DE443492C - Verfahren zur Herstellung von Drahtspeichenraedern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von DrahtspeichenraedernInfo
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Description
- Verfahren zur Herstellung von Drahtspeichenrädern. Die Erfindung bezieht sich auf Drahtspeichenräder und deren Herstellung, im besonderen auf das Verfahren des Spannens der Speichen durch geeignete Mittel, die von den der bekannten Verfahren abweichen.
- Man hat die gewöhnlichen Drahtspeichenräder so hergestellt, indem man die eine Metallfelge und die Radnabe verbindenden Speichen dadurch gespannt hat, daß sie mit ihrem Kopf an der Nabe verankert und mit dem anderen Ende an der Felge durch Muttern oder Gewinde verschraubt waren. Auch hat man Einrichtungen vorgesehen, bei denen das Spannen durch seitliches Verschieben einzelner Nabenteile erfolgte. Bei der einen Art mußte zum richtigen Gewichtsausgleich des Rades jede Speiche einzeln gespannt werden, was den Arbeitsvorgang bei den bisher bekannten Speichenrädern beträchtlich verteuerte. Bei der anderen Art, der seitlichen oder achsialen Verschiebung der Drahtspeichen relativ zur Nabe, neigte diese Spannung dazu, daß die Räder seitlicher Beanspruchung oder gegen seitlichen Zug oder Druck sehr empfindlich waren und diesem nicht standhalten konnten.
- Das neue Verfahren beruht nun darauf, daß eine ganze Seite Speichen gleichzeitig in einem Arbeitsgang gleichmäßig gespannt werden können und dabei nur radial angezogen werden. Hierbei ist auch die Spannungs- und Befestigungsart eine wesentlich andere wie bisher, da Keile Verwendung finden, die die Speichen auseinandertreiben und diese so radial spannen.
- In den Zeichnungen ist die Erfindung in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt.
- Abb. i ist die Ansicht eines Rades vor dem Spannungsvorgang. Abb.2 ist ein senkrechter Schnitt durch Abb. i.
- Abb. 3 ist eine Einzelansicht nach der Linie a-a der Abb. i.
- Abb. q. ist ein Schnitt durch Abb. 3, nachdem die Spannungsvorrichtung eingesetzt ist.
- Abb. 5 zeigt die Spannungsvorrichtungen von oben gesehen. o In Abb. i ist eine Form des Verfahrens der neuen Erfindung dargestellt. Die Nabe 3 besteht aus einer zylindrischen Buchse (Abb. 2) mit seitlich abstehenden Flanschen q. als Auflage für die Speichen 5. Ist diese Nabe 3 in ihrer richtigen Lage hinsichtlich der Felge i angeordnet, dann werden die Speichen 5 durch die Bohrungen 2 der Felgen durchgezogen, bis ihre Enden 6 die Bohrung der Nabe 3 überragen. Die entgegengesetzten Enden dieser Speichen sind zu Nieten verbreitert, um das Abziehen durch die Bohrungen 2 der Felge zu verhindern, wenn Spannung eintritt.
- In Abb. i, 2 und 3 sind zwei solche Speichen 5" und 5 b am Punkt 8 kreuzweise übereinandergelegt, unmittelbar vor den Enden 6, die über dem Nebenrand 3 hinausragen.
- Es ist ersichtlich, daß, wenn der Abstand 9 zwischen den beiden Enden anwächst, ein entsprechendes Spannen der Speichen eintritt, wobei besondere Mittel zum Auseinanderzwängen dieser Enden vorgesehen sind. Zu diesem Zwecke wird ein Keil zwischen jedes Paar Enden 6 durch einen zylindrischen Teil eingetrieben, der sich an der Bohrung der Nabenbuchse anlegt und einen radial vorspringenden Flansch hat, der die genannten Keile umfaßt und diese zwischen jedes Endenpaar hineinzwängt. .
- In Abb. q. und 5 sind die Keile io vorzugsweise aus einem Stück mit dem zylindrischen Teil ii. Der Zylinder dieses Teiles hat in Abständen Aussparungen i2, die so geformt und angeordnet sind, daß sie abwechselnd Keile io und senkrechte Teile 13 bilden als Widerlager auf die Speichen 5. Man kann auch diese Aussparungen so formen, daß die Widerlager etwa parallel zu den umgebogenen Seiten der Kanten und der Speichenenden 6 laufen, um mit diesen in Einklang zu stehen.
- In Abb.5 sind die Aussparungen von verschiedener Tiefe, um den Unterschied in der Lage der Speichen, wie er aus deren Kreuzung von 5b über 5 ' sich ergibt, auszugleichen.
- Sind die Speichen, wie in Abb. i, 2 und 3, in der Felge und auf der Nabe angebracht, dann wird der Spannteil ii auf jeder Seite der Nabe aufgekeilt, bis die radial vorstehenden Flanschen 14 ,mit dem Teil der Speichen 5c in Berührung kommen, der auf dem Flansch q. der Nabe aufliegt. Auf diese Weise werden die Speichen auseinandergehen, über den schrägen Flächen der Keile gespannt und sind unter dieser Spannung festgehalten, da sie fest zwischen den Flanschen q. und 1q. der Nabe bzw. des Spanngliedes liegen.
- Um diese Spannung zwischen den Spannteil und der Nabenbohrung zuverlässig zu machen und diese Teile in der Nabe festzuhalten, ordnet man nach vollständiger Spannung zur Verbindung der beiden Spannteile eine zylindrische Buchse an, die in die Bohrung der Spannteile eingeführt und dann an ihren Enden umgebogen wird, so daß sie die Spannglieder fest zusammenhält.
- Vorzugsweise biegt man, wie in Abb. i, 2, 3, die Speichen vor der Anordnung auf der Felge und der Nabe; man kann aber auch gerade Speichen verwenden.
- An Stelle der obenbeschriebenen Ausführungsformen kann man jede andere Art der Verkeilung wählen, die-im Rahmen der Erfindung bleibt. Z. B. kann man eine Ringmuffe anwenden, in der die umgebogenen Speichenenden in Schlitzen liegen und in diesen durch einfache Keile auseinandergetrieben werden, ebenso wie man die sich kreuzenden Enden der Speichen durch Einzelkeile erst spannen und dann in eine Ringnut versenken kann.
Claims (3)
- PATE NTANSPRÜCHI:: i. Verfahren zur Herstellung von Speichenrädern unter gleichzeitiger Spannung sämtlicher Drähte, dadurch gekennzeichnet, daß, während das eine Speichenende (7) einer Speiche in der Felge (i) festsitzt, das andere Ende (6) sich paarweise (5a, 5b) mit einem zweiten Speichenende an der Nebenkante kreuzt, so daß beide Speichen (5a, 5b) durch zwischen sie eingetriebene Keile (io) auseinandergezwängt werden können und gleichmäßige Spannung erhalten.
- 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Keile (io) an einem Ring oder einer Hülse (ii) angegossen sind und die inneren Speichenenden (6) durch diese auseinandergezwängt und die Speichen so gespannt werden.
- 3. Drahtspeichenrad nach dem Verfahren der Ansprüche i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichenenden (6) kreuzweise an der Nabe (q.) durch an einer Hülse oder einem Ring (ii) angebrachte Keile auseinandergezwängt angeordnet sind, wobei die Enden (6) umgebogen in das Nabeninnere hineinragen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB443492X | 1925-02-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE443492C true DE443492C (de) | 1927-04-29 |
Family
ID=10432857
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED49808D Expired DE443492C (de) | 1925-02-19 | 1926-02-12 | Verfahren zur Herstellung von Drahtspeichenraedern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE443492C (de) |
-
1926
- 1926-02-12 DE DED49808D patent/DE443492C/de not_active Expired
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