DE4427553C2 - Werkzeug zum Crimpen, Schneiden, Pressen o. dgl. - Google Patents
Werkzeug zum Crimpen, Schneiden, Pressen o. dgl.Info
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- DE4427553C2 DE4427553C2 DE19944427553 DE4427553A DE4427553C2 DE 4427553 C2 DE4427553 C2 DE 4427553C2 DE 19944427553 DE19944427553 DE 19944427553 DE 4427553 A DE4427553 A DE 4427553A DE 4427553 C2 DE4427553 C2 DE 4427553C2
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Werkzeug zum Crimpen,
Schneiden, Pressen o. dgl., mit einem ein Joch und eine darin
linear geführte Ankerplatte aufweisenden Werkzeugkopf, mit zwei
ein gemeinsames Drehgelenk aufweisenden Griffhebeln und mit
ersten und zweiten Zuglaschen, wobei sich das gemeinsame Dreh
gelenk an der Ankerplatte abstützt und jede Zuglasche über zwei
endseitige Gelenke einerseits mit dem Joch und andererseits mit
dem jeweiligen Griffhebel verbunden ist.
Ein solches Werkzeug
wird in der Regel mit zwei gesenkförmigen Teilen ausgerüstet,
die als Matrize und Patrize ausgebildet sind. Das eine Teil wird
ortsfest am Joch und das andere Teil beweglich mit der Anker
platte angeordnet.
Ein Werkzeug der eingangs beschriebenen Art ist aus der DE 34 11
397 C2 bekannt. Die beiden Griffhebel münden gleichsam in einem
gemeinsamen Drehgelenk, über welches sie gegeneinander ver
schwenkbar sind. Dieses gemeinsame Drehgelenk ist an der Anker
platte abgestützt. Bei einer Schließbewegung des Werkzeuges
verlagert sich das gemeinsame Drehgelenk und mit ihm die Anker
platte in einer linearen Bewegung. Außerhalb der vertikalen
Längsmittelebene des Werkzeuges sind in vorzugsweise symme
trischer Anordnung zwei Zuglaschen vorgesehen, die also auf Zug
beansprucht werden und insoweit die entsprechenden Gegenkräfte
aufnehmen müssen, während das gemeinsame Drehgelenk auf Druck
beansprucht wird. Diese besondere Art von Werkzeugen übt keine
Scherenbewegung aus. Die fünf Gelenke an dem Joch und an den
Griffhebeln werden durch zylindrische Bolzen gebildet, die die
entsprechenden Relativbewegungen der Teile zueinander zulassen.
Die Herstellung der Einzelteile des Werkzeuges muß mit relativ
engen Toleranzen präzise durchgeführt werden, damit eine
definierte Schließlage erreicht wird. In Zuordnung zu dieser
definierten Schließlage der matrizen- und patrizenförmigen Teile
im Werkzeugkopf ist ein Zwangsgesperre vorgesehen, welches ein
Zahnsegment am einen Griffhebel und eine verschwenkbare
Rastklinke im Bereich des anderen Griffhebels aufweist. Dieses
Zwangsgesperre ist in der DE 34 11 459 C2 genauer beschrieben.
Die Rastklinke ist im Bereich eines verstellbar über eine
Rändelmutter angeordneten Käfigs vorgesehen. Das Zwangsgesperre
dient dazu, einen eingeleiteten Schließvorgang des Werkzeuges
bzw. der Griffhebel solange fortsetzen zu müssen, bis eine
definierte Endlage erreicht wird, die ihrerseits auf die
Schließlage zwischen dem matrizen- und dem patrizenförmigen Teil
im Werkzeugkopf abgestimmt bzw. eingestellt ist. Mit einem
solchen ver- und einstellbaren Zwangsgesperre ist es möglich,
die Endlage der Griffhebel bei einer Schließbewegung auf die
Schließlage der Teile im Werkzeugkopf abzustimmen, wobei
Herstellungstoleranzen der Einzelteile des Werkzeuges ausge
glichen und auch auftretendem Verschleiß bei häufiger Benutzung
des Werkzeuges entgegengewirkt werden kann. Aufgrund der
gegebenen Übersetzungsverhältnisse erbringt eine Verstellung der
Endlage des Zwangsgesperres jedoch nur eine sehr feinfühlige
Anpassung an die Schließlage der matrizen- und patrizenförmigen
Teile im Werkzeugkopf, die oft nicht ausreicht, um größere
Toleranzen und/oder Verschleiß auszugleichen. Bei diesem bekann
ten Zwangsgesperre ist das Zahnsegment fester Bestandteil des
einen Griffhebels, während der Käfig mit der Rastklinke auf dem
anderen Griffhebel verstellbar angeordnet ist.
Die EP 03 44 826 A2 zeigt ein Handgerät zum Crimpen, Pressen
o. dgl. mit einem festen Griffhebel und einer damit verbundenen
festen Preßbacke sowie einem an dem festen Griffhebel ange
lenkten beweglichen Griffhebel und einer beweglichen Preßbacke.
Die bewegliche Preßbacke ist an dem festen Griffhebel linear
geführt und wird über einen Druckhebel angetrieben, der einer
seits mit dem beweglichen Griffhebel und andererseits mit der
beweglichen Preßbacke schwenkbar verbunden ist. Das Gelenk
zwischen dem Druckhebel und der beweglichen Preßbacke oder das
Gelenk zwischen dem festen und dem beweglichen Griffhebel ist zu
Ein- und Nachstellzwecken von einem verdrehbaren Exzenterbolzen
gebildet, wobei ein lösbares Sicherungselement zur Blockierung
der Verdrehbarkeit des Exzenterbolzens vorgesehen ist. Damit
wird die wirksame Länge des Druckhebels oder des beweglichen
Griffhebels entsprechend der Veränderung der Exzentrizität des
Exzenterbolzens im Verhältnis 1 : 1 verändert.
Die DE 36 26 078 A1 zeigt und beschreibt eine hebelübersetzte
Zange, insbesondere einen Bolzenschneider, mit einem prinzipiel
abweichenden Aufbau. Die beiden Preßbacken sind über ein gemein
same Gelenk schwenkbar zusammengefaßt. Die Zange weist auch zwei
Handgriffe auf, die über ein gemeinsames Verbindungsgelenk ge
geneinander schwenkbar sind. Der Gelenkzapfen des Verbindungs
gelenkes kann als Schraubzapfen mit z. B. Exzenterhub ausgebil
det sein. Er ist zwischen die beiden Griffhebel eingeschaltet
und kann nur zwischen diesen beiden Teilen wirksam werden. Eine
Verstellung der Exzentrizität verändert also das gemeinsame
Drehgelenk zwischen den Griffhebeln, d. h. die Drehachse des
einen Griffhebels wird zu der Drehachse des anderen Griffhebels
in ihrem Abstand verändert. Damit ergibt sich eine Spreizwirkung
im Sinne einer Vergrößerung oder Verkleinerung des Abstandes
zwischen den Gelenken, über die die Griffhebel an den Preßbacken
angelenkt sind. Die wirksame Länge der Preßbacken bleibt dabei
unverändert.
Andererseits sind bei zangenartigen Werkzeugen, die eine
Scherenbewegung erbringen, Zwangsgesperre bekannt, bei denen das
Zahnsegment auf einem gesondert zu den Griffhebeln vorgesehenen
Hebel angeordnet ist. So zeigt z. B. die US-PS 3 157 075 eine
Zange, bei der die beiden Griffhebel über das gemeinsame
Drehgelenk verlängert sind und an matrizen- und patrizenförmigen
Teilen angreifen, die sich parallel aufeinander zu bei einer
Schließbewegung der Griffhebel bewegen. Dieser gesonderte Hebel
ist einerseits an dem gemeinsamen Drehgelenk der Griffhebel
schwenkbar gelagert und andererseits über einen separaten
Exzenterbolzen verstellbar, der seinerseits an einem der
Griffhebel zusätzlich vorgesehen ist. Auch die US-PS 3 277 751
zeigt eine solche scherenartige Zange mit einem Zwangsgesperre,
bei der ebenfalls ein gesonderter, das Zahnsegment tragender
Hebel um das gemeinsame Drehgelenk der Griffhebel schwenkbar
angeordnet ist. Der Hebel trägt auch bereits einen Anschlag, mit
dessen Hilfe das Überdrücken der Griffhebel über eine durch das
Öffnen des Zwangsgesperres festgelegte Endlage hinaus begrenzt
wird. Der das Zahnsegment tragende und um das gemeinsame
Drehgelenk der Griffhebel verschwenkbare Hebel kann in seiner
Relativlage zu der Rastklinke des Zwangsgesperres ver- und
eingestellt werden. Hierzu dient eine Schrauben/Mutter-
Verbindung, die in einem schräggestellten Langloch des einen
Griffhebels festlegbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Werkzeug mit
linearer Bewegung im Bereich des Werkzeugkopfes, die etwa senk
recht zur Richtung der Schließbewegung der Griffhebel verläuft,
eine Verstell- und Einstellmöglichkeit zu schaffen, mit der
Fertigungstoleranzen und auftretender Verschleiß ausgeglichen
werden können und die dem Benutzer des Werkzeuges die Möglich
keit eröffnet, die Schließlage bzw. die Endlage in einfacher
Weise variieren zu können.
Erfindungsgemäß wird dies bei dem Werkzeug der eingangs be
schriebenen Art dadurch erreicht, daß zur Verstellung der
Schließlage oder einer gewünschten Abstützlage der Preßbacken
zwischen dem gemeinsamen Drehgelenk und der Ankerplatte ein um
seine Achse verdrehbarer Exzenterbolzen eingeschaltet ist, und
daß ein lösbares Sicherungselement zur Blockierung der Verdreh
barkeit des Exzenterbolzens vorgesehen ist.
Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, Herstellungstoleranzen
und/oder auftretenden Verschleiß in relativ weiten Grenzen
einfach ausgleichen zu können. Hierin erschöpft sich jedoch die
Erfindung nicht, sondern sie zielt weiterhin darauf ab, durch
die Verstellbarkeit in relativ weiten Grenzen auch eine Möglich
keit zu schaffen, eine nutzbare Arbeits-Endlage des matrizen-
und patrizenförmigen Teiles im Werkzeugkopf zu wählen, die
bewußt von der Schließlage dieser Teile aneinander abweicht.
Hierzu ist eine Schnellverstellung erforderlich, die es dem
Benutzer des Werkzeuges gestattet, eine solche spezielle
Arbeits-Endlage einzunehmen, wenn eine Serie gleicher Werkstücke
zu bearbeiten ist. All dies ist mit einem einfachen Exzenter
bolzen zu erreichen, der um seine Achse verdrehbar an dem
Werkzeug zwischen dem gemeinsamen Drehgelenk und der Ankerplatte
angeordnet ist, so daß sein Exzenter verschiedene Relativlagen
zu seiner Achse einnehmen kann. Dem Exzenterbolzen ist ein
Sicherungselement zugeordnet, welches einerseits leicht lösbar
ist, damit der Exzenterbolzen verdreht werden kann, und welches
andererseits festgesetzt werden kann, so daß die Verdrehbarkeit
des Exzenterbolzens festgestellt bzw. blockiert ist. Der
Exzenterbolzen wird als Bestandteil des gemeinsamen Drehgelenkes
eingesetzt, wobei er dann über die Ankerplatte auf Druck
belastet wird. Mit einem solchen Exzenterbolzen läßt sich
gleichsam die wirksame Länge der Ankerplatte bzw. der beiden
Griffhebel variieren und einstellen.
Der Exzenterbolzen kann im Bereich seines Bolzenschaftes einen
unrunden Querschnitt aufweisen; das zugehörige Sicherungselement
weist eine radial zur Achse des Exzenterbolzens abstehende
Scheibe auf, die eine dem unrunden Querschnitt des Bolzenschaf
tes entsprechende Durchbrechung besitzt. Da das Sicherungs
element bewußt als radial zur Achse des Exzenterbolzens
abstehender Hebelarm konzipiert ist, kann es zugleich ein
Werkzeug für die Schnellverstellung der Verdrehbarkeit des
Exzenterbolzens bilden, so daß für eine solche Schnellverstel
lung kein gesondertes Werkzeugteil erforderlich ist. Zur
Realisierung des unrunden Querschnittes ist ein solcher
Querschnitt sinnvoll, der mehrere Relativlagen zwischen dem
Sicherungselement und dem Bolzenschaft zuläßt, etwa beginnend
mit einem dreieckigen, viereckigen, fünfeckigen usw. Quer
schnitt. Der Exzenterbolzen ist damit bewußt außerhalb eines
Zwangsgesperres vorgesehen, um die mit dem Zwangsgesperre
notwendigerweise verbundene Hebelwirkung auszuschließen und
insoweit einen breiteren Verstellbereich überbrücken zu können.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn zwischen den Griffhebeln ein
Zwangsgesperre mit einem Zahnsegment und einer drehbar gelager
ten Rastklinke vorgesehen ist, wobei das Zahnsegment in einem
Endbereich eines Schwinghebels vorgesehen ist, dessen anderer
Endbereich an einem jochseitigen Gelenk einer der Zuglaschen
schwenkbar und dessen Mittelbereich in dem griffseitigen Gelenk
dieser Zuglasche vermittels eines weiteren Exzenterbolzens mit
zugehörigem Sicherungselement gegenüber der Rastklinke ver- und
einstellbar gelagert ist. Dabei bildet der erste Exzenterbolzen
gleichsam eine Grobverstellung und der weitere Exzenterbolzen
eine Feinverstellung. Damit ist gleichzeitig ein relativ großer
Verstellbereich überbrückbar und dennoch über die Feinverstel
lung eine feinfühlige genaue Einstellung möglich. Die Kombina
tion eines Exzenterbolzens im Bereich der Ankerplatte und eines
weiteren Exzenterbolzens im Bereich des Zwangsgesperres ist also
wichtig.
Der weitere Exzenterbolzen kann Bestandteil des griffhebelsei
tigen Gelenkes an der Zuglasche sein. In Verbindung damit kann
das Sicherungselement als eine etwa rechteckige Sicherungsplatte
ausgebildet sein, die sich parallel zur seitlichen Oberfläche
des Griffhebels erstreckt und in einer Ausnehmung eines abnehm
baren Schutzgriffes des Griffhebels gesichert ist. Die recht
eckige Sicherungsplatte liegt geschützt an der Oberfläche des
Griffhebels in der blockierten Stellung an. Sie wird nach dem
Abziehen des als Kunststofformteil ausgebildeten Schutzgriffes
zugänglich, der den aus Metall ausgebildeten Griffhebel verklei
det. Gesonderte Festlegungsmittel werden damit entbehrlich.
Andererseits gestattet diese Ausbildung aber auch eine sehr
schnelle Verstellung ohne zusätzliches Werkzeug. Hierzu muß
lediglich der Schutzgriff abgezogen, die Sicherungsplatte
verdreht und in einer dann eingenommenen Relativlage erneut auf
den unrunden Querschnitt des Bolzenschaftes des Exzenterbolzens
aufgesetzt werden. Durch das Aufschieben des Schutzgriffes wird
die eingestellte Stellung gesichert.
Durch die rechteckige Ausbildung der Sicherungsplatte ist es
möglich, mehrere Durchbrechungen anzuordnen, die vorzugsweise
auf die Endbereiche der rechteckigen Sicherungsplatte in Längs
richtung verteilt angeordnet sind, so daß die Sicherungsplatte
selbst einen relativ großen Hebelarm um die Achse des Exzenter
bolzens herum bilden kann, so daß eine leichte Verdrehung des
Exzenterbolzens möglich ist. Durch die Anordnung mehrerer,
verdreht gegeneinander an der Sicherungsplatte vorgesehener
Durchbrechungen ist es möglich, die Anzahl der in Stufen einzu
nehmenden Verstellmöglichkeiten zu erhöhen. Wenn die Sicherungs
platte zusätzlich als Wendeplatte ausgebildet wird und die
Durchbrechungen sinngemäß verdreht angeordnet werden, so daß sie
beim Wenden der Sicherungsplatte eine andere Relativlage ein
nehmen, ist in relativ einfacher Ausführung des Querschnittes
bereits eine Vielzahl von einnehmbaren Blockierstellungen er
zielbar, die nur um einen relativ kleinen Drehwinkel, beispiels
weise 7,5°, gegeneinander verschieden sind. Die beispielhaft
genannten 7,5° ergeben sich z. B. dann, wenn zwei Durchbrechun
gen nach Art eines regelmäßigen Sechsecks an einer Sicherungs
platte vorgesehen sind, die gegeneinander verdreht angeordnet
sind und bei der die Sicherungsplatte bei ihrem Wenden andere
Einstellungen ermöglicht. Das Sicherungselement kann zusätzlich
mit einer Lagekennzeichnung versehen sein, um dem Benutzer bei
der Verstellung einen Hinweis auf die Verstellmöglichkeiten, die
Verstellrichtung usw. zu geben. Eine einfache Lagekennzeichnung
kann beispielsweise durch eine jeweils aufgeprägte Kennzeichnung
oder aber auch durch eine unterschiedliche Abrundung der vier
Ecken der rechteckigen Sicherungsplatte erfolgen. In all diesen
Fällen ist das Sicherungselement zugleich als Verdrehwerkzeug
für den Exzenterbolzen ausgebildet.
Der Schwinghebel kann benachbart zu dem Zahnsegment einen eine
weitere Schließbewegung der Griffhebel verhindernden Anschlag
aufweisen, der mit einem Gegenanschlag am anderen Griffhebel
zusammenarbeitet. Es versteht sich, daß zwischen dem Ende des
Zahnsegmentes und dem am Anschlag wirksamen Gegenanschlag
genügend Raum vorhanden sein muß, um die Rastklinke in die
Auslöse- bzw. Freigabestellung verschwenken zu können. Der
Anschlag verhindert jedoch ein übermäßiges Verpressen, so daß
das betreffende Werkstück einerseits und das Werkzeug anderer
seits gegen eine solche Beschädigung geschützt sind.
Die Verdrehbarkeit des Exzenterbolzens und/oder des weiteren
Exzenterbolzens kann auf einen Winkel von etwa 180° begrenzt
sein, damit eine eindeutige Verstellung möglich ist und der
Benutzer insoweit keine Fehleinstellungen vornehmen kann. Die
Begrenzung auf etwa 180° legt damit zugleich die Richtung fest,
so daß die Hebelverhältnisse an den Zuglaschen und den Griff
hebeln sich relativ zum Joch bei einer Verstellung nur in dem
vorgesehenen Bereich ändern können.
Der Radius der Verzahnung des Zahnsegmentes am Schwinghebel kann
größer als seine Entfernung von seinem jochseitigen Gelenk
ausgebildet sein. Die Form und Anordnung des Zahnsegmentes kann
angenähert eine Kurvenform darstellen.
Die Erfindung wird an bevorzugten Ausführungsbeispielen weiter
erläutert und beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform des Werkzeuges mit einem
Exzenterbolzen, an dem sich die Ankerplatte abstützt,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus Fig. 1 in vergrößernder
Darstellung,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform des Werkzeuges mit
drehgelenkseitigem Exzenterbolzen,
Fig. 5 einen Ausschnitt des Werkzeuges gemäß Fig. 4 in
vergrößernder Darstellung,
Fig. 6 eine dritte Ausführungsform des Werkzeuges mit zwei
griffhebelseitigen Exzenterbolzen,
Fig. 7 eine Draufsicht auf das Zahnsegment des Werkzeuges
gemäß Fig. 6,
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine Sicherungsplatte,
Fig. 9 eine Draufsicht auf eine weitere Sicherungsplatte,
Fig. 10 eine vierte Ausführungsform eines Werkzeuges mit einem
Exzenterbolzen im Mittelbereich des Zahnsegments und
Fig. 11 eine Draufsicht auf das Zahnsegment gemäß Fig. 10.
Das in Fig. 1 dargestellte Werkzeug weist einen Werkzeugkopf 1
und einen Zangenteil 2 auf. Der Werkzeugkopf 1 besitzt ein
rahmenförmiges Joch 3, welches aus zwei Ringplatten 4 und 5
zusammengesetzt ist, die auf Abstand (Fig. 3) zueinander
gehalten sind. Hierzu dienen zwei im freien Endbereich des
Joches 3 angeordnete Abstandsbolzen 6. Ansonsten sind am Joch 3,
dem Zangenteil 2 zugekehrt, zwei Gelenke 7 und 8 vorgesehen, die
ebenfalls so ausgebildet sind, daß sie die Ringplatten 4 und 5
des Joches 3 auf Abstand halten.
In dem Joch 3 des Werkzeugkopfes 1 ist eine Ankerplatte 10
linear in Richtung des Pfeiles 11 beweglich geführt, die an
ihrem dem Zangenteil 2 abgekehrten Ende als bewegliche Preßbacke
12 ausgebildet ist oder eine solche Preßbacke 12 trägt. Fest
stehend im Joch ist ein zugeordnetes Teil 13 vorgesehen, an
welchem eine ortsfeste Preßbacke 14 verwirklicht ist. Es
versteht sich, daß an dieser Stelle auch andere Werkzeugelemente
angeordnet sein oder werden können. Die Ausbildung des Werkzeug
kopfes 1 entspricht im wesentlichen der Fig. 1 der DE-PS 34 11
397.
Das Zangenteil 2 weist zwei Griffhebel 15 und 16 auf, die in
Plattenbauweise, ähnlich wie der Werkzeugkopf 1, ausgebildet
sein können. Die Griffhebel 15 und 16 sind dem Joch 3 des
Werkzeugkopfes 1 zugekehrt an einem gemeinsamen Drehgelenk 17
zusammengeführt und dort über einen Bolzen gegeneinander
beweglich, so daß sie nach Art einer Zange um das Drehgelenk 17
geöffnet bzw. geschlossen werden können. Fig. 1 zeigt die
Schließlage bei Erreichen der Endstellung und dem Ausrasten des
Zwangsgesperres. In dem gemeinsamen Drehgelenk 17 ist ein
Exzenterbolzen 9 angeordnet, an dem sich die Ankerplatte 10
abstützt.
An den beiden Griffhebeln 15 und 16 sind dem Drehgelenk 17 zuge
kehrt Gelenke 18 und 19 gebildet, die durch Bolzen realisiert
werden können, sowohl die jochseitigen Gelenke 7 und 8 wie auch
die griffhebelseitigen Gelenke 18 und 19 sind jeweils symme
trisch zu einer Längsmittelebene 20 durch das gemeinsame Dreh
gelenk 17 seitlich versetzt angeordnet. Auch die Griffhebel 15
und 16 können als doppelte Platten ausgebildet sein, so wie dies
für das Joch 3 anhand der Ringplatten 4 und 5 erläutert wurde.
Es ist aber auch möglich, die Griffhebel 15 und 16 mit U-
förmigem Querschnitt jeweils aus einem zusammenhängenden
Materialstück zu bilden.
Das Gelenk 18 des Griffhebels 15 steht über eine Zuglasche 21
mit dem jochseitigen Gelenk 7 des Werkzeugkopfes 1 in Verbin
dung. An dem Gelenk 19 des Griffhebels 16 greift eine Zuglasche
22 an, die mit ihrem anderen Endbereich an dem Gelenk 8 des
Joches 3 schwenkbar angelängt ist. Über den Griffhebel 15 ist
ein Schutzgriff 23 aus Kunststoff, Gummi o. dgl. geschoben, der
auch abgenommen werden kann. Für den Griffhebel 16 ist ein
entsprechender Schutzgriff 24 vorgesehen.
Der Exzenterbolzen 9 ist um seine das gemeinsame Drehgelenk 17
bildende Achse verdrehbar gelagert. Sein Bolzenschaft 25 besitzt
einen Exzenternocken 26, dessen kreisförmiger Umriß exzentrisch
zur Achse des gemeinsamen Drehgelenks 17 angeordnet ist. Der
Bolzenschaft 25 besitzt im Bereich der Griffhebel 15 und 16
Zylinderabschnitte 28 und 29, die also kreisförmig um die Achse
des Drehgelenks 17 verlaufen. Der Bolzenschaft 25 weist schließ
lich einen unrunden Querschnitt 30 auf, der hier als Zylinder
mit einer einseitigen Abflachung vorgesehen ist. Dieser unrunde
Querschnitt 30 ragt aus der Oberfläche des Griffhebels 16
hervor. Auf diesen unrunden Querschnitt 30 ist ein lösbares
Sicherungselement 31 aufgesetzt, welches eine dem unrunden
Querschnitt 30 des Bolzenschaftes 25 entsprechende Durchbrechung
32 aufweist. In aufgesetztem Zustand sind somit der Bolzenschaft
25 des Exzenterbolzens 9 mit dem Sicherungselement 31 drehfest
verbunden, so daß der Exzenterbolzen 9 über eine Verdrehung des
Sicherungselements 31 um die Achse des Drehgelenks 17 ver
schwenkt werden kann. Das Sicherungselement 31 besitzt scheiben
förmige Gestalt und erstreckt sich im wesentlichen radial zu der
Achse des Drehgelenks 17 bzw. des Exzenterbolzens 9. Der Rand
des scheibenförmigen Sicherungselementes 31 ist mit einer
Verzahnung 33 ausgestattet, wobei sich diese Verzahnung 33 über
einen solchen Umfangsbereich des Sicherungselementes 31 er
streckt, wie er für die Verschwenkung des Exzenternockens 26 des
Exzenterbolzens 9 vorgesehen ist. Zur Festlegung der jeweils
eingestellten Relativlage des Exzenterbolzens 9 ist ein Stift 34
vorgesehen, der in eine Bohrung 35 in dem Griffhebel 16 unter
Reibschluß eindrückbar bzw. auch wieder lösbar ist. Der Stift 34
kann auch als Schraube ausgebildet und mit Hilfe eines Verdreh
werkzeuges handhabbar sein.
Mit Hilfe des Exzenterbolzens 9 ist gleichsam die wirksame Länge
der Ankerplatte 10 bzw. der beiden Griffhebel 15 und 16 ver
stellbar, indem die Achse des Exzenternockens 26 relativ zur
festliegenden Achse des Drehgelenks 17 verstellt wird. Dabei
kann die Symmetrie zwischen den Gelenken 7 und 8 zu der Längs
mittelebene 20 geringfügig gestört werden. Dies wird jedoch ohne
weiteres in Kauf genommen. Der Exzenterbolzen 9 ist hier nur im
Bereich des gemeinsamen Drehgelenks 17 vorgesehen. Es ist auch
möglich, zusätzlich einen weiteren Exzenterbolzen 9 im Bereich
der vier Gelenke 7, 8, 18, 19 anzuordnen, um eine zweifache
Verstellmöglichkeit zu haben. Diese Verstellung dient dazu,
einerseits Herstellungstoleranzen und andererseits bei der
Benutzung des Werkzeuges auftretenden Verschleiß auszugleichen.
Die Verstellung kann aber auch dem Zweck dienen, die Schließlage
oder eine gewünschte Arbeitslage zwischen den Preßbacken 12 und
14 und eine Endlage des noch zu beschreibenden Zwangsgesperres
an dem Werkzeug relativ aufeinander einzustellen. Die Verstel
lung im Bereich der Gelenke 7, 8, 18, 19 ist feinfühliger als
eine Verstellung im Bereich des gemeinsamen Drehgelenks 17 der
Griffhebel 15 und 16.
Der Zangenteil 2 ist mit einem Zwangsgesperre 36 ausgestattet,
dessen wesentliche Elemente ein Zahnsegment 37 und eine
verschwenkbare Rastklinke 38 sind. Das Zahnsegment 37 ist hier
fester Bestandteil des Griffhebels 16 bzw. einer der beiden
Platten dieses Griffhebels 16. Das Zahnsegment 37 besitzt der
Rastklinke 38 zugekehrt eine feine Verzahnung 39. Die Rastklinke
38 ist um eine Achse 40 an dem Griffhebel 15 verdrehbar und wird
von einer Feder 41 in einer Mittellage gehalten. Die Rastklinke
38 weist einen Vorsprung 42 auf, der während der Schließbewegung
des Zangenteils 2 mit der Verzahung 39 des Zahnsegmentes 37
zusammenarbeitet und einer Unterbrechung des Schließvorganges in
Öffnungsrichtung der Griffhebel 15 und 16 entgegenwirkt. Die
Rastklinke 38 besitzt einen zweiten Vorsprung 43, der während
der Öffnungsbewegung der Griffhebel 15 und 16 um das gemeinsame
Drehgelenk 17 mit der Verzahnung 39 des Zahnsegmentes 37
zusammenwirkt und eine willkürliche Unterbrechung der Öffnungs
bewegung in Schließrichtung verhindert.
Auch bei der Ausführungsform der Fig. 4 und 5 ist der Ex
zenternocken 9 an der Stelle des gemeinsamen Drehgelenkes 17 der
Griffhebel 15 und 16 angeordnet. Der Exzenterbolzen 9 ist so
ausgebildet, wie dies anhand der Fig. 1 bis 3 bereits
beschrieben wurde. Das Sicherungselement 31 weist hier eine
radial zur Achse des Exzenterbolzens 9 abstehende Scheibe 44
auf, die eine dem unrunden Querschnitt 30 des Bolzenschaftes 25
entsprechende Durchbrechung 32 aufweist. Die Scheibe 44 besitzt
Bohrungen 45, die entsprechend dem vorgesehenen Verschwenkwinkel
angeordnet sind. Ein Stift 34 dient auch hier der Blockierung
der Verdrehbarkeit des Exzenterbolzens 9. Die Scheibe 44 ist als
Wendeplatte 46 ausgebildet. Der unrunde Querschnitt 30 und die
Durchbrechung 32 besitzen hier Vierkantquerschnitt, wobei der
Vierkantquerschnitt gegenüber den Bohrungen 45 um eine halbe
Teilung verdreht angeordnet ist, so daß beim wenden der Scheibe
44 um 180° und erneuten Aufsetzen auf den Bolzenschaft 25 eine
Verstellung in Halbteilungsschritten möglich ist.
Bei der Ausführungsform des Werkzeuges gemäß den Fig. 6 bis
9 ist zusätzlich zu dem Exzenterbolzen 9 (nicht dargestellt) ein
weiterer Exzenterbolzen 52 im Bereich des Gelenkes 18 des Griff
hebels 15 vorgesehen, während die Gelenke 7 und 8 ohne Exzenter
bolzen, also mit normalen zylindrischen Bolzen, verwirklicht
sind. Als Sicherungselement 31 für die Blockierung der Verdreh
barkeit des Exzenterbolzens 52 ist eine Sicherungsplatte 47
vorgesehen, die das aus Fig. 8 ersichtliche Aussehen hat. Die
Sicherungsplatte 48 besitzt etwa rechteckigen Umriß und läng
liche Gestalt. Sie weist zwei gegeneinander versetzt angeordnete
Durchbrechungen 48 und 49 auf, die sechseckförmig ausgebildet
sind, wobei die Anordnung der Sechsecke um 15° gegeneinander
verdreht vorgesehen ist. Außerdem sind die Sechsecke der Durch
brechungen 48 und 49 um einen Winkel von 7,5° gegenüber den
Längsseiten der Sicherungsplatte 47 verdreht angeordnet, so daß
auch diese Sicherungsplatte als Wendeplatte 46 ausgebildet ist.
Die Sicherungsplatte 47 wird in einer parallel zur Erstreckung
des Griffhebels 15 ausgerichteten Lage in einer Ausnehmung 50
des Schutzgriffes 23 festgelegt. Durch Abziehen des Schutz
griffes 23 wird die Sicherungsplatte 47 zugänglich. Durch eine
Verschwenkbewegung um die Achse des Gelenkes 18 kann der
Exzenterbolzen 9 verschwenkt werden, wobei die Sicherungsplatte
47 nach der gewünschten bzw. erforderlichen Verschwenkung wieder
in ihrer parallelen Lage zum Griffhebel 15 aufgesetzt wird. Je
nach dem Erfordernis der Verstellung wird die Sicherungsplatte
47 auch gewendet aufgesetzt. Eine feinstufige Verstellung in
Schritten von 7,5° ist damit möglich. Um die jeweils einge
stellte Stellung für den Benutzer erkennbar bzw. verfolgbar zu
gestalten, ist die Sicherungsplatte 47 mit einer Lagekennzeich
nung 51 versehen, die hier durch eine in unterschiedlicher Weise
ausgebildete Abrundung der vier Ecken gebildet wird.
Im Bereich des Zwangsgesperres 36 ist im Bereich des Gelenkes 19
des Griffhebels 16 noch ein weiterer Exzenterbolzen 52 vorgese
hen. Dieser Exzenterbolzen 52 wirkt jedoch bei seiner Verdrehung
nicht verstellend auf die Zuglasche 22 ein, sondern ausschließ
lich auf das Zahnsegment 37 des Zwangsgesperres 36. Dies bedeu
tet, daß der Bolzenschaft 25 des weiteren Exzenterbolzens 52 mit
einem hier nicht näher dargestellten zylindrischen Teil um seine
Verdrehachse an der Zuglasche 22 angreift. Der Exzenternocken 26
des weiteren Exzenterbolzens 52 arbeitet mit einem Langloch 53
in einem als Schwinghebel 54 als separates Teil ausgebildeten
Zahnsegment 37 zusammen (Fig. 7). Der Schwinghebel 54 ist damit
im Bereich des Gelenkes 19 vermittels des zusätzlichen Exzenter
bolzens 52 verstellbar angeordnet, so daß damit die relative
Lage der feinen Verzahnung 39 des Zahnsegmentes 37 und insbeson
dere seine die Endstellung auslösende Relativlage zu der Rast
klinke 38 einstellbar sind. Der jochseitige Endbereich 55 des
Schwinghebels 54 besitzt eine Bohrung 56, mit der er auf dem
Bolzen des Gelenkes 8 am Joch 3 gelagert ist. Der Schwinghebel
54 weist in Zuordnung zu der Verzahnung 39 und im Anschluß an
einen Freiraum 57, wie er für das Durchschwenken der Rastklinke
38 erforderlich ist, einen Anschlag 58 auf, der einem Gegenan
schlag an der Rastklinke 38 oder am Griffhebel 15 zugeordnet ist
und ein Überdrücken der Schließstellung des Zangenteils 2 ver
hindert. Die Verschwenkbarkeit des weiteren Exzenterbolzens 52
ist ähnlich realisiert, wie dies anhand der Verschwenkbarkeit
des Exzenterbolzens 9 beschrieben worden ist. Auch hier ist eine
Sicherungsplatte 59, die als Wendeplatte 46 ausgebildet sein
kann (Fig. 9) vorgesehen. Die Sicherungsplatte 59 ist ebenfalls
mit Durchbrechungen 48, 49 ausgestattet. Sie besitzt auch eine
Lagekennzeichnung 51 und wird in der gesicherten Stellung (Fig.
6) von einer Ausnehmung 60 im Bereich des Schutzgriffes 24 des
Griffhebels 16 aufgenommen. Die Durchbrechungen 48 und 49 können
auch eine andere Form als ein Sechseck aufweisen, um eine Ver
wechslung mit der Sicherungsplatte 47 auszuschließen. Auch eine
Einkerbung, wie in Fig. 9 dargestellt, kann zu Unterscheidungs
zwecken herangezogen werden. Bei der in den Fig. 10 und 11
dargestellten Ausführungsform ist ausschließlich der weitere
Exzenterbolzen 52 an der Stelle des Gelenkes 19 vorgesehen. Es
ist die geöffnete Stellung dargestellt. Der Schwinghebel 54 ist
auch hier als gesonderte Teil ausgebildet und um den Bolzen des
Gelenkes 8 verdrehbar gelagert. Der Schwinghebel 54 besitzt hier
keinen Anschlag 58. Die Ausführungsform der Fig. 10 und 11
weist eine sehr feinfühlige Verstellmöglichkeit für die Relativ
einstellung der Endlage der beiden Griffhebel 15 und 16 bei
einem Schließvorgang relativ zu der Schließstellung oder der
Arbeitsstellung der Preßbacken auf. Bei der Ausführungsform der
Fig. 6 bis 9 bildet der Exzenterbolzen 9 gleichsam eine Grob
einstellung mit relativ großem Verstellbereich; der zusätzliche
Exzenterbolzen 52 bildet eine Feineinstellung mit einem engeren
Verstellbereich innerhalb des groben Verstellbereiches.
Claims (6)
1. Werkzeug zum Crimpen, Schneiden, Pressen o. dgl., mit einem
ein Joch (3) und eine darin linear geführte Ankerplatte (10)
aufweisenden Werkzeugkopf (1), mit zwei ein gemeinsames Dreh
gelenk (17) aufweisenden Griffhebeln (15, 16) und mit ersten und
zweiten Zuglaschen (21, 22), wobei sich das gemeinsame Dreh
gelenk (17) an der Ankerplatte (10) abstützt und jede Zuglasche
(21; 22) über je zwei endseitige Gelenke (7, 18; 8, 19) einer
seits mit dem Joch (3) und andererseits mit dem jeweiligen
Griffhebel (15, 16) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Verstellung der Schließlage oder einer gewünschten Abstütz
lage der Preßbacken (12, 14) zwischen dem gemeinsamen Drehgelenk
(17) und der Ankerplatte (10) ein um seine Achse verdrehbarer
Exzenterbolzen (9) eingeschaltet ist, und daß ein lösbares
Sicherungselement (31) zur Blockierung der Verdrehbarkeit des
Exzenterbolzens (9) vorgesehen ist.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Exzenterbolzen (9) im Bereich seines Bolzenschaftes (25) einen
unrunden Querschnitt (30) aufweist und daß das Sicherungselement
(31) eine radial zur Achse des Exzenterbolzens (9) abstehende
Scheibe (44) aufweist, die eine dem unrunden Querschnitt (30)
des Bolzenschaftes (25) entsprechende Durchbrechung (32)
besitzt.
3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das als Scheibe (44) ausgebildete Sicherungselement (31)
mehrere, bezüglich ihrer Achsen verdreht gegeneinander angeord
nete Durchbrechungen (45) aufweist und/oder als Wendeplatte (46)
ausgebildet ist.
4. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Durchbrechungen (45) in dem Sicherungselement
(31) sechseckigen Querschnitt aufweisen und daß das Sicherungs
element (31) mit einer Lagekennzeichnung (51) versehen ist.
5. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Sicherungselement (31) zugleich als Verdreh
werkzeug für den Exzenterbolzen (9) ausgebildet ist.
6. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verdrehbarkeit des Exzenterbolzens (9) auf einen Winkel von etwa
180° begrenzt ist.
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