischen Offenlegungsschrift 48-176 222 ist ein Verfahren zur
Metallisierung einer Kationenaustauscher-Membran bekannt, bei dem man eine
Folie aus einem perfluorierten, aliphatischen Polymer mit Sulfonsäuregruppen
mit einem Reduktionsmittel, zum Beispiel Natriumboranat, imprägniert und
danach mit der Lösung eines Metallsalzes behandelt, das negative
Metallkomplexionen bildet, z. B. H₂PtCl₆. Das Metallsalz wird dabei zum Metall
reduziert und die Membranoberfläche metallisiert. Als
Verwendungsmöglichkeiten für die Membrane werden Elektrolyse-Verfahren,
z. B. Chloralkali-Elektrolyse angegeben.
Wie die Anmelderin gefunden hat, läßt es sich dabei nicht vermeiden, daß
während des Reduktionsvorganges immer Reduktionsmittel von der Membran
weg in die Lösung des zu reduzierenden Metallsalzes diffundiert. Auch in der
Lösung bildet sich dann Metall, das sich jedoch nicht auf der Membran
abscheidet. Dieser Metallverlust verringert die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens.
In anderen Verfahren wird eine Ionenaustauscher-Folie mit einer Lösung von
Hexachlorplatinsäure imprägniert und danach mit der Lösung eines geeigneten
Reduktionsmittels behandelt, so daß sich oberflächlich Platin abscheidet (R. Liu,
W.H. Her, P.S. Fediw, J. Electrochem Soc. 139, 15-23 (1992)). Auch hier ist
als Nachteil jedoch ein gewisser Platinverlust durch Diffusion von
Hexachloroplatinat in die Reduktionslösung zu beobachten. Als weiterer Nachteil
ist festzustellen, daß sich unter der Einwirkung des in die Membran
eindiffundierenden Reduktionsmittels auch in tiefer gelegenen Schichten der
Membran das eigentlich nur auf der Membranoberfläche benötigte Metall bildet.
Dieser Teil des durch Reduktion erzeugten Metalls kommt in einer
Brennstoffzelle nicht mit den Brenngasen in Kontakt und kann daher keine
katalytische Wirksamkeit entfalten. Auch dieses Verfahren stellt also den
Katalysator nicht allein dort zur Verfügung, wo er die Funktion einer
Brennstoffzelle günstig beeinflußt.
In den obengenannten Veröffentlichungen besteht das Material der
Kationenaustauscher-Membranen aus Polymeren mit perfluorierten Kohlenstoff-
Hauptketten, die lateral mit ionischen Gruppen, zumeist Sulfonsäuregruppen
verknüpft sind. Die Beständigkeit dieser Polymeren (z. B. gegen Chlor und
Alkalien) ist hoch, aber für Brennstoffzellen nicht in vollem Umfang erforderlich.
Nachteilig sind auch ihr hoher Preis und die Schwierigkeit, die kommerziell
erhältlichen Membranen zu verformen.
Aus EP 0 574 791 ist ein Verfahren bekannt, bei dem man die Lösung eines
sulfonierten Polyetherketons in Dimethylformamid zu einer Folie verarbeitet und
in die Oberfläche der Folie Platin-Partikel einpreßt. Die Zellspannung der
erhaltenen metallisierten Membran in einer Wasserstoff/Sauerstoff-
Brennstoffzelle betrug 700 mV und die Stromdichte nur 175 mA/cm².
Es bestand daher die Aufgabe, ein einfaches Verfahren anzugeben, mit dem sich
festhaftende Schichten von katalytisch wirksamen Metallen insbesondere von
Platin, mit großer spezifischer Oberfläche auf einer Kationenaustauscher-Folie
erzeugen lassen, vorzugsweise durch chemische Abscheidung der Metalle. Es
bestand ferner die Aufgabe eine metallisierte Membran zu schaffen, die beim
Einsatz in Membran-Brennstoffzellen beständig ist und hohe Stromdichten
(A/cm²) erträgt. Die vorliegende Erfindung löst diese Aufgabe.
Es wurde nun eine Kationenaustauschermembran gefunden, die aus einer Folie
besteht, die einen polymeren Kationenaustauscher mit Sulfonsäuregruppen
enthält, und auf der mindestens auf einer Seite in fein verteilter Form die Bildung
von Wasser aus H₂ und O₂ katalysierende Metalle aufgebracht sind. Diese
Membran ist dadurch gekennzeichnet, daß das Polymer des
Kationenaustauscher-Materials in einem aprotisch-polaren Lösungsmittel löslich
ist und Einheiten der Formel [Ar¹X] und [Ar²Y] enthält, die mindestens teilweise
durch Sulfonsäuregruppen substituiert sind, wobei Ar¹ und Ar² gleiche oder
verschiedene 2-wertige Arylenreste, X Sauerstoff oder Schwefel und Y den
Carbonyl-, Sulfoxid- oder Sulfonylrest bedeuten. Ein Polymer kann auch mehrere
unterschiedliche Einheiten der Formel [Ar¹X] und mehrere unterschiedliche
Einheiten der Formel [Ar²Y] aufweisen.
Die katalytisch wirksamen Metalle sind insbesondere Eisen, Kobalt, Nickel,
Kupfer, Silber, Gold, die Metalle der Platingruppe (Ruthenium, Rhodium,
Palladium, Osmium, Iridium und Platin) oder Zinn.
Die genannten Metalle sind auch in der Lage Methanol, Methan und andere
Kohlenwasserstoffe als Brenngase auf der Anodenseite einer Brennstoffzelle zu
oxidieren und dabei Elektronen zu liefern.
Die Arylenreste Ar¹ und Ar² stellen zweiwertige aromatische Einheiten dar,
beispielsweise den Phenyl-, Biphenylen-, Naphthylen- oder Anthrylenrest.
Vorzugsweise steht Ar¹ und Ar² für den Phenylen-Rest, insbesondere den 1,4-
Phenylen-Rest. Bevorzugte Polymere sind aromatische Polyetherketone,
beispielsweise der Formeln
[-O-Ar-O-Ar-CO-Ar-] (I) und
[O-Ar-O-Ar-CO-Ar-CO-Ar] (II),
[O-Ar-O-Ar-CO-Ar-CO-Ar] (II),
Ethersulfone, beispielsweise der Formeln
[-O-Ar-SO₂-Ar-] (III) und
[-O-Ar-SO₂-Ar-O-Ar-C(CH₃)₂-Ar-] (IV),
[-O-Ar-SO₂-Ar-O-Ar-C(CH₃)₂-Ar-] (IV),
wobei Ar für Phenylen steht.
Zusätzlich zu den Einheiten der Formel [Ar¹X] und [Ar²Y] kann das Polymer
auch zweiwertige Reste der Formeln Ar³-C(CH₃)₂-, Ar³-C(CF₃)₂-,
Ar³-C-(Phenyl)₂- oder den Rest Ar³-Cyclohexylen oder den Rest Ar³-Fluoren
enthalten, wobei Ar³ eine zweiwertige aromatische Einheit bedeutet.
Ferner kann das Polymer des Kationenaustauschermaterials auch zweiwertige
N,N′-Pyromellitsäure-Reste der Formel
Phthalsäureimid-Reste der Formel
und/oder Benzimidazol-Reste der Formel
enthalten.
Die Herstellung der Polymere, der sulfonierten Polymere und die Herstellung von
Membranen aus diesen Polymeren ist aus der Literatur bekannt (EP 0 008 895;
EP 0 575 807; DE-OS 42 42 692; R. Nolte, K. Ledjeff, M. Bauer, R. Mühlhaupt,
J. Membrane Sci. 83, 211-220 (1993); B.C. Johnson et al., J. Polym. Sci.
Polym. Chem. Ed., 22, 721-737; A. Noshay, L.M., Robeson, J. Appl. Polym.
Sci. 20, 1885-1903 (1976)).
Ferner können Mischungen dieser sulfonierten Polymere untereinander sowie
Mischungen der sulfonierten Polymeren mit anderen Polymeren verwendet
werden, die vorzugsweise ebenfalls in aprotisch-polaren Lösungsmitteln löslich
sind.
Zur Herstellung einer erfindungsgemäßen platinierten Kationenaustauscher-
Membran behandelt man eine Folie aus einem organischen polymeren
Kationenaustauschermaterial, das in einem aprotisch-polaren Lösungsmittel
löslich ist und Einheiten der Formel [Ar¹X] und [Ar²Y] enthält, wobei Ar¹ und
Ar² gleiche oder verschiedene 2-wertige Arylen-Reste, die mindestens teilweise
durch Sulfonsäuregruppen substituiert sind, X Sauerstoff oder Schwefel und Y
den Carbonylrest, Sulfoxidrest oder Sulfonylrest bedeuten, beidseitig mit der
Lösung eines Reduktionsmittels für H₂PtCl₆, befreit die Oberfläche durch Spülen
von anhaftenden Reduktionsmittel und verbringt dann die Folie in eine Lösung
von H₂PtCl₆, so daß sich an der Oberfläche der Folie Platin abscheidet.
Vorzugsweise soll die auf der Oberfläche der Membran aufgebrachte Menge an
Platinmetall 0,001 bis 2 mg pro cm² der Folie betragen.
Um die Beschichtung mit Platin herbeizuführen, kann man auch die Reihenfolge
des Einwirkens von Reduktionsmittel und Hexachloroplatinat-Lösung umkehren,
d. h. man kann zunächst die Folie mit einer Lösung von H₂PtCl₆ behandeln, dann
die Oberfläche der Folie durch Spülen von oberflächlich anhaftender
Hexachloroplatinsäure befreien und dann auf die Folie ein Reduktionsmittel für
H₂PtCl₆ einwirken lassen, so daß sich an der Oberfläche beidseitig metallisches
Platin abscheidet.
Die zu metallisierende Folie kann durch Vergießen einer Lösung des
Kationenaustauschermaterials in einem aprotisch-polaren Lösungsmittel auf einer
ebenen Unterlage und anschließendes Trocknen erhalten werden.
Die Ionenaustauscherkapazität der zu metallisierenden Folie beträgt
vorzugsweise 0,3 bis 2 mmol H⁺/g.
Man kann auch solche Folien metallisieren, bei denen das Material des
Kationenaustauschers nicht in der H-Form vorliegt, sondern die
Sulfonsäuregruppen als Kalium-, Rubidium-, Cäsium- oder Ammoniumsalz
vorliegen. In diesem Fall macht man vorteilhafterweise von der
Schwerlöslichkeit der entsprechenden Salze der Hexachloroplatinsäure
Gebrauch.
Durch Behandlung mit einer H₂PtCl₆-Lösung (z. B. Wasser, Alkohole, Ether mit
einer Konzentration von 0,05% und 5%, insbesondere 0,5% und 1%)
scheidet sich auf der Oberfläche einer solchen Folie zunächst ein festhaftendes
schwerlösliches Salz der H₂PtCl₆ ab, das nach Einwirken eines
Reduktionsmittels in festhaftendes Platin übergeht.
Als Reduktionsmittel für H₂PtCl₆ dienen insbesondere Natriumformiat,
Natriumboranat, Zinn(II)chlorid und Hydrazinhydrochlorid. Ferner können
Ameisensäure, Formaldehyd, Lithiumboranat, Lithiumaluminiumhydrid, Hyrazin,
Phosphinsäure (H₃PO₂) und ihre Alkalimetallsalze sowie Phosphonsäure (H₃PO₃)
und ihre Alkalimetallsalze eingesetzt werden. Anstatt die Membran nach
Behandlung mit H₂PtCl₆ in die Lösung eines Reduktionsmittels einzutauchen,
kann die H₂PtCl₆ auch im Wasserstoffstrom bei Temperaturen zwischen 120°C
und 200°C zum Metall reduziert werden. Das Reduktionsmittel liegt
vorzugsweise in Konzentrationen zwischen 1% und 30% in Lösungsmitteln
wie Wasser, niederen Alkoholen oder Ethern vor; insbesondere werden
Natriumformiat (10% in Wasser), Natriumboranat (5% in Methanol),
Zinn(II)chlorid (5% in Ethanol) und Hydrazinhydrochlorid (10% in Wasser)
eingesetzt. Es können auch Mischungen von Reduktionsmitteln verwendet
werden. Beispielsweise kann man durch Zugabe von metallischem Zinn zu
SnCl₂, das gemäß der Gleichung
2 Sn2+ + Pt4+ → 2Sn4+ + Pt⁰ verbrauchte Zinn(II)
nach
Sn⁴ + Sn⁰ → 2 Sn2+
nach
Sn⁴ + Sn⁰ → 2 Sn2+
regenerieren.
Nach Durchführung der Metallisierung/Platinierung kann man in an sich
bekannter Weise die Metallsulfonate in die freien Sulfonsäuregruppen
zurückverwandeln. In bestimmten Fällen kann diese Umwandlung auch erst
während der technischen Anwendung erfolgen.
Um eine Folie aus einem organischen Kationenaustauschermaterial zu erhalten,
bei dem die Sulfonatgruppen in der Salzform vorliegen, gibt es mehrere
Verfahren. Am einfachsten behandelt man eine Folie aus einem organischen
Kationenaustauschermaterial mit freien Sulfonsäuregruppen mit der wäßrigen
Lösung eines Kalium-, Rubidium-, Cäsium- oder Ammoniumsalzes,
beispielsweise der Lösung eines Chlorids, Bromids, Orthophosphats und
Acetats, oder des entsprechenden Hydroxyds und überführt dabei das
Austauschermaterial in die Kalium-, Rubidium-, Cäsium- bzw. Ammonium-Form.
Gemäß einer anderen Variante geht man so vor, daß man ein
Kationenaustauschermaterial mit Sulfonsäuregruppen in einem aprotisch polaren
Lösungsmittel auflöst und die erhaltene Lösung in eine wäßrige Lösung eines
Kalium-, Rubidium-, Cäsium- oder Ammoniumsalzes tropft, man den sich
bildenden Niederschlag des Kationenaustauschermaterials in der Salzform isoliert
und in einem aprotisch polaren Lösungsmittel auflöst, man einen Film der
erhaltenen Lösung auf einer ebenen Unterlage gießt und diesen Film zu einer
Folie trocknen läßt. Nach einer anderen Variante fügt man beim Gießen einer
Folie aus Kationenaustauschermaterial mit Sulfonsäuregruppen der Gießmasse
bereits entsprechende Salze, z. B. Kaliumchlorid oder Ammoniumacetat hinzu.
Schließlich kann man eine Folie aus Kationenaustauschermaterial mit
Sulfonsäuregruppen durch ein Lösungsmittel anlösen und dann die Folie mit
einer Flüssigkeit behandeln, die mit dem Lösungsmittel nicht mischbar ist, die
jedoch ein Nicht-Lösungsmittel für das Folienmaterial darstellt, um eine
zerklüftete Oberfläche zu erzielen und gleichzeitig das Lösungsmittel zu
entfernen. Dann wird der erhaltene Film mit der wäßrigen Lösung eines Kalium-,
Rubidium-, Cäsium- oder Ammoniumsalzes behandelt. Man kann diese Salze
aber bereits in der Flüssigkeit lösen, d. h. die Beladung der Folie mit Kationen
gleichzeitig mit der Schaffung einer porösen Oberfläche vornehmen.
Experimente haben gezeigt, daß durch das Anlösen und Wiederausfällen des
Kationenaustauschermaterials ("Phaseninversions-Verfahren") eine poröse
Oberflächenstruktur geschaffen wird, bei der die Metalle der Beschichtung
besonders gut haften.
Das Verfahren zur Herstellung einer zerklüfteten Oberfläche der Folie ist auch
dann sinnvoll, wenn man nicht vorhat, die Sulfonsäure-Gruppen in die Salzform
zu überführen. Beispielsweise kann man auf eine Folie aus dem organischen
Kationenaustauschermaterial mit Sulfonsäuregruppen ein aprotisch-polares
Lösungsmittel, gegebenenfalls in Mischung mit etwas Wasser (um die
Lösewirkung zu begrenzen), einwirken lassen, so daß die Oberfläche angelöst
wird und anschließend mit einem damit mischbaren Nicht-Lösungsmittel für das
Folienmaterial (Beispiel: Wasser, Ethanol, Ethylenglykol) spülen oder besprühen,
und so eine zerklüftete und poröse Oberfläche der Folie erhalten und auf dieser
dann in der beschriebenen Weise Metalle, insbesondere Platin, abscheiden. Man
kann vor der Metallisierung die Membran trocknen, z. B. an Luft oder durch
Verdrängen des polaren Nicht-Lösemittels mittels schrittweises Eintauchen in
verschiedene Lösungsmittel mit abnehmender Polarität.
Durch die angegebenen Verfahren wird eine Membran mit zerklüfteter
Oberfläche erhalten. Die zerklüftete oberflächliche Schicht ist 1 bis 100 µm,
insbesondere 30 bis 500 µm dick und weist Poren mit einem Durchmesser von
0,1 µm bis 10 µm auf. Die Oberfläche ist gewellt mit einer Wellenlänge von 0,1
µm bis 1 µm und einer Wellentiefe von 0,1 µm bis 0,2 µm. Die Gesamtdicke der
Membran beträgt vorzugsweise 70 bis 700 µm.
Die zu metallisierende Folie muß nicht homogen aufgebaut sein. Beispielsweise
kann man auf eine (nicht-metallisierte) Folie, bestehend aus einem ersten
sulfonierten Polymer eine Lösung eines zweiten sulfonierten Polymers in einem
Lösungsmittel einwirken lassen, das Einheiten der Formel [Ar³X] und [Ar⁴Y]
enthält, wobei Ar³ und Ar⁴ gleiche oder verschiedene zweiwertige Arylenreste,
die mindestens teilweise Sulfonsäuregruppen aufweisen, X Sauerstoff oder
Schwefel und Y die Carbonyl-, Sulfoxid- oder Sulfonylgruppe bedeutet, und
anschließend die Folienoberfläche mit einer Flüssigkeit behandeln, in der das
zweite sulfonierte Polymer unlöslich ist, so daß eine Folie aus einem ersten
sulfonierten Polymer entsteht, die mit einer Beschichtung aus einem zweiten
sulfonierten Polymer überzogen ist, deren Oberfläche zerklüftet ist.
Anschließend wird die Folie metallisiert.
Jedoch kann auch das Kationenaustauschermaterial der Folie (= erstes
sulfoniertes Polymer) und das zweite sulfonierte Polymer identisch sein. Die
Lösung des zweiten sulfonierten Polymers in dem Lösungsmittel kann auch ein
nicht-sulfoniertes Polymer enthalten.
Vorzugsweise ist das Lösungsmittel für das Folienmaterial ein aprotisch-polares
Lösungsmittel (z. B. Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid, Dimethylacetamid oder
N-Methylpyrrolidon). Das Nichtlösungsmittel ist vorzugsweise Wasser,
gegebenenfalls im Gemisch mit Alkoholen.
Das Kationenaustauschermaterial der Folie kann in Mischung mit einem nicht
sulfonierten Polymer vorliegen. Dieses Polymer muß nicht löslich sein.
Beispielsweise kann durch Zumischen von PTFE der hydrophobe Charakter der
Membran gezielt erhöht werden. Andere zusetzbare Polymere sind aromatische
Polysulfone, Polyethersulfone oder Polyetherimide.
Ein Teil der Sulfsonsäuregruppen des Kationenaustauschermaterials kann in
derivatisierter Form vorliegen, z. B. in Form von Sulfonsäurechlorid- und
Sulfonsäureamidgruppen.
Die Polymere, die die Membran bilden, können durch energiereiche Strahlung
oder Einwirkung geeigneter chemischer Substanzen vernetzt werden.
Vor dem Beschichten der Folie durch Auftragen einer Lösung eines zweiten
sulfonierten Polymers kann man die Folie aufrauhen.
Anstelle der erfindungsgemäß eingesetzten sulfonierten Polymere, die die
Gruppen [Ar¹X] und [Ar²Y] enthalten, kann man auch sulfonierte
Polyarylthioether, insbesondere Polyphenylensulfid, oder sulfoniertes
Polybenzimidazol einsetzen.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind auf der Oberfläche der
Folie neben den feinverteilten Metallen auch feinverteilte elektrisch leitfähige
Kohlenstoffpartikel, insbesondere Ruß, aufgebracht. Auch diese elektrisch
leitfähigen Kohlenstoff-Partikel können mit einem Metall beladen sein, das die
Bildung von Wasser aus Wasserstoff und Sauerstoff katalysiert. Vorzugsweise
ist das Kohlenstoffmaterial mit einem Metall der Gruppen VIIIa (Fe, Co, Ni, Ru,
Rh, Pd, Os, Ir) oder Ib (Cu, Ag, Au) des periodischen Systems der Elemente
oder mit Zinn oder mit Titan oder mit einer Mischung oder Legierung der
genannten Metalle imprägniert. Bevorzugt ist Platin und Pt/Ru.
Zur Herstellung einer entsprechenden Kationenaustauscher-Membran wird man
zunächst auf die Folie des organischen Polymeren mit Sulfonsäuregruppen ein
aprotisch-polares Lösungsmittel einwirken lassen, so daß die Oberfläche
angelöst und klebrig wird, dann auf die Folie feinverteilten elektrisch leitfähigen
Kohlenstoff auftragen (beispielsweise durch Beschichten mit einer Suspension
von Kohlenstoff in Isopropanol) und dann anschließend mit einem Nicht-
Lösungsmittel für das Folienmaterial spülen oder besprühen, um eine zerklüftete
Oberfläche zu erzeugen oder den Kohlenstoff in dem die Folie anlösenden
Lösungsmittel oder dem ausfällenden Nicht-Lösungsmittel zu suspendieren.
Schließlich scheidet man auf der Oberfläche der Folie das katalytisch wirksame
Metall ab.
Die Beschichtung mit elektrisch leitfähigem Kohlenstoff (Ruß, Aktivkohle)
verbessert die elektrische Kontaktierung des Katalysators und ermöglichst so
den Einsatz in einer Brennstoffzelle. Vorzugsweise sind 50 Gew.-% des
Kohlenstoffs kleiner als 16 µm und 25 Gew.-% kleiner als 8 µm. Eine
Flächenbelegung der Membran mit 0.1 mg/cm² bis 50 mg/cm² Kohlenstoff (pro
Seite) ist bevorzugt.
Der leitfähige Kohlenstoff besteht bei einer Ausführungsform aus Aktivkohle und
ist mit Platin, insbesondere mit 0,5 bis 50 Gew.-% Pt, imprägniert. Mit
katalytisch aktiven Metallen, insbesondere Platin, imprägnierter, elektrisch
leitfähiger, feinverteilter Kohlenstoff, ist im Handel verfügbar.
Ausgehend von der erfindungsgemäßen metallisierten Membran läßt sich eine
Membran/Elektroden-Einheit schaffen, die den Brenngasen (beispielsweise H₂
und O₂) einer Membran-Brennstoffzelle den Zutritt zu einer großen spezifischen
Membranoberfläche gestattet. Dies gilt insbesondere, wenn die Oberfläche der
Membran zerklüftet ist und das katalytisch wirksame Metall nicht nur
unmittelbar auf der Membranoberfläche sondern auch auf der Oberfläche des
elektrisch leitfähigen Kohlenstoffs angeordnet ist.
Die Erfindung wird durch die Beispiele näher erläutert.
20 g des Sulfonierungsproduktes von Polyaryletherketon II, das gemäß EP 0-
574-791 hergestellt wurde (Ionenaustauscheräquivalent 1,4 mmol H⁺/g), und
2 g Ammoniumacetat werden in 100 ml NMP gelöst. Die Lösung wird auf einer
Glasplatte zu einem Film homogener Dicke ausgerakelt und im Umluftofen bei
80°C getrocknet. Der so erhaltene Film ist 100 µm dick. Die Membran wird 30
min bei 20°C in einer Mischung aus 60% NMP und 40% Wasser gequollen.
Anschließend wird die Membran in Wasser getaucht und dort 30 min belassen.
Danach liegt eine mit Ammonium-Ionen beladene Kationenaustauscher Membran
vor, die nach rasterelektronenmikroskopischen Studien eine poröse Deckschicht
aufweist.
20 g des Sulfonierungsproduktes von Beispiel 1 werden in 100 ml NMP gelöst.
Die Lösung wird auf einer Glasplatte zu einem Film homogener Dicke
ausgerakelt und im Umluftofen bei 80°C getrocknet. Der so erhaltene Film ist
100 µm dick. Die Membran wird mit einer 20%igen Lösung des eingangs
erwähnten Polymers besprüht, so daß eine 100 µm dicke Deckschicht entsteht.
Anschließend wird die Membran in eine Mischung aus 70% Wasser und 30%
NMP getaucht und dort 10 min belassen. Die Membran weist nach
rasterelektronenmikroskopischen Studien nun eine poröse Deckschicht auf. Sie
wird 2 Stunden in eine 10% Lösung von Natriumformiat in Wasser getaucht,
abgespült und für weitere zwei Stunden in eine auf 80°C temperierte
Hexachlorplatinsäure-Lösung gebracht. Die Membran verfärbt sich schwarz.
Nach Abspülen und Trocknen beträgt die Flächenbeladung mit Platin 40 µg/cm².
20 g des Sulfonierungsproduktes von Beispiel 1 werden in
100 ml NMP gelöst. Die Lösung wird auf einer Glasplatte zu einem Film
homogener Dicke ausgerakelt und im Umluftofen bei 80°C getrocknet,
anschließend gewässert und erneut getrocknet. Der so erhaltene Film ist 100
µm dick. Er wird nun unter erneuter Verwendung des oben genannten Polymers,
das zu 20% in einer 1,7%igen Lösung von Ammoniumacetat in NMP gelöst
ist, beschichtet und mit leitfähiger Aktivkohle bestreut. Anschließend taucht
man für 10 Minuten in Wasser und läßt trocknen. Danach liegt eine mit
Ammonium-Ionen beladene Kationenaustauscher-Membran vor, die nach
rasterelektronenmikroskopischen Studien eine Deckschicht aufweist, deren
Poren zum Teil mit Aktivkohle gefüllt sind. Die Membran wird 1 Minute in eine
0,2%ige Lösung von H₂[PtCl₆] in Ethanol getaucht und anschließend mit
Ethanol gespült. Die nun mit (NH₄)₂[PtCl₆] beschichtete Membran wird 1 min in
eine 10%ige NaBH₄-Suspension in Methanol (35°C) getaucht, in Wasser
gespült und getrocknet. Nach Abspülen und Trocknen beträgt die
Flächenbeladung mit Platin 400 µg/cm².
16 g des Sulfonierungsproduktes von Polymer II, das gemäß EP 0 575 801
hergestellt wurde (Ionenaustauscheräquivalent 1.4 mmol H⁺/g) und 4 g eines
Polyethersulfons ®(Ultrason E 1000, Hersteller: BASF AG) werden in 100 ml
NMP gelöst. Die Lösung wird auf einer Glasplatte zu einem Film homogener
Dicke ausgerakelt und im Umluftofen bei 80°C getrocknet. Der so erhaltene
Film ist 100 µm dick. Die Membran wird mit einer 20%igen Lösung des
eingangs erwähnten Polymers besprüht, so daß eine 100 µm dicke Deckschicht
entsteht. Anschließend wird die Membran in eine Mischung aus 70% Wasser
und 30% NMP getaucht und dort 10 min belassen. Die Membran weist nach
rasterelektronenmikroskopischen Studien nun eine poröse Deckschicht auf. Sie
wird 2 Stunden in eine 10% Lösung von Natriumformiat in Wasser getaucht,
abgespült und für weitere zwei Stunden in eine auf 80°C temperierte
Hexachlorplatinsäure-Lösung gebracht. Die Membran verfärbt sich schwarz.
Nach Abspülen und Trocknen beträgt die Flächenbeladung mit Platin 40 µg/cm².
20 g des Sulfonierungsproduktes von Beispiel 4, das gemäß EP 0 575 801
hergestellt wurde (Ionenaustauscheräquivalent 1.4 mmol H⁺/g) werden in 100
ml NMP gelöst. Die Lösung wird auf einer Glasplatte zu einem Film homogener
Dicke ausgerakelt und im Umluftofen bei 80°C getrocknet₁ anschließend
gewässert und erneut getrocknet. Der so erhaltene Film ist 100 µm dick. Er wird
nun unter erneuter Verwendung des oben genannten Polymers, das zu 20% in
einer 1.7%igen Lösung von Ammoniumacetat in NMP gelöst ist, beschichtet
und mit Platin/Kohle (19.8 Gew.-% Platin, Hersteller: Prototech) bestreut.
Anschließend taucht man für 10 Minuten in Wasser und läßt trocknen. Danach
liegt eine mit Ammonium-Ionen beladene Kationenaustauscher-Membran vor, die
nach rasterelektronenmikroskopischen Studien eine Deckschicht aufweist, deren
Poren zum Teil mit Aktivkohle gefüllt sind. Die Membran wird 1 Minute in eine
0,2%ige Lösung von H₂[PtCl₆] in Ethanol getaucht und anschließend mit
Ethanol gespült. Die nun mit (NH₄)₂[PtCl₆] beschichtete Membran wird 1 min in
eine 10%ige NaBH₄-Suspension in Methanol (35°C) getaucht, in Wasser
gespült und getrocknet. Nach Abspülen und Trocknen beträgt die
Flächenbeladung mit Platin 400 µg/cm².
15 g des Sulfonierungsproduktes von Beispiel 4, das gemäß EP-0 575 801
hergestellt wurde (Ionenaustauscheräquivalent 1.4 mmol H⁺/g), werden in
100 ml DMSO gelöst. Diese Lösung wird in eine halb gesättigte Lösung von
Kaliumchlorid in Wasser gegeben. Der resultierende Niederschlag wird
abgesaugt und getrocknet. Aus dem getrockneten Niederschlag wird eine
20%ige Lösung in NMP hergestellt, die auf einer Glasplatte zu einem Film
homogener Dicke ausgerakelt und im Umluftofen bei 80°C getrocknet wird. Der
so erhaltene Film ist 100 µm dick. Die Membran wird 30 Minuten bei 20°C in
einer Mischung aus 40% NMP und 60% Wasser gequollen. Anschließend wird
die Membran in Wasser getaucht und dort 30 min. belassen. Danach liegt eine
mit Kalium-Ionen beladene Kationenaustauscher-Membran vor, die nach
rasterelektronenmikroskopischen Studien eine poröse Deckschicht aufweist.
20 g des Sulfonierungsproduktes von Beispiel 4, das gemäß EP 0 575 801
hergestellt wurde (Ionenaustauscheräquivalent 1.4 mmol H⁺/g), werden in 100
ml NMP gelöst. Die Lösung wird auf einer Glasplatte zu einem Film homogener
Dicke ausgerakelt und im Umluftofen bei 80°C getrocknet. Der so erhaltene
Film ist 100 µm dick. Die Membran wird mit einer Lösung besprüht, die aus
16 g des eingangs erwähnten Polymers, 4 g eines Polyethersulfons (Ultrason
E 1000) und 80 g NMP besteht, so daß eine 100 µm dicke Deckschicht
entsteht. Anschließend wird die Membran in eine Mischung aus
70% Wasser und 30% NMP getaucht und dort 10 min belassen. Die Membran
weist nach rasterelektronenmikroskopischen Studien nun eine poröse
Deckschicht auf. Es wird weiter wie in Beispiel 2 verfahren.
Es wird wie in Beispiel 3 verfahren, jedoch wird die beschichtete Membran nicht
mit Aktivkohle bestreut, sondern stattdessen direkt in Wasser eingetaucht, in
dem (im Unterschied zu Beispiel 3) Aktivkohle suspendiert ist. Dadurch ergibt
sich ebenfalls eine abrasionsfeste Kohlebelegung.
Es wird wie in Beispiel 3 verfahren, jedoch wird anstelle von Aktivkohle
Platin/Kohle (19.8 Gew.-% Platin, Prototech) verwendet. Man erhält so eine
platinierte Membran, an deren Oberfläche der Katalysator in zwei
unterschiedlichen morphologischen Formen vorliegt.
20 g des Sulfonierungsproduktes von Beispiel 4, das gemäß EP 0 575 801
hergestellt wurde (Ionenaustauscheräquivalent 1.4 mmol H⁺/g), werden in 100
ml NMP gelöst. Die Lösung wird auf einer Glasplatte zu einem Film homogener
Dicke ausgerakelt und im Umluftofen bei 80°C getrocknet. Der so erhaltene Film
ist 100 µm dick. Die Membran wird mit einer 20%igen Lösung des eingangs
erwähnten Polymers besprüht, so daß eine 100 µm dicke Deckschicht entsteht.
Anschließend wird die Membran in Isopropanol getaucht und dort 10 min
belassen. Es entsteht eine poröse Deckschicht, deren Morphologie durch eine
rasterelektronenmikroskopischen Aufnahme (Fig. 1) dokumentiert ist.
Claims (29)
1. Kationenaustauschermembran bestehend aus einer Folie, die einen
polymeren Kationenaustauscher mit Sulfonsäuregruppen enthält, auf der
mindestens auf einer Seite in fein verteilter Form Metalle aufgebracht
sind, die die Bildung von Wasser aus H₂ und O₂ katalysieren,
dadurch gekennzeichnet, daß das Polymer des Kationenaustauscher-
Materials in einem aprotisch-polaren Lösungsmittel löslich ist und
Einheiten der Formel [Ar¹X] und [Ar²Y] enthält, die mindestens teilweise
durch Sulfonsäuregruppen substituiert sind, wobei Ar¹ und Ar² gleiche
oder verschiedene zweiwertige Arylenreste, X Sauerstoff oder Schwefel
und Y den Carbonyl-, Sulfoxid- oder Sulfonylrest bedeuten.
2. Kationenaustauschermembran gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das fein verteilte Metall mindestens auf einer Seite
der Membran aus Metallen der Platingruppe besteht.
3. Kationenaustauschermembran gemäß Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das feinverteilte Metall Platin ist.
4. Kationenaustauschermembran gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Polymer auch zweiwertige Reste der Formel
Ar³-C(CH₃)₂-, Ar³-C(CF₃)₂-, Ar³-C-(Phenyl)₂-, den Rest Ar³-Cyclohexylen
oder den Rest -Ar-Fluoren enthält, wobei Ar³ eine aromatische Einheit
bedeutet.
5. Kationenaustauschermembran gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Polymer des Kationenaustauschermaterials
zweiwertige N,N′-Pyromellitsäurediimid-Reste, Phthalsäureimid-Reste
und/oder Benzimidazol-Reste enthält.
6. Kationenaustauschermembran gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reste Ar¹ und Ar² in der Zusammensetzung des
Polymers für den Phenylen-Rest, insbesondere den 1,4-Phenylen-Rest,
stehen.
7. Kationenaustauschermembran gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ionenaustauscherkapazität der Folie 0,3 bis
2 mMol H⁺/g beträgt.
8. Kationenaustauschermembran gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sulfonsäuregruppen des Kationenaustauscher
materials mindestens teilweise als Kalium-, Rubidium-, Cäsium- oder
Ammoniumsalz vorliegen.
9. Kationenaustauschermembran gemäß Anspruch 1 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Polymer ein aromatisches Polyetherketon
darstellt.
10. Kationenaustauschermembran gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Kationenaustauscherfolie eine
zerklüftete Oberfläche aufweist, in deren Poren die fein verteilten Metalle
mindestens teilweise verankert sind.
11. Kationenaustauschermembran gemäß Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Oberfläche der Folie neben den fein
verteilten Metallen auch fein verteilte elektrisch leitfähige
Kohlenstoffpartikel aufgebracht sind.
12. Kationenaustauschermembran nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß auch die fein verteilten elektrisch leitfähigen
Kohlenstoff-Partikel mit einem katalytisch aktiven Metall beladen ist, das
die Bildung von Wasser aus Wasserstoff und Sauerstoff katalysiert.
13. Kationenaustauschermembran gemäß Anspruch 1 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Material der Folie mindestens teilweise in
Mischung mit einem nicht sulfonierten Polymer vorliegt.
14. Kationenaustauschermembran gemäß Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß das nicht-sulfonierte Polymer ebenfalls in einem
aprotisch-polaren Lösungsmittel löslich ist.
15. Kationenaustauschermembran gemäß Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die auf der Oberfläche aufgebrachte Menge an
Platinmetall 0,001 bis 2 mg pro cm² der Folie beträgt.
16. Verfahren zur Herstellung einer platinierten Kationenaustauschermembran
gemäß Anspruch 3, wobei man eine Folie aus einem organischen
polymeren Kationenaustauschermaterial, das Sulfosäuregruppen enthält,
auf mindestens einer Seite mit Platin beschichtet, dadurch
gekennzeichnet, daß das Polymer des Kationenaustauscher-Materials in
einem aprotisch-polaren Lösungsmittel löslich ist und Einheiten der Formel
[Ar¹X] und [Ar²Y] enthält, wobei Ar¹ und Ar² gleiche oder verschiedene
zweiwertige Arylen-Reste, die mindestens teilweise durch
Sulfonsäuregruppen substituiert sind, X Sauerstoff oder Schwefel und Y
den Carbonylrest, Sulfoxidrest oder Sulfonylrest bedeuten, man die Folie
mit der Lösung eines Reduktionsmittels für H₂PtCl₆ behandelt, man die
Oberfläche durch Spülen von anhaftenden Reduktionsmittel befreit und
man dann die Folie in eine Lösung von H₂PtCl₆ verbringt, so daß sich an
ihrer Oberfläche Platin abscheidet.
17. Verfahren zur Herstellung einer metallisierten
Kationenaustauschermembran gemäß Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß man eine Folie aus einem organischen polymeren
Kationenaustauschermaterial erzeugt, das in einem aprotisch-polaren
Lösungsmittel löslich ist und Einheiten der Formel [Ar¹X] und [Ar²Y]
enthält, wobei X Sauerstoff oder Schwefel und Y den Carbonylrest,
Sulfoxidrest oder Sulfonylrest und Ar¹ und Ar² gleiche oder verschiedene
zweiwertige Arylenreste bedeuten, die mindestens teilweise durch
Sulfonsäuregruppen substituiert sind, welche mindestens teilweise als
Kalium-, Rubidium-, Cäsium- oder Ammoniumsalz vorliegen, man die Folie
mindestens auf einer Seite mit einer Lösung von H₂PtCl₆ behandelt und
dabei ein schwer lösliches Hexachloroplatinat auf den Oberflächen
abscheidet, man die Folie spült und auf sie ein Reduktionsmittel für
Chloroplatinat-Ionen einwirken läßt, so daß sich auf der Oberfläche der
Folie festhaftende Aggregate von Platin bilden.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß man eine
Folie aus Kationenaustauschermaterial mit Sulfonsäuregruppen durch ein
Lösungsmittel anlöst und dann die Folie mit einer Flüssigkeit behandelt,
die mit dem Lösungsmittel nicht mischbar ist, jedoch ein Nicht-
Lösungsmittel für das Folienmaterial darstellt und so eine zerklüftete
(rauhe) Oberfläche erzeugt und man den erhaltenen Film mit poröser
Oberfläche mit der wäßrigen Lösung eines Kalium-, Rubidium-, Cäsium-
oder Ammoniumsalzes behandelt und dann platiniert.
19. Verfahren zur Herstellung einer metallisierte Kationen
austauschermembran gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
man eine Folie aus einem organischen Polymeren, das in einem aprotisch
polaren Lösungsmittel löslich ist und Einheiten der Formel [Ar¹X] und
[Ar²Y] enthält, wobei Ar¹ und Ar² gleiche oder verschiedene zweiwertige
Arylen-Reste, die mindestens teilweise durch Sulfonsäuregruppen
substituiert sind, X Sauerstoff oder Schwefel und Y den Carbonylrest,
Sulfoxidrest oder Sulfonylrest bedeuten, mit einer Lösung von H₂PtCl₆
behandelt, man die Oberfläche der Folie durch Spülen von oberflächlich
anhaftender H₂PtCl₆ befreit und man auf die Folie ein Reduktionsmittel für
H₂PtCl₆ einwirken läßt, so daß sich mindestens auf einer Seite der Folie
metallisches Platin abscheidet.
20. Verfahren zur Herstellung einer metallisierten Kationaustauschermembran
gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man auf eine Folie aus
einem organischem Polymeren, das in einem aprotisch-polaren
Lösungsmittel löslich ist und Einheiten der Formel [Ar¹X] und [Ar²Y]
enthält, wobei Ar¹ und Ar² gleiche oder verschiedene zweiwertige Arylen-
Reste, die mindestens teilweise durch Sulfonsäuregruppen oder
Sulfonatgruppen substituiert sind, X Sauerstoff oder Schwefel und Y den
Carbonylrest, Sulfoxidrest oder Sulfonylrest bedeuten, ein Lösungsmittel,
einwirken läßt, so daß die Oberfläche angelöst wird, man anschließend
mit einer Flüssigkeit behandelt, die mit dem Lösungsmittel mischbar ist,
jedoch ein Nicht-Lösungsmittel für das Folienmaterial darstellt und so eine
poröse Oberfläche erzeugt und dann auf der Oberfläche der Folie ein
Metall, insbesondere Platin, abscheidet.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 oder 19, dadurch
gekennzeichnet, daß man als Folienmaterial eine Mischung aus
sulfonierten Polymer mit einem nicht-sulfonierten Polymer einsetzt.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 16, 19 oder 20, dadurch
gekennzeichnet, daß man auf die (nicht-metallisierte) Folie eine Lösung
eines zweiten sulfonierten Polymers in einem Lösungsmittel einwirken
läßt, das Einheiten der Formel [Ar³X] und [Ar⁴Y] enthält, wobei Ar³ und
Ar⁴ gleiche oder verschiedene zweiwertige Arylenreste, die mindestens
teilweise Sulfonsäuregruppen aufweisen, X Sauerstoff oder Schwefel und
Y die Carbonyl-, Sulfoxid- oder Sulfonylgruppe bedeutet, und
anschließend die Folienoberfläche mit einer Flüssigkeit behandelt, die mit
dem Lösungsmittel für das Polymer mischbar ist und in der das zweite
sulfonierte Polymer unlöslich ist, so daß eine poröse Oberfläche entsteht
und man anschließend die Folie metallisiert.
23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kationenaustauschermaterial der Folie und das zweite sulfonierte Polymer
identisch sind.
24. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung
des zweiten sulfonierten Polymers in dem Lösungsmittel auch ein nicht
sulfoniertes Polymer enthält.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 18, 20 oder 22, dadurch
gekennzeichnet, daß als Lösungsmittel für das Folienmaterial oder das
zweite sulfonierte Polymer ein polar-aprotisches Lösungsmittel,
gegebenenfalls in Mischung mit Wasser oder einem aliphatischen Alkohol,
verwendet wird.
26. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß man nach
dem Anlösen der Oberfläche der Folie durch das Lösungsmittel auf die
Folie fein verteilten elektrisch leitfähigen Kohlenstoff aufträgt und
anschließend mit einem zweiten Lösungsmittel spült oder besprüht, das
mit dem Lösungsmittel für die Folie mischbar ist, das aber ein Nicht-
Lösungsmittel für das Material der Folie darstellt.
27. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das die Folie
anlösende Lösungsmittel in suspendierter Form fein verteilten, elektrisch
leitfähigen Kohlenstoff enthält.
28. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Nicht-
Lösungsmittel in suspendierter Form fein verteilten, elektrisch leitfähigen
Kohlenstoff enthält.
29. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 26, 27 und 28, dadurch
gekennzeichnet, daß der elektrisch leitfähige Kohlenstoff mit einem Metall
beladen ist, das die Bildung von Wasser aus Wasserstoff und Sauerstoff
katalysiert.
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DE4437492A Withdrawn DE4437492A1 (de) | 1994-10-20 | 1994-10-20 | Metallisierte Kationenaustauscher-Membran |
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DE (1) | DE4437492A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1997023919A1 (de) | 1995-12-22 | 1997-07-03 | Hoechst Research & Technology Deutschland Gmbh & Co.Kg | Kontinuierliches verfahren zur herstellung von menbran-elektroden-verbunden (mea) |
DE19829274C2 (de) * | 1998-07-01 | 2002-06-20 | Otb Oberflaechentechnik Berlin | Verfahren zur Rückgewinnung von Edelmetallen |
-
1994
- 1994-10-20 DE DE4437492A patent/DE4437492A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1997023919A1 (de) | 1995-12-22 | 1997-07-03 | Hoechst Research & Technology Deutschland Gmbh & Co.Kg | Kontinuierliches verfahren zur herstellung von menbran-elektroden-verbunden (mea) |
DE19829274C2 (de) * | 1998-07-01 | 2002-06-20 | Otb Oberflaechentechnik Berlin | Verfahren zur Rückgewinnung von Edelmetallen |
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