DE4432499A1 - Vorrichtung zur Herstellung der Betriebsbereitschaft von Signalleuchteneinrichtungen - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung der Betriebsbereitschaft von SignalleuchteneinrichtungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung
der Betriebsbereitschaft zur Absicherung von Bau- und
Unfallstellen dienenden Signalleuchteneinrichtungen, die
ein Gehäuse zur Aufnahme von Sekundärelementen zur
elektrischen Versorgung einer am Gehäuse angeordneten
Signalleuchte umfassen.
Signalleuchteneinrichtungen der vorbeschriebenen Art
werden aus Gründen der Erhöhung der Wirtschaftlichkeit
des Betriebes, der größeren Betriebssicherheit wegen und
nicht zuletzt wegen der nur in geringem Maße anfallenden
Probleme bei der Entsorgung heutzutage in zunehmenden
Maße mit wiederaufladbaren Sekundärelementen als Ener
gielieferanten anstelle von nichtaufladbaren Primärele
menten betrieben. Die Signalleuchteneinrichtungen werden
zur Absicherung von Bau- und Unfallstellen regelmäßig in
einer großen Zahl eingesetzt, so daß diese bei normalem
Betriebsverlauf regelmäßig alle gleichzeitig einen
Zustand in bezug auf ihr Leistungsabgabevermögen er
reichen, der ein Wiederaufladen der darin angeordneten
Sekundärelemente gebietet.
Um zumindest annährend eine einfache Handhabbarkeit der
Signalleuchteneinrichtungen dann zu gewährleisten, wenn
vor Ort, in der Werkstatt oder im Betriebshof die
Wiederaufladung vonstatten gehen soll, haben die bis
herigen Signalleuchteneinrichtungen entweder vom Gehäuse
außen aus zugängliche Buchseneinrichtungen, die mit
Spannungszufuhrkabeln für den Ladestrom verbunden werden
müssen, oder aber es ist für den Ladevorgang ein Öffnen
des Gehäuses erforderlich, um die darin aufgenommenen
Sekundärelemente direkt über ein Kabel mit der Lade
spannungsversorgung zu verbinden.
Beide bisherigen Methoden sind nachteilig, da sie mit
vielfacher manueller Arbeit verbunden sind, was insbe
sondere dann problematisch ist, wenn, was regelmäßig
anzutreffen ist, auf einem Mal eine große Zahl von
Signalleuchteneinrichtungen zur Herstellung von deren
Betriebsbereitschaft geladen werden müssen.
Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit
der auf einfache Weise unter Vermeidung der bisher
anzutreffenden Nachteile bei einer Mehrzahl von Signal
leuchteneinrichtungen gleichzeitig die Betriebsbereit
schaft wiederhergestellt werden kann, wobei die
Vorrichtung einfach im Aufbau sein soll und auch durch
ungeschulte Personen ohne Schwierigkeiten bedient werden
kann, wobei die Vorrichtung grundsätzlich dazu am
Einsatzort, in einer Werkstatt oder einem Betriebshof
oder dergl. postiert und benutzt werden soll.
Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß
am Gehäuse Kontakteinrichtungen derart angeordnet sind,
daß diese mit stationär angeordneten Kontakteinrich
tungen kontaktgebend zusammenwirken, wenn das Gehäuse
über die gehäuseseitigen Kontakteinrichtungen mit den
stationär angeordneten Kontakteinrichtungen in Eingriff
gebracht wird.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht im
wesentlichen darin, daß es somit auf einfache Weise
möglich ist, zur Herstellung der Betriebsbereitschaft
den Kontakt zwischen gehäuseseitigem, d. h. signalleuch
tenseitigem Kontakt und dem stationär angeordneten
Kontakt herzustellen. Kabelverbindungen, bei denen ggf.
noch auf richtige Polung geachtet werden muß, sind dafür
erfindungsgemäß nicht vorzusehen, d. h. auch ungeschulte
Personen können die Signalleuchteneinrichtungen mit der
stationär angeordneten Kontakteinrichtung zur Herstel
lung der Betriebsbereitschaft verbinden und, nachdem die
Betriebsbereitschaft hergestellt worden ist, wieder
entfernen und am vorbestimmten Einsatzort Positionieren.
In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, daß der
Begriff Betriebsbereitschaft hier auch umfaßt, daß über
die gehäuseseitigen und stationären Kontakteinrichtungen
Verbindungen hergestellt werden, die es erlauben, die
Signalleuchteneinrichtung auf ihre bestimmungsgemäße
Betriebsfähigkeit zu überprüfen, was routinemäßig
erfolgen kann, oder aber auch gezielt zur Erkennung
eines bestimmten Defekts im bestimmungsgemäßen Betrieb
der Signalleuchteneinrichtung. Darüber hinaus kann Be
triebsbereitschaft auch umfassen, daß über die Kontakt
einrichtungen von außen Steuerungs- und Regelungs
parameter, beispielsweise die Dauer einer bestimmten
An-Aus-Periode der Signalleuchteneinrichtung oder aber
das zeitliche Einschalten der Signalleuchteneinrichtung,
beispielsweise bei Übergang vom Tag zur Nacht, wahlweise
eingestellt werden kann. Der Begriff Betriebsbereit
schaft umfaßt somit auch alle möglichen zeitlichen und
sonstigen Parameter, mit denen der bestimmungsgemäße
Betrieb der Signalleuchteneinrichtung gesteuert werden
kann.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Vorrichtung
wird über die Kontakteinrichtungen eine Ladespannung zur
Aufladung der Sekundärelemente zugeführt. Die Ladespan
nung wird dabei von einem an sich bekannten Ladegerät
generiert, das entweder abgesetzt oder direkt in der
Nähe der stationären Kontakteinrichtung vorgesehen ist.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Vorrichtung wird über die Kontakteinrichtungen ein
Synchronisationssignal zu einer im Gehäuse angeordneten
Steuereinrichtung für den gesteuerten Betrieb der
Signalleuchte zugeführt. Bei dieser Ausgestaltung werden
Signalleuchteneinrichtungen verwendet, die beispiels
weise einen synchronen Betrieb, beispielsweise zur
Erzeugung einer aus einer Mehrzahl von Signalleuchten
einrichtungen aufgebauten richtungsweisenden Lauf
lichtanlage verwendet, wie sie beispielsweise im Bau
stellenbereich von Autobahnen oder Schnellstraßen bei
der Zusammenführung von Fahrbahnen verwendet wird. Die
Mehrzahl der somit zusammenwirkenden Signalleuchtenein
richtungen leuchten zeitlich aufeinander abgestimmt
nacheinander auf, so daß dem Autofahrer der Eindruck
einer ordnungsgemäßen Wegführung vermittelt wird. Diese
Signalleuchteneinrichtungen umfassen regelmäßig eine
hochgenaue, quarzgesteuerte elektronische Steuerein
richtung. Um für alle zusammenwirkenden Signalleuchten
einrichtungen für den bestimmungsgemäßen Betrieb ein
einheitliches Setz- bzw. Synchronisationssignal zu
senden, werden diese an einem bestimmten Ort vor ihrer
Aufstellung am Einsatzort zusammengeführt und mittels
eines Synchronisationsgebers über eine mit allen Sig
nalleuchteneinrichtungen zu diesem Zwecke verbundenen
Verbindungen synchronisiert und dann jeweils gesondert
an den vorbestimmten Einsatzort gebracht. Dieses ist
sehr zeitaufwendig und regelmäßig durch ungeschulte
Personen nicht durchführbar. Durch die hier vorgeschla
gene Lösung wird ggf. zusammen mit dem Ladebetrieb auch
eine Synchronisation der einzelnen später zusammenwirken
sollenden Signalleuchteneinrichtungen durchgeführt, so
daß die Signalleuchteneinrichtungen dann nur noch am
Einsatzort aufgestellt zu werden brauchen.
Vorzugsweise sind die stationär angeordneten Kontakt
einrichtungen auf einer Schiene angeordnet und derart
voneinander beabstandet, daß die Signalleuchtenein
richtungen nebeneinander und/oder übereinander in
Kontakt mit den jeweiligen in der Schiene angeordneten
Kontakteinrichtungen gebracht werden können. Es ist auch
denkbar, die Schienen derart auszubilden, daß diese aus
mehreren Schienenelementen zusammensteckbar ist, so daß
bei Bedarf eine große Zahl von Signalleuchteneinrich
tungen gleichzeitig in Betriebsbereitschaft versetzt
werden kann.
Dabei ist es insbesondere vorteilhaft, daß die Schiene
der Spannungszufuhr und/oder der
Synchronisationssignalzufuhr oder auch ggf. der Zufüh
rung anderer Signale bzw. zum Auslesen von Informationen
aus der Signalleuchteneinrichtung zur Überprüfung der
Signalleuchteneinrichtung zu den Kontakteinrichtungen
bzw. von diesen weg dient. Erfindungsgemäß kann somit
dann, wenn die Signalleuchteneinrichtungen auf vorbe
schriebene Weise über die dort angeordneten stationären
Kontakteinrichtungen in Eingriff gebracht wird, die
gesamte Menge der dort angeordneten Signalleuchtenein
richtungen geladen, überprüft, synchronisiert und dergl.
werden, was ggf. auch vollautomatisiert und rechner
gestützt erfolgen kann.
Um sicherzustellen, daß die Signalleuchteneinrichtungen,
die über ihre gehäuseseitigen Kontakteinrichtungen mit
den stationären Kontakteinrichtungen in Eingriff ge
bracht werden, während des Ineingriffstehens auch dort
mechanisch stabil positioniert werden können, um eine
eindeutige Kontaktgabe der Kontakte untereinander
sicherzustellen, ist es vorteilhaft, am Gehäuse ange
ordnete Träger der Kontakteinrichtungen mit Trägern der
stationären Kontakteinrichtungen bei in Eingriffkommen
der Kontakteinrichtungen lösbar miteinander zu verras
ten. Die lösbare Verrastbarkeit kann auf die unter
schiedlichsten geeigneten Weisen ausgebildet sein,
beispielsweise mittels einer lösbaren Klippverbindung
oder dergleichen.
Schließlich ist es vorteilhaft, daß die Kontaktgebung
zwischen gehäuseseitiger Kontakteinrichtung und statio
närer Kontakteinrichtung durch Anhängen des Gehäuses
über die gehäuseseitige Kontakteinrichtung an der
stationären Kontakteinrichtung bewirkbar ist. Durch das
Anhängen wird infolge des Eigengewichtes der Signal
leuchteneinrichtung eine kontaktgebende Kraft zwischen
gehäuseseitiger und stationärer Kontakteunrichtung
ausgeübt, so daß ohne zusätzliche Maßnahmen sicherge
stellt wird, daß zur Herstellung der Betriebsbereit
schaft der Signalleuchteneinrichtungen fortwährend eine
ordnungsgemäße Kontaktgebung auf einfache Weise gegeben
ist.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die nach
folgenden schematischen Zeichnungen anhand eines Aus
führungsbeispieles eingehend beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 in auseinandergezogener, perspektivischer
Darstellung eine Signalleuchteneinrichtung
sowie den Kontakteinrichtungen aufweisenden
Träger für die Kontakteinrichtungen,
Fig. 2 in perspektivischer Darstellung eine Mehrzahl
von mit auf einer Schiene angeordneten, mit
Kontakteinrichtungen versehenden, Trägern in
Eingriff stehenden Signalleuchteneinrichtungen
und
Fig. 3 in perspektivischer Darstellung einer Ansicht
auf eine Gehäuseseite der Signalleuchtenrich
tung, an der der mit den Kontakteinrichtungen
versehene Träger angeordnet ist.
Die Vorrichtung 10, vergl. Fig. 1, besteht im wesent
lichen aus einem Gehäuse 12, das hier mehrteilig ausge
bildet ist, und einer Signalleuchte 13, die auf an sich
bekannte Weise auf dem oberem Teil des Gehäuses 12
angeordnet ist. Im Gehäuse 12 ist eine Mehrzahl von
Sekundärelementen 14 angeordnet, die für die Spannungs
versorgung der Signalleuchte 13 dienen. Im Gehäuse 12
ist hier eine Steuereinrichtung 19 vorgesehen, die zum
bestimmungsgemäßen Betrieb der Signalleuchte 13 dient,
worauf im einzelnen noch weiter unten eingegangen wird.
Bei der in den Figuren dargestellten Ausführungsform der
Vorrichtung 10 ist am unterem Teil der Gehäuses 12 ein
Träger 16 für Kontakteinrichtungen 15 vorgesehen, wobei
der Träger 16 hier integral mit dem unterem Teil des
Gehäuses 12 ausgebildet ist, vergl. auch Fig. 3. Die
gehäuseseitigen Kontakteinrichtungen 15 sind über
geeignete, hier nicht gesondert dargestellte Leitungs
verbindungen mit der Steuereinrichtung 19 bzw. der
Sekundärelementen 14 verbunden.
Die gehäuseseitige Kontakteinrichtung 15 kann be
stimmungsgemäß mit einer stationär angeordneten Kon
takteinrichtung 17 verbunden werden, vergl. Fig. 1
und 2. Die stationäre Kontakteinrichtung 17 umfaßt einen
Träger 18, in dem die Kontakteinrichtungen angeordnet
sind. Der Träger 16 der gehäuseseitigen Kontakteinrich
tung 15 und der Träger 18 der stationären Kontaktein
richtung 17 können hier nicht im einzelnen dargestellte
lösbare Verrasteinrichtungen, beispielsweise Klippein
richtungen aufweisen, um sicherzustellen, daß dann, wenn
die Signalleuchteneinrichtungen 11 über ihre Kontakt
einrichtungen 15 mit den stationären Kontakteinrich
tungen 17 gemäß der Darstellung von Fig. 2 verbunden
werden, eine ordnungsgemäße Kontaktgabe erfolgt. Der
Träger 18 für die stationären Kontakteinrichtungen 17
ist an beliebiger geeigneter Stelle in der Schiene 20
positionierbar, wobei die Schiene 20 derart ausgestaltet
sein kann (im einzelnen nicht dargestellt), daß die von
einem Ladegerät bzw. einer Synchronisationseinrichtung
bzw. der Auslese- und Eingebeeinrichtung für Betriebs
parameter der Signalleuchteneinrichtung 11 generierten
Spannung bzw. Signale zu den stationären Trägern 18 der
stationären Kontakteinrichtungen 17 geführt werden kann.
Kabel und dergl. sind nicht erforderlich. Die Schiene 20
kann somit als Vielfachstromschiene ausgebildet sein,
wobei über die einzelnen Leitungen der Stromschiene die
Ladespannung, Synchronisationssignale, Auslesesignale,
die etwas über den Betriebszustand der Signalleuchten
richtungen 11 sagen, oder Steuerparameter oder dergl.
zur Einstellung der Betriebsparameter der Signalleuch
tenrichtungen 11 zur Signalleuchteneinrichtung 11
geführt werden können.
Die Kontakteinrichtungen 15, 17 können grundsätzlich auf
beliebige geeignete Weise ausgebildet sein, allerdings
mit der Maßgabe, daß bei der Ladung, bei der Übertragung
von Synchronisationssignalen sowie beim Aus- und Einle
sen von Signalen zur Einstellung von Betriebsparametern
bzw. zur Überprüfung der Betriebsbereitschaft eine
ordnungsgemäße Kontaktgebung gewährleistet ist. Insofern
sind die in den Figuren dargestellten Kontakteinrich
tungen 15, 17 hier lediglich als schematische Wiedergabe
von Kontakteinrichtungen 15, 17 zu verstehen, wobei im
Einzelfall für bestimmte Anwendungsfälle ggf. auch
unterschiedliche Kontakteinrichtungen 15, 17 ausgewählt
werden können.
Gemäß der Darstellung von Fig. 2 werden die Signal
leuchteneinrichtungen 11 über an deren Gehäuse 12
angeordnete Kontakteinrichtungen 15 mit den stationär
auf der Schiene 20 angeordneten Kontakteinrichtungen 17
kontaktgebend verbunden, d. h. bei dieser Ausführungsform
werden die Signalleuchteneinrichtungen 11 quasi hängend
und damit durch das Eigengewicht der Signalleuchtenein
richtung 12 sicher mit den stationären Kontakteinrich
tungen 17 verbunden. Ist nach einer bestimmten Zeit die
Betriebsbereitschaft der Signalleuchteneinrichtungen im
Sinne der obigen Definition wieder hergestellt, werden
die Signalleuchteneinrichtungen 11 einfach von dem
jeweiligen stationären Kontakteinrichtungen 17 durch
Abheben entfernt und zum gewünschten Einsatzort trans
portiert.
In diesem Zusammenhang sei noch darauf hingewiesen, daß
das mit der Bezugsziffer 21 versehene Element, das über
eine Leitung 22 mit der Schiene 20 verbunden ist, ein
Ladegerät, eine Synchronisationsmuttereinrichtung oder
eine beliebige geeignet aufgebaute Elektronikeinrichtung
sein kann, mit der Betriebsparameter für den bestim
mungsgemäßen Betrieb der Signalleuchteneinrichtungen 11
eingebbar bzw. von den Signalleuchteneinrichtungen 11
auslesbar sind.
Bezugszeichenliste
10 Vorrichtung
11 Signalleuchteneinrichtung
12 Gehäuse
13 Signalleuchte
14 Sekundärelement
15 Kontakteinrichtung (gehäuseseitig)
16 Träger für Kontakteinrichtung (gehäuseseitig)
17 Kontakteinrichtung (stationär)
18 Träger für Kontakteinrichtung (stationär)
19 Steuereinrichtung
20 Schiene
21 Lagegerät/Synchronisationseinrichtung/Auslese- bzw. Einleseeinrichtung für die Betriebsparameter des Signalleuchteneinrichtung
22 Leitung
11 Signalleuchteneinrichtung
12 Gehäuse
13 Signalleuchte
14 Sekundärelement
15 Kontakteinrichtung (gehäuseseitig)
16 Träger für Kontakteinrichtung (gehäuseseitig)
17 Kontakteinrichtung (stationär)
18 Träger für Kontakteinrichtung (stationär)
19 Steuereinrichtung
20 Schiene
21 Lagegerät/Synchronisationseinrichtung/Auslese- bzw. Einleseeinrichtung für die Betriebsparameter des Signalleuchteneinrichtung
22 Leitung
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Herstellung der Betriebsbereitschaft
zur Absicherung von Bau- und Unfallstellen dienenden
Signalleuchteneinrichtungen, die ein Gehäuse zur Auf
nahme von Sekundärelementen zur elektrischen Versorgung
einer am Gehäuse angeordneten Signalleuchte umfassen,
dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (12) Kontaktein
richtungen (15) derart angeordnet sind, daß diese mit
stationär angeordneten Kontakteinrichtungen (17) kon
taktgebend zusammenwirken, wenn das Gehäuse (12) über
die gehäuseeigenen Kontakteinrichtungen (15) mit den
stationär angeordneten Kontakteinrichtungen (17) in
Eingriff gebracht werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß über die Kontakteinrichtungen (15, 17) eine Lade
spannung zur Aufladung der Sekundärelemente (14) zuge
führt wird.
3. Vorrichtung nach einem oder beiden der Ansprüche 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß über die Kontakt
einrichtungen (15, 17) ein Synchronisationssignal zu
einer im Gehäuse (12) angeordneten Steuereinrichtung
(19) für den gesteuerten Betrieb der Signalleuchte (13)
zugeführt wird.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die stationär ange
ordneten Kontakteinrichtungen (17) auf einer Schiene
(20) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schiene (20) der Spannungszufuhr und/oder der
Synchronisationssignalzufuhr zu den Kontakteinrichtungen
(17) dient.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die am Gehäuse (12)
angeordneten Träger (16) der Kontakteinrichtungen (15)
mit Trägern (18) der stationären Kontakteinrichtungen
(17) beim Ineingriffkommen der Kontakteinrichtungen (15,
17) lösbar verrasten.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktgebung
zwischen gehäuseseitiger Kontakteinrichtung (15) und
stationärer Kontakteinrichtung (17) durch Anhängen des
Gehäuses (12) über die gehäuseseitige Kontakteinrichtung
(15) an der stationären Kontakteinrichtung (17) bewirk
bar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4432499A DE4432499A1 (de) | 1994-09-13 | 1994-09-13 | Vorrichtung zur Herstellung der Betriebsbereitschaft von Signalleuchteneinrichtungen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE4432499A DE4432499A1 (de) | 1994-09-13 | 1994-09-13 | Vorrichtung zur Herstellung der Betriebsbereitschaft von Signalleuchteneinrichtungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4432499A1 true DE4432499A1 (de) | 1996-03-14 |
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ID=6528050
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4432499A Withdrawn DE4432499A1 (de) | 1994-09-13 | 1994-09-13 | Vorrichtung zur Herstellung der Betriebsbereitschaft von Signalleuchteneinrichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4432499A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1489399A1 (de) * | 1964-09-02 | 1969-04-03 | Maclamp Company Ltd | Vorrichtung zum Befestigen bzw. Anbringen elektrischer Geraete wie Wandlampen od.dgl. |
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GB2203001A (en) * | 1987-03-05 | 1988-10-05 | Beghelli G P B Srl | Improved connection and fixing system for electronic unit |
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1994
- 1994-09-13 DE DE4432499A patent/DE4432499A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8125 | Change of the main classification |
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