DE4427880A1 - Verfahren zur Überwachung des Zustandes von Instandhaltungsobjekten und zur Auslösung von Instandhaltungsaktivitäten an den Instandhaltungsobjekten sowie Verwendung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Überwachung des Zustandes von Instandhaltungsobjekten und zur Auslösung von Instandhaltungsaktivitäten an den Instandhaltungsobjekten sowie Verwendung des VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überwachung des Zu
standes von Instandhaltungsobjekten und zur Auslösung von In
standhaltungsaktivitäten an den Instandhaltungsobjekten, ins
besondere solchen ohne eine eigene geeignete Stromversorgung,
mit Hilfe von Datenverarbeitungsanlagen, Sende- und Empfangs
anlagen und Datenträgern sowie Verwendungen des erfindungsge
mäßen Verfahrens zur Unterstützung von Instandhaltungsleistun
gen.
Die Instandhaltung von Anlagen und Maschinen, insbesondere
wenn es sich um Großanlagen, beispielsweise von gemeindlichen
oder industriellen Versorgungs- und/oder Entsorgungsnetzen,
wie solchen für Energie, Brennstoff, Wasser, Abwasser u. dgl.
oder um große Maschinenparks handelt, ist unbedingt erforder
lich, wenn ihre Funktion über längere Zeiträume sichergestellt
oder erhalten bleiben soll. Öffentliche oder private Betreiber
von technischen Großanlagen stehen daher vor der Aufgabe, die
Anlagen insbesondere den gesetzlichen Auflagen entsprechend
funktionsfähig nach den anerkannten Regeln der Technik zu er
halten.
Zu diesem Zweck müssen permanent an den Objekten in Ab
hängigkeit von dem jeweiligen Erhaltungszustand verschieden
artige Instandhaltungsaktivitäten von unterschiedlichen Ar
beitsgruppen vorbereitet, durchgeführt, erfaßt und dokumen
tiert werden.
Dabei handelt es sich häufig um Kurzzeitaktivitäten, wie z. B.
Inspektions- oder Wartungsarbeiten, die täglich von den In
standhaltern an einer Vielzahl von Instandhaltungsobjekten
durchzuführen sind. Dazu ist derzeit ein erheblicher Aufwand
bei der Vorbereitung der Arbeiten erforderlich, z. B. durch ma
nuelle Erstellung von Zeichnungen, Katasterunterlagen, Ar
beitsplänen, Inspektions- und Reinigungskarteien oder in der
manuellen Nachbereitung durch Erfassung und Zuordnung der
durchgeführten Leistungen zu den Instandhaltungsobjekten.
Wesentlich ist daher eine gute Dokumentation der Objektzu
stände und der an den Instandhaltungsobjekten durchgeführten
Maßnahmen, damit in der Zukunft die Instandhaltungsmaßnahmen
termin- und sachgerecht erfolgen können. Das gilt insbesondere
dann, wenn Teile, Baugruppen oder Aggregate hinzugefügt, aus
getauscht oder ausgebaut werden und ggf. der Funktionsumfang
des Instandhaltungsobjektes geändert wird. Damit verbunden än
dern sich auch in der Regel die am Instandhaltungsobjekt
durchzuführenden Instandhaltungsmaßnahmen. Wird dies nicht
entsprechend sorgfältig dokumentiert, beispielsweise wenn ein
einfaches Meßgerät durch entsprechende Ergänzung zu einem re
gistrierenden oder regelnden Meß- bzw. Steuergerät erweitert
wurde, so kann die Dokumentation nicht als geeignetes Mittel
zur Feststellung der Objektzustände und zur Auslösung von
sachgerechten Instandhaltungsaktivitäten eingesetzt werden.
Die derzeitigen Dokumentationen über instandzuhaltende Objekte
können wegen der vorstehend genannten Mängel den jeweiligen
Objektzustand mit den durchgeführten Instandhaltungs
aktivitäten nicht hinreichend widerspiegeln; sie ermöglichen
daher nur ausnahmsweise, Versäumnisse bei Instandhaltungs
arbeiten und eventuell daraus entstandene Folgeschäden aufzu
decken.
Von besonderer Bedeutung bei der Instandhaltung ist außerdem
der Sachverhalt, daß sowohl die Identifikation der Instandhal
tungsobjekte als auch die Ermittlung des aktuellen Objektzu
standes oft schwierig ist und daß bei fehlerhafter Erkennung
und Bewertung nicht selten an den Objekten falsche Instandhal
tungsaktivitäten durchgeführt und anschließend fehlerhaft do
kumentiert werden. Selbst wenn die Objekte durch Ident-Nummern
gekennzeichnet sind, lassen sich Fehler bei einer manuellen
Erfassung auf Belegen oder in transportablen Datenerfas
sungsgeräten nicht vermeiden.
Die sorgfältige und vollständige Dokumentation der Objekt
zustände im zeitlichen Verlauf ist zur Erstellung einer sach
gerechten Diagnose des Objektzustandes und der Ableitung der
durchzuführenden Instandhaltungsaktivitäten von besonderer Be
deutung. Bei Befunden über den Zustand von komplexeren In
standhaltungsobjekten ist es häufig nur bei Erkennen der Ver
änderungen an Teilen, Baugruppen und Aggregaten möglich, die
für diese Objekte geeigneten Instandhaltungsmaßnahmen abzu
leiten, wobei eine Entscheidung nicht selten vor Ort getroffen
werden muß. Insbesondere sind die Instandhalter häufig auf In
formationen aus vorherigen Maßnahmen, z. B. aus Inspektionen,
angewiesen, die Rückschlüsse auf die Veränderungen von Lei
stungsmerkmalen des Gesamtsystems zulassen.
Die Objekte, an denen Instandhaltungsaktivitäten erbracht wer
den, sind nicht selten langlebige Investitionsgüter. Da häufig
für derartige Objekte ein Lebenslauf bzw. eine Objekthistorie
nicht rekonstruiert werden kann, fehlen wichtige Voraussetzun
gen zur Beurteilung des Zustandes des Objektes, und die Aus
wahl geeigneter Instandhaltungsmaßnahmen ist schwierig oder
gar unmöglich.
Darüber hinaus kann in vielen Fällen ein relativ sicherer
Nachweis, daß notwendige Instandhaltungsaktivitäten auch
durchgeführt wurden, nicht sichergestellt werden. Es ist daher
wünschenswert, daß auch dort, wo eine Vielzahl von Instandhal
tungsobjekten inspiziert und gewartet werden muß, die Möglich
keit gegeben ist, für jedes einzelne Objekt die durchgeführte
Instandhaltungsmaßnahme, Datum, Uhrzeit und Dauer und ggf. die
Mitarbeiter-Identifizierung zu hinterlegen.
Das gleiche gilt für eine qualifizierte Durchführung der Ak
tivitäten. Es ist zum Beispiel beim derzeitigen Stand der
Technik nicht möglich, wichtige Instandhaltungsaktivitäten
durch Quittieren oder besondere Meßergebnisse durch automa
tische Registrierung vor Ort zu dokumentieren.
Die Sicherstellung der fach- und sachgerechten Durchführung
der Instandhaltungsmaßnahmen und ihrer Dokumentation gewinnt
insbesondere unter dem Aspekt des Umweltschutzes zunehmend an
Bedeutung. Dabei ist zu beachten, daß die Großsysteme aus ei
ner Vielzahl von einzeln zu überprüfenden und instandzuhalten
den Objekten bestehen, wobei oft für jedes einzelne Instand
haltungsobjekt verschiedenartige Aktivitäten erforderlich
sind.
Zum Beispiel umfassen Ver- und Entsorgungsanlagen mittlerer
Städte mehrere 10 000 Objekte, und bei Anlagen größerer Städte
müssen mehr als 100 000 Objekte überwacht und instandgehalten
werden. Ähnliches gilt für die Mengengerüste der Anlagen in
der chemischen Industrie oder bei den Kraftwerken. Es ist da
her sehr wünschenswert, wenn eine qualifizierte Dokumentation
des aktuellen Objektzustandes und der durchgeführten Instand
haltungsmaßnahmen vor Ort zur Verfügung gestellt werden kann.
Aus den vorstehenden Ausführungen geht hervor, daß die Überwa
chung und Instandhaltung insbesondere von Großanlagen nur mit
einem großen Zeit- und Kostenaufwand durchgeführt werden kann,
weshalb auf diesem Gebiet dringend nach einem vereinfachten,
kostensenkenden und dennoch sicheren Verfahren zur Überwachung
des Zustandes von Instandhaltungsobjekten und zur Auslösung
von Instandhaltungsaktivitäten gesucht wird.
Um die Aufwendungen für die Instandhaltung von Anlagen und Ma
schinen auf ein akzeptables Maß senken zu können, wird in der
DE-OS 41 20 104 der Einsatz einer Funkanlage zur Übertragung
der Inspektionsdaten vorgeschlagen, mit der über Sensoren In
spektionsdaten von einem Instandhaltungsobjekt permanent auf
genommen und an eine zentrale Station zur Auswertung weiterge
leitet werden können. Diese bekannte Anlage erfordert die In
stallation von Sende- und Empfangsanlagen an jedem Instandhal
tungsobjekt, was insbesondere bei Versorgungs- und Entsor
gungsnetzen mit Tausenden von Instandhaltungsobjekten einen
erheblichen Kosten- und Materialaufwand bedeutet. Ein weiterer
Nachteil dieser bekannten Anlage ist, daß die Sende- und Emp
fangsanlagen eine eigene Energieversorgung benötigen, die eine
entsprechende Stromversorgung der Instandhaltungsobjekte vor
aussetzt. Die bekannte Anlage ist daher nur bei Instandhal
tungsobjekten, die über eine eigene Stromversorgung verfügen,
einsetzbar.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
ein Verfahren zur Überwachung des Zustandes von Instandhal
tungsobjekten und zur Auslösung von Instandhaltungsaktivitäten
an Instandhaltungsobjekten, insbesondere solchen ohne eigene
geeignete Stromversorgung, zu schaffen, mit dem es ohne großen
Aufwand möglich ist, vor der Durchführung von Instandhal
tungsmaßnahmen relevante objekt- und/oder instand
haltungsbezogene Informationen oder Daten vor Ort abzurufen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zur
Überwachung des Zustandes von Instandhaltungsobjekten und zur
Auslösung von Instandhaltungsaktivitäten an den In
standhaltungsobjekten, insbesondere solchen ohne eigene ge
eignete Stromversorgung, gelöst, wobei das Verfahren gemäß An
spruch 1 dadurch gekennzeichnet ist, daß die von einem In
standhaltungsobjekt angelegten objekt- und instandhal
tungsbezogenen Daten auf einem mit dem Instandhaltungsobjekt
verbundenen, berührungslos programmierbaren Datenträger mit
Schreib- und Lesefunktion gespeichert und bei ausreichender
Annäherung einer mit einer transportablen Datenverarbei
tungsanlage verbundenen, ebenfalls transportablen Sende- und
Empfangsanlage von dem Datenträger, dem die zu seiner Aktivie
rung erforderliche Energie durch das elektromagnetische Feld
der Sende- und Empfangsanlage zugeführt wird, nach vorange
gangener Identifikation des Instandhaltungsobjektes über die
Sende- und Empfangsanlage an die Datenverarbeitungsanlage
übermittelt und von dieser mittels Bildschirm und/oder Drucker
in Form von objekt- und instandhaltungsbezogenen Informationen
über das Instandhaltungsobjekt dargestellt werden, und daß
nach automatischer oder interaktiver Durchführung der Instand
haltungsmaßnahmen die Daten der Instandhaltungsmaßnahmen und
der aktualisierten Objektzustände gegebenenfalls in die Daten
verarbeitungsanlage eingegeben und über die Sende- und Emp
fangsanlage an den Datenträger übermittelt und dort gespei
chert werden.
Mit den Merkmalen des erfindungsgemäßen Verfahrens lassen sich
vor Ort am Instandhaltungsobjekt sämtliche relevanten Daten
unmittelbar aus dem Speicher des Datenträgers aus lesen, so daß
das Instandhaltungspersonal über vollständige und umfassende
Informationen über das Instandhaltungsobjekt, seinen gegenwär
tigen Instandhaltungszustand und über die in der Vergangenheit
vorgenommenen Instandhaltungsmaßnahmen, deren Zeitpunkt u. dgl.
verfügt, die dann als Grundlage für eventuell zu erbrin
gende Instandhaltungsmaßnahmen dienen.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es möglich, die
Instandhaltungsobjekte automatisch zu erfassen und zu identi
fizieren, die erforderlichen Informationen zu den Instandhal
tungsobjekten und deren Zustände automatisch bereitzustellen,
die notwendigen zu erbringenden Instandhaltungsmaßnahmen in
Abhängigkeit von den Instandhaltungsobjekten und deren Zustän
de automatisch oder interaktiv abzuleiten, die Instandhal
tungsmaßnahmen durch die Instandhalter und deren Geräte auto
matisch oder interaktiv zu erbringen, die erbrachten Lei
stungen automatisch zu erfassen und zu dokumentieren und die
Objektzustände nach der Durchführung der Instandhaltungs
maßnahmen automatisch zu aktualisieren, wobei das Be
reitstellen der Informationen zum Instandhaltungsobjekt und
dessen Zustand, das automatische oder interaktive Ableiten der
geeigneten Instandhaltungsmaßnahme, die automatische oder in
teraktive Durchführung der Instandhaltungsmaßnahme, die auto
matische Erfassung und Dokumentation der durchgeführten Lei
stung und die Aktualisierung der Objektzustände mit Hilfe des
erfindungsgemäßen Verfahrens am und durch das Instand
haltungsobjekt selbst erfolgt.
Die für das erfindungsgemäße Verfahren erforderlichen Vor
richtungen, nämlich transportable Sende- und Empfangsanlagen
und ebenfalls transportable Datenverarbeitungsanlagen sowie
Datenträger ohne eigene Energiequelle, die die Energie des
elektromagnetischen Feldes einer Sende- und Empfangsanlage bei
ihrer ausreichenden Annäherung an den Datenträger zum Daten
austausch mit der Sende- und Empfangsanlage nutzen, sind be
reits bekannt und werden in dem verursacherbezogenen Ent
sorgungssystem Imes der Deutschen Aerospace bei der Leerung
von Mülltonnen eingesetzt, deren Gewicht in Verbindung mit ei
nem den Eigner der Mülltonne identifizierenden Code an eine im
Müllsammelfahrzeug mitgeführte Datenverarbeitungsanlage über
mittelt wird. Ferner werden Datenträger ohne eigene Energie
quelle in der Medizin zur drahtlosen Messung der Temperatur
verteilung in Tumorgeweben eingesetzt, siehe DE-OS 39 32 428.
In beiden Fällen handelt es sich um weit entfernte Fachgebiete
sowie um unterschiedliche Zielvorhaben, die mit dem Einsatz
der vorgenannten Geräte verbunden sind, nämlich um die Er
mittlung von Abfallmengen oder Temperaturverteilungen. In der
vorliegenden Erfindung werden die an sich bekannten Vorrich
tungen für ein neuartiges Verfahren zur Überwachung des Zu
standes von Instandhaltungsobjekten und zur Auslösung von In
standhaltungsaktivitäten eingesetzt, mit einer Identifikation
des Instandhaltungsobjekts, einer Erfassung von Instandhal
tungszuständen, einer interaktiven und/oder automatischen Ab
leitung der Instandhaltungsmaßnahmen sowie einer Dokumentation
derselben.
Bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens
sind in den Ansprüchen 2 bis 11 charakterisiert.
In einer bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens werden zwi
schen der Datenverarbeitungsanlage und dem Datenträger Daten
in beide Richtungen übermittelt oder ausgetauscht. Ferner ist
es von Vorteil, wenn die Übermittlung der Daten vom Datenträ
ger in einem vom Frequenzbereich des elektromagnetischen Fel
des der Sende- und Empfangsanlage unterschiedlichen Fre
quenzbereich erfolgt, weil dadurch mögliche Störungsquellen
vermieden werden können.
In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Instandhaltungsobjekte bei der Da
tenübermittlung mit Hilfe des Datenträgers und der transpor
tablen Sende- und Empfangsanlage automatisch erkannt und iden
tifiziert werden, wodurch automatisch in der transportablen
Datenverarbeitungsanlage die Informationen über das Instand
haltungsobjekt und die Objektzustände dargestellt und die
durchzuführenden Instandhaltungsmaßnahmen automatisch oder in
teraktiv abgeleitet werden, wonach die Arbeitsabläufe der be
teiligten Ressourcen automatisch durch die transportable Da
tenverarbeitungsanlage gesteuert und die durchgeführten In
standhaltungsmaßnahmen automatisch in der transportablen Da
tenverarbeitungsanlage und im elektronisch lesbaren und be
schreibbaren Datenträger erfaßt und dokumentiert werden.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Verfahrens
ist vorgesehen, daß die Informationen mit entsprechenden, in
der Datenverarbeitungsanlage gespeicherten Informationen ver
glichen werden. Dabei ist es von besonderem Vorteil, wenn Ab
weichungen des Instandhaltungsobjekts von seinem Sollzustand
von der Datenverarbeitungsanlage ermittelt und auf dem Bild
schirm dargestellt sowie Instandhaltungsmaßnahmen zur Wieder
herstellung des Sollzustandes vorgeschlagen werden.
In einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform des Ver
fahrens ist vorgesehen, daß Abweichungen des Instand
haltungsobjekts von einem Sollzustand von der Datenverarbei
tungsanlage ermittelt werden und von ihr aus einer Anzahl vor
gegebener Instandhaltungsmaßnahmen eine geeignete ausgewählt
und auf dem Bildschirm dargestellt wird.
Für die praktische Durchführung von Instandhaltungsmaßnahmen
ist es ferner von Vorteil, daß aufeinanderfolgende Instand
haltungsmaßnahmen nacheinander auf dem Bildschirm dargestellt
werden, wobei jeweils die Darstellung einer folgenden Instand
haltungsmaßnahme nach Durchführung einer vorangehenden In
standhaltungsmaßnahme durch Quittieren auf einer Tastatur der
Datenverarbeitungsanlage abgerufen wird.
In einer ebenfalls bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist vorgesehen, daß die Daten der erbrachten Instandhal
tungsmaßnahmen gegebenenfalls zusammen mit den Daten der ak
tualisierten Objektzustände, erfaßt und in der Datenverar
beitungsanlage gespeichert werden.
Für die praktische Anwendungen des erfindungsgemäßen Verfah
rens ist es ferner von besonderem Vorteil, daß mindestens ein
Teil der erforderlichen Instandhaltungsmaßnahmen automatisch
mit Hilfe eines Instandhaltungsarbeitsgerätes durchgeführt
wird. Vorzugsweise erfolgt nach Durchführung einer Instandhal
tungsmaßnahme eine automatische Rückmeldung durch das Instand
haltungsarbeitsgerät an die Datenverarbeitungsanlage.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens kann eine Vielzahl
von Instandhaltungsobjekten sicher identifiziert werden, ohne
daß die Objekte und/oder die Datenträger über eigene Energie
quellen verfügen müssen. Die Qualität der Arbeitsausführung
kann, bei gleichzeitiger Verringerung des Vorbereitungsaufwan
des, an den Instandhaltungsobjekten dadurch gesteigert werden,
daß objektbezogene differenzierte Informationen über das In
standhaltungsobjekt selber, den Zustand des Objektes sowie die
geeigneten Instandhaltungsmaßnahmen erfindungsgemäß zur Verfü
gung gestellt und zur Steuerung der Ressourcen bei der Durch
führung der Instandhaltungsmaßnahmen genutzt werden.
Danach können die durchgeführten Aktivitäten sowohl vor Ort
erfaßt als auch vor Ort und zentral dokumentiert werden, so
daß eine qualifizierte Überwachung und Instandhaltung der Ob
jekte in Großsystemen, insbesondere bei sicherheitsrelevanten
Instandhaltungsobjekten, wie z. B. Kraftwerken, Raffinerien u.
dgl., gewährleistet und nachgewiesen werden kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann in vorteilhafter Weise
überall dort eingesetzt werden, wo eine mehr oder weniger gro
ße Anzahl von Instandhaltungsobjekten in einem System auf ih
ren Zustand überwacht und erforderlichenfalls gewartet
und/oder instandgesetzt werden muß. Besonders bevorzugt wird
das Verfahren zur Überwachung des Zustandes von Instandhal
tungsobjekten und zur Unterstützung von Instand
haltungsleistungen an Transportfahrzeugen, Transportbehältern
und an Instandhaltungsobjekten in Kraftwerks- und anderen In
dustrieanlagen verwendet. Eine weitere wichtige Verwendung des
Verfahrens ist die Überwachung des Zustandes von Instandhal
tungsobjekten und zur Unterstützung von Instandhaltungslei
stungen an gegebenenfalls räumlich getrennten Instandhaltungs
objekten, die Teil eines Energie-, Brennstoff- oder Wasser
versorgungsnetzes oder Abwasserentsorgungsnetzes sind. Ferner
kann das Verfahren vorteilhaft zur Überwachung von Instandhal
tungsobjekten und zur Unterstützung von Instandhaltungs
objekten an Gebäuden, Anlagen, Maschinen und Aggregaten ein
gesetzt werden.
Von besonderem Vorteil ist die Verwendung des Verfahrens bei
solchen Instandhaltungsobjekten, die ohne eigene geeignete
Stromversorgung sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist selbstverständlich nicht
auf die vorstehend angegebenen Verwendungen beschränkt, son
dern kann überall dort vorteilhaft eingesetzt werden, wo In
standhaltungsobjekte auf ihre Funktionstüchtigkeit und Zuver
lässigkeit überwacht und erforderlichenfalls gewartet und in
standgesetzt werden müssen. Von besonderer Bedeutung ist dabei
die Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahren bei sicher
heitsrelevanten Objekten.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachfolgend anhand von
Zeichnungen ausführlicher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Anordnung von Datenverarbeitungsanlage, Sende-
und Empfangsanlage und Datenträger (ohne Instand
haltungsobjekt) zur Verdeutlichung des Prinzips
des Verfahrens;
Fig. 2 eine beispielhafte Anwendung des Verfahrens in
schematischer Darstellung.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, steht der ein- und anbaufähige,
berührungslos programmierbare, beschreib- und lesbare Daten
träger 1, der ohne eigene Energiequelle ist, über ein elek
tromagnetisches Feld 3 mit einer Antenne 6 einer transporta
blen Sende- und Empfangsanlage 9 in Verbindung.
Der als Transponder ausgebildete Datenträger 1 verfügt über
einen Mikroprozessor mit einem Schreib- und Lesespeicher zum
Speichern der objekt- und instandhaltungsbezogenen Daten und
eine Antenne für den Empfang der von der Sende- und Empfangs
anlage 9 ausgestrahlten elektromagnetischen Energie.
Die transportable Sende- und Empfangsanlage 9 besitzt eine ei
gene Energiequelle 8, welche im Griff 2 der transportablen
Sende- und Empfangsanlage 9 integriert ist. Die transportable
Sende- und Empfangsanlage 9 kann drahtlos oder, wie in Fig. 1
gezeigt, mittels Kabel 4 mit der transportablen Datenverarbei
tungsanlage 5 verbunden sein. Die transportable Datenverarbei
tungsanlage 6 verfügt über eine Tastatur 10, einen Bildschirm
11 und eine Schnittstelle 12 zur Anbindung eines In
standhaltungsarbeitsgerätes 7 (Fig. 2).
In der Fig. 2 ist als Beispiel für eine Anwendung des Ver
fahrens die Überwachung und Reinigung einer Schachtanlage dar
gestellt mit einem Instandhaltungsarbeitsgerät 7 an der
Schachtanlage als einem Instandhaltungsobjekt 14, wobei die
transportable Datenverarbeitungsanlage 5 den Arbeitsablauf mit
dem Instandhaltungsarbeitsgerät 7 steuert und die Informatio
nen zu dem Instandhaltungsobjekt 14 und dem Arbeitsverfahren
aufzeichnet und in der transportablen Datenverarbeitungsanlage
5 und in dem beschreib- und lesbaren Datenträger 1 niederlegt.
Das erfindungsgemäße Verfahren beginnt mit dem Eintreffen des
Instandhaltungsarbeitsgerätes 7, das in Fig. 2 als Reini
gungsfahrzeug dargestellt ist, am Instandhaltungsobjekt 14,
z. B. der Schachtanlage. Zuerst aktiviert der Instandhalter 13
die transportable Datenverarbeitungsanlage 5 und die transpor
table Sende- und Empfangsanlage 9, indem er die Anlagen ein
schaltet und seine persönliche Kennung und die des Instandhal
tungsarbeitsgerätes 7 eingibt. Er bringt dann die Antenne der
Sende- und Empfangsanlage 9 so in die unmittelbare Nähe des
beschreib- und lesbaren Datenträgers 1, daß das elektromagne
tische Feld 3 den beschreib- und lesbaren Datenträger 1 akti
viert.
Danach gibt der beschreib- und lesbare Datenträger 1 seine
Identifizierung ab, welche durch die Sende- und Empfangsanlage
9 aufgenommen und über die Kabelverbindung 4 an die transpor
table Datenverarbeitungsanlage 5 weitergeleitet wird.
Nach der Plausibilierung der ersten aufgenommenen Daten durch
die transportable Datenverarbeitungsanlage 5 werden die weite
ren Informationen aus dem beschreib- und lesbaren Datenträger
1 ausgelesen und in die transportable Datenverarbeitungsanlage
5 eingelesen, wobei der Datenaustausch über die transportable
Sende- und Empfangsanlage 9 und das Verbindungskabel 4 abge
wickelt wird.
Dabei werden die im beschreib- und lesbaren Datenträger 1 hin
terlegten Inspektionsergebnisse, z. B. über die Schlamm
ablagerungshöhen in Schacht und Rohr, die bisher durchge
führten Instandhaltungsmaßnahmen und die objektspezifischen
Kenndaten, wie z. B. Rohrquerschnitt und -länge, übermittelt
und mit den in der transportablen Datenverarbeitungsanlage 5
gespeicherten Informationen abgeglichen.
Anhand der vorgefundenen und abgeglichenen Kenndaten zu dem
Instandhaltungsobjekt erfolgt die Festlegung der geeigneten
Instandhaltungsmaßnahme, z. B. dem Reinigen von Schacht und
Rohr mittels Einbringen von Spülwasser und Absaugen des
Schlamms mit dem Instandhaltungsarbeitsgerät 7, wobei die Pa
rameter für den Reinigungsprozeß in der transportablen Daten
verarbeitungsanlage 5 hinterlegt sind.
Nach dem Einbringen der Reinigungsdüse in die Schachtanlage
als Instandhaltungsobjekt 14 steuert die transportable Da
tenverarbeitungsanlage 5 über die Schnittstelle 12 und das
Verbindungskabel 15 das Instandhaltungsarbeitsgerät 7 und den
Reinigungsprozeß in der Weise, daß sie die Vor
triebsgeschwindigkeit und den Wasserdruck der Düse sowie die
Abrollänge des Hochdruckwasserschlauches bestimmt und über
wacht.
Während des Reinigungsvorganges werden am Instandhaltungsob
jekt 14 Datum, Zeitpunkt, Dauer, das durchgeführte Ar
beitsverfahren einschließlich der technischen Parameter sowie
die daran beteiligten Instandhalter 13 und das Instandhal
tungsarbeitsgerät 7 protokolliert und nach Abschluß der In
standhaltungsmaßnahme auf den beschreib- und lesbaren Daten
träger 1 geschrieben und in der transportablen Datenverarbei
tungsanlage 5 gespeichert.
Danach erfolgt die Deaktivierung von beschreib- und lesbarem
Datenträger 1, Sende- und Empfangsanlage 9 und transportabler
Datenverarbeitungsanlage 5. Die Instandhalter verlassen das
Instandhaltungsobjekt 14 und steuern einen nächsten Einsatzort
an, der ggf. durch die transportable Datenverarbeitungsanlage
5 vorgegeben wird. Danach wiederholt sich das zuvor be
schriebene Verfahren.
Nach Abschluß der Tagesaktivitäten können die gewonnenen In
formationen aus der transportablen Datenverarbeitungsanlage
ausgelesen und zur weiteren Aufbereitung in stationäre, in der
Regel größere Anlagen eingelesen werden.
Claims (15)
1. Verfahren zur Überwachung des Zustandes von Instandhaltungs
objekten und zur Auslösung von Instandhaltungsaktivitäten an
den Instandhaltungsobjekten, insbesondere solchen ohne eige
ne geeignete Stromversorgung, dadurch gekennzeichnet, daß
die von einem Instandhaltungsobjekt (14) angelegten objekt-
und instandhaltungsbezogenen Daten auf einem mit dem In
standhaltungsobjekt (14) verbundenen, berührungslos program
mierbaren Datenträger (1) mit Schreib- und Lesefunktion ge
speichert und bei Annäherung einer mit einer transportablen
Datenverarbeitungsanlage (5) verbundenen, ebenfalls trans
portablen Sende- und Empfangsanlage (9) von dem Datenträger
(1), dem die zu seiner Aktivierung erforderliche Energie
durch das elektromagnetische Feld (3) der Sende- und Emp
fangsanlage (9) zugeführt wird, nach vorangegangener Identi
fikation des Instandhaltungsobjekts (14) über die Sende- und
Empfangsanlage (9) an die Datenverarbeitungsanlage (5) über
mittelt und von dieser mittels Bildschirm (11) und/oder
Drucker in Form von objekt- und instandhaltungsbezogenen In
formationen über das Instandhaltungsobjekt (14) dargestellt
werden, und daß nach automatischer oder interaktiver Durch
führung der Instandhaltungsmaßnahmen die Daten der Instand
haltungsmaßnahmen und der aktualisierten Objektzustände ge
gebenenfalls in die Datenverarbeitungsanlage (5) eingegeben
und über die Sende- und Empfangsanlage (9) an den Daten
träger (1) übermittelt und dort gespeichert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwi
schen der Datenverarbeitungsanlage (5) und dem Datenträger
(1) Daten in beiden Richtungen übermittelt oder ausgetauscht
werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Übermittlung der Daten vom Datenträger (1) in einem
vom Frequenzbereich des elektromagnetischen Feldes (3) der
Sende- und Empfangsanlage (9) unterschiedlichen Frequenzbe
reich erfolgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Instandhaltungsobjekte (14) bei der Daten
übermittlung automatisch erkannt und identifiziert werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Informationen mit entsprechenden, in der
Datenverarbeitungsanlage (5) gespeicherten Informationen
verglichen werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Ab
weichungen des Instandhaltungsobjektes (14) von einem Soll
zustand von der Datenverarbeitungsanlage (5) ermittelt und
auf dem Bildschirm (11) dargestellt sowie Instandhaltungs
maßnahmen zur Wiederherstellung des Sollzustandes vorge
schlagen werden.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Ab
weichungen des Instandhaltungsobjektes (14) von einem Soll
zustand von der Datenverarbeitungsanlage (5) ermittelt wer
den und von ihr aus einer Anzahl vorgegebener Instandhal
tungsmaßnahmen eine geeignete ausgewählt und auf dem Bild
schirm (11) dargestellt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß aufeinanderfolgende Instandhaltungsmaßnahmen
nacheinander auf dem Bildschirm (11) dargestellt werden, wo
bei jeweils die Darstellung einer nachfolgenden Instand
haltungsmaßnahme nach Durchführung einer vorangehenden In
standhaltungsmaßnahme durch Quittieren auf einer Tastatur
(10) der Datenverarbeitungsanlage (5) abgerufen wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Daten der erbrachten Instandhaltungsmaß
nahmen, gegebenenfalls zusammen mit den Daten der aktuali
sierten Objektzustände, erfaßt und in der Datenverarbei
tungsanlage (5) gespeichert werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens ein Teil der erforderlichen In
standhaltungsmaßnahmen automatisch mit Hilfe eines Instand
haltungsarbeitsgerätes (7) durchgeführt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
nach Durchführung einer Instandhaltungsmaßnahme automatisch
eine Rückmeldung durch das Instandhaltungsarbeitsgerät (7)
an die Datenverarbeitungsanlage (5) erfolgt.
12. Verwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 11
zur Überwachung des Zustandes von Instandhaltungsobjekten
(14) und zur Unterstützung von Instandhaltungsleistungen an
Transportfahrzeugen, Transportbehältern und an Instandhal
tungsobjekten (14) in Kraftwerks- und anderen Industrieanla
gen.
13. Verwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 11
zur Überwachung des Zustandes von Instandhaltungsobjekten
(14) und zur Unterstützung von Instandhaltungsleistungen an
gegebenenfalls räumlich getrennten Instandhaltungsobjekten
(14), die Teil eines Energie-, Brennstoff- oder Wasserver
sorgungs- oder eines Abwasserentsorgungsnetzes sind.
14. Verwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 11
zur Überwachung des Zustandes von Instandhaltungsobjekten
(14) und zur Unterstützung von Instandhaltungsleistungen an
Instandhaltungsobjekten (14), die ohne eigene geeignete
Stromversorgung sind.
15. Verwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 11
zur Überwachung des Zustandes von Instandhaltungsobjekten
(14) und zur Unterstützung von Instandhaltungsleistungen an
Gebäuden, Anlagen, Maschinen und Aggregaten.
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Publications (1)
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