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DE442734C - Lokomotive mit durch ein Geblaese bewirktem kuenstlichen Zug und einem ausschaltbaren Hilfsschornstein - Google Patents

Lokomotive mit durch ein Geblaese bewirktem kuenstlichen Zug und einem ausschaltbaren Hilfsschornstein

Info

Publication number
DE442734C
DE442734C DEK93148D DEK0093148D DE442734C DE 442734 C DE442734 C DE 442734C DE K93148 D DEK93148 D DE K93148D DE K0093148 D DEK0093148 D DE K0093148D DE 442734 C DE442734 C DE 442734C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locomotive
chimney
auxiliary
switched
smoke chamber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK93148D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Krupp Stahl AG filed Critical Krupp Stahl AG
Priority to DEK93148D priority Critical patent/DE442734C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE442734C publication Critical patent/DE442734C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L17/00Inducing draught; Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L2700/00Installations for increasing draught in chimneys; Specific draught control devices for locomotives
    • F23L2700/002Specific draught control devices for locomotives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

  • Lokomotive mit durch ein Gebläse bewirktem künstlichen Zug und einem ausschaltbaren Hilfsschornstein. Die Erfindung bezieht sich auf Lokomotiven mit durch ein Gebläse bewirktem künstlichen Zug und einem ausschaltbaren Hilfsschornstein und besteht darin, daß der Hilfsschornstein in einem Raume der Rauchkammer angeordnet ist, zu dem die Rauchgase von der vorderen R7hrwand düs Lokomotivkessels aus gelangen können, ohne durch in der Rauchkammer eingebaute Hilfsvorrichtungen (Rauchgasvorwärmer, Lufterhitzer u. dgl.) strömen zu müssen. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in senkrechtem Längsschnitt veranschaulicht.
  • In der Rauchkammer A des Lokomoth -kessels B ist in. der Nähe von dessen vorderer Rohrwand: b1 eine Querwand a1 angeordnet, deren oberer Teil von dünnwandigen Rohren C durchsetzt ist. Die Rohre C münden in ein von der übrigen Rauchammer abgeschlossenes Gehäuse D, das mit dem Hauptschornstein E der Lokomotive in Verbindung steht und in dem ein durch eine Dampfturbine G o. dgl. angetriebenes: Gebläse mit LaufradF eingebaut ist. Zwischen dem Gehäuse D und der Wand a1 befindet sich eine weitere Querwanda2, deren Höhe aber geringer als der Durchmesser der Rauchkammer ist und durch deren oberen Teil ein Teil der Rohre C hindurchgeführt ist. In den von den Wänden a1 und a° eingeschlossenen Teil der Rauchkammex mündet eine Leitung H, die unter den Rost der Lokomotivfeuerung fährt. Zwischen der Wand a1 und der vorderen Rohrwand bi des Kessels ist an :der Rauchkammer ein Hilfsschornstein K angeordnet, der mit einem Hilfsbläser k1 versehen ist. Der Hilfsschornstein ist im normalen Betrieb durch eine Klappek2 abgeschlossen, die durch einen Lenker k3 mit einer Stange L verbunden ist. Diese Stange steht durch einen weiteren Lenkerei mit einer im Hauptschornstein F_ gelagerten Klappe e2 in Verbindung, und zwar ist die Anordnung so getroffen, daß die Klappe e2 den Hauptschornstein abschließt, wenn die Klappe k2 des; Hilfsse'hornsteins geöffnet ist, und umgekehrt. Die Stange L wird vom Führerstand, der Lokomotive aus bewegt. Schließlich ist noch die Rauchkammertür a3 siebartig durchlöchert.
  • Im normalen Betrieb saugt das Gebläse F die Rauchgase durch die Rauchrohre und die Rohre C in das; Gehäuse D1, von wo aus. sie durch den Hauptschornstein E bei geöffneter Klappeel ins Freie ausgestoßen werden. Der hierbei unter dem Rost der Feuerung entstehende Unterdruck saugt die Frischluft durch die Öffnungen der Rauchkammertür a3 in den vordren Teil der Rauchkammer, wobei die Saugwirkung dumch den beim Fahren entstehenden Luftzug noch verstärkt wirkt. Die Frischluft wird dann durch die Wand a2 gezwungen, an dien Rohren C entlangzustreichen, erwärmt sich hierbei und gelangt dann durch die Leitung H zur Feuerung. Fällt das Gebläse F aus: irgendeinem Grunde aus, so wird mittels der Stange L die Klappe e2 geschlossen und die Klappe k2 geöffnet. Nach dem Anstellen des Hilfsbläsers k1 gelangen dann die Rauchgase a;üs den Rauchrohren durch den Hilfsschornstein K unmittelbar ins Freie. Da hierbei der Hilfsbläser keine Frischluft durch den Hauptschornstein. E oder durch die Rauchkammer ttiz a3 ansaugen kann, so wird seine Wirkung nicht beeinträchtigt.

Claims (2)

  1. PATENT ANSYIZÜCHli: i. Lokomotive mit durch ein Gebläse bewirktem künstlichen Zug und einem ausschaltbaren Hilfsschornstein, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsschornstein (K) in einem Teile der Rauchkammer (E1) angeordnet ist, zu .dem die Rauchgase von der vomdioren Rohrwand (b1) des Lokomotivkess,els: (B) aus gelangen 'rönnen, ohne .durch in der Rauchkammer eingebaute Hilfavorriichtungien (Rauchgasvorwärmer, Lufterhitzer u. dgl.) strömen zu müssen.
  2. 2. Lokomotive nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß der Hauptschornstein (E) und der Hilfsschornstein (K) mit Abschlußvorrichtungen (e2, k2) versehen sind; die in an sich bekannter Weise durch en. Gestänge (L,el, k3) derart zwangläufig miteinander verbunden sind, daß. .die .eine Abschlußvcarrichtung schließt, wenn,die andere öffnet.
DEK93148D 1925-03-01 1925-03-01 Lokomotive mit durch ein Geblaese bewirktem kuenstlichen Zug und einem ausschaltbaren Hilfsschornstein Expired DE442734C (de)

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