DE4434024A1 - Strukturprüfmaschine - Google Patents
StrukturprüfmaschineInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Prüfmaschinen,
insbesondere Strukturprüfmaschinen, mit denen Prüfungen an
einer zu prüfenden Prüfstruktur ausgeführt werden, um die
Reaktion der Struktur auf Prüfbelastungen zu bestimmen,
die auf die Struktur ausgeübt werden.
Die zu prüfende Struktur kann ein Prüfling sein und
die Maschine eine Materialprüfmaschine, um an der Probe
Materialprüfungen vorzunehmen, um eine oder mehrere physi
kalische bzw. mechanische Eigenschaften des Probenmateri
als zu bestimmen.
Alternativ hierzu kann die Struktur eine Prüfkom
ponente sein und die Maschine kann dazu eingerichtet sein,
um Prüfungen an der Prüfkomponente auszuführen, um die
Reaktion der Komponente auf Prüfbelastungen zu bestimmen,
die auf die Komponente ausgeübt werden.
Bei Materialprüfmaschinen werden unter Überwachung
eines nachgesteuerten Regelsystems Prüfbelastungen auf
einen Prüfling in Richtung einer vorbestimmten Achse des
Prüflings ausgeübt, wobei das nachgesteuerte Regelsystem
Teil der Maschine ist und eine Vorwärtsstrecke (Regel
strecke) sowie einen Regler aufweist, wobei die Vorwärts
strecke (Regelstrecke) einen Aktuator umfaßt, der in einem
Maschinenrahmen befestigt ist und bei Betätigung auf den
Prüfling eine Prüfbelastung in Richtung einer vorbestimm
ten Achse des Prüflings ausübt und wobei der Regler in
Abhängigkeit von einer Regelabweichung (Reglereingabesig
nal) und Reglerparametern arbeitet, um an den Aktuator
eine Stellgröße abzugeben, damit der Aktuator den Prüfling
einer Prüfbelastung aussetzt, die bei dem Prüfling in
Richtung der vorbestimmten Achse Längenänderungen hervor
ruft.
Das bei Materialprüfmaschinen normalerweise verwende
te nachgesteuerte Regelsystem ist ein System mit geschlos
sener Regelschleife, das einen Rückkopplungspfad und einen
Komparator aufweist, wobei der Rückkopplungspfad dazu
dient, Istwerte rückzukoppeln, die einen vorbestimmten
Zustand des Prüflings beschreiben, der ein Ergebnis der
Abgabe einer Regelabweichung (Reglereingabesignal) an den
Regler ist, und wobei der Komparator die Aufgabe hat, auf
eine Führungsgröße und den Istwert anzusprechen und eine
Regelabweichung zu erzeugen, die den Unterschied zwischen
der Führungsgroße und dem Istwert repräsentiert.
Der Regler ist normalerweise ein PID-Regler, bei dem
die Führungsgröße ein Signal ist, das eine vorbestimmte
Lage, eine Belastung oder eine Ausdehnung des Prüflings
vorgibt, und der Rückkopplungspfad enthält eine Be
triebsart-Auswahleinheit, um Istwerte rückzukoppeln, die
die Lage, die Belastung oder die Verformung des Prüflings
repräsentieren.
Während der langjährigen Verwendung solcher Material
prüfmaschinen wurde erkannt, daß ihre Leistungsdaten in
mancherlei Hinsicht verbesserungsfähig sind. Inbesondere
wird das dynamische Verhalten von solchen Materialprüfma
schinen von der Steifigkeit des Prüflings beeinflußt. Die
Empfindlichkeit gegenüber der Steifigkeit der Probe wirft
zwei Probleme auf. Erstens muß der Regler der Maschine
jedesmal, wenn eine andere Probenart geladen wird neu
eingestellt werden. Gegenwärtig wird eine solche Neuein
stellung von Hand ausgeführt und, weil dies einige
Geschicklichkeit erfordert, wird diese manchmal schlecht
ausgeführt. Zweitens, selbst wenn der Regler der Maschine
zu Beginn einer Prüfung richtig eingestellt ist, verhin
dern Änderungen der Steifigkeit während der Prüfung, daß
die optimalen Kennwerte aufrecht erhalten bleiben. Solche
Steifigkeitsänderungen sind üblich. Zum Beispiel bei der
Metallprüfung führen Schadensmechanismen, wie beispiels
weise das Fortschreiten von Ermüdungsbrüchen oder Über
gänge vom elastischen zum plastischen Verhalten, dazu, daß
sich die Steifigkeit ändert. Andere Proben - wie gummi
artige Komponenten von Kraftfahrzeugen - haben eine inne
wohnende nicht-lineare Steifigkeitscharakteristik.
Wie eine Steifigkeitsänderung die Prüfmaschine beein
flußt, hängt von der für die Prüfung verwendeten Betriebs
art bei der Regelung ab. Bei Belastungsregelung wird die
Antwort träger, wenn die Steifigkeit der Probe abnimmt.
Bei Materialspannungsregelung geschieht das Gegenteil; die
Antwort wird steiler, aber dies kann zu Instabilitäten des
Regelkreises führen.
Die Empfindlichkeit gegenüber Steifigkeitsänderungen
hängt von der invarianten Steifigkeit des hydraulischen
Aktuators und des Prüfgestells ab. Das Prüfgestell ist so
gestaltet, daß es steif ist, um die in ihm gespeicherte
Spannungsenergie zu minimieren, wenn die Probe eingesetzt
ist. Auf der anderen Seite kommen Aktuatoren in allen
Formen und Größen vor, um verschiedene Anforderungen an
Geschwindigkeit, Kraft und Hub zu erfüllen. Die Empfind
lichkeit ist bei Belastungsregelung am schlechtesten, wenn
der Aktuator steif ist. Bei Materialspannungsregelung sind
Maschinen, die mit einem weichen Aktuator versehen sind,
am stärksten betroffen.
Ein sich selbst optimierender PID-Regler wurde zur
Verwendung bei Maschinen vorgeschlagen, deren Parameter
sich langsam oder unstetig verändern. Der Regler verwendet
ein impulsförmiges Signal, um die Dynamik des Systems zu
bestimmen. Ein mehrdimensionales Optimierungsverfahren
wird sodann verwendet, um den besten Satz von PID-Parame
tern aufzufinden. Grundsätzlich ist das Verfahren für die
anfängliche Selbstabstimmung gedacht. Es wurde vorgeschla
gen, es konnte während der Prüfung verwendet werden, um
den Regler neu abzugleichen, aber dies würde es mit sich
bringen, daß mehrere impulsförmige Signale verwendet
werden.
Es wurde auch vorgeschlagen ein Regel- und Überwa
chungssystem für eine servo-hydraulische Ermüdungsprüfma
schine zu schaffen, die ein Computernetzwerk zur adaptiven
Regelung von Amplitude und Frequenz verwendet. Dies ist
eine Regelsystem mit einer äußeren Regelschleife, um
während Ermüdungsprüfungen die Genauigkeit der veränder
lichen Belastungsamplitude am Umkehrpunkt zu verbessern.
Es handelt sich um einen lernenden Regler, der Anpassungen
der Führungsgröße aufgrund von Abweichungen vornimmt, die
aufgezeichnet wurden, als die Prüfabfolge das letzte mal
angewendet wurde. Er berücksichtigt nur die Genauigkeit am
Umkehrpunkt. Übergänge von einem Umkehrpunkt zu dem näch
sten werden nicht überwacht. Lediglich die Führungsgröße
wird verändert. Die Genauigkeit der ersten Rückkoppel
schleife bleibt unberichtigt.
Es sind auch verschiedene sich selbst korrigierende
Regelsysteme für servo-hydraulische Materialprüfmaschinen
mit geschlossenem Regelkreis vorgeschlagen worden. Bei
einem Vorschlag war das erklärte Ziel einen sich selbst
abstimmenden Regler für servo-hydraulische Materialprüfma
schinen zu schaffen, der nicht von Hand nach der Art
"Trial and Error" abgestimmt werden muß, wie dies bei vor
handenen PID-Reglern der Fall ist. Nach mehreren Unter
suchungen wurde dann ein Polstellenregler eingesetzt.
Versuche haben gezeigt, daß das System gut funktioniert,
solange die Führungsgroße eine große Dynamik aufweist.
Wiederholende Regelsysteme, die ein regeneriertes
Spektrum verwenden und die für Systeme mit periodischen
Eingaben entwickelt wurden, sind für die Materialprüfung
verwendet worden. Es handelt sich um eine andere Art von
lernenden Reglern, die Zyklus für Zyklus die von Nicht
linearitäten verursachten Abweichungen vermindern. Sie
sind jedoch nur für periodische Signalformen geeignet.
Die obigen wie vorgeschlagen angewendeten Systeme
können als sich selbst abstimmende oder lernende Regler
eingeordnet werden. Ein Nachteil des lernenden Reglers
besteht darin, daß er für bestimmte Prüfungsarten und
Signal formen der Führungsgröße spezifisch ist und daß die
Erweiterung des sich selbst abstimmenden Reglers im Sinne
einer Bewältigung von Steifigkeitsänderungen, die Ver
wendung von unerwünschten Prüf- oder Testsignalen erfor
dert, um die Dynamik zu berechnen. Die Berechnung ist
besonders schwierig bei Materialprüfungen, bei denen die
Signale im normalen Betrieb häufig keine große Dynamik
aufweisen und Testmessungen während vieler Materialprüfun
gen nicht hinnehmbar sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bei einer
Strukturprüfmaschine ein nachgesteuertes Regelsystem zu
schaffen, das die Maschine an Änderungen in der Steifig
keit der Prüfstruktur anpaßt, aber das nicht unter den
oben erwähnten Nachteilen der bislang vorgeschlagenen sich
selbst abstimmenden und lernenden Reglern leidet.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Prüfmaschine,
insbesondere Strukturprüfmaschine, geschaffen, um an einer
Prüfstruktur unter Überwachung eines nachgesteuerten
Regelsystems Prüfungen zur Bestimmung der Antwort der
Struktur auf in Richtung einer vorbestimmten Achse der
Struktur auf die Struktur ausgeübten Prüfbelastungen
auszuführen, wobei das Regelsystem Teil der Prüfmaschine
ist und eine Vorwärtsstrecke sowie einen Regler aufweist,
wobei die Vorwärtsstrecke einen Aktuator umfaßt, der in
einem Maschinenrahmen befestigt ist und der bei Betätigung
auf die Struktur eine Prüfbelastung in Richtung einer vor
bestimmten Achse ausübt und wobei der Regler in Abhän
gigkeit von einem Reglereingangssignal und Reglerparame
tern arbeitet, um an den Aktuator eine Stellgröße abzuge
ben, damit der Aktuator die Struktur einer Prüfbelastung
aussetzt, die bei der Struktur in Richtung der vorbestimm
ten Achse Längenänderungen hervorruft, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein adaptiver Regelkreis vorgesehen ist, der
eine Einrichtung zur Berechnung der Steifigkeit umfaßt,
die, ausgehend von den Änderungen der Abmessungen der
Prüfstruktur, adaptive Regelsignale erzeugt, die zum einen
die Steifigkeit der Struktur und zum anderen die kombi
nierte Steifigkeit des Aktuators, des Aktuatorhalterahmens
und der Prüfstruktur repräsentieren, und daß Mittel vor
gesehen sind, um die Reglerparameter des Reglers zu aktua
lisieren und um den Verstärkungsfaktor der Vorwärtsstrecke
des Reglers abhängig von den adaptiven Regelsignalen
derart zu verändern, daß die Strukturprüfmaschine an Ver
änderungen der Steifigkeit der Prüfstruktur gegenüber der
kombinierten Steifigkeit der Strukturprüfmaschine ein
schließlich der Prüfstruktur angepaßt wird.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung das nach
folgend beschrieben wird, ist das überwachte bzw. in
seiner Charakteristik nachgesteuerte Regelsystem ein ge
schlossener Regelkreis, der einen Rückkopplungspfad zur
Rückkopplung von Istwerten, die einen infolge das Anlegens
einer Regelabweichung (Reglereingabesignal) an den Regler
hervorgerufenen vorbestimmten Zustand der Prüfstruktur re
präsentieren, und der Mittel zum Vergleichen der Führungs
größe mit dem Istwert aufweist, um eine Regelabweichung
(Reglereingabesignal) zu erzeugen, die dem Unterschied
zwischen der Führungsgroße und dem Istwert entspricht.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, das
nachfolgend beschrieben wird, ist der Regler ein PID-
Regler und die Führungsgroße ist ein Signal, das eine vor
bestimmte Lage, Belastung oder Verformung der Prüfstruktur
vorgibt, und der Rückkopplungspfad umfaßt eine Betriebs
art-Auswahleinheit, um Zustandssignale rückzukoppeln, die
die Lage, die Belastung oder die Verformung der Prüfstruk
tur repräsentieren.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, das
nachfolgend beschrieben wird, umfaßt der adaptive Regel
kreis ein Maschinenmodell, das eine mathematische Darstel
lung der Maschine liefert und das Maschinenmodellparameter
erzeugt, und eine Einstellstufe für den Regler, die auf in
sie eingegebene Eingaben zur Prüfspezifizierung anspricht,
um die Modellparameter zu verändern und um aktualisierende
Reglerparameter zu erzeugen, wobei die Eingaben vorbe
stimmte alternative Prüfverfahren repräsentieren.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung das
nachfolgend beschrieben wird, ist die zu prüfende Struktur
ein Prüfling und die Maschine ist eine Materialprüfmaschi
ne, um Materialprüfungen an dem Prüfling auszuführen, um
eine oder mehrere physikalische bzw. mechanische Eigen
schaften des Probenmaterials unter Prüfbelastungen zu
bestimmen, die auf die Probe in Richtung der vorbestimmten
Achse ausgeübt werden. Bei den nachfolgend beschriebenen
speziellen Ausführungsformen der Erfindung ist die Maschi
ne eine servo-hydraulische Prüfmaschine und der Aktuator
ist ein hydraulischer Aktuator.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist
die Maschine eine elektromechanische Prüfmaschine und der
Aktuator ist ein sich drehender oder linearer Elektro
antrieb.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist die zu prüfende Prüfstruktur eine Prüfkomponente und
die Maschine ist eine Komponentenprüfmaschine, um Prüfun
gen an der Prüfkomponente zur Bestimmung der Antwort der
Komponente auf Prüfbelastungen auszuführen, die in Rich
tung der vorbestimmten Achse auf die Komponente ausgeübt
werden.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist
die Maschine zusätzlich oder alternativ dafür vorgesehen,
um Prüfungen an einer Prüfstruktur zur Bestimmung der
Antwort der Struktur auf periodische Prüfbelastungen
auszuführen, deren Amplitude sich mit hoher Frequenz
verändert. In diesem Fall umfaßt die Maschine darüber
hinaus Mittel, um gemessene Steifigkeitsmeßwerte zusammen
mit ihren zugehörigen Zeit-, Lage-, Belastungs- oder
Materialspannungsmeßwerten zu speichern und um eine vor
ausschauende Korrektur der adaptiven Regelsignale vor
zunehmen, die von der Einrichtung zur Berechnung der
Steifigkeit erzeugt werden, um Verzögerungen in der Ant
wort dieser Einrichtung und der Antwort der Maschine auf
Änderungen der Steifigkeit der Prüfstruktur während auf
einanderfolgender Prüfbelastungszyklen auszugleichen.
In einer Ausführungsform der Erfindung wird die
erfindungsgemäße Maschine dazu verwendet, Prüfungen an
einer Prüfkomponente zur Bestimmung der Antwort der Kom
ponente auf Prüfbelastungen auszuführen, die auf die
Komponente in Richtung der vorbestimmten Achse der Kom
ponente oder in Richtung einer weiteren vorbestimmten
Achse oder in Richtung von jeder von mehreren weiteren
vorbestimmten Achsen auszuführen, wobei die Maschine ein
nachgesteuertes Regelsystem umfaßt, um Prüfbelastungen in
der Richtung von jeder der vorbestimmten Achsen auszuüben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun bei
spielhaft mit Bezug auf die begleitende Zeichnung be
schrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine graphische Darstellung, die das Verhalten
einer Materialprüfmaschine als Funktion der Pro
bensteifigkeit veranschaulicht, wenn die Maschi
ne unter Verwendung eines konventionellen PID-
Reglers in der Betriebsart Belastungsregelung
betrieben wird,
Fig. 2 eine graphische Darstellung, die die Instabili
tät einer Materialprüfmaschine veranschaulicht,
die einen herkömmlichen PID-Regler in der Be
triebsart Materialspannungsregelung verwendet,
Fig. 3 ein schematisches Blockschaltbild einer servo
hydraulischen Materialprüfmaschine gemäß der
Erfindung und
Fig. 4 eine graphische Darstellung, die die Stabilität
veranschaulicht, die bei einer Ermüdungsprüfung
mit niedriger Wiederholrate erreicht wird, die
an einem Prüfling mit der in Fig. 3 gezeigten
Materialprüfmaschine ausgeführt wird.
In Fig. 1 ist die Empfindlichkeit einer Material
prüfmaschine in Abhängigkeit von der Probensteifigkeit
dargestellt, wenn die Maschine unter Verwendung eines
herkömmlichen PID-Reglers betrieben wird, der in der
Betriebsart Belastungsregelung arbeitet. Die Führungsgröße
ist eine 5-Hz-Rechteckschwingung, die durch die durch
gezogene Linie 10 dargestellt ist, während eine gestri
chelte Linie 11 sowie eine punktierte Linie 12 die Antwor
ten auf diese Führungsgröße zeigen, wenn eine steife bzw.
eine weiche Probe untersucht wird. Wie gezeigt, wird die
Antwort träger, wenn die Steifigkeit der Probe abnimmt.
Die Instabilität einer Materialprüfmaschine mit einem
herkömmlichen PID-Regler, der in der Betriebsart Material
spannungsregelung arbeitet, ist in Fig. 2 veranschaulicht.
Die durchgezogene Linie 13 stellt die Längenänderung eines
Prüflings in Abhängigkeit von einer zunehmenden Belastung
dar und zeigt die Effekte eines instabilen geschlossenen
Regelkreises, die aus einer Erhöhung der Kreisverstärkung
folgen, wenn die Probe im plastischen Bereich des Materi
als nachgibt.
Im Gegensatz dazu ist die Materialprüfmaschine gemäß
der Erfindung, die nun mit Bezug auf die Fig. 3 und 4
beschrieben wird, unempfindlich oder im wesentlichen
unempfindlich gegenüber Änderungen der Probensteifigkeit,
wobei die nachteiligen Effekte, die mit Bezug auf die Fig.
1 uns 2 beschrieben sind, vermieden oder wenigstens we
sentlich abgeschwächt werden können.
Fig. 3 zeigt ein schematisches Blockschaltbild einer
erfindungsgemäßen Materialprüfmaschine. Im unteren Bereich
des Blockschaltbilds befindet sich ein gewöhnlicher Regel
kreis 21, der aus einem Regler 22, einem Servoventil 23,
einem hydraulischen Aktuator 24 und einem Prüfling 25
besteht. Die Steuerungsart (Lage, Belastung oder Material
spannung) wird mit einem Betriebsartwählschalter 26 ausge
wählt, mit dem ein geeignetes Meßwertwandlersignal als
Rückkopplungssignal gewählt wird.
Eine adaptive Regelung wird erreicht, indem die PID-
Reglerparameter oder -terme gemäß Schätzwerten ES auf
Echtzeitbasis der Probensteifigkeit und Schätzwerten EC auf
Echtzeitbasis der kombinierten Steifigkeit von Probe und
Rahmen verändert werden. Diese Schätzwerte ES und EC werden
mit Hilfe einer in dem Blockschaltbild von Fig. 3 oben
gezeigten Einrichtung 27 zum Abschätzen der Steifigkeit
aus der Lage, der Belastung und der Ausdehnung abgeleitet.
Die Beziehung zwischen den PID-Termen und der Stei
figkeit ist nicht für alle Maschinen dieselbe. Die Bezie
hung für eine bestimmte Maschine ist durch ein Maschinen
modell 28 festgelegt. Es stellt die gültige Dynamik der
Kombination von Aktuator, Prüfgestell und Probe mathema
tisch dar. Seine Parameter bestehen aus den zwei zeitva
rianten Steifigkeitsschätzwerten ES und EC sowie aus zeit
invarinten Termen, die Maschineninbetriebnahme-Anfangs
parameter PC genannt werden, die sich, obwohl sie festlie
gen, von Maschine zu Maschine unterscheiden.
Die Anfangsparameter PC werden, wenn die Maschine zum
ersten Mal zusammengebaut ist, in einem Einmal-Experiment
durch eine Einrichtung 29 zum Ermitteln der Inbetriebnah
meparameter bestimmt. Um den Aktuator 24 zu stören, werden
periodische Rechtecksignale mit kleiner Amplitude ver
wendet, so daß diese festliegenden Terme bestimmt werden
können. Während des anschließenden Betriebes muß das
Maschinenmodell 28 nur durch die Steifigkeitsschätzwerte ES
und EC auf den neuesten Stand gebracht werden, um alle
Änderungen der Maschinendynamik widerzuspiegeln.
Eine Stufe 30 zum Einstellen der Reglerparameter ist
Teil des adaptiven Regelkreises und verändert die PID-
Glieder tatsächlich. Sie macht dies gemäß einer Prüfspezi
fikation S, die Informationen aus dem Maschinenmodell 28
benutzt. Bei den meisten Prüfungen soll die Schleifenver
stärkung so groß wie möglich sein, jedoch ohne deutliche
Überschwinger in der Antwort auf die Rechteckschwingungen
zu erzeugen.
Die adaptive Regelung macht die Prüfmaschine unemp
findlich oder im wesentlichen unempfindlich gegenüber
Steifigkeitsänderungen des Prüflings 25. Auf diese Weise
werden die Kennwerte so aufrechterhalten, wie sie bei der
ersten Inbetriebnahme waren. Dies ist durch das Ergebnis
einer Ermüdungsprüfung mit niedriger Wiederholungsrate
(low cycle fatigue, LCF) veranschaulicht, das in Fig. 4
gezeigt ist.
Fig. 4 enthält eine graphische Darstellung der Stabi
lität, die in einer mit der in Fig. 3 gezeigten Material
prüfmaschine an einem Prüfling 25 ausgeführten Ermüdungs
prüfung mit niedriger Wiederholungsrate erreicht wird. In
der Prüfung ist der Prüfling zyklisch angelegten Prüf
belastungen ausgesetzt, deren Amplituden bei jedem Zyklus
die Elastizitätsgrenzen des Materials überschreiten. Die
Prüfung erzeugt daher in jedem Zyklus sowohl elastische
als auch plastische Verformungen. Die Steifigkeit des
Prüflings verändert sich daher kontinuierlich, jedoch mit
plötzlichen Änderungen bei jeder Lastumkehr.
Die in Fig. 4 gezeigten Ergebnisse stammen aus Prü
fungen, die bei einer Frequenz von 1 Hz in der Betriebsart
Lastregelung ausgeführt sind. Die Kurve 31 zeigt die Aus
dehnung der Probe bei elastischer und plastischer Ver
formung als Funktion der angelegten Belastung. Die beiden
Zyklen der Kurve 31 wurden bei der Wiedergabe in Zugrich
tung künstlich verschoben oder gedehnt, so daß sie ge
trennt werden können. Die beiden Schleifen würden sonst
übereinanderliegen. Zunehmende Zeit ist mit den Pfeilen T
angedeutet.
Zu Beginn der Aufzeichnung der Prüfung ist die adap
tive Regelung abgeschaltet. Als Ergebnis kann man in der
Kurve 31 Schwingungen klar erkennen, wenn der anfängliche
Zyklus in den plastischen Bereich gelangt. Diese Schwin
gungen entstehen aus demselben Grund wie die in Fig. 2
gezeigten Schwingungen, namlich deswegen, weil bei Materi
alspannungsregelung die Schleifenverstärkung zunimmt, wenn
die Probe nachgibt. Der adaptive Regelkreis wird dann an
dem in der Kurve 31 mit einem Stern markierten Punkt
eingeschaltet, mit dem Ergebnis, daß die Schwingungen in
dem nächsten Prüfbelastungszyklus verschwunden sind. Dies
veranschaulicht die Wirksamkeit des adaptiven Regelkreises
in der erfindungsgemäßen Maschine. Solche Schwingungen in
dem plastischen Bereich haben bislang häufig LCF-Prüfungen
vereitelt. Ohne die adaptive Regelung gemäß der Erfindung
können sie oft nur dadurch verhindert werden, daß die
Verstärkung des Reglers herabgesetzt wird. Dieses Vorgehen
hat jedoch den nachteiligen Nebeneffekt, daß die Kenn
werte, bei Spannungsumkehr und wenn der Prüfling elastisch
ist, verschlechtert werden.
Der adaptive Regelkreis der mit Bezug auf Fig. 3
beschriebenen Maschine kann zweckmäßigerweise mit Hilfe
des vom Anmelder gelieferten Direct Digital Controller
8500 PLUS implementiert werden, der gegenwärtig in servo
hydraulischen Materialprüfmaschinen verwendet wird, die
von dem Anmelder hergestellt werden. Es handelt sich um
eine Multi-Prozessorplattform. Der Code liegt als Firmware
vor. Echtzeitaufgaben, wie z. B. die Berechnung der Stei
figkeit, der PID-Regler und das Aktualisieren der PID-
Terme werden durch eine Gleitkommarechen- und Logikeinheit
vom Typ TMS320C31 ausgeführt. Nichtechtzeitaufgaben, z. B.
das Bestimmen der Anfangsparameter, werden durch eine 32-
Bit-CPU vom Typ MC68340 zusammen mit Peripheriegeräten
ausgeführt.
Im Gegensatz zu den bislang vorgeschlagenen Regel
systemen hat das oben in Verbindung mit Fig. 3 beschriebe
ne Regelsystem mit seinem adaptiven Regler die folgenden
Vorteile:
- 1. Es ist nicht jedesmal, wenn eine andere Art von Prüf ling in die Prüfmaschine gebracht wird, notwendig, ein Experiment zum Abstimmen durchzuführen. Der Be diener befestigt einfach den Prüfling in der Maschine und, ohne daß irgendwelche besonderen Signale gegeben werden, nimmt der adaptive Algorithmus die notwendi gen Änderungen an dem Regler vor.
- 2. Änderungen der Steifigkeit, die während einer Prüfung auftreten, werden ohne die Verwendung von zusätzli chen Meßsignalen kompensiert. Dies ist auch dann mög lich, wenn die Prüfsignale keine große Dynamik auf weisen.
- 3. Schnellen Steifigkeitsänderungen kann genauer gefolgt werden.
Die oben genannten Vorteile ergeben sich aus der
Tatsache, daß ein physikalisches bzw. mechanisches Modell
der Prüfmaschine verwendet wird, um den adaptiven Algo
rithmus zu formulieren. Das bedeutet, daß nur der sich
ändernde Parameter, d. h. die Steifigkeit, on-line berech
net werden muß. Die bekannten Konstruktionen folgen dem
klassischen Black-Box-Ansatz, bei dem eine vernünftige
dynamische Größenordnung die einzige strukturelle Informa
tion ist, die vorher angegeben werden muß. Die Physik, die
das Verhalten der Maschine beherrscht, wird vollständig
vernachläßigt. Aus diesem Grunde neigt die Antwort bei
einer solchen Regelung dazu, langsam zu sein, und Testmes
sungen sind erforderlich, wenn die Signale im gewöhnlichen
Betrieb keine große Dynamik aufweisen.
Bei der servo-hydraulischen Materialprüfmaschine, die
mit Bezug auf Fig. 3 beschrieben ist, werden die Prüfbela
stungen in einer einzigen Richtung längs einer vorbestimm
ten Achse der Probe ausgeübt. Es ist jedoch ohne weiteres
ersichtlich, daß der adaptive Regelkreis, der Teil des
zusammen mit Fig. 3 beschrieben Regelsystems ist, ebenso
gut bei anderen Strukturprüfmaschinen angewendet werden
kann, wie solchen, die zum Prüfen von Prüfkomponenten in
einem mehrachsiges Gestell vorgesehen sind, wenn eine
Bestimmung der Reaktion der Komponenten auf Prüfbelastun
gen erfolgen soll, die auf die Komponenten in zwei oder
mehr bestimmten Achsen der Komponenten ausgeübt werden.
Unter diesen Umständen würde die Strukturprüfmaschine so
aufgebaut sein, daß sie für jede der mehreren festgelegten
Achsen ein nachgesteuertes Regelsystem und einen adaptiven
Regelkreis gemäß der Erfindung aufweist.
Der Fachmann erkennt leicht, daß der adaptive Regel
kreis gemäß der Erfindung auch bei elektromechanischen
Materialprüfmaschinen angewendet werden kann.
Während bei der Beschreibung der in Fig. 3 veran
schaulichten Materialprüfmaschine auf Ermüdungsprüfungen
mit niedriger Wiederholrate Bezug genommen wurde, können
Vorkehrungen getroffen werden, um die Materialprüfmaschine
für Hochfrequenzprüfungen geeignet zu machen. Bei Hoch
frequenzprüfungen stellen Verzögerungen in der Antwort der
Einrichtung zur Berechnung oder Abschätzung der Steifig
keit und in der Antwort der Maschine ein Problem dar und
gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird die mit
Bezug auf Fig. 3 beschriebene Maschine modifiziert, indem
Mittel vorgesehen werden, um die gemessenen Steifigkeits
werte zusammen mit den zugehörigen Zeit- oder Lage- oder
Belastungs- oder Materialspannungswerten zu speichern und
um eine vorausschauende Korrektur an den adaptiven Regel
signalen ES und EC vorzunehmen, die von der Einrichtung 27
zur Berechnung oder Abschätzung der Steifigkeit erzeugt
werden, um die Verzögerung in der Antwort der Einrichtung
27 und der Maschine auf Veränderungen in der Probenstei
figkeit während nachfolgender Prüfbelastungszyklen auszu
gleichen.
Claims (11)
1. Prüfmaschine, insbesondere Strukturprüfmaschine, um
an einer Prüfstruktur (25) Prüfungen zur Bestimmung
der Antwort der Struktur auf in Richtung einer vorbe
stimmten Achse der Struktur auf die Struktur ausge
übten Prüfbelastungen unter der Kontrolle eines nach
gesteuerten Regelsystems auszuführen, wobei:
das Regelsystem Teil der Prüfmaschine ist und
eine Vorwärtsstrecke (23, 24) sowie einen Regler (22)
aufweist,
die Vorwärtsstrecke (23, 24) einen Aktuator (24) umfaßt, der in einem Maschinenrahmen befestigt ist und der bei seiner Betätigung auf die Struktur eine Prüfbelastung in Richtung einer vorbestimmten Achse ausübt, und
der Regler in Abhängigkeit von einem Reglerein gangssignal und Reglerparametern arbeitet, um an den Aktuator eine Stellgroße abzugeben, damit der Aktua tor die Struktur einer Prüfbelastung aussetzt, die bei der Struktur in Richtung der vorbestimmten Achse Längenänderungen hervorruft,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein adaptiver Regelkreis (21, 22, 27, 28) vorgesehen ist, der eine Einrichtung (27) zur Berechnung der Steifigkeit umfaßt, die, ausgehend von den Änderungen der Abmessungen der Prüfstruktur (25), adaptive Re gelsignale erzeugt, die zum einen die Steifigkeit (ES) der Struktur und zum anderen die kombinierte Steifigkeit des Aktuators (24), des Aktuatorhalte rahmens und der Prüfstruktur (EC) repräsentieren, und daß
Mittel (28, 30) vorgesehen sind, um die Reglerpara meter des Reglers (22) zu aktualisieren und um die Vorwärtsverstärkung des Reglers (22) abhängig von den adaptiven Regelsignalen derart zu verändern, daß die Strukturprüfmaschine an Veränderungen der Steifigkeit der Prüfstruktur (25) bezogen auf die kombinierte Steifigkeit der Strukturprüfmaschine einschließlich der Prüfstruktur angepaßt wird.
die Vorwärtsstrecke (23, 24) einen Aktuator (24) umfaßt, der in einem Maschinenrahmen befestigt ist und der bei seiner Betätigung auf die Struktur eine Prüfbelastung in Richtung einer vorbestimmten Achse ausübt, und
der Regler in Abhängigkeit von einem Reglerein gangssignal und Reglerparametern arbeitet, um an den Aktuator eine Stellgroße abzugeben, damit der Aktua tor die Struktur einer Prüfbelastung aussetzt, die bei der Struktur in Richtung der vorbestimmten Achse Längenänderungen hervorruft,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein adaptiver Regelkreis (21, 22, 27, 28) vorgesehen ist, der eine Einrichtung (27) zur Berechnung der Steifigkeit umfaßt, die, ausgehend von den Änderungen der Abmessungen der Prüfstruktur (25), adaptive Re gelsignale erzeugt, die zum einen die Steifigkeit (ES) der Struktur und zum anderen die kombinierte Steifigkeit des Aktuators (24), des Aktuatorhalte rahmens und der Prüfstruktur (EC) repräsentieren, und daß
Mittel (28, 30) vorgesehen sind, um die Reglerpara meter des Reglers (22) zu aktualisieren und um die Vorwärtsverstärkung des Reglers (22) abhängig von den adaptiven Regelsignalen derart zu verändern, daß die Strukturprüfmaschine an Veränderungen der Steifigkeit der Prüfstruktur (25) bezogen auf die kombinierte Steifigkeit der Strukturprüfmaschine einschließlich der Prüfstruktur angepaßt wird.
2. Prüfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das überwachte bzw. in seiner Charakteristik
nachgesteuerten Regelsystem ein geschlossener Regel
kreis ist, der einen Rückkopplungspfad (21) zur Rück
kopplung von Istwertsignalen, die einen durch das
Anlegen einer Regelabweichung an den Regler (22)
hervorgerufenen Zustand der Prüfstruktur (25) reprä
sentieren, und der ein Mittel zum Vergleichen der
Führungsgröße mit dem Istwert aufweist, und daß das
Mittel eine Regelabweichung erzeugt, die dem Unter
schied zwischen der Führungsgröße und dem Istwert
entspricht.
3. Prüfmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Regler (22) ein PID-Regler und die Führungs
größe ein Signal ist, das eine vorbestimmte Lage,
Belastung oder Verformung der Prüfstruktur (25) vor
gibt, und daß der Rückkopplungspfad (21) eine Be
triebsart-Auswahleinheit (26) umfaßt, um Istwerte
rückzukoppeln, die die Lage, die Belastung oder die
Verformung der Prüfstruktur (25) repräsentieren.
4. Prüfmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der adaptive Regelkreis (21, 22, 27, 28)
ein Maschinenmodell (28), das eine mathematische
Darstellung der Prüfmaschine liefert und das Parame
ter des Maschinenmodells erzeugt, und eine Einstell
stufe (30) für den Regler (22) umfaßt, die in Abhän
gigkeit von in sie eingegebene Eingaben zur Prüfspe
zifizierung arbeitet, um die Parameter des Maschinen
modells (28) zu verändern und um aktualisierende
Reglerparameter zu erzeugen, und daß die Eingaben
vorbestimmte alternative Prüfverfahren repräsentie
ren.
5. Prüfmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die zu prüfende Struktur
ein Prüfling (25) und die Prüfmaschine eine Material
prüfmaschine ist, um Materialprüfungen an dem Prüf
ling (25) auszuführen, um eine oder mehrere physika
lische Eigenschaften des Probenmaterials unter Prüf
belastungen zu bestimmen, die auf die Probe in Rich
tung der vorbestimmten Achse ausgeübt werden.
6. Prüfmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die zu prüfende Prüfstruk
tur eine Prüfkomponente (25) und die Prüfmaschine
eine Komponentenprüfmaschine ist, um an der Prüfkom
ponente Prüfungen zur Bestimmung der Antwort der Kom
ponente auf Prüfbelastungen auszuführen, die in Rich
tung der vorbestimmten Achse auf die Komponente aus
geübt werden.
7. Verwendung einer Prüfmaschine nach Anspruch 6, um an
einer Prüfkomponente (25) Prüfungen zur Bestimmung
der Antwort der Komponente auf Prüfbelastungen aus zu
führen, die auf die Komponente in Richtung der vorbe
stimmten Achse der Komponente oder in Richtung einer
weiteren vorbestimmten Achse oder in Richtung von
mehreren weiteren vorbestimmten Achsen auszuführen,
wobei die Prüfmaschine ein überwachtes bzw. in seiner
Charakteristik nachgesteuertes Regelsystem umfaßt, um
Prüfbelastungen in der Richtung von jeder der vor
bestimmten Achsen auszuüben.
8. Prüfmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, um an
einer Prüfstruktur Prüfungen zur Bestimmung der Ant
wort der Struktur (25) auf periodische Prüfbelastun
gen auszuführen, deren Größe sich mit hoher Frequenz
verändert, wobei die Prüfmaschine darüber hinaus
Mittel umfaßt, um gemessene Steifigkeitsmeßwerte
zusammen mit ihren zugehörigen Zeit-, Lage-, Bela
stungs- oder Materialspannungsmeßwerten zu speichern
und um eine vorausschauende Korrektur der adaptiven
Regelsignale vorzunehmen, die von der Einrichtung
(27) zur Berechnung der Steifigkeit erzeugt werden,
um Verzögerungen in der Antwort dieser Einrichtung
(27) und der Antwort der Prüfmaschine auf Änderungen
der Steifigkeit der Prüfstruktur (25) während auf
einander folgender Prüfbelastungszyklen auszugleichen.
9. Prüfmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Prüfmaschine eine elek
tromechanische Prüfmaschine ist und daß der Aktuator
(24) ein sich drehender oder linearer Elektroantrieb
ist.
10. Prüfmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Prüfmaschine eine ser
vo-hydraulische Prüfmaschine ist und daß der Aktuator
(24) ein hydraulischer Aktuator (24) ist.
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