DE4436264C1 - Bohrmast - Google Patents
BohrmastInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bohrmast der dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art und be
trifft auch ein mit einem erfindungsgemäßen Bohrmast aus
gestattetes fahrbares Bohrgerät.
Bohrmasten, die an einem Aufbau mittels einer Gelenk
anordnung schwenkbar gelagert sind und zum Transport aus
ihrer aufgerichteten Arbeitsstellung in eine liegende
Transportstellung verschwenkbar sind, finden üblicherweise
bei fahrbaren Bohrgeräten Verwendung. Der Aufbau ist bei
derartigen Bohrgeräten meist über einen Drehkranz um 360°
drehbar auf dem Untergestell gelagert, welches bei
spielsweise als Schienen- oder Kettenfahrwerk oder auch
als schwimmender Ponton ausgebildet sein kann.
Ein einen zum Transport in eine liegende Transport
stellung verschwenkbaren Mast umfassendes Bohrgerät, bei
welchem der Aufbau auf einem Kettenfahrwerk ruht, ist bei
spielsweise aus der DE 41 32 314 C1 bekannt.
An dem Aufbau ist ein nach vorn weisender Ausleger
über ein horizontales Gelenk angebracht. Er stützt sich
über eine Kolben/Zylindereinheit an dem Aufbau ab, so daß
er durch Aus- bzw. Einfahren des Kolbens verschwenkt wer
den kann.
Am vorderen Ende des Auslegers ist über ein weiteres
horizontales Gelenk ein über seine Länge einteilig ausge
bildeter Bohrmast angelenkt, der an seiner vorderen Stirn
seite eine Schienenanordnung trägt. Diese dient der höhen
verstellbaren Aufnahme eines für den Antrieb eines Bohr
werkzeuges vorgesehenen Drehkopfes, der mit einer mit der
Schienenanordnung in Eingriff bringbaren Schlittenanord
nung ausgestattet ist.
Durch Verschwenken des Auslegers kann sowohl die Höhe
des Bohrmastes über dem Grund als auch dessen Abstand von
dem Aufbau den Erfordernissen angepaßt werden.
Mit Hilfe zweier ein- und ausfahrbarer Kolben/Zylin
dereinheiten, über die sich der Mast an seiner dem Dreh
kopf abgewandten Seite an dem Aufbau des Fahrzeugs ab
stützt, kann einerseits die Winkelstellung des Mastes den
Bohrungsanforderungen angepaßt werden, andererseits kann
der komplette Mast zu Transportzwecken nach hinten bis in
eine etwa horizontale Transportstellung gekippt werden,
nachdem der Ausleger in eine Position geschwenkt wurde, in
der das Verbindungsgelenk Bohrmast und Ausleger oberhalb
des Aufbaus liegt.
Nachteilig ist bei diesem einen über seine Länge
einteilig ausgebildeten Mast aufweisenden Bohrgerät, daß
der Drehkopf in der liegenden Transportstellung des Bohr
mastes nach oben emporragt, was insbesondere bei einem
antriebsstarken, voluminösen Drehkopf oft dazu führt, daß
die für den Transport maximal zulässige Gesamthöhe von
vier Metern überschritten wird. Der Drehkopf muß dann zum
Transport vollständig demontiert werden.
Da diese Demontage in der Regel mit einem erheblichen
Arbeitsaufwand verbunden ist, ist bei vielen derzeitig
verwendeten Bohrgeräten das obere Ende des Mastes nach
hinten kippbar ausgeführt. Bei mit derartigen Bohrmasten
ausgestatteten Bohrgeräten wird der Drehkopf zum oberen
Ende des Mastes gefahren und dieses dann nach hinten ge
kippt, wodurch sich der Drehkopf bei in der etwa horizon
talen Transportstellung befindlichem Bohrmast unterhalb
desselben befindet.
Zwar bewirkt der in dieser Stellung befindliche Dreh
kopf nun keine unerwünschte Erhöhung der Transporthöhe
mehr, es besteht jedoch insbesondere bei relativ langen
Masten und schweren Drehköpfen die Gefahr, daß die Gleich
gewichtslage durch den Abstand des Drehkopfes von der
Auflagefläche des Bohrgerätes derart negativ beeinflußt
wird, daß ein sicherer Stand des Bohrgerätes während des
Transportes nicht mehr gewährleistet ist.
Um trotzdem auf eine Demontage des Drehkopfes ver
zichten zu können, sind derartige Bohrmasten meist mit
einer Verschiebeeinrichtung versehen, die eine Verlagerung
des Bohrmastes in seiner Transportstellung in eine Lage
erlaubt, in sich der Schwerpunkt von Bohrmast und Drehkopf
oberhalb der Auflagefläche des Bohrgerätes befindet.
Zwar entfällt durch diese Ausgestaltung des Bohrma
stes die Notwendigkeit, den Drehkopf während des Trans
portes des Bohrgerätes demontieren zu müssen, dieser Vor
teil wird jedoch mit einem erheblich erhöhten Konstruk
tionsaufwand bei diesem Mast erkauft, der zu erhöhten
Herstellungskosten führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bohr
mast zu schaffen, bei welchem weder der Drehkopf während
des Transportes die Transporthöhe vergrößert, noch auf
wendige Maßnahmen zur Gewährleistung der Gleichgewichts
lage des mit dem Bohrmast ausgestatteten Bohrgerätes not
wendig sind. Des weiteren soll der Bohrmast am Einsatzort
möglichst schnell aufbaubar sein, ohne daß es dazu beson
derer Manipulationen durch das Bedienpersonal bedarf.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 wiederge
gebene Erfindung gelöst.
Der erfindungsgemäße Bohrmast ist zwischen der An
lenkstelle einer mindestens einen längenvariablen Kraft
erzeuger umfassenden Maststützeinrichtung und einer am
Aufbau des Fahrzeugs angeordneten Gelenkanordnung in einen
oberen und einen unteren Mastteil zweigeteilt. Die Mast
teile sind über eine gelenkige Verbindung miteinander ver
bunden, so daß zum Transport die beiden in der Arbeits
stellung des Bohrmastes fluchtend ausgerichteten Mastteile
um eine etwa horizontale Knickachse anklappbar sind.
Durch diese Ausgestaltung kann zum Transport der
obere Mastteil bis in eine etwa horizontale Lage nach hin
ten, der untere Mastteil anschließend soweit nach vorn
verschwenkt werden, daß der obere Mastteil in seiner hori
zontalen Transportstellung auf der Oberseite des Aufbaus
zu liegen kommt. Der erfindungsgemäße Bohrmast steht hier
durch in seiner Transportstellung sowohl nach vorn, als
auch nach hinten über, ohne daß es einer zusätzlichen Ver
schiebeeinrichtung des Mastes bedarf. Die jeweils über
stehende Länge ist hinsichtlich einer optimalen Gleichge
wichtslage durch ein entsprechendes Längenverhältnis von
oberem und unterem Mastteil vorbestimmbar.
Da bei dem erfindungsgemäßen Bohrmast durch dessen
Zweiteilung des weiteren die vordere Stirnseite des unteren
Mastteils in der Transportstellung nach unten gerichtet
ist, ragt der Drehkopf auch während des Transportes nicht
von dem Mast nach oben empor, sofern er vor dem Zusammen
klappen des Mastes in eine am unteren Mastteil befindliche
Position verlagert wurde. Wegen der hinsichtlich einer
unerwünschten Schwerpunktsverlagerung beim Umklappen des
Bohrmastes günstige Lage des Drehkopfes unmittelbar vor
dem Aufbau, wird die Gewichtsverteilung des Bohrgerätes
auch bei umgeklappten Mast nur unwesentlich verändert, so
daß auch die Verwendung eines schwergewichtigen Drehkopfes
kein Problem darstellt.
Um den erfindungsgemäßen Bohrmast aus seiner zusam
mengeklappten Transportstellung in seine aufrechte Ar
beitsstellung verschwenken zu können, ist an dem Bohrmast
neben der üblichen, am oberen Mastteil angreifenden Mast
stützeinrichtung eine mindestens einen längenvariablen
Krafterzeuger umfassende Mastaufrichteinrichtung vorgese
hen, deren eines Ende an eine Anlenkstelle an dem Aufbau
und deren anderes Ende an einer Anlenkstelle zwischen der
Gelenkanordnung und der Knickachse an dem unteren Mastteil
angelenkt ist.
Zum Ausrichten der beiden Mastteile in ihre zuein
ander fluchtende Arbeitsstellung wird zunächst durch Län
genvergrößerung der Krafterzeuger der Mastaufrichteinrich
tung der obere Mastteil aufgerichtet. Das Aufrichten des
unteren Mastteils wird danach durch eine Längenreduzierung
des Krafterzeugers der Mastaufrichteinrichtung erzielt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Bohrmastes weist
gemäß Anspruch 2 ein Verriegelungselement auf, mittels
welchem die beiden Mastteile in ihrer zueinander fluchten
den Arbeitsstellung arretierbar sind.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der die
beiden Mastteile verbindenden gelenkigen Verbindung ist
Gegenstand des Anspruchs 3.
Dann besteht das Verriegelungselement bevorzugt aus
einem auf der der Scharnierachse gegenüberliegenden Seite
angeordneten Verriegelbolzen, der in der fluchtenden Posi
tion der Mastteile in auf einer etwa horizontalen Achse
liegende Öffnungen einschiebbar ist (Anspruch 4).
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen Bohrmastes gemäß Anspruch 5 umfaßt die Mast
abstützeinrichtung zwei getrennt steuerbare, längenvaria
ble Krafterzeuger, von denen zumindest einer derart an
geordnet ist, daß seine Längsachse nicht parallel zu der
von der Mittelachse des Aufbaus und der Längsachse des
Mastes aufgespannten Ebene verläuft. Durch diese Ausge
staltung kann der Mast zum Ausgleich einer schrägen Stand
fläche bzw. zur Erzeugung eines nicht senkrecht zur Erd
oberfläche verlaufenden Bohrlochs nicht nur um eine zur
Mittelachse des Aufbaus senkrechte, sondern auch um eine
zu dieser parallelen Achse um die Gelenkanordnung ver
schwenkt werden.
Besonders bevorzugt ist eine Anordnung der beiden
längenvariablen Krafterzeuger der Mastabstützeinrichtung
gemäß Anspruch 6.
Die Krafterzeuger sind gemäß Anspruch 7 vorzugsweise
als hydraulisch betriebene Kolben/Zylindereinheiten ausge
bildet.
Auch in schlecht zugänglichen "Ecken" des Einsatz
geländes, die ansonsten aufgrund der Breite des Aufbaus
nicht zugänglich wären, ist ein erfindungsgemäßer Bohrmast
dann einsetzbar, wenn das den Bohrmast mit dem Aufbau ver
bindende Gelenk gemäß Anspruch 8 etwa parallel zur Mit
telachse des Aufbaus nach vorn verlagerbar ist.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des
Bohrmastes ist hierzu gemäß Anspruch 9 die Gelenkanordnung
an dem dem Aufbau abgewandten Ende eines wahlweise aus- und
einfahrbaren Auslegers angeordnet. Diese Anordnung hat
den Vorteil, daß keine fest mit dem Aufbau verbundene
Bauteile nach vorn über den Mast überstehen.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform des Aus
legers ist Gegenstand des Anspruchs 10. Dieser weist tele
skopartig zusammenwirkende Rohrabschnitte von kreisrunden
Querschnitten auf. Da somit der an dem Bohrmast angelenkte
Rohrabschnitt gegen den starr mit dem Aufbau verbundenen
um die Längsachse des Auslegers verdrehbar ist, kann der
Mast mit Hilfe der beiden längenvariablen Krafterzeugern
der Maststützeinrichtung um diese Achse verschwenkt wer
den.
Die den Mast mit dem Aufbau des Fahrzeugs verbindende
Gelenkanordnung ist dann vorteilhafterweise gemäß Anspruch
11 als Scharniergelenk ausgebildet, dessen Schwenkachse
etwa senkrecht zur Längsachse des Mastes und zur Mittel
achse des Aufbaus verläuft.
Um während des Transportes die Maststütz- und die
Aufrichteinrichtung nicht ständig zu belasten, ist es von
Vorteil, wenn am Aufbau des Fahrzeugs eine Stützeinrich
tung vorgesehen ist, auf der sich der obere Teil des Ma
stes in seiner Transportstellung abstützt (Anspruch 12).
Es ist dann gemäß Anspruch 13 besonders vorteilhaft,
wenn die Stützeinrichtung wahlweise in einer etwa vertika
len Richtung ausfahrbar ist. Durch diese Maßnahme kann der
obere Mastteil aus seiner horizontalen Transportstellung
in eine Lage verschwenkt werden, in welcher die längenva
riablen Krafterzeuger der Mastabstützeinrichtung zu dem
oberen Mastteil einen Winkel aufweisen, der ein weiteres
Aufrichten des oberen Mastteils ohne einen extrem hohen
Krafteinsatz, wie er erforderlich wäre, wenn die Längs
achsen der Krafterzeuger zu Beginn des Aufrichtvorganges
annähernd parallel zu derjenigen des oberen Mastteiles
verliefe.
Anspruch 15 betrifft ein fahrbares Bohrgerät zur
Herstellung von Erdbohrungen, welches mit einem erfin
dungsgemäßen Bohrmast ausgestaltet ist.
Dieses Bohrgerät ist für einen vielseitigen Einsatz
in schwierigem Gelände besonders geeignet, wenn es gemäß
Anspruch 16 ein Kettenfahrgestell umfaßt, auf dem der
Aufbau um eine vertikale Achse um 360° drehbar angeordnet
ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Bohrmastes - an einem fahrbaren Bohr
gerät montiert - dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine seitliche Ansicht des fahrbaren Bohrge
rätes mit in Betriebsstellung befindlichem, aufgerichteten
Mast;
Fig. 2 das Bohrgerät in einer Ansicht von vorn;
Fig. 3 das Bohrgerät gemäß Fig. 1 von oben;
Fig. 4 das Bohrgerät in einer Fig. 1 entsprechenden
Seitenansicht mit in Transportstellung befindlichem Bohr
mast sowie
Fig. 5 bis 9 - schematisch - einzelne Schritte eines
Aufrichtvorganges des Bohrmastes.
Wenn im Folgenden von "oben" bzw. "unten" die Rede
ist, so bezieht sich die Angabe auf die in Fig. 1 darge
stellte, aufrechte Betriebsstellung des Bohrgerätes. Mit
"vorn" ist die in der Zeichnung rechts dargestellte Seite
des Bohrgeräts, welche den Mast trägt, gemeint. Angaben
wie "hinten", "links" und "rechts" ergeben sich dement
sprechend.
Das in Fig. 1 bis 4 dargestellte, als Ganzes mit 100
bezeichnete fahrbare Bohrgerät umfaßt ein Kettenfahrwerk
11, auf dem ein über einen Drehkranz 12 um 360° drehbarer
Aufbau 13 montiert ist. An dem Aufbau 13 ist seitlich
neben der den Bedienungsstand enthaltenden Fahrerkabine 14
zwischen den seitlichen Trägereinheiten 15, 15′ eine einen
kreiszylindrischen Innenquerschnitt aufweisende Aufnahme
17 vorgesehen, welche über in Längsrichtung des Aufbaus
beabstandete Quertraversen 18, 18′ mit seitlichen Träger
einheiten 15, 15′ des Aufbaus 13 verbunden ist. Die Mittel
achse S der Aufnahme 17 fällt mit der Mittelachse M des
Aufbaus 13 zusammen.
Die Aufnahme 17 dient der entlang der Mittelachse S
verschiebbaren und um diese drehbaren Lagerung eines rohr
förmigen Auslegers 16, dessen äußere Mantelfläche mit der
Innenfläche der Aufnahme 17 eine Gleitpassung bildet.
Am vorderen Ende der Aufnahme 16 ist über ein Schar
niergelenk 19 der untere Teil 20 eines zweigeteilten Bohr
mastes 30 angelenkt. Über eine als Scharniergelenk ausge
bildete, gelenkige Verbindung 21, deren senkrecht zur
Mittelachse M des Aufbaus etwa horizontal verlaufende
Kippachse K außerhalb der hinteren seitlichen Begrenzung
des Bohrmastes 30 verläuft, ist der obere Mastteil 22 mit
dem unteren Mastteil 20 derart verbunden, daß die beiden
Mastteile in eine Lage verkippbar sind, in welcher deren
Rückseiten 23, 23′ einander zugewandt sind. Die einander
zugewandten Stirnseiten der Mastteile 20, 22 sind derart
ausgebildet, daß sich diese aufeinander abstützen, sobald
sich die beiden Mastteile 20, 22 in einer zur Mittelachse N
des Bohrmastes 30 fluchtenden Position befinden, welche
die Arbeitsstellung des Bohrmastes 30 darstellt.
An der dem Scharniergelenk 19 gegenüberliegenden
Seite des Bohrmastes 30 ist ein in der Zeichnung nicht
dargestellter Verriegelungsbolzen vorgesehen, welcher in
dieser Position in auf einer etwa horizontalen Achse lie
gende Öffnungen einschiebbar ist und die beiden Mastteile
20, 22 in der Arbeitsstellung arretiert.
Bezüglich des aufgerichteten Mastes 30 oberhalb der
Gelenkverbindung 21 greifen an dem oberen Teil 22 des
Mastes 30 an oberen Anlenkstellen 24 über Gelenke zwei
hydraulische Kolben/Zylindereinheiten 25 an, die sich
wiederum gelenkig an unteren Anlenkstellen 26 im hinteren
Bereich der Trägereinheiten 15, 15′ des Aufbaus 13 abstüt
zen und zusammen eine Mastabstützeinrichtung 27 bilden.
Die unteren Anlenkstellen 26 sind symmetrisch zur Mittel
achse M nahe den seitlichen Begrenzungen des Aufbaus 13
angeordnet, so daß sich die Längsachsen L, L′ der Hydrau
likzylinder 25, 25′ zum Bohrmast 30 hin einander annähern.
Dem Aufrichten des unteren Mastteils 20 dient eine
eine hydraulische Kolben/Zylindereinheit 29 umfassende
Mastaufrichteinrichtung 28, deren eines Ende über ein an
der Rückseite 23 etwa auf der Hälfte der Längserstreckung
des unteren Mastteils 20 vorgesehenes Gelenk 31 mit dem
Bohrmast 30 verbunden ist und dessen anderes Ende über ein
weiteres Gelenk 32 an dem Aufbau 13 angelenkt ist.
An der Vorderseite 33 des Bohrmastes 30 ist eine
Schienenanordnung 34 vorgesehen, an welcher über einen
Schlitten 35 ein Drehkopf 36, welcher dem Antrieb eines in
den Boden einzutreibenden, in der Zeichnung nicht darge
stellten Bohrgestänges dient, verfahrbar geführt ist. Der
Drehkopf 36 ist in Fig. 1 in einer Position am oberen
Bohrmastende, in Fig. 2 in einer Position am unteren Bohr
mastende dargestellt.
Die Positionierung und das Nachlassen des Drehkopfes
36 erfolgt über mit diesem verbundene Seile 40, die über
am Mast angeordnete Umlenkrollen 38, 39 zu etwa in der
Mitte des Aufbaus 13 des Fahrzeugs 10 angeordneten Seil
winden 37, 37′, 37′′ führen.
Neben dem Aufrichten des Bohrmastes 30 von seiner
Transportstellung in seine Arbeitsstellung dient die Mast
stützeinrichtung 27 der Anpassung der Neigung des aufge
richteten Bohrmastes an die durch die jeweilige Bohrung
gestellten Erfordernisse. Dazu kann der Bohrmast 30 - wie
in Fig. 1 strichpunktiert dargestellt - durch gleichförmi
ges Betätigen der Kolben/Zylindereinheiten 25, 25′ der
Maststützeinrichtung 27 bis zu einem Winkel v von etwa 8°
nach vorn und bis zu einem Winkel w von etwa 42° nach
hinten um das Scharniergelenk 19 verschwenkt werden. Des
weiteren kann der Bohrmast 30 durch einseitiges bzw. ge
gensinniges Betätigen der Koben/Zylindereinheiten 25, 25′
aus seiner vertikalen Position zu beiden Seiten um jeweils
einen Winkel s von etwa 5° um die Mittelachse S der Auf
nahme 17 verschwenkt werden (vergleiche Fig. 2).
Wie in Fig. 3 schematisch dargestellt, kann der durch
das Scharniergelenk 19 gebildete untere Anlenkpunkt des
Bohrmastes 30 in Richtung der Mittelachse S der Aufnahme
17 durch Aus- bzw. Einfahren des Auslegers 16 um eine
Länge D verlagert werden. Bei dem in der Zeichnung darge
stellten Ausführungsbeispiel beträgt die Länge L etwa 760 mm.
Diese Verlagerung des in der Arbeitsstellung befind
lichen Bohrmastes 30, in der dessen Mastteile 20, 22 in der
zueinander fluchtenden Lage arretiert sind, erfolgt mit
Hilfe der Kolben/Zylindereinheit 29 der Mastaufrichtein
richtung 28, so daß hierzu keine separaten Betätigungs
mittel erforderlich ist.
In Fig. 4 ist die Transportstellung des erfindungs
gemäßen Bohrmastes 30 dargestellt. In dieser ist der obere
Mastteil 22 um die gelenkige Verbindung 21 nach hinten in
eine horizontale Lage umgeklappt, in der er auf zwei in
Richtung der Mittelachse M des Aufbaus 13 beabstandeten
Stützeinrichtungen 41, 43 aufliegt. In dieser Transport
stellung ist der untere Mastteil um das Scharniergelenk 19
nach vorn verschwenkt und verläuft von diesem schräg nach
oben zum unteren Ende des oberen Mastteils 22, so daß
seine Vorderseite schräg nach unten weist. Da der Drehkopf
36 vor dem Umklappen des oberen Mastteiles 22 bis in den
Bereich des unteren Mastteils 20 abgesenkt wurde, befindet
sich dieser in unmittelbarer Nähe der Standfläche des
Fahrzeuges und ragt schräg nach unten in eine zwischen dem
unteren Mastteil 20 und dem Boden gebildeten Raum. Da sich
der Drehkopf in dieser Position desweiteren in unmittel
bare Nähe zur Standfläche des Kettenfahrzeuges befindet,
wird weder die Gleichgewichtslage, noch die Transporthöhe
des Bohrgerätes 100 durch den montierten Drehkopf 36 we
sentlich negativ beeinflußt, so daß dieser auch zum Trans
port nicht zu demontiert werden braucht. Auch ist es nicht
notwendig, hydraulische, dem Antrieb des Drehkopfes die
nende Verbindungen zu lösen, wodurch der Aufbau- bzw.
Abbauaufwand und die dafür benötigte Zeit eines mit dem
erfindungsgemäßen Bohrmast 30 ausgestatteten Bohrgerätes
100 erheblich reduziert ist.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungs
beispiel ist die vordere Stützeinrichtung 41 mit einer
hydraulischen Kolben/Zylindereinheit 42 ausgerüstet, mit
tels welchem die Stützeinrichtung 41 vertikal nach oben
verlagerbar ist, so daß der obere Mastteil 22 um einen
Winkel o von etwa 5° aus seiner horizontalen Transport
stellung in Aufstellrichtung verschwenkt werden kann,
wodurch der über die Mastabstützeinrichtung zu bewerkstel
ligende, anschließende Aufrichtvorgang erleichtert wird.
Anhand der Fig. 5 bis 9, in welcher die zum Aufrich
ten und Abstützen des Mastes 30 nötigen Bauteile lediglich
schematisch dargestellt sind und welche verschiedene Sta
dien des Aufrichtens des Mastes aus seiner Transportstel
lung in seine Arbeitsstellung wiedergeben, soll nun der
prinzipielle Ablauf des Aufrichtens des Bohrmastes 30
erläutert werden.
In Fig. 5 befindet sich der Bohrmast 30 in seiner
Transportstellung, in der der untere Mastteil 20 sich nach
vorn schräg oben erstreckt und der obere Mastteil 22 nach
hinten in eine horizontale Lage umgeklappt ist, in der er
sich auf der eine hydraulische Kolben/Zylindereinheit 42
umfassenden Stützeinrichtung 41 abstützt.
Der Aufrichtvorgang des Mastes 30 wird - wie in Fig. 6
dargestellt - durch Ausfahren der hydraulischen Kolben/Zylin
dereinheit 42 der Stützeinrichtung 41 eingeleitet. Da
während des Ausfahrens der Kolben/Zylindereinheit 42 die
Lage des unteren Mastteils 20 mit Hilfe der Kolben/Zylin
dereinheit 29 konstant gehalten wird, richtet sich der
obere Teil 22 des Mastes 30 - bei dem in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiel - um einen Winkel o von
etwa 50 auf. Die Kolben/Zylindereinheiten 25, 25′ der Mast
stützeinrichtung 27 befinden sich hierbei in einer druck
losen Schwimmstellung, da diese Verschwenkung des Mastes
mit einem geringen Ausfahren derselben einhergeht.
Zum weiteren Aufrichten des Mastes werden die Kol
ben/Zylindereinheiten 25, 25′ der Maststützeinrichtung
derart druckbeaufschlagt, daß ihre Länge auch bei von
außen wirkenden Kräften konstant bleibt. Nun wird der
Hydraulikzylinder 29 der Mastaufrichteinrichtung 28 derart
betätigt, daß dessen Kolbenstange eingefahren wird, wo
durch der untere Teil 20 des Mastes 30 nach hinten ver
schwenkt wird und dabei der obere Teil 22 des Mastes 30
von der Stützeinrichtung 41 abhebt (s. Fig. 7).
Dieser Vorgang wird fortgesetzt, bis der untere Teil
20 in eine vertikale Lage verschwenkt wurde, wie sie in
Fig. 8 dargestellt ist. Da die Länge der Kolben/Zylinder
einheiten 25, 25′ während dieses Vorganges konstant gehal
ten wurde, hat sich bei diesem Vorgang gleichzeitig der
obere Teil 22 des Mastes 30 weiter aufgerichtet.
In dieser Position werden nun unter Konstanthaltung
der Länge des Kolben/Zylindereinheit 29 diejenigen der
Maststützeinrichtung soweit ausgefahren, bis der obere und
der untere Teil 20; 22 des Mastes 30 eine zueinander fluch
tende Lage einnehmen, in der sie mit in der Zeichnung
nicht dargestellten Verriegelungsmitteln arretierbar sind.
Da - wie bereits weiter oben beschrieben - das untere Ende
des Mastes 30 über das Scharniergelenk 19 an dem ver
schiebbar in der Aufnahme 17 gelagerten Ausleger 16 ange
lenkt ist, kann nun, wie in Fig. 9 strichpunktiert ange
deutet, das untere Ende des Mastes 30 durch Ausfahren der
Kolben/Zylindereinheit 29 um die Verstellänge D nach vorn
verlagert werden.
Die maximale Verstellänge D, die bei dem in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel etwa 760 mm
beträgt, ergibt sich sowohl durch die Konzeption des Aus
legers 16 der Aufnahme 17, als auch derjenigen der Kol
ben/Zylindereinheit 29 der Mastaufrichteinrichtung.
Claims (16)
1. An einem Aufbau (13) über eine Gelenkanordnung
(19) schwenkbar angebrachter Bohrmast (30), der mittels
einer mindestens einen längenvariablen Krafterzeuger um
fassenden Maststützeinrichtung (27), deren eines Ende an
einer ersten Anlenkstelle (26) an dem Aufbau und deren
anderes Ende an einer zweiten Anlenkstelle (24) an dem
Bohrmast (30) oberhalb der Gelenkanordnung (19) angelenkt
ist, zwischen einer liegenden Transportstellung und einer
aufgerichteten Arbeitsstellung verschwenkbar und in dieser
positionierbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bohrmast (30) zwischen der zweiten Anlenk stelle (24) und der Gelenkanordnung (19) in einen oberen und einen unteren Mastteil (22; 20) zweigeteilt ist,
daß der obere und der untere Mastteil (22; 20) über eine eine etwa horizontale Knickachse aufweisende gelenki ge Verbindung (21) miteinander verbunden sind, die zum Transport ein Anklappen der beiden in der Arbeitsstellung des Bohrmastes (30) fluchtend ausgerichteten Mastteile erlaubt,
und daß eine mindestens einen längenvariablen Kraft erzeuger umfassende Mastaufrichteinrichtung (28) vorgese hen ist, deren eines Ende an einer Anlenkstelle an dem Aufbau und deren anderes Ende an einer Anlenkstelle zwi schen der Gelenkanordnung und der Knickachse an dem unte ren Mastteil (20) angelenkt ist.
daß der Bohrmast (30) zwischen der zweiten Anlenk stelle (24) und der Gelenkanordnung (19) in einen oberen und einen unteren Mastteil (22; 20) zweigeteilt ist,
daß der obere und der untere Mastteil (22; 20) über eine eine etwa horizontale Knickachse aufweisende gelenki ge Verbindung (21) miteinander verbunden sind, die zum Transport ein Anklappen der beiden in der Arbeitsstellung des Bohrmastes (30) fluchtend ausgerichteten Mastteile erlaubt,
und daß eine mindestens einen längenvariablen Kraft erzeuger umfassende Mastaufrichteinrichtung (28) vorgese hen ist, deren eines Ende an einer Anlenkstelle an dem Aufbau und deren anderes Ende an einer Anlenkstelle zwi schen der Gelenkanordnung und der Knickachse an dem unte ren Mastteil (20) angelenkt ist.
2. Bohrmast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Verriegelungselement vorgesehen ist, mit dem die
beiden Mastteile (20; 22) in der zueinander fluchtenden
Arbeitsstellung arretierbar sind.
3. Bohrmast nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die gelenkige Verbindung (21) aus einem
Scharniergelenk besteht, dessen die Knickachse bildende
Scharnierachse außerhalb des Querschnittes auf derjenigen
Seite des Bohrmastes (30) angeordnet ist, dessen Teilbe
reiche in der angeklappten Transportstellung des Bohrma
stes einander zugewandt sind.
4. Bohrmast nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verriegelungselement ein auf der der Scharnier
achse gegenüberliegenden Seite des Bohrmastes angeordneter
Verriegelungsbolzen ist, der in der fluchtenden Position
der Mastteile (20; 22) in auf einer etwa horizontalen Achse
liegende Öffnungen einschiebbar ist.
5. Bohrmast nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mastabstützeinrichtung zwei ge
trennt steuerbare, längenvariable Krafterzeuger umfaßt,
von denen zumindest einer derart angeordnet ist, daß seine
Längsachse (L; L′) nicht parallel zu der von der Mittel
achse (M) des Aufbaus (13) und der Längsachse (K) des
Bohrmastes (30) aufgespannten Ebene verläuft.
6. Bohrmast nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die am Aufbau befindlichen Anlenkstellen (26) der
Krafterzeuger beidseitig von dessen Mittelachse (M) an
geordnet und zu dieser soweit beabstandet sind, daß sich
die Längsachsen (L; L′) der Krafterzeuger zum Bohrmast hin
einander annähern.
7. Bohrmast nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Krafterzeuger hydraulisch betrie
bene Kolben-Zylindereinheiten sind.
8. Bohrmast nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die den Bohrmast (30) mit dem Aufbau
verbindende Gelenkanordnung (19) etwa parallel zur Mit
telachse (M) des Aufbaus (13) verlagerbar ist.
9. Bohrmast nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gelenk an dem dem Aufbau abgewandten Ende eines
wahlweise aus- und einfahrbaren Auslegers (16) angeordnet
ist.
10. Bohrmast nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausleger (16) teleskopartig zusammenwirkende Rohr
abschnitte von kreisrunden Querschnitten umfaßt.
11. Bohrmast nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß die Gelenkanordnung (19) ein Scharniergelenk ist,
welches eine etwa senkrecht zur Längsachse (K) des Bohr
mastes (30) und zur Mittelachse des Aufbaus verlaufende
Schwenkachse aufweist.
12. Bohrmast nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß an dem Aufbau eine Stützeinrich
tung (41) vorgesehen ist, auf der sich der obere Mastteil
(22) in der Transportstellung des Bohrmastes (30) ab
stützt.
13. Bohrmast nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß die Stützeinrichtung (41) wahlweise in einer etwa
vertikalen Richtung ausfahrbar ist.
14. Bohrmast nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß die Stützeinrichtung (41) eine hydraulisch betä
tigbare Kolben-Zylindereinheit (42) umfaßt.
15. Fahrbares Bohrgerät zum Herstellen von Erdbohrun
gen, dadurch gekennzeichnet, daß das Bohrgerät (100) mit
einem Bohrmast (30) nach einem der Ansprüche 1 bis 14
ausgestattet ist.
16. Bohrgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzei
chnet, daß das Bohrgerät (100) ein Kettenfahrgestell (11)
umfaßt, auf dem der Aufbau (13) um 360° um eine etwa ver
tikale Achse schwenkbar angeordnet ist.
Priority Applications (1)
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944436264 DE4436264C1 (de) | 1994-10-11 | 1994-10-11 | Bohrmast |
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