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DE4427553C2 - Werkzeug zum Crimpen, Schneiden, Pressen o. dgl. - Google Patents

Werkzeug zum Crimpen, Schneiden, Pressen o. dgl.

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Publication number
DE4427553C2
DE4427553C2 DE19944427553 DE4427553A DE4427553C2 DE 4427553 C2 DE4427553 C2 DE 4427553C2 DE 19944427553 DE19944427553 DE 19944427553 DE 4427553 A DE4427553 A DE 4427553A DE 4427553 C2 DE4427553 C2 DE 4427553C2
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DE
Germany
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tool
bolt
eccentric
eccentric bolt
handle
Prior art date
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Expired - Fee Related
Application number
DE19944427553
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English (en)
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DE4427553A1 (de
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Horst Dipl Ing Beetz
Kurt Battenfeld
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Wezag GmbH and Co KG
Original Assignee
Wezag GmbH Werkzeugfabrik
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Publication date
Application filed by Wezag GmbH Werkzeugfabrik filed Critical Wezag GmbH Werkzeugfabrik
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Publication of DE4427553C2 publication Critical patent/DE4427553C2/de
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Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for forming connections by deformation, e.g. crimping tool
    • H01R43/042Hand tools for crimping
    • H01R43/0421Hand tools for crimping combined with other functions, e.g. cutting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B27/00Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
    • B25B27/14Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same
    • B25B27/146Clip clamping hand tools

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Werkzeug zum Crimpen, Schneiden, Pressen o. dgl., mit einem ein Joch und eine darin linear geführte Ankerplatte aufweisenden Werkzeugkopf, mit zwei ein gemeinsames Drehgelenk aufweisenden Griffhebeln und mit ersten und zweiten Zuglaschen, wobei sich das gemeinsame Dreh­ gelenk an der Ankerplatte abstützt und jede Zuglasche über zwei endseitige Gelenke einerseits mit dem Joch und andererseits mit dem jeweiligen Griffhebel verbunden ist.
Ein solches Werkzeug wird in der Regel mit zwei gesenkförmigen Teilen ausgerüstet, die als Matrize und Patrize ausgebildet sind. Das eine Teil wird ortsfest am Joch und das andere Teil beweglich mit der Anker­ platte angeordnet.
Ein Werkzeug der eingangs beschriebenen Art ist aus der DE 34 11 397 C2 bekannt. Die beiden Griffhebel münden gleichsam in einem gemeinsamen Drehgelenk, über welches sie gegeneinander ver­ schwenkbar sind. Dieses gemeinsame Drehgelenk ist an der Anker­ platte abgestützt. Bei einer Schließbewegung des Werkzeuges verlagert sich das gemeinsame Drehgelenk und mit ihm die Anker­ platte in einer linearen Bewegung. Außerhalb der vertikalen Längsmittelebene des Werkzeuges sind in vorzugsweise symme­ trischer Anordnung zwei Zuglaschen vorgesehen, die also auf Zug beansprucht werden und insoweit die entsprechenden Gegenkräfte aufnehmen müssen, während das gemeinsame Drehgelenk auf Druck beansprucht wird. Diese besondere Art von Werkzeugen übt keine Scherenbewegung aus. Die fünf Gelenke an dem Joch und an den Griffhebeln werden durch zylindrische Bolzen gebildet, die die entsprechenden Relativbewegungen der Teile zueinander zulassen. Die Herstellung der Einzelteile des Werkzeuges muß mit relativ engen Toleranzen präzise durchgeführt werden, damit eine definierte Schließlage erreicht wird. In Zuordnung zu dieser definierten Schließlage der matrizen- und patrizenförmigen Teile im Werkzeugkopf ist ein Zwangsgesperre vorgesehen, welches ein Zahnsegment am einen Griffhebel und eine verschwenkbare Rastklinke im Bereich des anderen Griffhebels aufweist. Dieses Zwangsgesperre ist in der DE 34 11 459 C2 genauer beschrieben. Die Rastklinke ist im Bereich eines verstellbar über eine Rändelmutter angeordneten Käfigs vorgesehen. Das Zwangsgesperre dient dazu, einen eingeleiteten Schließvorgang des Werkzeuges bzw. der Griffhebel solange fortsetzen zu müssen, bis eine definierte Endlage erreicht wird, die ihrerseits auf die Schließlage zwischen dem matrizen- und dem patrizenförmigen Teil im Werkzeugkopf abgestimmt bzw. eingestellt ist. Mit einem solchen ver- und einstellbaren Zwangsgesperre ist es möglich, die Endlage der Griffhebel bei einer Schließbewegung auf die Schließlage der Teile im Werkzeugkopf abzustimmen, wobei Herstellungstoleranzen der Einzelteile des Werkzeuges ausge­ glichen und auch auftretendem Verschleiß bei häufiger Benutzung des Werkzeuges entgegengewirkt werden kann. Aufgrund der gegebenen Übersetzungsverhältnisse erbringt eine Verstellung der Endlage des Zwangsgesperres jedoch nur eine sehr feinfühlige Anpassung an die Schließlage der matrizen- und patrizenförmigen Teile im Werkzeugkopf, die oft nicht ausreicht, um größere Toleranzen und/oder Verschleiß auszugleichen. Bei diesem bekann­ ten Zwangsgesperre ist das Zahnsegment fester Bestandteil des einen Griffhebels, während der Käfig mit der Rastklinke auf dem anderen Griffhebel verstellbar angeordnet ist.
Die EP 03 44 826 A2 zeigt ein Handgerät zum Crimpen, Pressen o. dgl. mit einem festen Griffhebel und einer damit verbundenen festen Preßbacke sowie einem an dem festen Griffhebel ange­ lenkten beweglichen Griffhebel und einer beweglichen Preßbacke. Die bewegliche Preßbacke ist an dem festen Griffhebel linear geführt und wird über einen Druckhebel angetrieben, der einer­ seits mit dem beweglichen Griffhebel und andererseits mit der beweglichen Preßbacke schwenkbar verbunden ist. Das Gelenk zwischen dem Druckhebel und der beweglichen Preßbacke oder das Gelenk zwischen dem festen und dem beweglichen Griffhebel ist zu Ein- und Nachstellzwecken von einem verdrehbaren Exzenterbolzen gebildet, wobei ein lösbares Sicherungselement zur Blockierung der Verdrehbarkeit des Exzenterbolzens vorgesehen ist. Damit wird die wirksame Länge des Druckhebels oder des beweglichen Griffhebels entsprechend der Veränderung der Exzentrizität des Exzenterbolzens im Verhältnis 1 : 1 verändert.
Die DE 36 26 078 A1 zeigt und beschreibt eine hebelübersetzte Zange, insbesondere einen Bolzenschneider, mit einem prinzipiel abweichenden Aufbau. Die beiden Preßbacken sind über ein gemein­ same Gelenk schwenkbar zusammengefaßt. Die Zange weist auch zwei Handgriffe auf, die über ein gemeinsames Verbindungsgelenk ge­ geneinander schwenkbar sind. Der Gelenkzapfen des Verbindungs­ gelenkes kann als Schraubzapfen mit z. B. Exzenterhub ausgebil­ det sein. Er ist zwischen die beiden Griffhebel eingeschaltet und kann nur zwischen diesen beiden Teilen wirksam werden. Eine Verstellung der Exzentrizität verändert also das gemeinsame Drehgelenk zwischen den Griffhebeln, d. h. die Drehachse des einen Griffhebels wird zu der Drehachse des anderen Griffhebels in ihrem Abstand verändert. Damit ergibt sich eine Spreizwirkung im Sinne einer Vergrößerung oder Verkleinerung des Abstandes zwischen den Gelenken, über die die Griffhebel an den Preßbacken angelenkt sind. Die wirksame Länge der Preßbacken bleibt dabei unverändert.
Andererseits sind bei zangenartigen Werkzeugen, die eine Scherenbewegung erbringen, Zwangsgesperre bekannt, bei denen das Zahnsegment auf einem gesondert zu den Griffhebeln vorgesehenen Hebel angeordnet ist. So zeigt z. B. die US-PS 3 157 075 eine Zange, bei der die beiden Griffhebel über das gemeinsame Drehgelenk verlängert sind und an matrizen- und patrizenförmigen Teilen angreifen, die sich parallel aufeinander zu bei einer Schließbewegung der Griffhebel bewegen. Dieser gesonderte Hebel ist einerseits an dem gemeinsamen Drehgelenk der Griffhebel schwenkbar gelagert und andererseits über einen separaten Exzenterbolzen verstellbar, der seinerseits an einem der Griffhebel zusätzlich vorgesehen ist. Auch die US-PS 3 277 751 zeigt eine solche scherenartige Zange mit einem Zwangsgesperre, bei der ebenfalls ein gesonderter, das Zahnsegment tragender Hebel um das gemeinsame Drehgelenk der Griffhebel schwenkbar angeordnet ist. Der Hebel trägt auch bereits einen Anschlag, mit dessen Hilfe das Überdrücken der Griffhebel über eine durch das Öffnen des Zwangsgesperres festgelegte Endlage hinaus begrenzt wird. Der das Zahnsegment tragende und um das gemeinsame Drehgelenk der Griffhebel verschwenkbare Hebel kann in seiner Relativlage zu der Rastklinke des Zwangsgesperres ver- und eingestellt werden. Hierzu dient eine Schrauben/Mutter- Verbindung, die in einem schräggestellten Langloch des einen Griffhebels festlegbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Werkzeug mit linearer Bewegung im Bereich des Werkzeugkopfes, die etwa senk­ recht zur Richtung der Schließbewegung der Griffhebel verläuft, eine Verstell- und Einstellmöglichkeit zu schaffen, mit der Fertigungstoleranzen und auftretender Verschleiß ausgeglichen werden können und die dem Benutzer des Werkzeuges die Möglich­ keit eröffnet, die Schließlage bzw. die Endlage in einfacher Weise variieren zu können.
Erfindungsgemäß wird dies bei dem Werkzeug der eingangs be­ schriebenen Art dadurch erreicht, daß zur Verstellung der Schließlage oder einer gewünschten Abstützlage der Preßbacken zwischen dem gemeinsamen Drehgelenk und der Ankerplatte ein um seine Achse verdrehbarer Exzenterbolzen eingeschaltet ist, und daß ein lösbares Sicherungselement zur Blockierung der Verdreh­ barkeit des Exzenterbolzens vorgesehen ist.
Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, Herstellungstoleranzen und/oder auftretenden Verschleiß in relativ weiten Grenzen einfach ausgleichen zu können. Hierin erschöpft sich jedoch die Erfindung nicht, sondern sie zielt weiterhin darauf ab, durch die Verstellbarkeit in relativ weiten Grenzen auch eine Möglich­ keit zu schaffen, eine nutzbare Arbeits-Endlage des matrizen- und patrizenförmigen Teiles im Werkzeugkopf zu wählen, die bewußt von der Schließlage dieser Teile aneinander abweicht. Hierzu ist eine Schnellverstellung erforderlich, die es dem Benutzer des Werkzeuges gestattet, eine solche spezielle Arbeits-Endlage einzunehmen, wenn eine Serie gleicher Werkstücke zu bearbeiten ist. All dies ist mit einem einfachen Exzenter­ bolzen zu erreichen, der um seine Achse verdrehbar an dem Werkzeug zwischen dem gemeinsamen Drehgelenk und der Ankerplatte angeordnet ist, so daß sein Exzenter verschiedene Relativlagen zu seiner Achse einnehmen kann. Dem Exzenterbolzen ist ein Sicherungselement zugeordnet, welches einerseits leicht lösbar ist, damit der Exzenterbolzen verdreht werden kann, und welches andererseits festgesetzt werden kann, so daß die Verdrehbarkeit des Exzenterbolzens festgestellt bzw. blockiert ist. Der Exzenterbolzen wird als Bestandteil des gemeinsamen Drehgelenkes eingesetzt, wobei er dann über die Ankerplatte auf Druck belastet wird. Mit einem solchen Exzenterbolzen läßt sich gleichsam die wirksame Länge der Ankerplatte bzw. der beiden Griffhebel variieren und einstellen.
Der Exzenterbolzen kann im Bereich seines Bolzenschaftes einen unrunden Querschnitt aufweisen; das zugehörige Sicherungselement weist eine radial zur Achse des Exzenterbolzens abstehende Scheibe auf, die eine dem unrunden Querschnitt des Bolzenschaf­ tes entsprechende Durchbrechung besitzt. Da das Sicherungs­ element bewußt als radial zur Achse des Exzenterbolzens abstehender Hebelarm konzipiert ist, kann es zugleich ein Werkzeug für die Schnellverstellung der Verdrehbarkeit des Exzenterbolzens bilden, so daß für eine solche Schnellverstel­ lung kein gesondertes Werkzeugteil erforderlich ist. Zur Realisierung des unrunden Querschnittes ist ein solcher Querschnitt sinnvoll, der mehrere Relativlagen zwischen dem Sicherungselement und dem Bolzenschaft zuläßt, etwa beginnend mit einem dreieckigen, viereckigen, fünfeckigen usw. Quer­ schnitt. Der Exzenterbolzen ist damit bewußt außerhalb eines Zwangsgesperres vorgesehen, um die mit dem Zwangsgesperre notwendigerweise verbundene Hebelwirkung auszuschließen und insoweit einen breiteren Verstellbereich überbrücken zu können.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn zwischen den Griffhebeln ein Zwangsgesperre mit einem Zahnsegment und einer drehbar gelager­ ten Rastklinke vorgesehen ist, wobei das Zahnsegment in einem Endbereich eines Schwinghebels vorgesehen ist, dessen anderer Endbereich an einem jochseitigen Gelenk einer der Zuglaschen schwenkbar und dessen Mittelbereich in dem griffseitigen Gelenk dieser Zuglasche vermittels eines weiteren Exzenterbolzens mit zugehörigem Sicherungselement gegenüber der Rastklinke ver- und einstellbar gelagert ist. Dabei bildet der erste Exzenterbolzen gleichsam eine Grobverstellung und der weitere Exzenterbolzen eine Feinverstellung. Damit ist gleichzeitig ein relativ großer Verstellbereich überbrückbar und dennoch über die Feinverstel­ lung eine feinfühlige genaue Einstellung möglich. Die Kombina­ tion eines Exzenterbolzens im Bereich der Ankerplatte und eines weiteren Exzenterbolzens im Bereich des Zwangsgesperres ist also wichtig.
Der weitere Exzenterbolzen kann Bestandteil des griffhebelsei­ tigen Gelenkes an der Zuglasche sein. In Verbindung damit kann das Sicherungselement als eine etwa rechteckige Sicherungsplatte ausgebildet sein, die sich parallel zur seitlichen Oberfläche des Griffhebels erstreckt und in einer Ausnehmung eines abnehm­ baren Schutzgriffes des Griffhebels gesichert ist. Die recht­ eckige Sicherungsplatte liegt geschützt an der Oberfläche des Griffhebels in der blockierten Stellung an. Sie wird nach dem Abziehen des als Kunststofformteil ausgebildeten Schutzgriffes zugänglich, der den aus Metall ausgebildeten Griffhebel verklei­ det. Gesonderte Festlegungsmittel werden damit entbehrlich. Andererseits gestattet diese Ausbildung aber auch eine sehr schnelle Verstellung ohne zusätzliches Werkzeug. Hierzu muß lediglich der Schutzgriff abgezogen, die Sicherungsplatte verdreht und in einer dann eingenommenen Relativlage erneut auf den unrunden Querschnitt des Bolzenschaftes des Exzenterbolzens aufgesetzt werden. Durch das Aufschieben des Schutzgriffes wird die eingestellte Stellung gesichert.
Durch die rechteckige Ausbildung der Sicherungsplatte ist es möglich, mehrere Durchbrechungen anzuordnen, die vorzugsweise auf die Endbereiche der rechteckigen Sicherungsplatte in Längs­ richtung verteilt angeordnet sind, so daß die Sicherungsplatte selbst einen relativ großen Hebelarm um die Achse des Exzenter­ bolzens herum bilden kann, so daß eine leichte Verdrehung des Exzenterbolzens möglich ist. Durch die Anordnung mehrerer, verdreht gegeneinander an der Sicherungsplatte vorgesehener Durchbrechungen ist es möglich, die Anzahl der in Stufen einzu­ nehmenden Verstellmöglichkeiten zu erhöhen. Wenn die Sicherungs­ platte zusätzlich als Wendeplatte ausgebildet wird und die Durchbrechungen sinngemäß verdreht angeordnet werden, so daß sie beim Wenden der Sicherungsplatte eine andere Relativlage ein­ nehmen, ist in relativ einfacher Ausführung des Querschnittes bereits eine Vielzahl von einnehmbaren Blockierstellungen er­ zielbar, die nur um einen relativ kleinen Drehwinkel, beispiels­ weise 7,5°, gegeneinander verschieden sind. Die beispielhaft genannten 7,5° ergeben sich z. B. dann, wenn zwei Durchbrechun­ gen nach Art eines regelmäßigen Sechsecks an einer Sicherungs­ platte vorgesehen sind, die gegeneinander verdreht angeordnet sind und bei der die Sicherungsplatte bei ihrem Wenden andere Einstellungen ermöglicht. Das Sicherungselement kann zusätzlich mit einer Lagekennzeichnung versehen sein, um dem Benutzer bei der Verstellung einen Hinweis auf die Verstellmöglichkeiten, die Verstellrichtung usw. zu geben. Eine einfache Lagekennzeichnung kann beispielsweise durch eine jeweils aufgeprägte Kennzeichnung oder aber auch durch eine unterschiedliche Abrundung der vier Ecken der rechteckigen Sicherungsplatte erfolgen. In all diesen Fällen ist das Sicherungselement zugleich als Verdrehwerkzeug für den Exzenterbolzen ausgebildet.
Der Schwinghebel kann benachbart zu dem Zahnsegment einen eine weitere Schließbewegung der Griffhebel verhindernden Anschlag aufweisen, der mit einem Gegenanschlag am anderen Griffhebel zusammenarbeitet. Es versteht sich, daß zwischen dem Ende des Zahnsegmentes und dem am Anschlag wirksamen Gegenanschlag genügend Raum vorhanden sein muß, um die Rastklinke in die Auslöse- bzw. Freigabestellung verschwenken zu können. Der Anschlag verhindert jedoch ein übermäßiges Verpressen, so daß das betreffende Werkstück einerseits und das Werkzeug anderer­ seits gegen eine solche Beschädigung geschützt sind.
Die Verdrehbarkeit des Exzenterbolzens und/oder des weiteren Exzenterbolzens kann auf einen Winkel von etwa 180° begrenzt sein, damit eine eindeutige Verstellung möglich ist und der Benutzer insoweit keine Fehleinstellungen vornehmen kann. Die Begrenzung auf etwa 180° legt damit zugleich die Richtung fest, so daß die Hebelverhältnisse an den Zuglaschen und den Griff­ hebeln sich relativ zum Joch bei einer Verstellung nur in dem vorgesehenen Bereich ändern können.
Der Radius der Verzahnung des Zahnsegmentes am Schwinghebel kann größer als seine Entfernung von seinem jochseitigen Gelenk ausgebildet sein. Die Form und Anordnung des Zahnsegmentes kann angenähert eine Kurvenform darstellen.
Die Erfindung wird an bevorzugten Ausführungsbeispielen weiter erläutert und beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform des Werkzeuges mit einem Exzenterbolzen, an dem sich die Ankerplatte abstützt,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus Fig. 1 in vergrößernder Darstellung,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform des Werkzeuges mit drehgelenkseitigem Exzenterbolzen,
Fig. 5 einen Ausschnitt des Werkzeuges gemäß Fig. 4 in vergrößernder Darstellung,
Fig. 6 eine dritte Ausführungsform des Werkzeuges mit zwei griffhebelseitigen Exzenterbolzen,
Fig. 7 eine Draufsicht auf das Zahnsegment des Werkzeuges gemäß Fig. 6,
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine Sicherungsplatte,
Fig. 9 eine Draufsicht auf eine weitere Sicherungsplatte,
Fig. 10 eine vierte Ausführungsform eines Werkzeuges mit einem Exzenterbolzen im Mittelbereich des Zahnsegments und
Fig. 11 eine Draufsicht auf das Zahnsegment gemäß Fig. 10.
Das in Fig. 1 dargestellte Werkzeug weist einen Werkzeugkopf 1 und einen Zangenteil 2 auf. Der Werkzeugkopf 1 besitzt ein rahmenförmiges Joch 3, welches aus zwei Ringplatten 4 und 5 zusammengesetzt ist, die auf Abstand (Fig. 3) zueinander gehalten sind. Hierzu dienen zwei im freien Endbereich des Joches 3 angeordnete Abstandsbolzen 6. Ansonsten sind am Joch 3, dem Zangenteil 2 zugekehrt, zwei Gelenke 7 und 8 vorgesehen, die ebenfalls so ausgebildet sind, daß sie die Ringplatten 4 und 5 des Joches 3 auf Abstand halten.
In dem Joch 3 des Werkzeugkopfes 1 ist eine Ankerplatte 10 linear in Richtung des Pfeiles 11 beweglich geführt, die an ihrem dem Zangenteil 2 abgekehrten Ende als bewegliche Preßbacke 12 ausgebildet ist oder eine solche Preßbacke 12 trägt. Fest­ stehend im Joch ist ein zugeordnetes Teil 13 vorgesehen, an welchem eine ortsfeste Preßbacke 14 verwirklicht ist. Es versteht sich, daß an dieser Stelle auch andere Werkzeugelemente angeordnet sein oder werden können. Die Ausbildung des Werkzeug­ kopfes 1 entspricht im wesentlichen der Fig. 1 der DE-PS 34 11 397.
Das Zangenteil 2 weist zwei Griffhebel 15 und 16 auf, die in Plattenbauweise, ähnlich wie der Werkzeugkopf 1, ausgebildet sein können. Die Griffhebel 15 und 16 sind dem Joch 3 des Werkzeugkopfes 1 zugekehrt an einem gemeinsamen Drehgelenk 17 zusammengeführt und dort über einen Bolzen gegeneinander beweglich, so daß sie nach Art einer Zange um das Drehgelenk 17 geöffnet bzw. geschlossen werden können. Fig. 1 zeigt die Schließlage bei Erreichen der Endstellung und dem Ausrasten des Zwangsgesperres. In dem gemeinsamen Drehgelenk 17 ist ein Exzenterbolzen 9 angeordnet, an dem sich die Ankerplatte 10 abstützt.
An den beiden Griffhebeln 15 und 16 sind dem Drehgelenk 17 zuge­ kehrt Gelenke 18 und 19 gebildet, die durch Bolzen realisiert werden können, sowohl die jochseitigen Gelenke 7 und 8 wie auch die griffhebelseitigen Gelenke 18 und 19 sind jeweils symme­ trisch zu einer Längsmittelebene 20 durch das gemeinsame Dreh­ gelenk 17 seitlich versetzt angeordnet. Auch die Griffhebel 15 und 16 können als doppelte Platten ausgebildet sein, so wie dies für das Joch 3 anhand der Ringplatten 4 und 5 erläutert wurde. Es ist aber auch möglich, die Griffhebel 15 und 16 mit U- förmigem Querschnitt jeweils aus einem zusammenhängenden Materialstück zu bilden.
Das Gelenk 18 des Griffhebels 15 steht über eine Zuglasche 21 mit dem jochseitigen Gelenk 7 des Werkzeugkopfes 1 in Verbin­ dung. An dem Gelenk 19 des Griffhebels 16 greift eine Zuglasche 22 an, die mit ihrem anderen Endbereich an dem Gelenk 8 des Joches 3 schwenkbar angelängt ist. Über den Griffhebel 15 ist ein Schutzgriff 23 aus Kunststoff, Gummi o. dgl. geschoben, der auch abgenommen werden kann. Für den Griffhebel 16 ist ein entsprechender Schutzgriff 24 vorgesehen.
Der Exzenterbolzen 9 ist um seine das gemeinsame Drehgelenk 17 bildende Achse verdrehbar gelagert. Sein Bolzenschaft 25 besitzt einen Exzenternocken 26, dessen kreisförmiger Umriß exzentrisch zur Achse des gemeinsamen Drehgelenks 17 angeordnet ist. Der Bolzenschaft 25 besitzt im Bereich der Griffhebel 15 und 16 Zylinderabschnitte 28 und 29, die also kreisförmig um die Achse des Drehgelenks 17 verlaufen. Der Bolzenschaft 25 weist schließ­ lich einen unrunden Querschnitt 30 auf, der hier als Zylinder mit einer einseitigen Abflachung vorgesehen ist. Dieser unrunde Querschnitt 30 ragt aus der Oberfläche des Griffhebels 16 hervor. Auf diesen unrunden Querschnitt 30 ist ein lösbares Sicherungselement 31 aufgesetzt, welches eine dem unrunden Querschnitt 30 des Bolzenschaftes 25 entsprechende Durchbrechung 32 aufweist. In aufgesetztem Zustand sind somit der Bolzenschaft 25 des Exzenterbolzens 9 mit dem Sicherungselement 31 drehfest verbunden, so daß der Exzenterbolzen 9 über eine Verdrehung des Sicherungselements 31 um die Achse des Drehgelenks 17 ver­ schwenkt werden kann. Das Sicherungselement 31 besitzt scheiben­ förmige Gestalt und erstreckt sich im wesentlichen radial zu der Achse des Drehgelenks 17 bzw. des Exzenterbolzens 9. Der Rand des scheibenförmigen Sicherungselementes 31 ist mit einer Verzahnung 33 ausgestattet, wobei sich diese Verzahnung 33 über einen solchen Umfangsbereich des Sicherungselementes 31 er­ streckt, wie er für die Verschwenkung des Exzenternockens 26 des Exzenterbolzens 9 vorgesehen ist. Zur Festlegung der jeweils eingestellten Relativlage des Exzenterbolzens 9 ist ein Stift 34 vorgesehen, der in eine Bohrung 35 in dem Griffhebel 16 unter Reibschluß eindrückbar bzw. auch wieder lösbar ist. Der Stift 34 kann auch als Schraube ausgebildet und mit Hilfe eines Verdreh­ werkzeuges handhabbar sein.
Mit Hilfe des Exzenterbolzens 9 ist gleichsam die wirksame Länge der Ankerplatte 10 bzw. der beiden Griffhebel 15 und 16 ver­ stellbar, indem die Achse des Exzenternockens 26 relativ zur festliegenden Achse des Drehgelenks 17 verstellt wird. Dabei kann die Symmetrie zwischen den Gelenken 7 und 8 zu der Längs­ mittelebene 20 geringfügig gestört werden. Dies wird jedoch ohne weiteres in Kauf genommen. Der Exzenterbolzen 9 ist hier nur im Bereich des gemeinsamen Drehgelenks 17 vorgesehen. Es ist auch möglich, zusätzlich einen weiteren Exzenterbolzen 9 im Bereich der vier Gelenke 7, 8, 18, 19 anzuordnen, um eine zweifache Verstellmöglichkeit zu haben. Diese Verstellung dient dazu, einerseits Herstellungstoleranzen und andererseits bei der Benutzung des Werkzeuges auftretenden Verschleiß auszugleichen. Die Verstellung kann aber auch dem Zweck dienen, die Schließlage oder eine gewünschte Arbeitslage zwischen den Preßbacken 12 und 14 und eine Endlage des noch zu beschreibenden Zwangsgesperres an dem Werkzeug relativ aufeinander einzustellen. Die Verstel­ lung im Bereich der Gelenke 7, 8, 18, 19 ist feinfühliger als eine Verstellung im Bereich des gemeinsamen Drehgelenks 17 der Griffhebel 15 und 16.
Der Zangenteil 2 ist mit einem Zwangsgesperre 36 ausgestattet, dessen wesentliche Elemente ein Zahnsegment 37 und eine verschwenkbare Rastklinke 38 sind. Das Zahnsegment 37 ist hier fester Bestandteil des Griffhebels 16 bzw. einer der beiden Platten dieses Griffhebels 16. Das Zahnsegment 37 besitzt der Rastklinke 38 zugekehrt eine feine Verzahnung 39. Die Rastklinke 38 ist um eine Achse 40 an dem Griffhebel 15 verdrehbar und wird von einer Feder 41 in einer Mittellage gehalten. Die Rastklinke 38 weist einen Vorsprung 42 auf, der während der Schließbewegung des Zangenteils 2 mit der Verzahung 39 des Zahnsegmentes 37 zusammenarbeitet und einer Unterbrechung des Schließvorganges in Öffnungsrichtung der Griffhebel 15 und 16 entgegenwirkt. Die Rastklinke 38 besitzt einen zweiten Vorsprung 43, der während der Öffnungsbewegung der Griffhebel 15 und 16 um das gemeinsame Drehgelenk 17 mit der Verzahnung 39 des Zahnsegmentes 37 zusammenwirkt und eine willkürliche Unterbrechung der Öffnungs­ bewegung in Schließrichtung verhindert.
Auch bei der Ausführungsform der Fig. 4 und 5 ist der Ex­ zenternocken 9 an der Stelle des gemeinsamen Drehgelenkes 17 der Griffhebel 15 und 16 angeordnet. Der Exzenterbolzen 9 ist so ausgebildet, wie dies anhand der Fig. 1 bis 3 bereits beschrieben wurde. Das Sicherungselement 31 weist hier eine radial zur Achse des Exzenterbolzens 9 abstehende Scheibe 44 auf, die eine dem unrunden Querschnitt 30 des Bolzenschaftes 25 entsprechende Durchbrechung 32 aufweist. Die Scheibe 44 besitzt Bohrungen 45, die entsprechend dem vorgesehenen Verschwenkwinkel angeordnet sind. Ein Stift 34 dient auch hier der Blockierung der Verdrehbarkeit des Exzenterbolzens 9. Die Scheibe 44 ist als Wendeplatte 46 ausgebildet. Der unrunde Querschnitt 30 und die Durchbrechung 32 besitzen hier Vierkantquerschnitt, wobei der Vierkantquerschnitt gegenüber den Bohrungen 45 um eine halbe Teilung verdreht angeordnet ist, so daß beim wenden der Scheibe 44 um 180° und erneuten Aufsetzen auf den Bolzenschaft 25 eine Verstellung in Halbteilungsschritten möglich ist.
Bei der Ausführungsform des Werkzeuges gemäß den Fig. 6 bis 9 ist zusätzlich zu dem Exzenterbolzen 9 (nicht dargestellt) ein weiterer Exzenterbolzen 52 im Bereich des Gelenkes 18 des Griff­ hebels 15 vorgesehen, während die Gelenke 7 und 8 ohne Exzenter­ bolzen, also mit normalen zylindrischen Bolzen, verwirklicht sind. Als Sicherungselement 31 für die Blockierung der Verdreh­ barkeit des Exzenterbolzens 52 ist eine Sicherungsplatte 47 vorgesehen, die das aus Fig. 8 ersichtliche Aussehen hat. Die Sicherungsplatte 48 besitzt etwa rechteckigen Umriß und läng­ liche Gestalt. Sie weist zwei gegeneinander versetzt angeordnete Durchbrechungen 48 und 49 auf, die sechseckförmig ausgebildet sind, wobei die Anordnung der Sechsecke um 15° gegeneinander verdreht vorgesehen ist. Außerdem sind die Sechsecke der Durch­ brechungen 48 und 49 um einen Winkel von 7,5° gegenüber den Längsseiten der Sicherungsplatte 47 verdreht angeordnet, so daß auch diese Sicherungsplatte als Wendeplatte 46 ausgebildet ist. Die Sicherungsplatte 47 wird in einer parallel zur Erstreckung des Griffhebels 15 ausgerichteten Lage in einer Ausnehmung 50 des Schutzgriffes 23 festgelegt. Durch Abziehen des Schutz­ griffes 23 wird die Sicherungsplatte 47 zugänglich. Durch eine Verschwenkbewegung um die Achse des Gelenkes 18 kann der Exzenterbolzen 9 verschwenkt werden, wobei die Sicherungsplatte 47 nach der gewünschten bzw. erforderlichen Verschwenkung wieder in ihrer parallelen Lage zum Griffhebel 15 aufgesetzt wird. Je nach dem Erfordernis der Verstellung wird die Sicherungsplatte 47 auch gewendet aufgesetzt. Eine feinstufige Verstellung in Schritten von 7,5° ist damit möglich. Um die jeweils einge­ stellte Stellung für den Benutzer erkennbar bzw. verfolgbar zu gestalten, ist die Sicherungsplatte 47 mit einer Lagekennzeich­ nung 51 versehen, die hier durch eine in unterschiedlicher Weise ausgebildete Abrundung der vier Ecken gebildet wird.
Im Bereich des Zwangsgesperres 36 ist im Bereich des Gelenkes 19 des Griffhebels 16 noch ein weiterer Exzenterbolzen 52 vorgese­ hen. Dieser Exzenterbolzen 52 wirkt jedoch bei seiner Verdrehung nicht verstellend auf die Zuglasche 22 ein, sondern ausschließ­ lich auf das Zahnsegment 37 des Zwangsgesperres 36. Dies bedeu­ tet, daß der Bolzenschaft 25 des weiteren Exzenterbolzens 52 mit einem hier nicht näher dargestellten zylindrischen Teil um seine Verdrehachse an der Zuglasche 22 angreift. Der Exzenternocken 26 des weiteren Exzenterbolzens 52 arbeitet mit einem Langloch 53 in einem als Schwinghebel 54 als separates Teil ausgebildeten Zahnsegment 37 zusammen (Fig. 7). Der Schwinghebel 54 ist damit im Bereich des Gelenkes 19 vermittels des zusätzlichen Exzenter­ bolzens 52 verstellbar angeordnet, so daß damit die relative Lage der feinen Verzahnung 39 des Zahnsegmentes 37 und insbeson­ dere seine die Endstellung auslösende Relativlage zu der Rast­ klinke 38 einstellbar sind. Der jochseitige Endbereich 55 des Schwinghebels 54 besitzt eine Bohrung 56, mit der er auf dem Bolzen des Gelenkes 8 am Joch 3 gelagert ist. Der Schwinghebel 54 weist in Zuordnung zu der Verzahnung 39 und im Anschluß an einen Freiraum 57, wie er für das Durchschwenken der Rastklinke 38 erforderlich ist, einen Anschlag 58 auf, der einem Gegenan­ schlag an der Rastklinke 38 oder am Griffhebel 15 zugeordnet ist und ein Überdrücken der Schließstellung des Zangenteils 2 ver­ hindert. Die Verschwenkbarkeit des weiteren Exzenterbolzens 52 ist ähnlich realisiert, wie dies anhand der Verschwenkbarkeit des Exzenterbolzens 9 beschrieben worden ist. Auch hier ist eine Sicherungsplatte 59, die als Wendeplatte 46 ausgebildet sein kann (Fig. 9) vorgesehen. Die Sicherungsplatte 59 ist ebenfalls mit Durchbrechungen 48, 49 ausgestattet. Sie besitzt auch eine Lagekennzeichnung 51 und wird in der gesicherten Stellung (Fig. 6) von einer Ausnehmung 60 im Bereich des Schutzgriffes 24 des Griffhebels 16 aufgenommen. Die Durchbrechungen 48 und 49 können auch eine andere Form als ein Sechseck aufweisen, um eine Ver­ wechslung mit der Sicherungsplatte 47 auszuschließen. Auch eine Einkerbung, wie in Fig. 9 dargestellt, kann zu Unterscheidungs­ zwecken herangezogen werden. Bei der in den Fig. 10 und 11 dargestellten Ausführungsform ist ausschließlich der weitere Exzenterbolzen 52 an der Stelle des Gelenkes 19 vorgesehen. Es ist die geöffnete Stellung dargestellt. Der Schwinghebel 54 ist auch hier als gesonderte Teil ausgebildet und um den Bolzen des Gelenkes 8 verdrehbar gelagert. Der Schwinghebel 54 besitzt hier keinen Anschlag 58. Die Ausführungsform der Fig. 10 und 11 weist eine sehr feinfühlige Verstellmöglichkeit für die Relativ­ einstellung der Endlage der beiden Griffhebel 15 und 16 bei einem Schließvorgang relativ zu der Schließstellung oder der Arbeitsstellung der Preßbacken auf. Bei der Ausführungsform der Fig. 6 bis 9 bildet der Exzenterbolzen 9 gleichsam eine Grob­ einstellung mit relativ großem Verstellbereich; der zusätzliche Exzenterbolzen 52 bildet eine Feineinstellung mit einem engeren Verstellbereich innerhalb des groben Verstellbereiches.

Claims (6)

1. Werkzeug zum Crimpen, Schneiden, Pressen o. dgl., mit einem ein Joch (3) und eine darin linear geführte Ankerplatte (10) aufweisenden Werkzeugkopf (1), mit zwei ein gemeinsames Dreh­ gelenk (17) aufweisenden Griffhebeln (15, 16) und mit ersten und zweiten Zuglaschen (21, 22), wobei sich das gemeinsame Dreh­ gelenk (17) an der Ankerplatte (10) abstützt und jede Zuglasche (21; 22) über je zwei endseitige Gelenke (7, 18; 8, 19) einer­ seits mit dem Joch (3) und andererseits mit dem jeweiligen Griffhebel (15, 16) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung der Schließlage oder einer gewünschten Abstütz­ lage der Preßbacken (12, 14) zwischen dem gemeinsamen Drehgelenk (17) und der Ankerplatte (10) ein um seine Achse verdrehbarer Exzenterbolzen (9) eingeschaltet ist, und daß ein lösbares Sicherungselement (31) zur Blockierung der Verdrehbarkeit des Exzenterbolzens (9) vorgesehen ist.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenterbolzen (9) im Bereich seines Bolzenschaftes (25) einen unrunden Querschnitt (30) aufweist und daß das Sicherungselement (31) eine radial zur Achse des Exzenterbolzens (9) abstehende Scheibe (44) aufweist, die eine dem unrunden Querschnitt (30) des Bolzenschaftes (25) entsprechende Durchbrechung (32) besitzt.
3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das als Scheibe (44) ausgebildete Sicherungselement (31) mehrere, bezüglich ihrer Achsen verdreht gegeneinander angeord­ nete Durchbrechungen (45) aufweist und/oder als Wendeplatte (46) ausgebildet ist.
4. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Durchbrechungen (45) in dem Sicherungselement (31) sechseckigen Querschnitt aufweisen und daß das Sicherungs­ element (31) mit einer Lagekennzeichnung (51) versehen ist.
5. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Sicherungselement (31) zugleich als Verdreh­ werkzeug für den Exzenterbolzen (9) ausgebildet ist.
6. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehbarkeit des Exzenterbolzens (9) auf einen Winkel von etwa 180° begrenzt ist.
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