DE4429327C2 - Verfahren und Vorrichtung zum geordneten portionsweisen Ablegen und Abtransportieren von scheibenförmigen Lebensmittelprodukten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum geordneten portionsweisen Ablegen und Abtransportieren von scheibenförmigen LebensmittelproduktenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum geordneten portionsweisen Ablegen und Abtransportieren
von scheibenförmigen Lebensmittelprodukten, insbesondere Schinken,
Wurst, Käse und dergleichen, die mittels einer Hochleistungs
schneidemaschine aufgeschnitten werden.
Derartiges ist aus der gattungsbildenden DE 37 34 844 C2 bekannt. Dabei werden
mittels Hochleistungsschneidemaschinen,
die mit einem Zirkularschneidesystem ausgestattet sind, Le
bensmittelprodukte mit sehr hoher Schnittfolge aufgeschnit
ten. Es sind auch Vorrichtungen bekannt,
die es gestatten, jeweils eine vorgebbare Anzahl von gebilde
ten Einzelscheiben geschindelt oder stapelförmig abzulegen
und die entsprechenden Portionen dann einer Verpackungs
maschine zuzuführen (vgl. DE 21 49 209 A1 oder DE 37 34 844 C2).
Es sind auch bereits Aufschnittmaschinen bekannt, bei denen das
jeweils aufzuschneidende Produkt quer zur Achse eines statio
nären, rotierenden Kreismessers verschoben und die jeweils
abgetrennte Produktscheibe mittels einer Schwenkarmanordnung
auf ein Verpackungselement, in einen Pappteller oder derglei
chen abgelegt werden kann, wobei das Verpackungselement auf
einem Drehteller angeordnet ist, so daß das aufeinanderfol
gende Ablegen der Scheiben zur Bildung einer ringförmigen
Portion führt. Das Verpackungselement wird dann vom Drehtel
ler abgehoben und entfernt, worauf ein neues Verpackungsele
ment auf den Drehteller gelegt wird (vgl. DE-AS 23 03 454).
Aufgabe der Erfindung ist es, die Produktablage und Portions
bildung bei Hochleistungsschneidemaschinen zu verbessern und
dies mittels einer vergleichsweise einfach aufgebauten und
betriebssicheren Vorrichtung zu erreichen.
Die gestellte Aufgabe wird mit den Maßnahmen des Anspruches 1
und den Vorrichtungen nach den Ansprüchen 6 und 15 gelöst.
Durch die Bewegungssteuerung des die einzelnen Produktschei
ben aufnehmenden Zwischenträgers läßt sich eine in Abhängig
keit vom jeweiligen Produkt und von der gewünschten Präsenta
tions- und Verpackungsart des jeweiligen Produkts abhängige
Portionsbildung erreichen, und die jeweils gebildete Portion
kann problemfrei und ohne Störung der Relativlage der einzel
nen Produktscheiben zu einer Verpackungseinrichtung transpor
tiert werden. Wesentlich ist dabei, daß die Produktscheiben
ungeführt, das heißt im freien Fall und in äußerst schneller
Folge auf den Zwischenträger gelangen und durch die Relativ
bewegung von Zwischenträger und Transportbandanordnung eine
zu keinerlei Relativverschiebung der Produktscheiben in der
jeweils gebildeten Portion führende Übergabe der Portion vom
Zwischenträger zu der Transportbandanordnung gewährleistet
wird. Dieses Zusammenwirken von Zwischenträger und Trans
portbandanordnung ist für das Erreichen der geforderten Lei
stungsfähigkeit der Gesamtvorrichtung von wesentlicher Bedeu
tung.
Vorzugsweise wird der Zwischenträger zur Bildung ringförmi
ger Aufschnittportionen über einen Winkelbereich von zumin
dest 360° rotiert.
Dazu ist der Zwischenträger vorzugsweise um eine zu seiner
Trägerfläche vertikale Achse drehbar gelagert, und die Trans
portanordnung ist diesen Zwischenträger untergreifend ange
ordnet, so daß durch Relativverstellung von Zwischenträger
und Transportanordnung erreicht werden kann, daß nach Bil
dung der jeweils gewünschten Portion die Transportanordnung
die durchbrochen ausgebildete Trägerfläche des Zwischenträ
gers durchgreift und die jeweilige Portion transportierend
übernimmt.
Durch eine entsprechende Programmsteuerung wird sicherge
stellt, daß die Transportbandanordnung jeweils dann zum Ab
transport einer Portion in Bewegung gesetzt wird, wenn die
Transportbandanordnung bezüglich der jeweils gebildeten Por
tion die volle Tragefunktion übernommen und demgemäß die Trä
gerfunktion des Zwischenträgers nicht mehr gegeben ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben; in
der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Vor
richtung nach der Erfindung, und
Fig. 2 eine schematische Draufsicht der Vorrichtung
nach Fig. 1.
Fig. 1 zeigt in schematischer Weise eine Hochleistungs
schneidemaschine bzw. einen Slicer 1 mit einer Produktzufüh
rungseinrichtung 2 und einem planetarisch umlaufenden Kreis
messer 3, mittels dessen ein zugeführtes Lebensmittelprodukt
in hoher Schnittfolge in Produktscheiben aufgeschnitten
wird. Derartige Slicer sind bekannt und brauchen deshalb
nicht weiter erläutert zu werden.
Dem Slicer 1 zugeordnet ist die erfindungsgemäße Rundlegeein
heit 4, die vorzugsweise als selbständige Einheit ausgebil
det ist und dem Slicer 1 in der Weise zugeordnet werden
kann, daß die vom jeweiligen Produkt abgetrennten und frei
nach unten fallenden Produktscheiben unmittelbar auf einen
Zwischenträger 5 gelangen. Zwischen dem Slicer 1 und der
Rundlegeeinheit 4 kann eine mechanische Kopplung vorgesehen
sein.
Der Zwischenträger 5 weist eine ebene Auflagefläche auf und
ist auf einer Drehachse 6 gelagert, wobei diese Lagerung
gleichzeitig als Hub- und Senkvorrichtung, insbesondere
durch Integration einer Zylinder-Kolbenanordnung, ausgebil
det ist, so daß der Zwischenträger 5 entsprechend dem ange
gebenen Doppelpfeil angehoben und abgesenkt werden kann.
Dem Zwischenträger 5 zugeordnet und unterhalb dieses Zwi
schenträgers 5 gelegen befindet sich eine Transportbandanord
nung 7, bestehend aus zwei beabstandeten Riemenwalzen 8, 9,
die mittels einer geeigneten Tragrahmenanordnung 10 gehalten
sind. Die Tragrahmenanordnung 10 ist dabei so ausgebildet,
daß sie durch Ein- und Aushängevorgänge beispielsweise zu
Reinigungszwecken aus der Anordnung entfernt werden kann.
Wenn sich der Zwischenträger 5 in der gekennzeichneten Stel
lung 1, das heißt oberhalb der Transportbandanordnung 7 be
findet, kann eine freie Drehung des Zwischenträgers 5 erfol
gen.
Wird der Zwischenträger 5 in die Stellung 2 abgesenkt, dann
liegt seine die jeweiligen Produkte tragende Oberfläche tie
fer als die Oberfläche der Transportanordnung 7, und es wer
den die sich auf dem Zwischenträger 5 befindenden Produkte
von der Transportbandanordnung 7 übernommen und in Richtung
des Pfeiles 14 zu einer Verpackungseinheit abtransportiert.
Zur Beeinflussung und Vorgabe des jeweils gewünschten Ring
durchmessers kann der Abstand zwischen der Rundlegeeinheit 4
und dem Slicer 1 variiert werden, und es ist ebenfalls oder
alternativ möglich, den Abstand zwischen dem Zwischenträger
und der Schneidkante des Slicers 1 zu variieren.
Die Draufsicht nach Fig. 2 zeigt eine Ausgestaltung des Zwi
schenträgers 5 und der zugehörigen Transportbandanordnung 7.
Der Zwischenträger 5 besteht aus einer Mehrzahl von Auflage
nadeln 12, die in einer Ebene liegend gegenseitig beabstan
det und an einem Ende durch eine Querverbindung 11 zusammen
gehalten sind. Mittig ist an diesem Zwischenträger 5, wo
sich bevorzugt eine etwas breitere Auflagenadel befindet,
die Dreh- und Trägerachse 6 befestigt. Ein Antrieb der Dreh
achse ist in beiden Drehrichtungen möglich, und das Ausmaß
der Drehung ist vorgebbar.
Die Transportbandanordnung 7 besteht aus den beiden beabstan
deten Riemenwalzen 8, 9 sowie einer Mehrzahl von Riemen 13,
die auf den Riemenwalzen 8, 9 geführt sind und zusammen eine
ebene Trägerfläche bilden.
Die Breite der Riemen 13 und der Auflagenadeln 12 des Zwi
schenträgers 5 sind so gewählt, daß bei einem Absenken des
Zwischenträgers 5 die Auflagenadeln 12 berührungsfrei zwi
schen die Riemen 13 eintreten und unterhalb die von den Rie
men 13 gebildete Transportfläche abgesenkt werden können.
In der Zeichnung sind aus Gründen der Übersichtlichkeit nur
einige der Riemen 13 gezeigt. Eine der Riemenwalzen 8, 9
ist mit einem geeigneten Antrieb versehen.
Um sicherzustellen, daß das kämmende Ineinandergreifen von
Riemen und Auflagenadeln ohne gegenseitige Berührung stets
exakt gewährleistet ist, wird beim Absenken des Zwischenträ
gers eine entsprechende mechanische Kulissenführung wirksam.
Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen:
Zu Beginn des Aufschneidevorgangs befindet sich der Zwischen träger 5 in der in Fig. 1 gezeigten Stellung 1, das heißt unmittelbar benachbart der Schneideposition des Slicers 1 und oberhalb der Transportbandanordnung 7. Während des Vor gangs des Aufschneidens des jeweiligen Produkts dreht sich der Zwischenträger 5 in vorgebbarer Weise um die Achse 6, so daß die anfallenden Produktscheiben teilkreisförmig und im Falle einer Volldrehung kreisförmig auf dem Zwischenträger 5 abgelegt werden. Durch Vorgabe der Drehgeschwindigkeit kann das Ausmaß der sich dabei ergebenden Schindelung festgelegt werden, und es ist auch möglich, durch Vorgabe einer entspre chenden Anzahl von Umdrehungen des Zwischenträgers eine mehr lagige Ringbildung durchzuführen.
Zu Beginn des Aufschneidevorgangs befindet sich der Zwischen träger 5 in der in Fig. 1 gezeigten Stellung 1, das heißt unmittelbar benachbart der Schneideposition des Slicers 1 und oberhalb der Transportbandanordnung 7. Während des Vor gangs des Aufschneidens des jeweiligen Produkts dreht sich der Zwischenträger 5 in vorgebbarer Weise um die Achse 6, so daß die anfallenden Produktscheiben teilkreisförmig und im Falle einer Volldrehung kreisförmig auf dem Zwischenträger 5 abgelegt werden. Durch Vorgabe der Drehgeschwindigkeit kann das Ausmaß der sich dabei ergebenden Schindelung festgelegt werden, und es ist auch möglich, durch Vorgabe einer entspre chenden Anzahl von Umdrehungen des Zwischenträgers eine mehr lagige Ringbildung durchzuführen.
Ist die benötigte Scheibenanzahl geschnitten und nimmt der
Zwischenträger 5 wieder seine Ausgangslage ein, in der die
Auflagenadeln 12 parallel zu den Riemen 13 der Transportband
anordnung 7 verlaufen, dann wird - während der Slicer Leer
schnitte durchführt - der Zwischenträger 5 in die in Fig. 1
gezeigte Stellung 2 abgesenkt, so daß sich die Oberkante der
Transportbandanordnung 7 über der Oberkante bzw. Auflageflä
che des Zwischenträgers 5 befindet. Die zunächst auf dem
Zwischenträger 5 liegenden Scheiben gelangen somit durch die
Absenkbewegung des Zwischenträgers 5 auf die Riemen 13 der
Transportbandanordnung und werden durch die nach erfolgter
Übernahme der jeweiligen Portion sofort gestartete Transport
bandanordnung mit hoher Geschwindigkeit in Richtung des Pfei
les 14 abtransportiert und gelangen zu der jeweiligen Ver
packungsmaschine.
Nach Übernahme einer Portion durch die Transportvorrichtung,
das heißt wenn die entsprechende Portion den Bereich des Zwi
schenträgers 5 verlassen hat, kann sofort wieder ein Anheben
des Zwischenträgers 5 in die Position 1 erfolgen und die
nächste Portion gebildet werden.
Hinsichtlich der jeweils gewählten Drehung und auch hinsicht
lich der jeweiligen Drehrichtung des Zwischenträgers 5 be
steht in der Stellung 1 weitestgehende Freiheit. Es muß
lediglich gewährleistet sein, daß zum Zeitpunkt der gewünsch
ten Übergabe der jeweils gebildeten Portion die Auflagena
deln 12 mit den Riemen 13 ausgerichtet sind und dann durch
einen einfachen Absenkvorgang die Übergabe der jeweiligen
Portion auf die Transportbandanordnung 7 erfolgen kann.
Alternativ zur Verwendung eines hinsichtlich der Transport
funktion passiven Zwischenträgers kann auch ein rotierbarer
Zwischenträger mit Transportfunktion vorgesehen werden, der
dann nicht mehr absenkbar ausgebildet sein muß, sondern viel
mehr in der Ebene einer sich anschließenden Transporteinheit
gelegen ist. Ein derartiger, nach der jeweiligen Portions
bildung Transportfunktion besitzender Zwischenträger kann
analog der in Fig. 2 gezeigten Transportbandanordnung 7 aus
gebildet sein, wobei dieser transportierende Zwischenträger
dann einen kreisförmigen Umriß besitzt und über einen ent
sprechenden Ringspalt an die anschließende Transporteinheit
angrenzt. Zweckmäßigerweise besitzt dieser transportierende
Zwischenträger eine diametral verlaufende Antriebswalze für
die einzelnen Riemen, die sich abwechselnd jeweils von die
ser Antriebswalze zu am Außenumfang angeordneten Riemenwalzen
erstrecken. Die Antriebsrolle kann in entgegengesetzten
Richtungen angetrieben werden, so daß eine prinzipiell eben
falls mögliche Energiezuführung über Schleifringe vermieden
und die Transportbänder nach entsprechender Verschwenkung
des Zwischenträgers abwechselnd in entgegengesetzter Rich
tung in Bewegung gesetzt werden können.
Bezugszeichenliste
1 Slicer
2 Produktführungseinrichtung
3 Kreismesser
4 Rundlegeeinheit
5 Zwischenträger
6 Achse
7 Transportbandanordnung
8 Riemenwalze
9 Riemenwalze
10 Tragrahmen
11 Querverbindung
12 Auflagenadel
13 Riemen
14 Laufrichtungspfeil
2 Produktführungseinrichtung
3 Kreismesser
4 Rundlegeeinheit
5 Zwischenträger
6 Achse
7 Transportbandanordnung
8 Riemenwalze
9 Riemenwalze
10 Tragrahmen
11 Querverbindung
12 Auflagenadel
13 Riemen
14 Laufrichtungspfeil
Claims (16)
1. Verfahren zum geordneten portionsweisen Ablegen und Ab
transportieren von scheibenförmigen Lebensmittelproduk
ten, insbesondere Schinken, Wurst, Käse und derglei
chen, die mittels einer Hochleistungsschneidemaschine
aufgeschnitten werden, wobei jeweils eine vorgebbare
Anzahl der beim Schneidvorgang nacheinander frei nach
unten fallenden Produktscheiben auf einem Zwischen
träger abgelegt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zwischenträger während dieses Ablegevorgangs
zumindest eine Teilrotation ausführt, und
daß die entsprechend einer gekrümmten Bahn und vorzugs
weise geschindelt abgelegten Produktscheiben nach Been
digung der Rotationsbewegung des Zwischenträgers als
Aufschnittportion mittels einer in Abhängigkeit von dem
Zeitpunkt der Fertigstellung der Aufschnittportion wirk
sam werdenden Transportanordnung vom Zwischenträger ent
fernt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufschnittportion vom Zwischenträger mittels
einer den stillstehenden Zwischenträger von unten durch
greifenden Transportbandanordnung entfernt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufschnittportion vom Zwischenträger mittels
einer Transportbandanordnung entfernt wird, die am
Zwischenträger selbst angeordnet ist.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zwischenträger zur Bildung einer ringförmigen
Aufschnittportion jeweils um zumindest 360° gedreht
wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand zwischen der Messer-Schneidkante und
dem Zwischenträger zur Einstellung des Durchmessers der
jeweils gebildeten ringförmigen Aufschnittportion ver
ändert werden kann.
6. Vorrichtung zum geordneten portionsweisen Ablegen und
Abtransportieren von scheibenförmigen Lebensmittelpro
dukten, insbesondere Schinken, Wurst, Käse und derglei
chen, die mittels einer Hochleistungsschneidemaschine
aufgeschnitten werden, mit einem im Fallweg der Produkt
4rscheiben positionierbaren Zwischenträger und einer dem
Zwischenträger zugeordneten Transportbandanordnung, wo
bei der Zwischenträger um eine zu seiner Trägerfläche
vertikale Achse drehbar gelagert und die Transportband
anordnung den Zwischenträger untergreifend angeordnet
ist, zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zwischenträger (5) und die Transportbandanord
nung (7) derart relativ zueinander verstellbar sind,
daß in einer ersten Position der Zwischenträger (5)
oberhalb der Transportbandanordnung (7) frei drehbar
und in einer zweiten Position mit seiner durchbrochen
ausgebildeten Trägerfläche unterhalb der Mitnahmeelemen
te (13) der Transportbandanordnung (7) gelegen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zwischenträger (5) mittels einer Zylinder-Kol
benanordnung zwischen den beiden Positionen verstellbar
ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Zwischenträger (5) ein Drehantrieb zugeordnet
ist, der ein mit vorgebbarer Geschwindigkeit erfolgen
des Verschwenken des Zwischenträgers (5) um vorzugswei
se 360° bewirkt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zylinder-Kolbenanordnung und der Drehantrieb zu
einer Einheit zusammengefaßt sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zwischenträger (5) aus einer Mehrzahl von in
einer Ebene gelegenen, gegenseitig beabstandeten
Auflagenadeln (12) besteht, die jeweils mit einem ihrer
Enden an einer Querverbindung (11) befestigt sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Transportbandanordnung (7) aus einer Mehrzahl von gegenseitig beabstandeten, zueinander parallelen Riemen (13) besteht, die um in einer Ebene gelegene und in einem Tragrahmen (10) gehalterte Riemenwalzen (8, 9) geführt sind, und
daß die Riemen (13) der Transportbandanordnung (7) und die Auflagenadeln (12) des Zwischenträgers (5) bei ei nem Absenken des Zwischenträgers (5) berührungsfrei und kämmend ineinandergreifen.
daß die Transportbandanordnung (7) aus einer Mehrzahl von gegenseitig beabstandeten, zueinander parallelen Riemen (13) besteht, die um in einer Ebene gelegene und in einem Tragrahmen (10) gehalterte Riemenwalzen (8, 9) geführt sind, und
daß die Riemen (13) der Transportbandanordnung (7) und die Auflagenadeln (12) des Zwischenträgers (5) bei ei nem Absenken des Zwischenträgers (5) berührungsfrei und kämmend ineinandergreifen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Transportbandanordnung (7) als ein- und aushäng
bare Rahmenkonstruktion ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand zwischen der Schneidemaschine und der
Rundlegeeinheit (4) und/oder der Abstand zwischen der
Messer-Schneidkante und dem Zwischenträger (5) verstell
bar ausgeführt ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Zwischenträger (5) eine bei dessen Absenkbewe
gung wirksam werdende mechanische Kulissenführung zuge
ordnet ist, die nach Beendigung der Rotationsbewegung
die Parallelausrichtung zwischen den Auflagenadeln (12)
und den Riemen (13) gewährleistet.
15. Vorrichtung zum geordneten portionsweisen Ablegen und
Abtransportieren von scheibenförmigen Lebensmittelpro
dukten, insbesondere Schinken, Wurst, Käse und derglei
chen, die mittels einer Hochleistungsschneidemaschine
aufgeschnitten werden, mit einem im Fallweg der Produkt
scheiben positionierbaren Zwischenträger und einer dem
Zwischenträger zugeordneten Transportbandanordnung, wo
bei der Zwischenträger um eine zu seiner Trägerfläche
vertikale Achse drehbar gelagert ist, insbesondere nach
einem der vorhergehenden Ansprüche 6-14, zur Durchfüh
rung des Verfahrens nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zwischenträger (5) als nach Beendigung der jeweiligen Rotationsbewegung wirksam werdende Transport einheit ausgebildet ist, und
daß sich eine Transportbandanordnung (7) unmittelbar an den Zwischenträger (5) anschließt und vorzugsweise zeit gleich startbar ist.
daß der Zwischenträger (5) als nach Beendigung der jeweiligen Rotationsbewegung wirksam werdende Transport einheit ausgebildet ist, und
daß sich eine Transportbandanordnung (7) unmittelbar an den Zwischenträger (5) anschließt und vorzugsweise zeit gleich startbar ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß der transportierend ausgebildete Zwischenträger (5)
aus einer um 360° schwenkbaren Riemen-Transportbandan
ordnung mit einer mittigen diametral verlaufenden An
triebswelle und im Umfangsbereich angeordneten, den
einzelnen Riemen (13) zugeordneten Riemenwalzen (8, 9)
ausgestattet ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9421049U DE9421049U1 (de) | 1994-08-18 | 1994-08-18 | Vorrichtung zum geordneten portionsweisen Ablegen und Transportieren von scheibenförmigen Lebensmittelprodukten |
DE19944429327 DE4429327C2 (de) | 1994-08-18 | 1994-08-18 | Verfahren und Vorrichtung zum geordneten portionsweisen Ablegen und Abtransportieren von scheibenförmigen Lebensmittelprodukten |
EP95112885A EP0698452A1 (de) | 1994-08-18 | 1995-08-16 | Verfahren und Vorrichtung zum geordneten portionsweisen Ablegen und Transportieren von scheibenförmigen Lebensmittelprodukten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944429327 DE4429327C2 (de) | 1994-08-18 | 1994-08-18 | Verfahren und Vorrichtung zum geordneten portionsweisen Ablegen und Abtransportieren von scheibenförmigen Lebensmittelprodukten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4429327A1 DE4429327A1 (de) | 1996-02-29 |
DE4429327C2 true DE4429327C2 (de) | 1997-05-07 |
Family
ID=6526015
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944429327 Expired - Lifetime DE4429327C2 (de) | 1994-08-18 | 1994-08-18 | Verfahren und Vorrichtung zum geordneten portionsweisen Ablegen und Abtransportieren von scheibenförmigen Lebensmittelprodukten |
Country Status (2)
Country | Link |
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EP (1) | EP0698452A1 (de) |
DE (1) | DE4429327C2 (de) |
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1994
- 1994-08-18 DE DE19944429327 patent/DE4429327C2/de not_active Expired - Lifetime
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1995
- 1995-08-16 EP EP95112885A patent/EP0698452A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19963398A1 (de) * | 1999-12-28 | 2001-07-05 | Biforce Anstalt Vaduz | Fördersystem |
WO2009040254A1 (de) | 2007-09-21 | 2009-04-02 | Bizerba Gmbh & Co. Kg | Ablage-abtransportvorrichtung für lebensmittel-schnittgut und lebensmittel-schneidemaschine |
DE102007046395A1 (de) | 2007-09-21 | 2009-04-02 | Bizerba Gmbh & Co. Kg | Ablage-Abtransportvorrichtung für Lebensmittel-Schnittgut und Lebensmittel-Schneidemaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0698452A1 (de) | 1996-02-28 |
DE4429327A1 (de) | 1996-02-29 |
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