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DE4429340A1 - Tiegel zum induktiven Schmelzen oder Überhitzen von Metallen, Legierungen oder anderen elektrisch leitfähigen Werkstoffen - Google Patents

Tiegel zum induktiven Schmelzen oder Überhitzen von Metallen, Legierungen oder anderen elektrisch leitfähigen Werkstoffen

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DE4429340A1
DE4429340A1 DE4429340A DE4429340A DE4429340A1 DE 4429340 A1 DE4429340 A1 DE 4429340A1 DE 4429340 A DE4429340 A DE 4429340A DE 4429340 A DE4429340 A DE 4429340A DE 4429340 A1 DE4429340 A1 DE 4429340A1
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crucible
palisade
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DE4429340A
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Wilfried Goy
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ALD Vacuum Technologies GmbH
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Leybold Durferrit GmbH
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    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
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Description

Die Erfindung betrifft einen Tiegel zum induktiven Schmelzen oder Über­ hitzen von Metallen, Legierungen oder anderen elektrisch leitfähigen Werkstoffen mit mindestens drei lotrecht und parallel zueinander und auf einem Kreisbogen verteilt und im Abstand zueinander angeordneten, die Schmelze umschließenden Palisaden und mit einem den Boden des Tiegels bildenden, kreisscheibenförmigen, die Palisaden tragenden Teil, wobei die Palisaden zumindest teilweise mit Hohlräumen versehen sind, die von einem Kühlmittel durchflossen sind und mit einer die Palisaden mit Abstand von außen her umschlingenden, von einem Wechselstrom durchflossenen Induktionsspule.
Bekannt ist ein Verfahren zum Schmelzen schwer schmelzbarer Metalle, insbesondere von Tantal, Wolfram, Thorium oder Legierungen dieser Metalle in einem wassergekühlten Behälter (DE 5 18 499), wobei der Be­ hälter aus Stoffen von niedrigerem Schmelzpunkt als das Schmelzgut besteht, z. B. aus Quarzglas, Kupfer oder Silber und die Zuführung der zum Schmelzen erforderlichen Energie sowie die Kühlung des Behälters derart erfolgt, daß ein restloses Einschmelzen des Schmelzguts ohne Verunreinigungen durch das Tiegelmaterial bewirkt wird. Der Tiegel selbst ist mit Hilfe einer Induktionsspule beheizbar, wobei ein umlaufender Tiegelstrom dadurch verhindert wird, daß er aus einzelnen Segmenten zusammengesetzt ist, die gegeneinander durch eine isolierende Schicht, z. B. aus Glimmer, getrennt sind.
Bekannt ist auch ein Hochfrequenz-Induktions-Tiegel, der aus einer Viel­ zahl von Palisaden gebildet ist, die alle auf einer kreisscheibenförmigen lotrecht und zusammen einen Hohlzylinder bildenden Bodenplatte ange­ ordnet sind (US 3 461 215). Die strom- und wärmeleitenden Palisaden sind sämtlich von Kühlwasser durchströmt und von einer Induktionsspule umschlungen. Die Bodenplatte aus einem keramischen Werkstoff ist mit einem Verschluß versehen, über die die Schmelze abgezogen werden kann. Zwischen den Palisaden sind Streifen aus Isoliermaterial eingelegt.
Weiterhin ist auch ein Tiegel zum schlackelosen Schmelzen hochreiner reaktiver Metalle in einer Vakuumkammer bekannt (EP 0 276 544), bei dem die zueinander von der Induktionsspule umschlungenen Palisaden von Kühlwasser durchströmt sind und fest mit einer kreisscheiben­ förmigen Bodenplatte verschraubt sind, wobei die rohrförmigen Palisaden einerseits durch Schlitze voneinander getrennt sind und andererseits sämtlich über die aus Metall gebildete Bodenplatte in elektrisch leitender Verbindung miteinander stehen.
Die bekannten Tiegel haben den Nachteil, daß sie einen vergleichsweise schlechten thermischen Wirkungsgrad aufweisen. So wurde versucht, isolierendes Material der Schmelze beizugeben, um den Wärmeverlust durch die gekühlten Palisaden zu reduzieren, was aber wiederum zu einer, wenn auch geringen Kontaminierung der Schmelze führte (Schippereit, u. a.). Diese Verunreinigung des Schmelzmaterials ist jedoch bei vielen modernen Applikationen unerwünscht, so daß dieses Verfahren von der Industrie nur bedingt angenommen wird.
Auch die Anordnung und Gestaltung der Palisaden selbst sowie deren elektrische Verbindung miteinander oder deren Isolation voneinander, waren bereits Gegenstand zahlreicher Untersuchungen. Die US 3 223 519 beschreibt beispielsweise voneinander isolierte Tiegelseg­ mente, wohingegen beim Tiegel nach dem EP 0 276 544 die Palisaden in einem gewissen Abstand voneinander angeordnet und miteinander elek­ trisch leitend verbunden sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tiegel des infragestehenden Typs zu schaffen, der ohne isolierendes Schlacken­ material auskommt und bei dem die Energieverluste infolge der elek­ trischen Verbindung aller Palisaden untereinander verringert werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß mindestens zwei einer Vielzahl von Palisaden über einen stromleitenden Riegel oder Rohrstutzen oder sonstige leitfähige Verbindung zu einer Palisadengruppe miteinander verbunden sind, wobei jede dieser Palisadengruppe gegenüber einer benachbarten Palisadengruppe elektrisch isoliert angeordnet ist.
Weitere Merkmale und Einzelheiten sind in den Patentansprüche näher gekennzeichnet und beschrieben.
Die Erfindung läßt die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten zu; eine davon ist in den anhängenden Zeichnungen dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Tiegel nach der Erfindung rein schematisch in per­ spektivischer Ansicht,
Fig. 2 eine aus drei Palisaden gebildete Palisadengruppe, teil­ weise im Schnitt und in perspektivischer Ansicht.
Der Tiegel besteht aus insgesamt acht Palisaden 3 bis 10, die als rohr­ förmige Hohlkörper ausgebildet sind und die jeweils von einem in Längs­ richtung der Palisaden angeordneten Rohr 11 bis 18 durchsetzt sind, der­ art, daß das erwärmte, im Hohlraum jeder Palisade vorhandene, Kühl­ wasser durch diese Rohre nach unten zu abströmen kann. Der Hohlraum jeder Palisade 3 bis 10 korrespondiert außerdem mit einem Kühlmittelzu­ lauf, der von insgesamt vier Rohren 19, 20, 21, 22 gebildet ist. Während den beiden Zulaufrohren 19, 20 jeweils direkt eine einzige Palisade 4 bzw. 8 zugeordnet ist, sind die Palisaden 3, 9, 10 zusammen mit einem Zulaufrohr 21 und die Palisaden 5, 6, 7 zusammen mit einem weiteren Zulaufrohr 22 verbunden, wobei die Palisaden 3, 9, 10 bzw. 5, 6, 7 jeder dieser beiden Palisaden-Gruppen jeweils über ein Paar Verbindungs­ stutzen 23, 24 untereinander verbunden sind (der besseren Übersicht­ lichkeit wegen ist in Fig. 1 nur das eine Paar Verbindungsstutzen dar­ gestellt). Wie die Zeichnung zeigt, sind die Zulauf- und Ablaufanschlüsse 22, 25 der hinteren Gruppe von Palisaden 5, 6, 7 nach unten zu heraus­ gezogen dargestellt, wobei deutlich erkennbar ist, daß neben einen einzigen Zulaufrohr 22 für die Palisade 6 drei Ablaufrohre 25, 26, 27 vor­ gesehen sind, von denen jedes einer Palisade 5, 6, 7 zugeordnet ist. Bei der in Fig. 1 vorn dargestellten Anordnung der Palisadengruppe 3, 9,10 sind die Ablaufrohre 28, 29, 30 miteinander verbunden, so daß das ab­ strömende Kühlmittel über das Rohr 30 der Rückkühlung zugeführt wird.
Da alle Palisaden 3 bis 10 auf einer (nur teilweise dargestellten) Isolator­ platte 33 befestigt sind und alle Kühlwasserablaufrohre Metallrohre sind, ergeben sich insgesamt vier verschiedene elektrische Stromkreise I bis IV. Wie die Zeichnung außerdem zeigt, sind die Palisaden 3 bis 10 von einer Induktionsspule 2 umschlossen, die im Schnitt dargestellt ist und deren Wirkungsweise und Ausführung im einzelnen nicht näher be­ schrieben werden muß, da diese dem Fachmann gut bekannt ist.
Im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen bietet der vorstehend be­ schriebene Tiegel den Vorteil, einerseits auf isolierendes Schlackenmaterial verzichten zu können, und andererseits im Einflußbereich des Magnetfeldes am Tiegelumfang keinen geschlossenen Stromweg zu besitzen da nicht alle Palisaden elektrisch leitend verbunden sind. Eine Verbindung aller Palisaden, gleich ob am äußeren oder inneren Umfang oder als aufmontierter Riegel, der oben oder unten an den Palisaden angebracht ist, bedeutet einen Kurzschlußring, in dem nennenswerte Wärmeverluste entstehen, die zu einer Verschlechterung des elektrischen und wärmetechnischen Wirkungsgrades führen. Ist der Kurzschlußring am oder in Höhe des Tiegelbodens, kann in dem unteren Bereich der Schmelze nur relativ geringe Schmelzleistung eingebracht werden, da der Palisadenkurzschluß das elektromagnetische Feld aus dem Tiegelinneren drängt.
Wird ganz auf eine metallische und deswegen elektrisch leitende Verbin­ dung zwischen allen Tiegelsegmenten verzichtet, besitzen die Schmelz­ tiegel, die aus vertikal angeordneten Palisaden bestehen, Festigkeitspro­ bleme, indem die Palisaden sich durch die wechselnde Wärmebelastung biegen. Dies zeigt sich einerseits im tangentialen Verwinden von Palisa­ den wie auch in einer Vergrößerung des Tiegeldurchmessers, verbunden mit einer Aufweitung der Palisadenzwischenräume. Bei Hochleistungsan­ wendung von segmentierten Tiegelsystemen führt dies kurzfristig bis zur Unbrauchbarkeit derselben, beispielsweise bei Metallstrahlführungs­ systemen oder Gießstrahl-Fokussierungseinheiten.
Bei dem im Vorstehenden beschriebenen Tiegel sind nur bestimmte Pali­ saden miteinander elektrisch leitend verbunden, ohne daß die Nachteile eines komplett geschlossenen Kurzschlußringes in Kauf zu nehmen sind. Die gegenseitige Stabilisierung der elektrisch miteinander verbundenen Palisaden erhöht die Festigkeit eines Tiegelsegmentsystems erheblich und verlängert damit die Standzeit dieser Aggregate.
Eine besondere Beanspruchung erfahren Tiegelpalisaden ohne zusätz­ liche Stabilisierung, wenn die Schmelze über sie hinwegfließt, beispiels­ weise bei Kipptiegeln. Die Lösung, auf den Palisaden einen geschlos­ senen Metallkranz aufzubringen, bringt die o.g. Nachteile einer Lei­ stungseinbuße, die bis zum partiellen Erstarren der Schmelze führen kann. Die vorliegende Erfindung erlaubt hier die teilweise Verbindung einzelner bzw. der besonders beanspruchten Tiegelsegmente. Einzelne Palisaden werden durch die elektrisch leitende Verbindung zu Palisaden­ gruppen. Feldtheoretisch bewirkt jeder Spalt oder jede Lücke zwischen den einzelnen Verbindungselementen eine Erhöhung der in der Schmelze umgesetzten Leistung.
Der vorliegende Tiegel ermöglicht es, nur an dem Ort eine unwesentliche Feldschwächung in Kauf zu nehmen, an dem die Palisaden besonderen Beanspruchungen ausgesetzt sind. In dem Bereich, wo keine Verbindung der Palisaden besteht, kann das Magnetfeld nahezu ungeschwächt in die leitfähige Charge eingekoppelt werden. Die zum Schmelzen oder Über­ hitzen notwendige Heizleistung wird in diesen Bereichen weiterhin (nahezu) ungeschwächt in das zu erwärmende Material eingebracht.
Bezugszeichenliste
2 Induktionsspule
3 Palisade
4 Palisade
5 Palisade
6 Palisade
7 Palisade
8 Palisade
9 Palisade
10 Palisade
11 Kühlmittel-Rücklaufrohr
12 Kühlmittel-Rücklaufrohr
13 Kühlmittel-Rücklaufrohr
14 Kühlmittel-Rücklaufrohr
15 Kühlmittel-Rücklaufrohr
16 Kühlmittel-Rücklaufrohr
17 Kühlmittel-Rücklaufrohr
18 Kühlmittel-Rücklaufrohr
19 Kühlmittel-Zulaufrohr
20 Kühlmittel-Zulaufrohr
21 Kühlmittel-Zulaufrohr
22 Kühlmittel-Zulaufrohr
23 Verbindungs-Stutzen
24 Verbindungs-Stutzen
25 Kühlmittel-Rücklaufrohr
26 Kühlmittel-Rücklaufrohr
27 Kühlmittel-Rücklaufrohr
28 Kühlmittel-Rücklaufrohr
29 Kühlmittel-Rücklaufrohr
30 Kühlmittel-Rücklaufrohr
31 Kühlmittel-Rücklaufrohr
32 Kühlmittel-Rücklaufrohr
33 Bodenteil, Isolierstück
34 Verbindungs-Stutzen
35 Verbindungs-Stutzen

Claims (6)

1. Tiegel zum induktiven Schmelzen oder Überhitzen von Metallen, Legierungen oder anderen elektrisch leitfähigen Werkstoffen mit mindestens drei lotrecht und parallel zueinander und auf einem Kreisbogen verteilt und im Abstand zueinander angeordneten, die Schmelze umschließenden Palisaden (3 bis 10) und mit einem den Boden des Tiegels bildenden, kreisscheibenförmigen, die Palisa­ den tragenden Teil (33), wobei die Palisaden (3 bis 10) zumindest teilweise mit Hohlräumen versehen sind, die von einem Kühlmittel durchflossen sind und mit einer die Palisaden (3 bis 10) mit Ab­ stand von außen her umschlingenden, von einem Wechselstrom durchflossenen Induktionsspule, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei einer Vielzahl von Palisaden über einen strom­ leitenden Riegel, Rohrstutzen oder sonstigen leitfähigen Verbindung zu einer Palisadengruppe (3, 9, 10 bzw. 5, 6, 7) miteinander verbunden sind, wobei jede dieser Palisadengruppe gegenüber der benachbarten Palisadengruppe oder einzelnen Palisaden (4 bzw. 8) elektrisch isoliert angeordnet ist.
2. Tiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Tiegel­ segmente derart elektrisch leitend verbunden sind, daß mindestens zwei voneinander elektrisch isolierte Palisadengruppen vorge­ sehen und durch einzelne Palisaden voneinander getrennt ange­ ordnet sind
3. Tiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt zwischen den einzelnen Palisaden mindestens so bemessen ist, daß entsprechend dem Isolationsmedium oder unter Vakuum kein nennenswerter Strom über die Seitenflächen von Palisade zu Pali­ sade fließt.
4. Tiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Me­ tallcharge aus Titan oder eine Titanlegierung besteht.
5. Tiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Me­ tallcharge mindestens einen der im folgenden aufgeführten In­ haltsstoffe enthält: Chrom, Hafnium, Molybdän, Niob, Tantal, Thorium, Uran, Zirkonium, seltene-Erden-Metalle oder Legierungen der vorgenannten.
6. Tiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelz- oder Behandlungsprozeß luftoffen, unter Schutz­ gasatmosphäre oder bei Unterdruck durchgeführt wird.
DE4429340A 1994-08-18 1994-08-18 Tiegel zum induktiven Schmelzen oder Überhitzen von Metallen, Legierungen oder anderen elektrisch leitfähigen Werkstoffen Expired - Lifetime DE4429340C2 (de)

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