Selbsttätig wirkende Maschine zum Schleifpolieren profilierter Drehkörper.
Bei dem Polierautomat nach Patent 4.a5 105 wird das selbsttätige Bearbeiten der
Werkstücke dadurch herbeigeführt, daß bei ihm eine ein Muster- und Arbeitsstück
tragende Welle in einem an sich bekannten schwingenden Werkzeugträger gelagert und
zwangläufig mit den das Verschieben des Werkstückes bewirkenden Arbeitsmitteln gekuppelt
ist, wobei das Werkstück vor dem Bearbeiten an die Polierscheibe gebracht und
nach
beendigtem Polieren von der Scheibe abgehoben wird. Diese Einrichtung bat sich für
eine Reihe von Arbeitsstücken sehr gut bewährt, insbesondere solche, z. B. runde,
ovale usw., die durch ein Kurbelgetriebe in Richtung der Polierachse verschoben
werden.Automatic machine for grinding and polishing profiled rotating bodies.
In the automatic polishing machine according to patent 4.a5 105 the automatic processing of the
Workpieces brought about by having a sample and work piece
bearing shaft mounted in a known oscillating tool carrier and
necessarily coupled with the work equipment causing the workpiece to be moved
is, wherein the workpiece is brought to the polishing wheel before machining and
after
is lifted off the disc after polishing is complete. This institution asked for
a number of work pieces proven very well, especially those, z. B. round,
oval etc., which are shifted in the direction of the polishing axis by a crank mechanism
will.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine weitere Ausbildung des Polierautomaten,
und zwar derart, daß auf dem Drehgestell rechtwinklig zur Schleifscheibenspindel
verschiebbar ein Support und um eine lotrechte Achse darin schwingbar ein Konsol
vorgesehen ist, (las, einerseits um eine wagerechte Achse scliw "enltbar, den Lagerbügel
für die dazu senkrechte Werkstückspindel trägt, andererseits in Richtung der Achse
das Antriebskegelrad für die Werkstückspindeldrehung, dessen Antriebswelle zur Ermöglichung
der verschiedenen Werkstückeinstellung gelenkig ausgeführt ist, so daß die An- und
Beistellung durch die Nutentrommel und seine übrigen Bewegungen in allen Lagen der
Werkstückspindel ungehindert erfolgen kann und topfoller muldenförmige Werkstücke
mit ebenen oder profilierten Flächen bearbeitet «-erden können.The subject of the invention is now a further embodiment of the polishing machine,
in such a way that on the bogie at right angles to the grinding wheel spindle
a support can be moved and a bracket can be swiveled around a vertical axis
is provided (read, on the one hand, can be swiveled around a horizontal axis, the bearing bracket
for the workpiece spindle perpendicular to it, on the other hand in the direction of the axis
the drive bevel gear for workpiece spindle rotation, its drive shaft for enabling
the different workpiece setting is designed to be articulated, so that the on and
Provided by the grooved drum and its other movements in all positions of the
Workpiece spindle can take place unhindered and pot-filled trough-shaped workpieces
machined with flat or profiled surfaces.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
durch die Abb. i bis 4. dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Hinteransicht und
Abb.2 eine Oberansicht, während Abb.3 einen Schnitt nach Linien A-A der Abb. 2 zeigt.
Die Abb. 4 stellt eine Seitenansicht, zum Teil im Schnitt nach Linie B-B der Abb.
3, dar.On the accompanying drawing is an embodiment of the subject of the invention
represented by Figs. i to 4., namely Fig. i shows a rear view and
Fig.2 shows a top view, while Fig.3 shows a section along lines A-A of Fig. 2.
Fig. 4 is a side view, partly in section along line B-B of Fig.
3, represent.
Auf dem Gestell a ist der durch eine N utentrommel b verschiebbare
Doppelschlitten c angeordnet, der wiederum das um eine lotrechte Achse schwingbare
Drehgestell d und den darauf verschiebbaren Support e trägt. Im unteren Drehgestell
d ist nun eine Welle f gelagert, die am einen Ende durch Kegeltrieb
von der senkrechten Schwingachse g ihren Antrieb erhält, während sie am anderen
Ende ein mit einem Zahnrad h. im Eingriff stehendes Rad i. und außerdem eine Schnecke
k für den Antrieb der Kurbelscheibe 1 trügt. Die Achse in des Rades h. ist durch
die Zahnräder n, o mit einer Gelenkwelle p gekuppelt, die wiederum die ein Werkstück
q tragende, sie kreuzende Arbeitswelle r mittels Kegelradgetr iebes antreibt. Diese
Welle läuft nun in einem um Achse s, ortsfest im Konsol gelagert, in Richtung der
Achse des antreibenden Kegelrades drehbaren Lagerbügel t, mittels dessen sie um
beliebige Winkel aus der Horizontalen geschwenkt und eingestellt werden i kann.
Außerdem ist das Konsol - noch um eine lotrechte Achse z' auf dem Support e schwenk-
und einstellbar. Die Werkstückachse ist. also schwenkbar mit ihrem Lagerbügel t
und um die Achse zi sowie durch das r Kurbelgetriebe 1, v in Richtung der
Polier-Scheibenwelle u geradlinig verschiebbar. Ferner sind noch eine oder mehrere
Federn vorgesehen, durch die der Support e federnd, nicht schwing-, sondern geradlinig
beweglich, gegen eine Schablone x gedrückt wird. Das Polieren topf- oder muldenartiger
Gegenstände mit ebenen oder gewellten Flächen erfolgt mit den einfachsten Mitteln
lediglich durch ihre sinnreiche Anordnung vollkommen selbsttätig; es ist nur nötig,
ein Werkstück auf die Werkstückspindel aufzustecken und die Maschine durch den vorgesehenen
Fußtritt anzustellen.Arranged on the frame a is the double slide c, which can be displaced by a grooved drum b and which in turn carries the bogie d, which can swing about a vertical axis, and the support e which can be displaced thereon. A shaft f is now mounted in the lower bogie d , which receives its drive at one end by a bevel drive from the vertical swing axis g, while at the other end it is driven by a gear h. engaged wheel i. and also a worm k for driving the crank disk 1 is deceptive. The axis in of the wheel h. is coupled by the gears n, o to a cardan shaft p, which in turn drives the working shaft r, which carries a workpiece q and crosses it, by means of bevel gears. This shaft now runs in a bearing bracket t which is rotatable about the axis s, stationary in the bracket, in the direction of the axis of the driving bevel gear and by means of which it can be pivoted and adjusted i from the horizontal by any angle. In addition, the console can be pivoted and adjusted about a vertical axis z 'on the support e. The workpiece axis is. thus pivotable with its bearing bracket t and about the axis zi as well as through the r crank mechanism 1, v in the direction of the polishing disk shaft u in a straight line. Furthermore, one or more springs are also provided, by means of which the support e is resiliently pressed against a template x, not oscillating, but moving in a straight line. The polishing of pot-like or trough-like objects with flat or corrugated surfaces takes place completely automatically with the simplest means, simply through their ingenious arrangement; it is only necessary to put a workpiece on the workpiece spindle and start the machine with the provided footstep.