DE4436970C2 - Wasserkessel - Google Patents
WasserkesselInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J27/00—Cooking-vessels
- A47J27/21—Water-boiling vessels, e.g. kettles
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- Cookers (AREA)
Description
Es sind Wasserkessel bekannt (DE 88 11 753 U1; US 26 70 107), bei
denen der Ausgußverschluß abgehoben werden kann, wobei dem
Handgriff ein mit dem Ausgußverschluß verbundenes Zuglied zugeordnet
ist, das durch Fingerbetätigung den Ausguß freigibt.
Hierbei muß mindestens ein Finger der den Gandgriff umschließenden
Bedienungshand abgespreizt werden. Wegen der Verletzungsgefahr
durch aufsteigenden Wasserdampf ist die Positionierung
der Bedienungshand auf der dem Ausguß abgewandten
Seite festgelegt. Folglich besteht die Notwendigkeit der Anordnung
eines entsprechend weitreichenden Zuggliedes.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, einen Wasserkessel zu
schaffen, der auf eine relativ aufwendige Zuggliedmechanik
verzichtet und trotzdem die Betätigung des Ausgußverschlusses
auf einfache und sichere Weise ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 aufgeführten
Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sind in den Unteransprüchen
beschrieben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind
nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Wasserkessels in Verschlußstellung,
Fig. 2 eine Schnittansicht (Halbschnitt) des Wasserkessels in Offenstellung,
Fig. 3 eine Draufsicht eines Wasserkessels mit einer zusätzlichen
Einfüllöffnung,
Fig. 4 eine Detailschnittdarstellung des Handgriffs gemäß Schnitt
B-B in Fig. 1.
Der Wasserkessel nach Fig. 1 weist einen Korpus 1 auf, der
in der Gestalt eines kalottenförmigen Hohlkörpers mit in gerader
Linie zu der angeflachten Oberseite 4 integriertem Ausguß
3 und Anguß 5 für die einseitige Griffbefestigung einstückig
in Aluminiumguß ausgeführt und wasserdicht mit einem
kreisförmigen Kesselboden 2 verbunden ist. Es ist die Koch-
und Ruhestellung dargestellt, wobei der Ausguß mit einem Kugelverschluß
9 dampfdicht verschlossen ist. Zusätzlich ist
der Kugelverschluß 9 mit einem Signalgeber 10 versehen. Der
mit dem Kugelverschluß 9 fest verbundene Führungsdorn 8 ist
aus der Mittelachse des Handgriffs 6 ausgefahren, wobei Führungsdorn
8 und Handgriff 6 einen geschlossenen Halbkreis
über der flachen Oberseite 4 bilden. In dieser Stellung
schließt der Schieber 7 auf dem Handgriff 6 bündig mit den
Stirnflächen ab. Die konzentrischen Kreisbögen folgende Formgebung
von Handgriff 6, Führungsdorn 8 und Schieber 7 ermöglicht
das Verschieben des Führungsdorns 8 im Handgriff 6 mittels
des Schiebers 7.
Fig. 2 zeigt den Wasserkessel in Offen- bzw. Ausgießstellung.
Der Schieber 7 ist durch Einhandbedienung über die Außenfläche
des Handgriffs 6 zurückgeschoben und befindet sich
in der dem Ausguß 3 fernen und daher sicheren Greifzone.
Durch die starre Verbindung von Schieber 7 und Führungsdorn 8
verschieben sich diese Bauteile konzentrisch miteinander.
Gleichzeitig wird der Ausguß 3 freigegeben und der Kugelverschluß
9 liegt dampfabweisend stirnseitig am Handgriff 6 an.
Zwischen den Stirnflächen des Führungsdorns 8 und des Befestigungsstiftes
11 befindet sich eine Druckfeder 12 im Handgriff
6. Sie bewirkt das selbsttätige Verschließen vom Ausguß
3. Die Ausgießstellung ist nur beizubehalten durch gleichzeitiges
umgreifen von Handgriff 6 und Schieber 7.
Um eine ausreichende Befestigung des Handgriffs 6 zu gewährleisten,
wird eine form- und kraftschlüssige Verbindung bevorzugt.
Diese sitzt mit einem Befestigungsstift 11 in einem
Sackloch auf der Oberseite 4. Zusätzlich werden die genannten
Komponenten über den Anguß 5 mittels einer Schraube 14 am
Korpus 1 befestigt.
Fig. 3 zeigt den Wasserkessel in gleicher Ausführung wie zuvor,
jedoch mit großer Einfüll- und Reinigungsöffnung an der
flachen Oberseite 4. Diese ist mit einem dampfdicht abschließenden
Deckel 16 versehen. Die Öffnung erleichtert den bequemen
Zugriff in das Kesselinnere und ist vorzugsweise
kreisförmig ausgebildet.
Fig. 4 zeigt eine Detaildarstellung gemäß dem Schnittverlauf
B-B in Fig. 1. Der Handgriff 6 besteht vorzugsweise aus
zwei Hälften, in dessen Mittelachse der Führungsdorn 8 gleitend
gelagert wird, zu dem mittels Gewindestift 13 eine direkte
Verbindung zum auf der Außenfläche des Handgriffs 6 positionierten
Schieber 7 hergestellt ist. Die Gleitfähigkeit
wird durch bestimmte Auflagepunkte erreicht. Die Fixierung
des Schiebers 7 durch einen Sprengring 15 bietet die Möglichkeit,
zusätzlich ein Führungsspiel zu berücksichtigen. Die
Komponenten sind zwecks Reinigung auch einfach zu zerlegen.
Claims (8)
1. Wasserkessel, bestehend aus einem Hohlkörper (1) mit integriertem
Ausguß (3), flachem Boden (2) und angeflachter
Oberseite (4) sowie mit einem Handgriff (6), welcher mittig
über der angeflachten Oberseite (4) verlaufend, einseitig an
einem dem Ausguß (3) gegenüberliegenden Anguß (5) starr gehaltert
ist und welcher in seiner Mittelachse gleitend einen
Führungsdorn (8) aufnimmt, an dessem freiem Ende ein mit dem
Ausguß (3) zusammenwirkender Verschluß (9) befestigt ist, der
durch Zurückschieben eines mit dem Führungsdorn (8) verbundenen
Schiebers (7) gegen eine im Handgriff (6) abgestützte
Druckfeder (12) in die vom Ausguß (3) entfernte Greifzone des
Handgriffs (6) in Ausgießstellung und durch Loslassen des
Schiebers (7) selbsttätig in Verschließstellung bringbar ist.
2. Wasserkessel nach Anspruch 1, bei dem der Handgriff (6)
kreisbogenförmig verläuft.
3. Wasserkessel nach Anspruch 2, bei dem der Schieber (7) radial
außen am Handgriff (6) gleitet.
4. Wasserkessel nach Anspruch 2 oder 3, bei dem in Verschließstellung
Verschluß (9), Führungsdorn (8), Handgriff (6) und
dessen Befestigung am Anguß (5) einen Halbkreis bilden.
5. Wasserkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die
Druckfeder (12) zwischen den freien Stirnflächen des Führungsdorns
(8) und eines den Handgriff (6) im Anguß (5) verankernden
Befestigungsstiftes (11) angeordnet ist.
6. Wasserkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem der
Verschluß (9) kugelförmig ausgebildet ist und eine Öffnung
für den Signalgeber (10) beaufschlagenden Wasserdampf aufweist.
7. Wasserkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem der
Verschluß (9) mit dem Schieber (7) bis an die freie Stirnseite
des Handgriffes (6) anliegend in Ausgießstellung führbar
und durch gleichzeitiges Umgreifen von Handgriff (6) und
Schieber (7) in Offenstellung haltbar ist.
8. Wasserkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem die
angeflachte Oberseite (4) zur Reinigung und Befüllung des
Wasserkessels eine Öffnung mit dampfdicht schließendem Deckel
(16) aufweist.
Priority Applications (1)
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DE19944436970 DE4436970C2 (de) | 1994-10-15 | 1994-10-15 | Wasserkessel |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19944436970 DE4436970C2 (de) | 1994-10-15 | 1994-10-15 | Wasserkessel |
Publications (2)
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DE4436970A1 DE4436970A1 (de) | 1996-04-18 |
DE4436970C2 true DE4436970C2 (de) | 1996-11-28 |
Family
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Family Applications (1)
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DE19944436970 Expired - Fee Related DE4436970C2 (de) | 1994-10-15 | 1994-10-15 | Wasserkessel |
Country Status (1)
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DE (1) | DE4436970C2 (de) |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE460377C (de) * | 1927-05-11 | 1928-05-26 | Otto Burghardt | Wasserkochkessel mit Klappdeckel |
US2670107A (en) * | 1948-04-09 | 1954-02-23 | Revere Copper & Brass Inc | Teakettle having a manually operated lid for the pouring opening |
GB725280A (en) * | 1953-01-09 | 1955-03-02 | Ralph William King | Improvements in or relating to kettles and like liquid-heating utensils |
DE8811753U1 (de) * | 1988-09-16 | 1988-11-10 | Stephan Nahrath Stanz- und Emaillierwerk, 4730 Ahlen | Flötenwasserkessel |
-
1994
- 1994-10-15 DE DE19944436970 patent/DE4436970C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4436970A1 (de) | 1996-04-18 |
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