DE4435466A1 - Verfahren zur Herstellung einer Verbindung eines Einsatzteils mit einem rohrartigen Teil mittels Bördelung - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer Verbindung eines Einsatzteils mit einem rohrartigen Teil mittels BördelungInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Herstellung
einer Verbindung eines Einsatzteils mit einem rohrartigen
Teil mittels Bördelung nach der Gattung des Anspruchs 1.
Ein solches Verfahren ist beispielsweise durch die
DE 40 13 032 A1 bekannt. Bei diesem Verfahren ist das Ein
satzteil als ein Deckel ausgebildet, der von einem Stirnende
eines als Gehäuse ausgebildeten rohrartigen Teils eingeführt
wird. Der Deckel kommt in Richtung der Längsachse des Gehäu
ses an einem Anschlag zur Anlage, um eine genaue Positionie
rung in Richtung der Längsachse sicherzustellen. Anschlie
ßend wird der über den Deckel in Richtung der Längsachse
überstehende Rand des Gehäuses unter plastischer Verformung
radial nach innen bezüglich der Längsachse des Gehäuses um
gebördelt, so daß er über den Außenrand des Deckels greift
und in Richtung der Längsachse am Deckel anliegt. Der Deckel
ist dann zwischen dem Anschlag und dem umgebördelten Rand
des Gehäuses in Richtung der Längsachse festgelegt. Beim Um
bördeln des Rands des Gehäuses wird das Gehäuse in Richtung
von dessen Längsachse zusammengedrückt und federt nach der
Bördelung wieder etwas auf, wodurch die Haltekraft der Bör
delung verringert wird und unter ungünstigen Umständen sogar
zu Null werden kann. Bei der bekannten Verbindung des
Deckels mit dem Gehäuse mittels Bördelung ist somit nicht
sichergestellt, daß der Deckel sicher im Gehäuse befestigt
ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung einer Verbin
dung eines Einsatzteils mit einem rohrartigen Teil mittels
Bördelung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber
den Vorteil, daß bei der Herstellung der Bördelung, das
heißt wenn das ringartige Werkzeugteil über den Bereich des
rohrartigen Teils mit vergrößertem Außenquerschnitt bewegt
wird, auf das rohrartige Teil eine Zugkraft wirkt, so daß
durch die nach Herstellung der Bördelung auftretende Rückfe
derung des rohrartigen Teils die Haltekraft auf das Einsatz
teil noch erhöht wird und somit eine sichere Befestigung des
Einsatzteils im rohrartigen Teil erreicht ist.
In den abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltun
gen und Weiterbildungen des Verfahrens angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher er
läutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Einsatzteil und ein rohrarti
ges Teil bei einer ersten Phase der Herstellung einer Bör
delverbindung mittels eines Werkzeugteils, Fig. 2 die Teile
in einer zweiten Phase der Herstellung der Bördelverbindung,
Fig. 3 eine Variante des rohrartigen Teils von Fig. 1, Fi
gur 4 eine Vorfertigungsstufe des rohrartigen Teils, Fig. 5
eine weitere Variante des rohrartigen Teils, Fig. 6 eine
Variante eines ringartigen Werkzeugs zur Herstellung der
Bördelverbindung, Fig. 7 eine weitere Ausführung des rohr
artigen Teils und Figur B eine Variante des rohrartigen
Teils von Fig. 7.
Ein in den Fig. 1 und 2 dargestelltes Aggregat weist ein
rohrartiges Teil 10 und ein in diesem befestigtes Einsatz
teil 12 auf. Bei dem Aggregat handelt es sich um eine Kraft
stofförderaggregat zur Versorgung einer Brennkraftmaschine
eines Kraftfahrzeugs mit Kraftstoff. Das rohrartige Teil 10
ist dabei ein Gehäuse und das Einsatzteil 12 ist ein Pumpen
teil, das von einer Stirnseite her in das Gehäuse 10 einge
setzt ist. Im Gehäuse 10 ist außer dem Pumpenteil 12 noch
ein nicht dargestellter elektrischer Antriebsmotor aufgenom
men. Das Pumpenteil 12 ist als Strömungspumpenteil ausge
führt und weist ein Flügelrad 14 auf, das in einer in Rich
tung der Längsachse 11 des Gehäuses 10 durch zwei Wandungs
teile 15 und 16 begrenzten Pumpenkammer 18 angeordnet ist.
Die Wandungsteile 15 und 16 weisen in ihren dem Flügelrad 14
zugewandten Stirnseiten jeweils einen ringförmigen Förderka
nal 19 und 20 auf, der auf dem gleichen Durchmesser angeord
net ist wie die Flügel des Flügelrads 14. Zwischen den bei
den Wandungsteilen 15 und 16 ist in Richtung der Längsachse
11 des Gehäuses 10 ein Abstand vorhanden, um das Flügelrad
14 mit einem bestimmten Axialspiel in der Pumpenkammer 18
aufzunehmen. Das innere Wandungsteil 15 weist einen die Pum
penkammer 18 in radialer Richtung bezüglich der Längsachse
11 begrenzenden zylinderförmigen Ansatz 22 auf, an dessen
Stirnseite das äußere Wandungsteil 16 anliegt. Das Gehäuse
10 weist in seinem Endbereich, in dem das Pumpenteil 12 an
geordnet ist, einen größeren Durchmesser auf als in seinem
übrigen Bereich, so daß am Übergang des größeren Durchmes
sers zum kleineren Durchmesser eine radial zur Längsachse 11
des Gehäuses 10 angeordnete, zum Stirnende des Gehäuses 10
weisende Stufe 24 gebildet ist. Die Stufe 24 bildet einen
Anschlag, an dem das Pumpenteil 12 über das innere Wandungs
teil 15 in Richtung der Längachse 11 zur Anlage kommt. Ein
axialer Anschlag für das Pumpenteil 12 kann auch durch ein
weiteres im Gehäuse 10 angeordnetes Bauteil gebildet sein.
Das Gehäuse 10 ist im Querschnitt kreisförmig ausgebildet
und weist an seinem einen Ende, in das das Pumpenteil 12
eingesetzt wird, einen Bereich 30 mit gegenüber seinem übri
gen Bereich vergrößertem Außenquerschnitt, insbesondere ver
größertem Außendurchmesser auf. Der Außendurchmesser des Ge
häuses 10 im Bereich 30 ist mit D1 bezeichnet und der Außen
durchmesser des Gehäuses 10 im an den Bereich 30 anschlie
ßenden übrigen Bereich ist mit D2 bezeichnet. Der Bereich 30
erstreckt sich über den gesamten Umfang des Gehäuses 10 und
bildet sozusagen einen Ring, wobei es jedoch auch möglich
ist, im Bereich 30 nur mehrere über den Umfang des Gehäuses
10 verteilt angeordnete Vorsprünge vorzusehen, die über den
Durchmesser D2 des Gehäuses 10 hinausragen. Das Gehäuse 10
weist im Bereich 30 zur Bildung des vergrößerten Außendurch
messers eine nach außen abstehende Verdickung 32 auf, deren
Durchmesser D1 sich zum Stirnende des Gehäuses 10 hin ver
größert. Der Außendurchmesser D1 der Verdickung 30 kann sich
dabei beispielsweise konisch vergrößern wie in Fig. 1 dar
gestellt oder mit gerundetem Verlauf vergrößern wie in Fig.
3 dargestellt. Das Gehäuse 10 besteht aus einem plastisch
verformbaren Werkstoff, insbesondere Metall, und kann bei
spielsweise durch Tiefziehen hergestellt sein. Dabei kann
das Gehäuse 10 wie in Fig. 4 dargestellt zunächst topfför
mig ausgebildet sein und an seinem Ende, in das das Pumpen
teil 12 eingesetzt wird, mit einem Boden 34 versehen sein.
Zur Herstellung der Verdickung 32 wird das Gehäuse 10 nach
dem Tiefziehen an seinem Ende mit dem Boden 34 gestaucht,
das heißt in Richtung seiner Längsachse 11 zusammengedrückt,
so daß die Wandung des Gehäuses 10 unter plastischer Verfor
mung nach außen gedrückt wird. Anschließend wird dann der
Boden 34, wie in Fig. 4 gestrichelt markiert, entfernt, so
daß ein an seinen beiden Enden offenes rohrartiges Teil ent
steht. In Fig. 5 ist eine Variante des Gehäuses 10 darge
stellt, bei der dieses im wesentlichen wie vorstehend be
schrieben ausgebildet ist, jedoch von dessen Stirnende, in
das das Pumpenteil 12 eingesetzt wird, ausgehend einen oder
mehrere sich etwa in Richtung der Längsachse 11 erstreckende
Schlitze 35 aufweist. Die Schlitze 35 erstrecken sich bis
über die Verdickung 32 hinaus in den Bereich des Gehäuses 10
mit dem Durchmesser D2.
In Fig. 1 ist das Gehäuse 10 mit dem in diesem eingesetzten
Pumpenteil 12 dargestellt bevor das Pumpenteil 12 befestigt
ist. Über das Gehäuse 10 wird von dessen der Verdickung 30
gegenüberliegendem Ende her ein ringartiges Werkzeugteil 36
geschoben, das eine Öffnung 38 aufweist, deren Durchmesser
D3 nur wenig größer ist als der Durchmesser D2 des Gehäuses
10 außerhalb der Verdickung 30, so daß das Werkzeugteil 36
ohne Klemmen auf dem Gehäuse 10 verschiebbar ist. Das Werk
zeugteil 36 kann feststehend als Teil einer Vorrichtung an
geordnet sein, wobei dann das Gehäuse 10 in dessen Öffnung
38 in Richtung des Pfeils 39 in Fig. 1 und 2 eingeschoben
wird, oder das Gehäuse 10 kann in einer Vorrichtung einge
spannt werden, und das Werkzeugteil 36 wird dann auf das Ge
häuse 10 in Richtung der Pfeile 40 in Fig. 1 und 2 aufge
schoben. Die Öffnung 38 des Werkzeugteils 36 ist an ihrem
zur Verdickung 32 weisenden Rand sich vom Durchmesser D3 aus
erweiternd gerundet, kann jedoch auch wie in Fig. 6 darge
stellt sich beispielsweise konisch vom Durchmesser D3 aus
erweiternd ausgebildet sein. Das Pumpenteil 12 wird mittels
eines an dessen äußerem Wandungsteil 16 angreifenden Nieder
halters 41 mit seinem inneren Wandungsteil 15 in der Anlage
an der Stufe 24 gehalten. Zwischen dem Gehäuse 10 und dem
Werkzeugteil 36 wird anschließend eine Relativbewegung in
Richtung der Längsachse 11 bewirkt, indem entweder das Ge
häuse 10 relativ zum feststehenden Werkzeugteil 36 bewegt
wird oder das Werkzeugteil 36 relativ zum festgelegten Ge
häuse 10 bewegt wird. Dabei gleitet das Werkzeugteil 36 auf
die Verdickung 32 auf, was durch den gerundeten oder ange
schrägten Rand der Öffnung 38 des Werkzeugteils 36 und den
angeschrägten oder gerundeten Anstieg der Verdickung 32 er
leichtert ist. Die Verdickung 32 wird dabei durch das Werk
zeugteil 36 wie in Fig. 2 dargestellt unter plastischer
Verformung radial nach innen bezüglich der Längsachse 11 ge
drückt und übergreift den Rand des äußeren Wandungsteils 16
des Pumpenteils 12. Die nach innen gedrückte Verdickung 32
greift außerdem am äußeren Wandungsteil 16 in Richtung der
Längsachse 11 an, so daß das Pumpenteil 12 in Richtung der
Längsachse 11 zwischen der Stufe 24 und der Verdickung 32
gehalten ist. Durch die Schlitze 35 der in Fig. 5 darge
stellten Variante des Gehäuses 10 wird die Stauchung des Ge
häuses 10 in Umfangsrichtung reduziert und die Kraft verrin
gert, die erforderlich ist, das Werkzeugteil 36 über die
Verdickung 32 zu bewegen. Das Gehäuse 10 wird, während das
Werkzeugteil 36 über die Verdickung 32 bewegt wird, ge
streckt, das heißt auf das Gehäuse 10 wirkt eine Zugkraft in
Richtung der Längsachse 11, durch die das Gehäuse 10 ela
stisch gedehnt wird. Nachdem die Verdickung 32 nach innen
gedrückt ist und das Werkzeugteil 36 über diese hinwegbewegt
ist, federt das Gehäuse teilweise wieder zurück, das heißt
das Gehäuse 10 verkürzt sich wieder. Dabei wird die Kraft,
mit der das Pumpenteil 12 durch die Verdickung 32 gegen die
Stufe 24 gehalten wird, durch die Rückfederung des Gehäuses
10 noch verstärkt und somit ein sicherer Halt des Pumpen
teils 12 im Gehäuse 10 erreicht. Das Gehäuse 10 weist
schließlich auch an seinem Ende, in dem das Pumpenteil 12
angeordnet ist, einen Außendurchmesser auf, der etwa so groß
ist wie der Durchmesser D3 der Öffnung 38 des Werkzeugteils
36 und nur wenig größer ist als der Durchmesser D2 seines
übrigen Bereichs.
In Fig. 7 ist eine Variante des Gehäuses 110 dargestellt,
bei der zur Bildung des Bereichs 130 mit vergrößertem Außen
durchmesser der Rand 132 des Gehäuses 110 an seinem Ende, in
das das Pumpenteil 112 eingesetzt ist, nach außen umgebogen
und etwa um eine halbe Drehung eingerollt ist. Der einge
rollte Rand 132 bildet ebenfalls eine nach außen abstehende
Verdickung, die jedoch nicht massiv ist. Der eingerollte
Rand 132 und die Öffnung 138 des ringartigen Werkzeugteils
136 sind dabei so aufeinander abgestimmt, daß wenn das Werk
zeugteil 136 über den Rand 132 bewegt wird, der Rand 132 ra
dial nach innen gedrückt wird und nicht der Rand 132 in
Richtung der Längsachse 11 1 des Gehäuses 110 abgerollt wird.
Dies wird durch einen gerundeten oder angeschrägten Verlauf
des eingerollten Rands 132 und/oder des Rands der Öffnung
138 des Werkzeugteils 136 erreicht. Auf die Oberfläche der
Öffnung 138 des Werkzeugteils 136 und/oder die Oberfläche
des eingerollten Rands 132 kann außerdem ein Gleitmittel
aufgebracht werden, um sicherzustellen, daß zwischen diesen
beiden Teilen nur eine geringe Reibung vorhanden ist. In
Fig. 8 ist eine Variante des Gehäuses 110 dargestellt, bei
der der Rand 132 des Gehäuses 110 nach innen umgebogen ist
und eingerollt ist. Dabei ist jedoch das Gehäuse 110 im Be
reich des Rands 132 so in seinem Innenquerschnitt geweitet,
daß das Pumpenteil 112 eingesetzt werden kann und der Be
reich 130 mit vergrößertem Außenquerschnitt gebildet ist.
Auch bei den Ausführungen des Gehäuses 110 gemäß Fig. 7 und
Fig. 8 kann wie bei der Ausführung gemäß Fig. 5 wenigstens
ein Schlitz im Bereich 130 vorgesehen werden.
Das vorstehend erläuterte Verfahren zur Herstellung der Ver
bindung des Pumpenteils 12, 112 mit dem Gehäuse 10, 110 ist
nicht auf im Querschnitt kreisförmige Gehäuse beschränkt,
sondern kann bei beliebigen Querschnittsformen des Gehäuses
angewandt werden. Dabei weist das Gehäuse an seinem Ende, in
das das Pumpenteil eingesetzt ist, allgemein einen größeren
Außenquerschnitt auf als in seinem übrigen Bereich. Das
ringartige Werkzeugteil weist entsprechend eine Öffnung mit
einem Querschnitt auf, der etwas kleiner ist als der vergrö
ßerte Außenquerschnitt des Gehäuses und etwas größer ist als
der Außenquerschnitt des übrigen Gehäuses. Wenn das Werk
zeugteil über den Bereich des Gehäuses mit vergrößertem Au
ßenquerschnitt bewegt wird, so wird dieser Bereich unter
plastischer Verformung radial nach innen gedrückt. Das Ver
fahren ist ebenfalls nicht auf die Anwendung bei dem vorste
hend beschriebenen Kraftstofförderaggregat beschränkt, son
dern kann auf beliebige Anwendungsfälle übertragen werden,
bei denen in einem rohrartigen Teil ein Einsatzteil oder ein
Deckelteil durch Bördelung befestigt werden soll.
Claims (12)
1. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung eines Einsatz
teils (12; 112) in einem rohrartigen Teil (10; 110) mittels
Bördelung, bei dem das Einsatzteil (12; 112) von einem Stirn
ende her in das rohrartige Teil (10; 110) eingeführt und in
Richtung der Längsachse (11; 111) des rohrartigen Teils
(10; 110) an einem Anschlag (24) zur Anlage kommt und durch
Umbördeln des überstehenden Rands (30; 130) des rohrartigen
Teils (10; 110) radial nach innen bezüglich der Längsachse
(11; 111) über das Einsatzteil (12; 112) dieses in Richtung
der Längsachse (11; 111) zwischen dem Anschlag (24) und dem
umgebördelten Rand (30; 130) festgelegt wird, dadurch gekenn
zeichnet, daß das rohrartige Teil (10; 110) an seinem einen
Ende, in das das Einsatzteil (12; 112) eingeführt wird, zu
mindest über einen Teil seines Umfangs einen Bereich
(30; 130) mit gegenüber seinem übrigen Bereich vergrößertem
Außenquerschnitt aufweist, daß über das rohrartige Teil
(10; 110) von dessen anderem Ende her ein ringartiges Werk
zeugteil (36) mit einer Öffnung (38) aufgeschoben wird, de
ren Querschnitt kleiner ist als der Bereich (30; 130) des
rohrartigen Teils (10; 110) mit vergrößertem Außenquerschnitt
und mindestens so groß ist wie der Außenquerschnitt des üb
rigen rohrartigen Teils (10; 110) und daß zwischen dem Werk
zeugteil (36) und dem rohrartigen Teil (10; 110) eine Rela
tivbewegung in Richtung der Längsachse (11; 111) erfolgt, so
daß das Werkzeugteil (36) über den Bereich (30; 130) des
rohrartigen Teils (10; 110) mit vergrößertem Außenquerschnitt
bewegt wird und dieser Bereich (30; 130) unter plastischer
Verformung radial nach innen bezüglich der Längsachse
(11; 111) gedrückt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß,
während das Werkzeugteil (36) über den Bereich (30; 130) des
rohrartigen Teils (10; 110) mit vergrößertem Außenquerschnitt
bewegt wird, das Einsatzteil (12; 112) mittels eines Nieder
halters (40) in der Anlage am Anschlag (24) gehalten wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das rohrartige Teil (10; 110) in einer Vorrichtung fest
gelegt ist und das Werkzeugteil (36) relativ zum rohrartigen
Teil (10; 110) bewegt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Werkzeugteil (36) feststehend angeordnet ist und das
rohrartige Teil (10; 110) relativ zum Werkzeugteil (36) be
wegt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß das rohrartige Teil (10) zur Bildung des
Bereichs (30) mit vergrößertem Außenquerschnitt eine Ver
dickung (32) aufweist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verdickung (32) durch Stauchen des rohrartigen Teils
(10) hergestellt ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß das rohrartige Teil (110) zur Bildung des
Bereichs (130) mit vergrößertem Außenquerschnitt an seinem
Rand (132) nach außen umgebogen ist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß das rohrartige Teil (110) an seinem Rand
(132) nach innen umgebogen ist und zur Bildung des Bereichs
(130) mit vergrößertem Außenquerschnitt geweitet ist.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der umgebogene Rand (132) des rohrartigen Teils (110)
eingerollt ist.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Außenquerschnitt des rohrartigen Teils
(10: 110) im Bereich (30: 130) des vergrößerten Außenquer
schnitts zum Stirnende des rohrartigen Teils (10; 110) hin
zunimmt.
11. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Öffnung (38) des Werkzeugteils
(36) zu seinem zuerst auf den Bereich (30; 130) des rohrarti
gen Teils (10; 110) mit vergrößertem Außenquerschnitt tref
fenden Rand hin erweitert.
12. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das rohrartige Teil (10) zumindest im
Bereich (30) mit vergrößertem Außenquerschnitt wenigstens
einen sich etwa in Richtung der Längsachse (11) des rohrar
tigen Teils (10) erstreckenden Schlitz (25) aufweist.
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