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DE4436970C2 - Wasserkessel - Google Patents

Wasserkessel

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Publication number
DE4436970C2
DE4436970C2 DE19944436970 DE4436970A DE4436970C2 DE 4436970 C2 DE4436970 C2 DE 4436970C2 DE 19944436970 DE19944436970 DE 19944436970 DE 4436970 A DE4436970 A DE 4436970A DE 4436970 C2 DE4436970 C2 DE 4436970C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handle
kettle according
slide
spout
kettle
Prior art date
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Expired - Fee Related
Application number
DE19944436970
Other languages
English (en)
Other versions
DE4436970A1 (de
Inventor
Christof Koester
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Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE4436970A1 publication Critical patent/DE4436970A1/de
Application granted granted Critical
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Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/21Water-boiling vessels, e.g. kettles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

Es sind Wasserkessel bekannt (DE 88 11 753 U1; US 26 70 107), bei denen der Ausgußverschluß abgehoben werden kann, wobei dem Handgriff ein mit dem Ausgußverschluß verbundenes Zuglied zugeordnet ist, das durch Fingerbetätigung den Ausguß freigibt. Hierbei muß mindestens ein Finger der den Gandgriff umschließenden Bedienungshand abgespreizt werden. Wegen der Verletzungsgefahr durch aufsteigenden Wasserdampf ist die Positionierung der Bedienungshand auf der dem Ausguß abgewandten Seite festgelegt. Folglich besteht die Notwendigkeit der Anordnung eines entsprechend weitreichenden Zuggliedes.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, einen Wasserkessel zu schaffen, der auf eine relativ aufwendige Zuggliedmechanik verzichtet und trotzdem die Betätigung des Ausgußverschlusses auf einfache und sichere Weise ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Wasserkessels in Verschlußstellung,
Fig. 2 eine Schnittansicht (Halbschnitt) des Wasserkessels in Offenstellung,
Fig. 3 eine Draufsicht eines Wasserkessels mit einer zusätzlichen Einfüllöffnung,
Fig. 4 eine Detailschnittdarstellung des Handgriffs gemäß Schnitt B-B in Fig. 1.
Der Wasserkessel nach Fig. 1 weist einen Korpus 1 auf, der in der Gestalt eines kalottenförmigen Hohlkörpers mit in gerader Linie zu der angeflachten Oberseite 4 integriertem Ausguß 3 und Anguß 5 für die einseitige Griffbefestigung einstückig in Aluminiumguß ausgeführt und wasserdicht mit einem kreisförmigen Kesselboden 2 verbunden ist. Es ist die Koch- und Ruhestellung dargestellt, wobei der Ausguß mit einem Kugelverschluß 9 dampfdicht verschlossen ist. Zusätzlich ist der Kugelverschluß 9 mit einem Signalgeber 10 versehen. Der mit dem Kugelverschluß 9 fest verbundene Führungsdorn 8 ist aus der Mittelachse des Handgriffs 6 ausgefahren, wobei Führungsdorn 8 und Handgriff 6 einen geschlossenen Halbkreis über der flachen Oberseite 4 bilden. In dieser Stellung schließt der Schieber 7 auf dem Handgriff 6 bündig mit den Stirnflächen ab. Die konzentrischen Kreisbögen folgende Formgebung von Handgriff 6, Führungsdorn 8 und Schieber 7 ermöglicht das Verschieben des Führungsdorns 8 im Handgriff 6 mittels des Schiebers 7.
Fig. 2 zeigt den Wasserkessel in Offen- bzw. Ausgießstellung. Der Schieber 7 ist durch Einhandbedienung über die Außenfläche des Handgriffs 6 zurückgeschoben und befindet sich in der dem Ausguß 3 fernen und daher sicheren Greifzone. Durch die starre Verbindung von Schieber 7 und Führungsdorn 8 verschieben sich diese Bauteile konzentrisch miteinander. Gleichzeitig wird der Ausguß 3 freigegeben und der Kugelverschluß 9 liegt dampfabweisend stirnseitig am Handgriff 6 an.
Zwischen den Stirnflächen des Führungsdorns 8 und des Befestigungsstiftes 11 befindet sich eine Druckfeder 12 im Handgriff 6. Sie bewirkt das selbsttätige Verschließen vom Ausguß 3. Die Ausgießstellung ist nur beizubehalten durch gleichzeitiges umgreifen von Handgriff 6 und Schieber 7.
Um eine ausreichende Befestigung des Handgriffs 6 zu gewährleisten, wird eine form- und kraftschlüssige Verbindung bevorzugt. Diese sitzt mit einem Befestigungsstift 11 in einem Sackloch auf der Oberseite 4. Zusätzlich werden die genannten Komponenten über den Anguß 5 mittels einer Schraube 14 am Korpus 1 befestigt.
Fig. 3 zeigt den Wasserkessel in gleicher Ausführung wie zuvor, jedoch mit großer Einfüll- und Reinigungsöffnung an der flachen Oberseite 4. Diese ist mit einem dampfdicht abschließenden Deckel 16 versehen. Die Öffnung erleichtert den bequemen Zugriff in das Kesselinnere und ist vorzugsweise kreisförmig ausgebildet.
Fig. 4 zeigt eine Detaildarstellung gemäß dem Schnittverlauf B-B in Fig. 1. Der Handgriff 6 besteht vorzugsweise aus zwei Hälften, in dessen Mittelachse der Führungsdorn 8 gleitend gelagert wird, zu dem mittels Gewindestift 13 eine direkte Verbindung zum auf der Außenfläche des Handgriffs 6 positionierten Schieber 7 hergestellt ist. Die Gleitfähigkeit wird durch bestimmte Auflagepunkte erreicht. Die Fixierung des Schiebers 7 durch einen Sprengring 15 bietet die Möglichkeit, zusätzlich ein Führungsspiel zu berücksichtigen. Die Komponenten sind zwecks Reinigung auch einfach zu zerlegen.

Claims (8)

1. Wasserkessel, bestehend aus einem Hohlkörper (1) mit integriertem Ausguß (3), flachem Boden (2) und angeflachter Oberseite (4) sowie mit einem Handgriff (6), welcher mittig über der angeflachten Oberseite (4) verlaufend, einseitig an einem dem Ausguß (3) gegenüberliegenden Anguß (5) starr gehaltert ist und welcher in seiner Mittelachse gleitend einen Führungsdorn (8) aufnimmt, an dessem freiem Ende ein mit dem Ausguß (3) zusammenwirkender Verschluß (9) befestigt ist, der durch Zurückschieben eines mit dem Führungsdorn (8) verbundenen Schiebers (7) gegen eine im Handgriff (6) abgestützte Druckfeder (12) in die vom Ausguß (3) entfernte Greifzone des Handgriffs (6) in Ausgießstellung und durch Loslassen des Schiebers (7) selbsttätig in Verschließstellung bringbar ist.
2. Wasserkessel nach Anspruch 1, bei dem der Handgriff (6) kreisbogenförmig verläuft.
3. Wasserkessel nach Anspruch 2, bei dem der Schieber (7) radial außen am Handgriff (6) gleitet.
4. Wasserkessel nach Anspruch 2 oder 3, bei dem in Verschließstellung Verschluß (9), Führungsdorn (8), Handgriff (6) und dessen Befestigung am Anguß (5) einen Halbkreis bilden.
5. Wasserkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Druckfeder (12) zwischen den freien Stirnflächen des Führungsdorns (8) und eines den Handgriff (6) im Anguß (5) verankernden Befestigungsstiftes (11) angeordnet ist.
6. Wasserkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem der Verschluß (9) kugelförmig ausgebildet ist und eine Öffnung für den Signalgeber (10) beaufschlagenden Wasserdampf aufweist.
7. Wasserkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem der Verschluß (9) mit dem Schieber (7) bis an die freie Stirnseite des Handgriffes (6) anliegend in Ausgießstellung führbar und durch gleichzeitiges Umgreifen von Handgriff (6) und Schieber (7) in Offenstellung haltbar ist.
8. Wasserkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem die angeflachte Oberseite (4) zur Reinigung und Befüllung des Wasserkessels eine Öffnung mit dampfdicht schließendem Deckel (16) aufweist.
DE19944436970 1994-10-15 1994-10-15 Wasserkessel Expired - Fee Related DE4436970C2 (de)

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DE4436970A1 DE4436970A1 (de) 1996-04-18
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Also Published As

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DE4436970A1 (de) 1996-04-18

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