DE4425398A1 - Druckerfassungsgerät - Google Patents
DruckerfassungsgerätInfo
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- B60C23/02—Signalling devices actuated by tyre pressure
- B60C23/04—Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre
- B60C23/0408—Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre transmitting the signals by non-mechanical means from the wheel or tyre to a vehicle body mounted receiver
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- B60C23/0425—Means comprising permanent magnets, e.g. Hall-effect or Reed-switches
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Drucker
fassungsgerät zum Erfassen des Drucks in einer Druckkammer
und sie bezieht sich insbesondere auf ein Reifenluft
druckerfassungsgerät für Fahrzeuge.
Ein bekanntes Druckerfassungsgerät ist beispielsweise
das in der JP-A-4-8609 offenbarte Reifenluftdruckerfas
sungsgerät. Bei diesem herkömmlichen Gerät ist ein Axial
teil betrieblich mit einem elastischen Teil gekoppelt, das
sich im Ansprechen auf den in einem Fahrzeugreifen herr
schenden Luftdruck ausdehnt und zusammenzieht; das Axial
teil ist weiterhin über ein Lager derart abgestützt, daß es
in Übereinstimmung mit der Ausdehnung und dem Zusammenzie
hen des elastischen Teils axial verschiebbar ist. Ein ro
tierender Magnet bzw. Rotormagnet, dessen obere und untere
Hälfte als Südpol bzw. als Nordpol magnetisiert ist, ist
drehbar um den äußeren Umfangsbereich des Axialteils herum
befestigt bzw. gelagert. Das Axialteil, das Lager und der
Rotormagnet sind in einem Gehäuse beherbergt, wobei am äu
ßeren Umfangsbereich dieses Gehäuses ein erster und zweiter
Magnet aneinander angrenzend derart befestigt sind, daß ih
re jeweiligen Magnetpole, die den Magnetpolen des Rotorma
gneten gegenüberliegen, ein Südpol bzw. ein Nordpol sind.
Der Rotormagnet ist so angeordnet, daß er sich in der
Nähe des ersten Magneten befindet, wenn der Reifenluftdruck
einen normalen Wert aufweist, und eine Anziehungskraft F1
zwischen dem Nordpol des ersten Magneten und dem Südpol des
Rotormagneten ist so eingestellt, daß sie größer als eine
Abstoßungskraft F2 zwischen dem Südpol des zweiten Magneten
und dem Südpol des Rotormagneten ist. Der Rotormagnet wird
daher in einem stationären Zustand gehalten.
Wenn sich der Reifenluftdruck so weit verringert, daß
die Summe F1+F2 die Betätigungskraft des elastischen Teils
überschreitet und das Axialteil zu derjenigen Position be
wegt wird, bei der sich der Rotormagnet nahe beim zweiten
Magneten befindet, wird die Anziehungskraft F1 kleiner als
die Abstoßungskraft F2. Diese Abstoßungskraft F2 wirkt auf
den Rotormagneten als Drehkraft ein, die eine entsprechende
Drehung des Rotormagneten hervorruft.
Es ist daher möglich, durch Erfassen von Änderungen in
der Position der Magnetpole des Rotormagneten, die durch
die Drehung des Rotormagneten hervorgerufen werden, festzu
stellen, ob der Reifenluftdruck normal oder abnormal ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Drucker
fassungsgerät zu schaffen, das sich durch eine hervorra
gende Genauigkeit bei der Erfassung von Druckänderungen in
einer Druckkammer auszeichnet, eine kompakte Größe aufweist
und sich aus weniger Einzelteilen fertigen läßt. Weiterhin
soll mit der Erfindung ein entsprechendes Reifenluft
druckerfassungsgerät zum Erfassen des Luftdrucks in einem
Fahrzeugreifen geschaffen werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Anspruch
1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Druckerfassungsgerät wird
demnach der in einer Druckkammer wie beispielsweise im In
neren eines Fahrzeugreifens herrschende Druck in ein druck
empfindliches Teil bzw. in ein auf einen Druck ansprechen
des Teil eingeleitet, das sich axial in einem Gehäuse be
wegt. Ein drehbar um eine Welle gelagerter Rotormagnet wird
von einem Einstellmagneten angezogen, um eine festgelegte
Position seiner Magnetpole beizubehalten, wenn der Druck
hoch genug ist. Mittels eines am Gehäuse befestigten Um
kehrmagneten wird der Rotormagnet durch die Bewegung des
druckempfindlichen Teils von dem Einstellmagneten wegbewegt
und so gedreht, daß er seine Magnetpolposition so weit um
kehrt, bis er die andere feste Position einnimmt, wenn sich
der Druck unter den normalen Druck verringert. Diese Umkehr
wird von einer Magnetismus- bzw. Magnetfeld-Erfassungsein
heit erfaßt, die außerhalb des Gehäuses vorgesehen ist. Der
Einstellmagnet kann am druckempfindlichen Teil befestigt
sein, um mit diesem bewegbar zu sein, oder er kann am Ge
häuse befestigt sein.
Falls das erfindungsgemäße Gerät zum Erfassen eines
Reifenluftdrucks verwendet wird, ist das Gehäuse so an ei
ner Felge eines Fahrzeugrads befestigt, daß es axial paral
lel zu dem Fahrzeugrad verläuft, wobei die Magnetfeld-Er
fassungseinheit in einer festgelegten Beziehung bzw. orts
festen Lage zu einem Fahrzeug-Fahrgestell (Chassis) ange
ordnet ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung
von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeich
nung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 anhand einer schematischen Ansicht den
Gesamtaufbau eines ersten Ausführungsbeispiels des er
findungsgemäßen Reifenluftdruckerfassungsgeräts;
Fig. 2 anhand einer Querschnittsansicht eine in
Fig. 1 gezeigte Druckerfassungseinheit;
Fig. 3 anhand einer Querschnittsansicht eine in
Fig. 1 gezeigte Magnetfeld-Erfassungseinheit;
Fig. 4 in einer perspektivischen Darstellung die
jeweilige Gestalt eines Rotormagneten, feststehender
Magnete sowie eines Umkehrmagneten, die allesamt in
Fig. 1 gezeigt sind;
Fig. 5 bis 7 schematische Darstellungen zur
Erläuterung der Arbeitsweise dieses ersten Ausführungs
beispiels;
Fig. 8 bis 10 Signalkurven, die den zeitli
chen Verlauf des Ausgangssignals der in Fig. 3 gezeigten
Magnetfeld-Erfassungseinheit zeigen;
Fig. 11 anhand einer Querschnittsansicht eine
Druckerfassungseinheit gemäß einem zweiten Ausführungs
beispiel der Erfindung;
Fig. 12 anhand einer Querschnittsansicht eine
Druckerfassungseinheit gemäß einem dritten Ausführungs
beispiel der Erfindung;
Fig. 13 anhand einer Querschnittsansicht eine
Druckerfassungseinheit gemäß einem vierten Ausführungs
beispiel der Erfindung;
Fig. 14 eine schematische Darstellung zur Erläu
terung der Arbeitsweise des vierten Ausführungsbei
spiels;
Fig. 15 ein Kennliniendiagramm, das Druckerfas
sungsbereiche für den Fall zeigt, daß der Druck in zwei
Bereiche aufgeteilt ist;
Fig. 16 ein Kennliniendiagramm, das Druckerfas
sungsbereiche für den Fall zeigt, daß der Druck in drei
Bereiche aufgeteilt ist;
Fig. 17 bis 19 anhand von Signaldiagrammen
jeweilige Ausgangssignale der Magnetfeld-Erfassungsein
heit;
Fig. 20 ein Kennliniendiagramm, das Druckerfas
sungsbereiche für den Fall zeigt, daß der Druck in n
Bereiche aufgeteilt ist;
Fig. 21 bis 25 anhand von perspektivischen
Darstellungen den jeweiligen Aufbau des Rotormagneten
bei weiteren Ausführungsbeispielen der Erfindung;
Fig. 26 anhand einer perspektivischen Darstel
lung eine alternative Ausführungsform eines festen Ma
gneten und eines Umkehrmagneten; und
Fig. 27 anhand einer Querschnittsansicht eine
Druckerfassungseinheit gemäß einem fünften Ausführungs
beispiel der Erfindung.
In Fig. 1 ist schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt, bei dem ein Fahrzeugrad einen
Gummireifen 21 und eine Felge 23 aufweist, die mit Hilfe
von Radschrauben 25 an einer Radachse 27 befestigt ist. Ein
Stoßdämpfer 33 weist ein unteres, mit einer Nabe 31 gekop
peltes Ende sowie ein oberes, mit einem (nicht gezeigten)
Fahrzeug-Fahrgestell bzw. -Chassis gekoppeltes Ende auf.
Eine später noch näher beschriebene Druckerfassungseinheit
1 ist am äußeren Umfang der Felge 23 derart befestigt, daß
sie innerhalb einer durch den Reifen 21 und die Felge 23
definierten Druckkammer positioniert ist und sich während
der Bewegung des Fahrzeugs dreht. Eine Magnetismus- bzw.
Magnetfeld-Erfassungseinheit 2 ist an einem stationären Teil
oder Fahrgestell des Fahrzeugs befestigt, um den Magnetis
mus bzw. das Magnetfeld der Druckerfassungseinheit 1 zu er
fassen und in ein entsprechendes elektrisches Signal umzu
setzen. Eine (nachfolgend mit ECU bezeichnete) elektroni
sche Steuereinheit 10 ist über eine Signalleitung 43 mit
der Magnetfeld-Erfassungseinheit 2 verbunden, um das elek
trische Ausgangssignal der Erfassungseinheit 2 zu empfan
gen, und eine Anzeigeeinheit 11 ist an die ECU 10 ange
schlossen, um den erfaßten Reifenluftdruck im Ansprechen
auf ein Ausgangssignal der ECU 10 anzuzeigen.
In der in Fig. 2 im Detail dargestellten Druckerfas
sungseinheit 1 sind ein zylindrischer Rahmen 13 und ein
scheibenförmiger Flansch 12 miteinander verschweißt und in
einer luftdicht geschlossenen inneren Druckkammer 17 des
Rahmens 13 herrscht ein Referenzdruck. Im Flansch 12 ist
ein Durchgangsloch 6 ausgebildet, um über dieses den Rei
fenluftdruck in eine Innenkammer eines mit dem Flansch 12
verschweißten metallenen Faltenbalgs 5 einzuführen. Eine
Führung 16 ist an der linken Seite des Faltenbalgs 5 ange
schweißt und ein Einstellmagnet 4 von ringförmiger oder zy
lindrischer Gestalt ist fest mit der linken Seite der Füh
rung 16 verbunden, so daß die Führung 16 und der Einstell
magnet 4 in Übereinstimmung mit der Ausdehnung und dem Zu
sammenziehen des Faltenbalgs 5, der auf Änderungen im in
nerhalb des Reifen herrschenden Luftdrucks anspricht, in
nerhalb des Rahmens 13 axial miteinander gleiten. In der
Führung 16 ist an ihrer linken Seite ein axialer Durchgang
bzw. eine axiale Ausnehmung 16a ausgebildet. Eine Welle 9
ist verschiebbar in den Einstellmagneten 4 und die Ausneh
mung 16a eingefügt. Die Ausnehmung 16a ermöglicht es der
Führung 16, sich relativ zur Welle 9 axial zu bewegen, wenn
sich die Führung 16 mit dem Faltenbalg 5 axial bewegt. Zu
diesem Zweck ist das rechte Ende der Welle 9 nicht an der
Führung 16 befestigt und weist einen kleineren Durchmesser
als der Innendurchmesser der Ausnehmung 16a auf, so daß sie
innerhalb der Ausnehmung 16a unter Abstand zur Führung 16
frei bewegbar ist. Ein zylindrischer Drehmagnet bzw. Rotor
magnet 3 mit einem Innendurchmesser, der größer als der Au
ßendurchmesser der Welle 9 ist, ist drehbar am äußeren Um
fang der Welle 9 gelagert.
In einer Kappe bzw. Abdeckung 14 ist eine axiale Aus
nehmung 14a ausgebildet, in die der linke Endabschnitt der
Welle 9 eingeschraubt ist. Um den äußeren Umfang der Aus
nehmung 14a herum ist ein Umkehrmagnet 8 mit ringförmiger
oder zylindrischer Gestalt beispielsweise durch eine Preß
passung befestigt, um innerhalb der Abdeckung 14 in der ge
wünschten Position gehalten zu werden. Ein Anschlag 15 ist
an der Welle 9 am linken Ende des Rotormagneten 3 derart
befestigt, daß die zwei Magnete 3 und 8 durch eine vorbe
stimmte Entfernung voneinander beabstandet sind. Eine Feder
7 ist in der Druckkammer 17 angeordnet und mit dem Rahmen
13 an ihrem rechten Ende verbunden, um eine axiale Bewegung
des Rotormagneten 3 zu stoppen; weiterhin löst die Feder
aufgrund ihrer Federkraft den Rotormagneten 3 vom Einstell
magneten 4 ab, wenn sich der Rotormagnet 3, der Einstellma
gnet 4 und die Führung 16 in der in der Figur gezeigten
Darstellung zusammen in Richtung nach rechts bewegen. Die
Erfassungseinheit 1 ist in der Reifenluftdruckkammer derart
angeordnet, daß ihre Zylinderachse parallel zur Radachse
verläuft.
Wie aus der Darstellung der Fig. 4 hervorgeht, sind der
Rotormagnet 3, der Einstellmagnet 4 und der Umkehrmagnet 8
Permanentmagnete mit zylindrischer Gestalt, die bezüglich
derjenigen Achse, durch die die Welle 9 verläuft, in einen
Nordpol und einen Südpol aufgeteilt sind. Der Einstellma
gnet 4 und der Umkehrmagnet 8 sind so angeordnet, daß der
Südpol des ersteren dem Nordpol des letzteren und der Nord
pol des ersteren dem Südpol des letzteren jeweils gegen
überliegt.
In der in Fig. 3 näher gezeigten Magnetfeld-Erfassungs
einheit 2 besteht ein magnetischer Kern 63 aus Eisen oder
nichtmagnetisiertem Ferritmaterial, wobei eine Wicklung 65,
die aus mit Isolationsmaterial bedecktem leitfähigen Draht
besteht, um eine Harzspule 67 herumgewickelt ist, die um
den Kern 63 herum angeordnet ist. Ein derartiger Aufbau der
Magnetfeld-Erfassungseinheit 2 ist im Stand der Technik be
kannt.
Die Arbeitsweise dieses ersten Ausführungsbeispiel wird
nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 5 bis 10 näher
erläutert.
Solange der in den Faltenbalg eingeführte Reifenluft
druck normal oder hoch genug ist, dehnt sich der Faltenbalg
5 aus und bewegt dadurch die Führung 16 und den Einstellma
gneten 4 gemeinsam in Richtung nach links und der Rotorma
gnet 3 und der Einstellmagnet 4 bleiben gemäß der Darstel
lung in Fig. 5 aneinander angezogen. In diesem Zustand führt
die Magnetfeld-Erfassungseinheit 2 der ECU 10 bei jeder
Radumdrehung ein Signal zu. Wenn sich der Reifenluftdruck
demgegenüber verringert, bleiben der Rotormagnet 3 und der
feste Magnet bzw. Einstellmagnet 4 aneinander angezogen und
bewegen sich in der Darstellung der Figur in Richtung nach
rechts, da sich der Faltenbalg 5 zusammenzieht. Wenn sich
der Reifenluftdruck weiter verringert, bewegt sich der Ro
tormagnet 3 weiter in axialer Richtung, wobei der Einstell
magnet 4 in Berührung mit der Feder 7 gerät und diese zu
sammendrückt. Wenn die Federkraft der Feder 7 die gegensei
tige Anziehungskraft der Magnete 3 und 4 übersteigt, wird
der Rotormagnet 3 durch die Feder 7 vom Einstellmagneten 4
getrennt. Da sich der Rotormagnet 3 aufgrund dieser Bewe
gung nunmehr näher beim Umkehrmagneten 8 als beim Einstell
magneten 4 befindet, beginnt der Rotormagnet 3, sich infol
ge der Abstoßungskraft des Umkehrmagneten 8 zu drehen, wie
dies in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist. Daraufhin wird
der Rotormagnet 3 in Richtung nach links durch die Anzie
hungskraft des Umkehrmagneten 8 angezogen, bis der Anschlag
15 mit dem Umkehrmagneten 8 in Berührung kommt. In dieser
Arbeitsfolge wird die Position der Magnetpole des Rotorma
gneten 3 umgekehrt und das der ECU 10 von der Magnetfeld-
Erfassungseinheit 2 zugeführte Signal ändert sich eben
falls, wie dies in den Fig. 9 und 10 gezeigt ist. Diese
Signaländerung wird von der ECU 10 erfaßt und die Anzeige
einheit 11 wird so angesteuert, daß die entsprechende Ver
ringerung des Reifenluftdrucks angezeigt wird.
Wenn sich der Reifenluftdruck aus diesem Zustand mit
geringem Druck wieder erhöht, dehnt sich der Faltenbalg 5
aus, wodurch der Einstellmagnet 4 in Richtung nach links
bewegt wird. Wenn sich der Einstellmagnet 4 näher zum Ro
tormagneten 3 bewegt, wird der Rotormagnet 3 durch die Ab
stoßungskraft des Einstellmagneten 4 gedreht und daraufhin
aufgrund der gegenseitigen Anziehungskraft der beiden Magn
ete 3 und 4 zum Einstellmagneten 4 hin angezogen. Die Posi
tion der Magnetpole des Rotormagneten 3 wird daher wieder
auf ihre anfängliche oder Normalposition eingestellt.
Es ist ersichtlich, daß dieses erste Ausführungsbei
spiel folgende Vorteile aufweist:
- (1) Jegliche Abnormalität des Reifenluftdrucks kann sicher erfaßt werden, solange sich der Reifen in Drehung befindet, und zwar aufgrund der Verwendung der Anziehungs kraft und der Abstoßungskraft der Magnete.
- (2) Die Fliehkräfte des rotierenden Reifens können die Betriebssicherheit nicht negativ beeinflussen, da die Druckerfassungseinheit 1 axial parallel zu den Radachsen angeordnet ist und da der Rotormagnet 3 koaxial zu und nicht exzentrisch gegenüber der Achse der Welle 9 angeord net ist. Daher wird während der Reifenumdrehung keinerlei Kraft auf den Rotormagneten 3 ausgeübt, die den Rotormagne ten 3 zu drehen vermag, so daß keine komplizierte Struktur erforderlich ist, um den Rotormagneten 3 in seiner statio nären Position zu halten.
- (3) Die Stopp- bzw. Anhalteposition des Rotormagneten 3 im Falle der Wiederherstellung des Normalzustands des Reifenluftdrucks muß nicht eingestellt bzw. justiert wer den, da die Anziehungskraft und die Abstoßungskraft der Magnete ausgenutzt wird.
- (4) Eine anfängliche Abnahme des Reifenluftdrucks kann erfaßt werden, solange sich dieser allmählich verrin gert.
Bei dem in Fig. 11 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist der Umkehrmagnet 8 mittels einer Preßpas
sung axial in den Rahmen 13 an der rechten Seitenwand der
Druckkammer 17 eingefügt und die Welle 9 ist in die Führung
16 eingeschraubt. Infolge dieser Anordnung ist keine Feder
erforderlich, da der Rotormagnet 3 vom Einstellmagneten 4
durch die Abstoßungskraft des Umkehrmagneten 8 gelöst wird,
wenn er sich nach rechts bewegt und dem Umkehrmagneten 8
nahe genug kommt.
Bei dem in Fig. 12 gezeigten dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist der Umkehrmagnet 8 am äußeren Umfang der
Druckkammer 17 angeordnet.
Bei dem in Fig. 13 gezeigten vierten Ausführungsbeispiel
der Erfindung sind die Welle 9, der Rahmen 13 und die Ab
deckung 14 miteinander verschweißt und der Faltenbalg 5 ist
an der Abdeckung 14 und der axial verschiebbaren Führung 16
festgeschweißt. Die Bewegung des Rotormagneten 3 in Rich
tung nach rechts ist durch einen Anschlag auf der Welle 9
begrenzt. Der Einstellmagnet 4 und der Umkehrmagnet 8 sind
an der Führung 16 bzw. der Welle 9 derart befestigt, daß
die Positionen der Magnetpole der jeweiligen Magnete 3, 4
und 8 die gleiche gegenseitige Beziehung wie bei den voran
gehenden Ausführungsbeispielen aufweisen. Die Feder 7 ist
zwischen die Führung 16 und die Welle 9 eingefügt. In einem
Durchgangsloch 6 ist ein Filter 19 angeordnet.
Die Arbeitsweise dieses vierten Ausführungsbeispiels
wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 13 und 14
näher erläutert.
Solange der Reifenluftdruck normal bleibt, befindet
sich der Faltenbalg 5, in den der Reifenluftdruck über das
Filter 19 eingeleitet wird, im ausgedehnten Zustand, wo
durch die Feder 7 zusammengedrückt wird und der Rotormagnet
3 und der Einstellmagnet 4 aneinander angezogen werden.
Falls sich der Reifenluftdruck demgegenüber verringert,
zieht sich der Faltenbalg 5 zusammen, wodurch der Einstell
magnet 4 zusammen mit der Führung 16 durch die Rückholkraft
der Feder 7 in Richtung nach rechts axial bewegt wird. Die
axiale Bewegung des Rotormagneten 3 nach rechts wird durch
den Anschlag der Welle 9 begrenzt. Durch diese Wegbewegung
des Einstellmagneten 4 vom Rotormagneten 3 beginnt der Ro
tormagnet 3 aufgrund der Abstoßungskraft des Umkehrmagneten
8 zu drehen, bis er durch die Anziehungskraft des Umkehrma
gneten 8 gemäß der Darstellung in Fig. 14 in entsprechender
Position gehalten wird. In dieser Betriebs folge ändert sich
das der ECU 10 von der Magnetfeld-Erfassungseinheit 2 zuge
führte Signal gemäß der jeweiligen Darstellung in den Fig.
8 bis 10, wodurch die Verringerung des Reifenluftdrucks
auf die gleiche Weise wie bei den vorhergehenden. Ausfüh
rungsbeispielen erfaßt werden kann. Falls der Reifenluft
druck wieder auf den normalen Zustand zurückgebracht wird,
erhält man bei diesem vierten Ausführungsbeispiel den glei
chen Arbeitsablauf wie bei den vorhergehenden Ausführungs
beispielen, so daß eine weitere Erläuterung an dieser Stel
le entbehrlich ist.
Bei dem in Fig. 27 gezeigten fünften Ausführungsbeispiel
der Erfindung, das eine Modifikation des in Fig. 11 gezeig
ten zweiten Ausführungsbeispiels darstellt, ist das Ende
der Welle 9 in die Führung 16 eingeschraubt, so daß die
Welle 9 betrieblich so verbunden ist, daß sie auf die Bewe
gung des Faltenbalgs 5 wie beim zweiten Ausführungsbeispiel
anspricht. Jedoch sind der Einstellmagnet 4 und der Umkehr
magnet 8, die die gleiche zylindrische Gestalt aufweisen,
Seite an Seite in der inneren Umfangswand des Rahmens 13
unter Ausbildung eines axialen Zwischenraums befestigt. Die
gegenseitige Beziehung der Magnete 3, 4 und 8 ist so fest
gelegt, daß die axialen Seitenendflächen des Rotormagneten
3 radial mit den axial gegenüberliegenden Endflächen der
Magnete 4 und 8 ausgerichtet sein können. Es ist ersicht
lich, daß dieses Ausführungsbeispiel in gleicher Weise ar
beitet, wie das zweite Ausführungsbeispiel.
Die voranstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele der
Erfindung können auf verschiedene Weise modifiziert werden;
einige Beispiele hierfür werden nunmehr erläutert.
- (1) Die Luftdichtheit der Druckkammer 17 kann anstel le durch Schweißen auch durch Verkleben oder Verstemmen herbeigeführt werden.
- (2) Der Faltenbalg 5 kann auch so angeordnet werden, daß er sich zusammenzieht, wenn der Reifenluftdruck normal ist, und sich ausdehnt, wenn der Reifenluftdruck abnimmt. Das heißt, er kann den in Fig. 7 gezeigten Zustand einneh men, falls ein normaler Luftdruck vorliegt, bzw. den in Fig. 5 gezeigten Zustand, falls der Luftdruck abnimmt.
- (3) Beim ersten, dritten und vierten Ausführungsbei spiel kann der Grenzwert des Luftdrucks, bei dem die Ma gnetpole des Rotormagneten 3 umgekehrt werden und eine Warnanzeige als Hinweis auf die Abnahme des Reifenluft drucks angezeigt wird, durch Änderung der Federkonstante der Feder 7 nach freiem Ermessen eingestellt werden. Da die Feder 7 die mit dem Reifenluftdruck ausbalancierte Bela stung bzw. Kraft liefert, ist eine stabile Bewegung des Einstellmagneten 4 sichergestellt und derjenige Druck, bei dem die Warnmeldung erfolgt, kann genau eingestellt werden.
- (4) Die vorangehenden Ausführungsbeispiele sind gemäß der Darstellung in Fig. 15 auf den Fall gerichtet, daß er faßt wird, ob sich der Reifenluftdruck bezüglich des Refe renz- oder Grenzwertdrucks P1, der durch die Federkonstante der Feder 7 festgelegt wird, in einem Hochdruckbereich I oder in einem Niedrigdruckbereich II befindet. Falls eine noch genauere Druckerfassung gewünscht ist, wie dies bei spielsweise anhand der Bereiche I, II und III der Fig. 16 dargestellt ist, können zwei Druckerfassungseinheiten ver wendet werden. Das heißt, es können zwei Druckerfassungs einheiten 1a und 1b, die jeweilige Grenz-Druckwerte P1 und P2 (P1 < P2) aufweisen, auf der Felge 23 befestigt werden.
Da in der Darstellung der Fig. 16 beide Druckerfassungs
einheiten 1a und 1b bei Vorliegen eines Normaldruckzustands
im Druckbereich I arbeiten, führt das von der Magnetfeld-
Erfassungseinheit 2 pro einer Umdrehung des Reifens erzeug
te Signal zu der in Fig. 17 gezeigten Kurvenform. Im Druck
bereich II arbeitet die Druckerfassungseinheit 1a im Zu
stand des verringerten Drucks (abnormalen Drucks), während
die Druckerfassungseinheit 1b im Bereich des Normaldrucks
arbeitet. Das von der Magnetfeld-Erfassungseinheit 2 pro
einer Umdrehung aus gegebene Signal führt daher zu der in
Fig. 18 gezeigten Kurvenform. Im Druckbereich III arbeiten
beide Druckerfassungseinheiten 1a und 1b im Zustand des
verringerten Drucks, so daß das von der Magnetfeld-Erfas
sungseinheit 2 pro einer Umdrehung des Reifens aus gegebene
Signal zu der in Fig. 19 gezeigten Signalform führt. Folg
lich ist es möglich, den Reifenluftdruck dadurch präziser
zu erfassen, daß anhand der Kurvenformen der von der Ma
gnetfeld-Erfassungseinheit 2 während der Reifenumdrehung
erzeugten Signale entschieden wird, in welchem Bereich der
Fig. 16 sich der Reifenluftdruck befindet.
Mit einer Vielzahl (n) von Druckerfassungseinheiten 1,
die an der Felge 23 befestigt sind und jeweils unterschied
liche Grenz-Druckwerte P1, P2 . . . Pn aufweisen, ist es gemäß
der Darstellung in Fig. 20 möglich, insgesamt n+1 Druckbe
reiche zu erfassen.
- (5) Der Rotormagnet 3 muß keine zylindrische Form ha ben, sondern kann auch irgendeine andere Gestalt aufweisen, sofern die Magnetpole bezüglich der Richtung, in der die Welle verläuft aufgeteilt sind. Gemäß der Darstellung in Fig. 21 kann er beispielsweise die Gestalt eines rechteck förmigen Körpers oder auch die Gestalt eines vielwinkligen Körpers aufweisen. Gemäß der Darstellung in Fig. 22 kann ei ne Vielzahl von Magneten vorgesehen werden. Um die Rotation des Rotormagneten selbst unter dem Einfluß einer auf ihn eingeübten Zentrifugalkraft zu unterstützen, kann er gemäß der Darstellung in Fig. 23 in einer teilweise ausgeschnitte nen Gestalt geformt werden oder gemäß der Darstellung in Fig. 24 oder 25 in Form eines länglichen oder zylindrischen Magneten mit einer exzentrischen Drehachse ausgebildet wer den.
- (6) Sowohl der feste Magnet bzw. Einstellmagnet 4 als auch der Umkehrmagnet 8 können gemäß der Darstellung in Fig. 26 durch eine Vielzahl von Magneten gebildet werden, solange die jeweiligen Polaritäten der einander axial ge genüberliegenden Magneten entgegengesetzt sind.
Vorstehend wurde ein Druckerfassungsgerät zum Erfassen
des Luftdrucks in einem Fahrzeugreifen offenbart. In einem
zylindrischen Gehäuse, das axial in paralleler Ausrichtung
zu einem Radreifen befestigt ist, sind ein Einstellmagnet,
ein Rotormagnet und ein Umkehrmagnet in koaxialer Anordnung
vorgesehen, wobei der Rotormagnet mittels einer Welle dreh
bar und im Ansprechen auf einen Reifenluftdruck, der einem
im Gehäuse befindlichen Faltenbalg zugeführt wird, axial
verschiebbar gelagert ist. Wenn der Luftdruck normal ist,
wird der Rotormagnet durch den Einstellmagneten angezogen.
Wenn der Luftdruck abnimmt, wird der Rotormagnet durch die
Bewegung des Faltenbalgs gelöst, durch die Abstoßungskraft
des Umkehrmagneten gedreht und schließlich vom Umkehrmagne
ten angezogen. Durch diesen Vorgang wird die Position der
Magnetpole des Rotormagneten umgekehrt, wobei diese Umkehr
mittels einer Magnetfeld-Erfassungseinheit elektrisch er
faßt wird.
Claims (10)
1. Druckerfassungsgerät, mit:
einer auf Druck ansprechenden Einrichtung (5, 16), die dazu eingerichtet ist, im Ansprechen auf einen an sie ange legten Druck bewegt zu werden;
einer Einstellmagneteinrichtung (4) mit Magnetpolen; einer Umkehrmagneteinrichtung (8), deren Magnetpole in entgegengesetzter Beziehung zu der Einstellmagneteinrich tung (4) angeordnet sind und die von der Einstellmagnetein richtung (4) beabstandet ist;
einer Rotormagneteinrichtung (3), die drehbar und axial relativ zu der Einstellmagneteinrichtung (4) und der Umkehr magneteinrichtung (8) bewegbar gelagert ist, wobei die Ro tormagneteinrichtung (3) von der Einstellmagneteinrichtung (4) derart angezogen wird, daß die Position ihrer Magnetpole in einer ersten Position gehalten wird, wenn sich die auf Druck ansprechende Einrichtung (5, 16) in eine erste Richtung bewegt, und wobei die Rotormagneteinrichtung (3) durch die Umkehrmagneteinrichtung (8) abgestoßen und derart gedreht wird, daß die Position ihrer Magnetpole zu einer zweiten, der ersten Position entgegengesetzten Position umgekehrt wird, wenn sich die auf Druck ansprechende Einrichtung (5, 16) in eine zweite, zur ersten Richtung entgegengesetzte Richtung bewegt; und
einer Magnetfeld-Erfassungseinrichtung (2) zum Erfassen einer Änderung in der Position der Magnetpole der Rotorma gneteinrichtung (3) und zum Erzeugen eines dies anzeigenden Signals.
einer auf Druck ansprechenden Einrichtung (5, 16), die dazu eingerichtet ist, im Ansprechen auf einen an sie ange legten Druck bewegt zu werden;
einer Einstellmagneteinrichtung (4) mit Magnetpolen; einer Umkehrmagneteinrichtung (8), deren Magnetpole in entgegengesetzter Beziehung zu der Einstellmagneteinrich tung (4) angeordnet sind und die von der Einstellmagnetein richtung (4) beabstandet ist;
einer Rotormagneteinrichtung (3), die drehbar und axial relativ zu der Einstellmagneteinrichtung (4) und der Umkehr magneteinrichtung (8) bewegbar gelagert ist, wobei die Ro tormagneteinrichtung (3) von der Einstellmagneteinrichtung (4) derart angezogen wird, daß die Position ihrer Magnetpole in einer ersten Position gehalten wird, wenn sich die auf Druck ansprechende Einrichtung (5, 16) in eine erste Richtung bewegt, und wobei die Rotormagneteinrichtung (3) durch die Umkehrmagneteinrichtung (8) abgestoßen und derart gedreht wird, daß die Position ihrer Magnetpole zu einer zweiten, der ersten Position entgegengesetzten Position umgekehrt wird, wenn sich die auf Druck ansprechende Einrichtung (5, 16) in eine zweite, zur ersten Richtung entgegengesetzte Richtung bewegt; und
einer Magnetfeld-Erfassungseinrichtung (2) zum Erfassen einer Änderung in der Position der Magnetpole der Rotorma gneteinrichtung (3) und zum Erzeugen eines dies anzeigenden Signals.
2. Druckerfassungsgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch:
eine zylindrische Gehäuseeinrichtung (12, 13, 14), die die auf Druck ansprechende Einrichtung (5, 16), die Einstellma gneteinrichtung (4), die Umkehrmagneteinrichtung (8) und die Rotormagneteinrichtung (3) beherbergt; und
eine Welleneinrichtung (9), die koaxial innerhalb der Gehäuseeinrichtung (12, 13, 14) angeordnet ist und auf der die Rotormagneteinrichtung (3) drehbar und axial verschiebbar gelagert ist.
eine zylindrische Gehäuseeinrichtung (12, 13, 14), die die auf Druck ansprechende Einrichtung (5, 16), die Einstellma gneteinrichtung (4), die Umkehrmagneteinrichtung (8) und die Rotormagneteinrichtung (3) beherbergt; und
eine Welleneinrichtung (9), die koaxial innerhalb der Gehäuseeinrichtung (12, 13, 14) angeordnet ist und auf der die Rotormagneteinrichtung (3) drehbar und axial verschiebbar gelagert ist.
3. Druckerfassungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rotormagneteinrichtung (3) in einer zylin
drischen und koaxial zur Welleneinrichtung (9) verlaufenden
Gestalt geformt ist, die Einstellmagneteinrichtung (4) in
einer zylindrischen Gestalt geformt und koaxial zu der Wel
leneinrichtung (9) angeordnet ist und daß die Umkehrmagnet
einrichtung (8) an der Gehäuseeinrichtung (12, 13, 14) befestigt
ist.
4. Druckerfassungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einstellmagneteinrichtung (4) an der auf
Druck ansprechenden Einrichtung (5, 16) befestigt ist, um mit
dieser bewegbar zu sein.
5. Druckerfassungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Umkehrmagneteinrichtung (8) in einer zy
lindrischen Gestalt geformt ist und an einer der auf Druck
ansprechenden Einrichtung (5, 16) gegenüberliegenden Stelle
derart befestigt ist, daß die Rotormagneteinrichtung (3)
axial dazwischenliegt, und daß die Welleneinrichtung (9) an
der Gehäuseeinrichtung (13) an ihrem einen Ende in der Nähe
der Umkehrmagneteinrichtung (8) befestigt ist.
6. Druckerfassungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Umkehrmagneteinrichtung (8) an einer Stel
le in der Nähe der auf Druck ansprechenden Einrichtung (5,
16) befestigt ist und daß die Welleneinrichtung (9) an der
auf Druck ansprechenden Einrichtung (5, 16) an ihrem einen
Ende in der Nähe der Umkehrmagneteinrichtung (8) befestigt
ist.
7. Druckerfassungsgerät nach Anspruch 4, gekennzeichnet
durch eine Federeinrichtung (7), die innerhalb der Gehäuse
einrichtung (12, 13, 14) angeordnet ist, um die Rotormagnetein
richtung (3) von der Einstellmagneteinrichtung (4) gegen die
Anziehungskraft der Einstellmagneteinrichtung (4) zu lösen,
wenn sich die auf Druck ansprechende Einrichtung (5, 16) in
die zweite Richtung bewegt.
8. Druckerfassungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einstellmagneteinrichtung (4) an der Ge
häuseeinrichtung (12, 13, 14) befestigt und gegenüber der Um
kehrmagneteinrichtung (8) axial beabstandet ist, und daß die
Welleneinrichtung (9) an der auf Druck ansprechenden Ein
richtung (5, 16) an ihrem einen Ende befestigt ist, um sich
mit dieser axial zu bewegen.
9. Druckerfassungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseeinrichtung (12, 13, 14)
in einer durch einen Reifen (21) und eine Felge (23) eines
Fahrzeugrads definierten Luftdruckkammer befestigt ist.
10. Druckerfassungsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gehäuseeinrichtung (12, 13, 14) so angeordnet
ist, daß sie axial parallel mit dem Fahrzeugrad verläuft.
Applications Claiming Priority (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DENSO CORP., KARIYA, AICHI, JP |
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8141 | Disposal/no request for examination |