[go: up one dir, main page]

DE4425398A1 - Druckerfassungsgerät - Google Patents

Druckerfassungsgerät

Info

Publication number
DE4425398A1
DE4425398A1 DE4425398A DE4425398A DE4425398A1 DE 4425398 A1 DE4425398 A1 DE 4425398A1 DE 4425398 A DE4425398 A DE 4425398A DE 4425398 A DE4425398 A DE 4425398A DE 4425398 A1 DE4425398 A1 DE 4425398A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magnet
pressure
rotor magnet
reversing
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4425398A
Other languages
English (en)
Inventor
Hiroshi Tsuda
Atsushi Iwase
Ken Nomura
Kazuma Matsui
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Denso Corp
Original Assignee
NipponDenso Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP5181277A external-priority patent/JPH06293205A/ja
Application filed by NipponDenso Co Ltd filed Critical NipponDenso Co Ltd
Publication of DE4425398A1 publication Critical patent/DE4425398A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C23/00Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
    • B60C23/02Signalling devices actuated by tyre pressure
    • B60C23/04Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre
    • B60C23/0408Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre transmitting the signals by non-mechanical means from the wheel or tyre to a vehicle body mounted receiver
    • B60C23/0422Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre transmitting the signals by non-mechanical means from the wheel or tyre to a vehicle body mounted receiver characterised by the type of signal transmission means
    • B60C23/0425Means comprising permanent magnets, e.g. Hall-effect or Reed-switches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Drucker­ fassungsgerät zum Erfassen des Drucks in einer Druckkammer und sie bezieht sich insbesondere auf ein Reifenluft­ druckerfassungsgerät für Fahrzeuge.
Ein bekanntes Druckerfassungsgerät ist beispielsweise das in der JP-A-4-8609 offenbarte Reifenluftdruckerfas­ sungsgerät. Bei diesem herkömmlichen Gerät ist ein Axial­ teil betrieblich mit einem elastischen Teil gekoppelt, das sich im Ansprechen auf den in einem Fahrzeugreifen herr­ schenden Luftdruck ausdehnt und zusammenzieht; das Axial­ teil ist weiterhin über ein Lager derart abgestützt, daß es in Übereinstimmung mit der Ausdehnung und dem Zusammenzie­ hen des elastischen Teils axial verschiebbar ist. Ein ro­ tierender Magnet bzw. Rotormagnet, dessen obere und untere Hälfte als Südpol bzw. als Nordpol magnetisiert ist, ist drehbar um den äußeren Umfangsbereich des Axialteils herum befestigt bzw. gelagert. Das Axialteil, das Lager und der Rotormagnet sind in einem Gehäuse beherbergt, wobei am äu­ ßeren Umfangsbereich dieses Gehäuses ein erster und zweiter Magnet aneinander angrenzend derart befestigt sind, daß ih­ re jeweiligen Magnetpole, die den Magnetpolen des Rotorma­ gneten gegenüberliegen, ein Südpol bzw. ein Nordpol sind.
Der Rotormagnet ist so angeordnet, daß er sich in der Nähe des ersten Magneten befindet, wenn der Reifenluftdruck einen normalen Wert aufweist, und eine Anziehungskraft F1 zwischen dem Nordpol des ersten Magneten und dem Südpol des Rotormagneten ist so eingestellt, daß sie größer als eine Abstoßungskraft F2 zwischen dem Südpol des zweiten Magneten und dem Südpol des Rotormagneten ist. Der Rotormagnet wird daher in einem stationären Zustand gehalten.
Wenn sich der Reifenluftdruck so weit verringert, daß die Summe F1+F2 die Betätigungskraft des elastischen Teils überschreitet und das Axialteil zu derjenigen Position be­ wegt wird, bei der sich der Rotormagnet nahe beim zweiten Magneten befindet, wird die Anziehungskraft F1 kleiner als die Abstoßungskraft F2. Diese Abstoßungskraft F2 wirkt auf den Rotormagneten als Drehkraft ein, die eine entsprechende Drehung des Rotormagneten hervorruft.
Es ist daher möglich, durch Erfassen von Änderungen in der Position der Magnetpole des Rotormagneten, die durch die Drehung des Rotormagneten hervorgerufen werden, festzu­ stellen, ob der Reifenluftdruck normal oder abnormal ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Drucker­ fassungsgerät zu schaffen, das sich durch eine hervorra­ gende Genauigkeit bei der Erfassung von Druckänderungen in einer Druckkammer auszeichnet, eine kompakte Größe aufweist und sich aus weniger Einzelteilen fertigen läßt. Weiterhin soll mit der Erfindung ein entsprechendes Reifenluft­ druckerfassungsgerät zum Erfassen des Luftdrucks in einem Fahrzeugreifen geschaffen werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Druckerfassungsgerät wird demnach der in einer Druckkammer wie beispielsweise im In­ neren eines Fahrzeugreifens herrschende Druck in ein druck­ empfindliches Teil bzw. in ein auf einen Druck ansprechen­ des Teil eingeleitet, das sich axial in einem Gehäuse be­ wegt. Ein drehbar um eine Welle gelagerter Rotormagnet wird von einem Einstellmagneten angezogen, um eine festgelegte Position seiner Magnetpole beizubehalten, wenn der Druck hoch genug ist. Mittels eines am Gehäuse befestigten Um­ kehrmagneten wird der Rotormagnet durch die Bewegung des druckempfindlichen Teils von dem Einstellmagneten wegbewegt und so gedreht, daß er seine Magnetpolposition so weit um­ kehrt, bis er die andere feste Position einnimmt, wenn sich der Druck unter den normalen Druck verringert. Diese Umkehr wird von einer Magnetismus- bzw. Magnetfeld-Erfassungsein­ heit erfaßt, die außerhalb des Gehäuses vorgesehen ist. Der Einstellmagnet kann am druckempfindlichen Teil befestigt sein, um mit diesem bewegbar zu sein, oder er kann am Ge­ häuse befestigt sein.
Falls das erfindungsgemäße Gerät zum Erfassen eines Reifenluftdrucks verwendet wird, ist das Gehäuse so an ei­ ner Felge eines Fahrzeugrads befestigt, daß es axial paral­ lel zu dem Fahrzeugrad verläuft, wobei die Magnetfeld-Er­ fassungseinheit in einer festgelegten Beziehung bzw. orts­ festen Lage zu einem Fahrzeug-Fahrgestell (Chassis) ange­ ordnet ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeich­ nung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 anhand einer schematischen Ansicht den Gesamtaufbau eines ersten Ausführungsbeispiels des er­ findungsgemäßen Reifenluftdruckerfassungsgeräts;
Fig. 2 anhand einer Querschnittsansicht eine in Fig. 1 gezeigte Druckerfassungseinheit;
Fig. 3 anhand einer Querschnittsansicht eine in Fig. 1 gezeigte Magnetfeld-Erfassungseinheit;
Fig. 4 in einer perspektivischen Darstellung die jeweilige Gestalt eines Rotormagneten, feststehender Magnete sowie eines Umkehrmagneten, die allesamt in Fig. 1 gezeigt sind;
Fig. 5 bis 7 schematische Darstellungen zur Erläuterung der Arbeitsweise dieses ersten Ausführungs­ beispiels;
Fig. 8 bis 10 Signalkurven, die den zeitli­ chen Verlauf des Ausgangssignals der in Fig. 3 gezeigten Magnetfeld-Erfassungseinheit zeigen;
Fig. 11 anhand einer Querschnittsansicht eine Druckerfassungseinheit gemäß einem zweiten Ausführungs­ beispiel der Erfindung;
Fig. 12 anhand einer Querschnittsansicht eine Druckerfassungseinheit gemäß einem dritten Ausführungs­ beispiel der Erfindung;
Fig. 13 anhand einer Querschnittsansicht eine Druckerfassungseinheit gemäß einem vierten Ausführungs­ beispiel der Erfindung;
Fig. 14 eine schematische Darstellung zur Erläu­ terung der Arbeitsweise des vierten Ausführungsbei­ spiels;
Fig. 15 ein Kennliniendiagramm, das Druckerfas­ sungsbereiche für den Fall zeigt, daß der Druck in zwei Bereiche aufgeteilt ist;
Fig. 16 ein Kennliniendiagramm, das Druckerfas­ sungsbereiche für den Fall zeigt, daß der Druck in drei Bereiche aufgeteilt ist;
Fig. 17 bis 19 anhand von Signaldiagrammen jeweilige Ausgangssignale der Magnetfeld-Erfassungsein­ heit;
Fig. 20 ein Kennliniendiagramm, das Druckerfas­ sungsbereiche für den Fall zeigt, daß der Druck in n Bereiche aufgeteilt ist;
Fig. 21 bis 25 anhand von perspektivischen Darstellungen den jeweiligen Aufbau des Rotormagneten bei weiteren Ausführungsbeispielen der Erfindung;
Fig. 26 anhand einer perspektivischen Darstel­ lung eine alternative Ausführungsform eines festen Ma­ gneten und eines Umkehrmagneten; und
Fig. 27 anhand einer Querschnittsansicht eine Druckerfassungseinheit gemäß einem fünften Ausführungs­ beispiel der Erfindung.
In Fig. 1 ist schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei dem ein Fahrzeugrad einen Gummireifen 21 und eine Felge 23 aufweist, die mit Hilfe von Radschrauben 25 an einer Radachse 27 befestigt ist. Ein Stoßdämpfer 33 weist ein unteres, mit einer Nabe 31 gekop­ peltes Ende sowie ein oberes, mit einem (nicht gezeigten) Fahrzeug-Fahrgestell bzw. -Chassis gekoppeltes Ende auf. Eine später noch näher beschriebene Druckerfassungseinheit 1 ist am äußeren Umfang der Felge 23 derart befestigt, daß sie innerhalb einer durch den Reifen 21 und die Felge 23 definierten Druckkammer positioniert ist und sich während der Bewegung des Fahrzeugs dreht. Eine Magnetismus- bzw. Magnetfeld-Erfassungseinheit 2 ist an einem stationären Teil oder Fahrgestell des Fahrzeugs befestigt, um den Magnetis­ mus bzw. das Magnetfeld der Druckerfassungseinheit 1 zu er­ fassen und in ein entsprechendes elektrisches Signal umzu­ setzen. Eine (nachfolgend mit ECU bezeichnete) elektroni­ sche Steuereinheit 10 ist über eine Signalleitung 43 mit der Magnetfeld-Erfassungseinheit 2 verbunden, um das elek­ trische Ausgangssignal der Erfassungseinheit 2 zu empfan­ gen, und eine Anzeigeeinheit 11 ist an die ECU 10 ange­ schlossen, um den erfaßten Reifenluftdruck im Ansprechen auf ein Ausgangssignal der ECU 10 anzuzeigen.
In der in Fig. 2 im Detail dargestellten Druckerfas­ sungseinheit 1 sind ein zylindrischer Rahmen 13 und ein scheibenförmiger Flansch 12 miteinander verschweißt und in einer luftdicht geschlossenen inneren Druckkammer 17 des Rahmens 13 herrscht ein Referenzdruck. Im Flansch 12 ist ein Durchgangsloch 6 ausgebildet, um über dieses den Rei­ fenluftdruck in eine Innenkammer eines mit dem Flansch 12 verschweißten metallenen Faltenbalgs 5 einzuführen. Eine Führung 16 ist an der linken Seite des Faltenbalgs 5 ange­ schweißt und ein Einstellmagnet 4 von ringförmiger oder zy­ lindrischer Gestalt ist fest mit der linken Seite der Füh­ rung 16 verbunden, so daß die Führung 16 und der Einstell­ magnet 4 in Übereinstimmung mit der Ausdehnung und dem Zu­ sammenziehen des Faltenbalgs 5, der auf Änderungen im in­ nerhalb des Reifen herrschenden Luftdrucks anspricht, in­ nerhalb des Rahmens 13 axial miteinander gleiten. In der Führung 16 ist an ihrer linken Seite ein axialer Durchgang bzw. eine axiale Ausnehmung 16a ausgebildet. Eine Welle 9 ist verschiebbar in den Einstellmagneten 4 und die Ausneh­ mung 16a eingefügt. Die Ausnehmung 16a ermöglicht es der Führung 16, sich relativ zur Welle 9 axial zu bewegen, wenn sich die Führung 16 mit dem Faltenbalg 5 axial bewegt. Zu diesem Zweck ist das rechte Ende der Welle 9 nicht an der Führung 16 befestigt und weist einen kleineren Durchmesser als der Innendurchmesser der Ausnehmung 16a auf, so daß sie innerhalb der Ausnehmung 16a unter Abstand zur Führung 16 frei bewegbar ist. Ein zylindrischer Drehmagnet bzw. Rotor­ magnet 3 mit einem Innendurchmesser, der größer als der Au­ ßendurchmesser der Welle 9 ist, ist drehbar am äußeren Um­ fang der Welle 9 gelagert.
In einer Kappe bzw. Abdeckung 14 ist eine axiale Aus­ nehmung 14a ausgebildet, in die der linke Endabschnitt der Welle 9 eingeschraubt ist. Um den äußeren Umfang der Aus­ nehmung 14a herum ist ein Umkehrmagnet 8 mit ringförmiger oder zylindrischer Gestalt beispielsweise durch eine Preß­ passung befestigt, um innerhalb der Abdeckung 14 in der ge­ wünschten Position gehalten zu werden. Ein Anschlag 15 ist an der Welle 9 am linken Ende des Rotormagneten 3 derart befestigt, daß die zwei Magnete 3 und 8 durch eine vorbe­ stimmte Entfernung voneinander beabstandet sind. Eine Feder 7 ist in der Druckkammer 17 angeordnet und mit dem Rahmen 13 an ihrem rechten Ende verbunden, um eine axiale Bewegung des Rotormagneten 3 zu stoppen; weiterhin löst die Feder aufgrund ihrer Federkraft den Rotormagneten 3 vom Einstell­ magneten 4 ab, wenn sich der Rotormagnet 3, der Einstellma­ gnet 4 und die Führung 16 in der in der Figur gezeigten Darstellung zusammen in Richtung nach rechts bewegen. Die Erfassungseinheit 1 ist in der Reifenluftdruckkammer derart angeordnet, daß ihre Zylinderachse parallel zur Radachse verläuft.
Wie aus der Darstellung der Fig. 4 hervorgeht, sind der Rotormagnet 3, der Einstellmagnet 4 und der Umkehrmagnet 8 Permanentmagnete mit zylindrischer Gestalt, die bezüglich derjenigen Achse, durch die die Welle 9 verläuft, in einen Nordpol und einen Südpol aufgeteilt sind. Der Einstellma­ gnet 4 und der Umkehrmagnet 8 sind so angeordnet, daß der Südpol des ersteren dem Nordpol des letzteren und der Nord­ pol des ersteren dem Südpol des letzteren jeweils gegen­ überliegt.
In der in Fig. 3 näher gezeigten Magnetfeld-Erfassungs­ einheit 2 besteht ein magnetischer Kern 63 aus Eisen oder nichtmagnetisiertem Ferritmaterial, wobei eine Wicklung 65, die aus mit Isolationsmaterial bedecktem leitfähigen Draht besteht, um eine Harzspule 67 herumgewickelt ist, die um den Kern 63 herum angeordnet ist. Ein derartiger Aufbau der Magnetfeld-Erfassungseinheit 2 ist im Stand der Technik be­ kannt.
Die Arbeitsweise dieses ersten Ausführungsbeispiel wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 5 bis 10 näher erläutert.
Solange der in den Faltenbalg eingeführte Reifenluft­ druck normal oder hoch genug ist, dehnt sich der Faltenbalg 5 aus und bewegt dadurch die Führung 16 und den Einstellma­ gneten 4 gemeinsam in Richtung nach links und der Rotorma­ gnet 3 und der Einstellmagnet 4 bleiben gemäß der Darstel­ lung in Fig. 5 aneinander angezogen. In diesem Zustand führt die Magnetfeld-Erfassungseinheit 2 der ECU 10 bei jeder Radumdrehung ein Signal zu. Wenn sich der Reifenluftdruck demgegenüber verringert, bleiben der Rotormagnet 3 und der feste Magnet bzw. Einstellmagnet 4 aneinander angezogen und bewegen sich in der Darstellung der Figur in Richtung nach rechts, da sich der Faltenbalg 5 zusammenzieht. Wenn sich der Reifenluftdruck weiter verringert, bewegt sich der Ro­ tormagnet 3 weiter in axialer Richtung, wobei der Einstell­ magnet 4 in Berührung mit der Feder 7 gerät und diese zu­ sammendrückt. Wenn die Federkraft der Feder 7 die gegensei­ tige Anziehungskraft der Magnete 3 und 4 übersteigt, wird der Rotormagnet 3 durch die Feder 7 vom Einstellmagneten 4 getrennt. Da sich der Rotormagnet 3 aufgrund dieser Bewe­ gung nunmehr näher beim Umkehrmagneten 8 als beim Einstell­ magneten 4 befindet, beginnt der Rotormagnet 3, sich infol­ ge der Abstoßungskraft des Umkehrmagneten 8 zu drehen, wie dies in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist. Daraufhin wird der Rotormagnet 3 in Richtung nach links durch die Anzie­ hungskraft des Umkehrmagneten 8 angezogen, bis der Anschlag 15 mit dem Umkehrmagneten 8 in Berührung kommt. In dieser Arbeitsfolge wird die Position der Magnetpole des Rotorma­ gneten 3 umgekehrt und das der ECU 10 von der Magnetfeld- Erfassungseinheit 2 zugeführte Signal ändert sich eben­ falls, wie dies in den Fig. 9 und 10 gezeigt ist. Diese Signaländerung wird von der ECU 10 erfaßt und die Anzeige­ einheit 11 wird so angesteuert, daß die entsprechende Ver­ ringerung des Reifenluftdrucks angezeigt wird.
Wenn sich der Reifenluftdruck aus diesem Zustand mit geringem Druck wieder erhöht, dehnt sich der Faltenbalg 5 aus, wodurch der Einstellmagnet 4 in Richtung nach links bewegt wird. Wenn sich der Einstellmagnet 4 näher zum Ro­ tormagneten 3 bewegt, wird der Rotormagnet 3 durch die Ab­ stoßungskraft des Einstellmagneten 4 gedreht und daraufhin aufgrund der gegenseitigen Anziehungskraft der beiden Magn­ ete 3 und 4 zum Einstellmagneten 4 hin angezogen. Die Posi­ tion der Magnetpole des Rotormagneten 3 wird daher wieder auf ihre anfängliche oder Normalposition eingestellt.
Es ist ersichtlich, daß dieses erste Ausführungsbei­ spiel folgende Vorteile aufweist:
  • (1) Jegliche Abnormalität des Reifenluftdrucks kann sicher erfaßt werden, solange sich der Reifen in Drehung befindet, und zwar aufgrund der Verwendung der Anziehungs­ kraft und der Abstoßungskraft der Magnete.
  • (2) Die Fliehkräfte des rotierenden Reifens können die Betriebssicherheit nicht negativ beeinflussen, da die Druckerfassungseinheit 1 axial parallel zu den Radachsen angeordnet ist und da der Rotormagnet 3 koaxial zu und nicht exzentrisch gegenüber der Achse der Welle 9 angeord­ net ist. Daher wird während der Reifenumdrehung keinerlei Kraft auf den Rotormagneten 3 ausgeübt, die den Rotormagne­ ten 3 zu drehen vermag, so daß keine komplizierte Struktur erforderlich ist, um den Rotormagneten 3 in seiner statio­ nären Position zu halten.
  • (3) Die Stopp- bzw. Anhalteposition des Rotormagneten 3 im Falle der Wiederherstellung des Normalzustands des Reifenluftdrucks muß nicht eingestellt bzw. justiert wer­ den, da die Anziehungskraft und die Abstoßungskraft der Magnete ausgenutzt wird.
  • (4) Eine anfängliche Abnahme des Reifenluftdrucks kann erfaßt werden, solange sich dieser allmählich verrin­ gert.
Bei dem in Fig. 11 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Umkehrmagnet 8 mittels einer Preßpas­ sung axial in den Rahmen 13 an der rechten Seitenwand der Druckkammer 17 eingefügt und die Welle 9 ist in die Führung 16 eingeschraubt. Infolge dieser Anordnung ist keine Feder erforderlich, da der Rotormagnet 3 vom Einstellmagneten 4 durch die Abstoßungskraft des Umkehrmagneten 8 gelöst wird, wenn er sich nach rechts bewegt und dem Umkehrmagneten 8 nahe genug kommt.
Bei dem in Fig. 12 gezeigten dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Umkehrmagnet 8 am äußeren Umfang der Druckkammer 17 angeordnet.
Bei dem in Fig. 13 gezeigten vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Welle 9, der Rahmen 13 und die Ab­ deckung 14 miteinander verschweißt und der Faltenbalg 5 ist an der Abdeckung 14 und der axial verschiebbaren Führung 16 festgeschweißt. Die Bewegung des Rotormagneten 3 in Rich­ tung nach rechts ist durch einen Anschlag auf der Welle 9 begrenzt. Der Einstellmagnet 4 und der Umkehrmagnet 8 sind an der Führung 16 bzw. der Welle 9 derart befestigt, daß die Positionen der Magnetpole der jeweiligen Magnete 3, 4 und 8 die gleiche gegenseitige Beziehung wie bei den voran­ gehenden Ausführungsbeispielen aufweisen. Die Feder 7 ist zwischen die Führung 16 und die Welle 9 eingefügt. In einem Durchgangsloch 6 ist ein Filter 19 angeordnet.
Die Arbeitsweise dieses vierten Ausführungsbeispiels wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 13 und 14 näher erläutert.
Solange der Reifenluftdruck normal bleibt, befindet sich der Faltenbalg 5, in den der Reifenluftdruck über das Filter 19 eingeleitet wird, im ausgedehnten Zustand, wo­ durch die Feder 7 zusammengedrückt wird und der Rotormagnet 3 und der Einstellmagnet 4 aneinander angezogen werden.
Falls sich der Reifenluftdruck demgegenüber verringert, zieht sich der Faltenbalg 5 zusammen, wodurch der Einstell­ magnet 4 zusammen mit der Führung 16 durch die Rückholkraft der Feder 7 in Richtung nach rechts axial bewegt wird. Die axiale Bewegung des Rotormagneten 3 nach rechts wird durch den Anschlag der Welle 9 begrenzt. Durch diese Wegbewegung des Einstellmagneten 4 vom Rotormagneten 3 beginnt der Ro­ tormagnet 3 aufgrund der Abstoßungskraft des Umkehrmagneten 8 zu drehen, bis er durch die Anziehungskraft des Umkehrma­ gneten 8 gemäß der Darstellung in Fig. 14 in entsprechender Position gehalten wird. In dieser Betriebs folge ändert sich das der ECU 10 von der Magnetfeld-Erfassungseinheit 2 zuge­ führte Signal gemäß der jeweiligen Darstellung in den Fig. 8 bis 10, wodurch die Verringerung des Reifenluftdrucks auf die gleiche Weise wie bei den vorhergehenden. Ausfüh­ rungsbeispielen erfaßt werden kann. Falls der Reifenluft­ druck wieder auf den normalen Zustand zurückgebracht wird, erhält man bei diesem vierten Ausführungsbeispiel den glei­ chen Arbeitsablauf wie bei den vorhergehenden Ausführungs­ beispielen, so daß eine weitere Erläuterung an dieser Stel­ le entbehrlich ist.
Bei dem in Fig. 27 gezeigten fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung, das eine Modifikation des in Fig. 11 gezeig­ ten zweiten Ausführungsbeispiels darstellt, ist das Ende der Welle 9 in die Führung 16 eingeschraubt, so daß die Welle 9 betrieblich so verbunden ist, daß sie auf die Bewe­ gung des Faltenbalgs 5 wie beim zweiten Ausführungsbeispiel anspricht. Jedoch sind der Einstellmagnet 4 und der Umkehr­ magnet 8, die die gleiche zylindrische Gestalt aufweisen, Seite an Seite in der inneren Umfangswand des Rahmens 13 unter Ausbildung eines axialen Zwischenraums befestigt. Die gegenseitige Beziehung der Magnete 3, 4 und 8 ist so fest­ gelegt, daß die axialen Seitenendflächen des Rotormagneten 3 radial mit den axial gegenüberliegenden Endflächen der Magnete 4 und 8 ausgerichtet sein können. Es ist ersicht­ lich, daß dieses Ausführungsbeispiel in gleicher Weise ar­ beitet, wie das zweite Ausführungsbeispiel.
Die voranstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung können auf verschiedene Weise modifiziert werden; einige Beispiele hierfür werden nunmehr erläutert.
  • (1) Die Luftdichtheit der Druckkammer 17 kann anstel­ le durch Schweißen auch durch Verkleben oder Verstemmen herbeigeführt werden.
  • (2) Der Faltenbalg 5 kann auch so angeordnet werden, daß er sich zusammenzieht, wenn der Reifenluftdruck normal ist, und sich ausdehnt, wenn der Reifenluftdruck abnimmt. Das heißt, er kann den in Fig. 7 gezeigten Zustand einneh­ men, falls ein normaler Luftdruck vorliegt, bzw. den in Fig. 5 gezeigten Zustand, falls der Luftdruck abnimmt.
  • (3) Beim ersten, dritten und vierten Ausführungsbei­ spiel kann der Grenzwert des Luftdrucks, bei dem die Ma­ gnetpole des Rotormagneten 3 umgekehrt werden und eine Warnanzeige als Hinweis auf die Abnahme des Reifenluft­ drucks angezeigt wird, durch Änderung der Federkonstante der Feder 7 nach freiem Ermessen eingestellt werden. Da die Feder 7 die mit dem Reifenluftdruck ausbalancierte Bela­ stung bzw. Kraft liefert, ist eine stabile Bewegung des Einstellmagneten 4 sichergestellt und derjenige Druck, bei dem die Warnmeldung erfolgt, kann genau eingestellt werden.
  • (4) Die vorangehenden Ausführungsbeispiele sind gemäß der Darstellung in Fig. 15 auf den Fall gerichtet, daß er­ faßt wird, ob sich der Reifenluftdruck bezüglich des Refe­ renz- oder Grenzwertdrucks P1, der durch die Federkonstante der Feder 7 festgelegt wird, in einem Hochdruckbereich I oder in einem Niedrigdruckbereich II befindet. Falls eine noch genauere Druckerfassung gewünscht ist, wie dies bei­ spielsweise anhand der Bereiche I, II und III der Fig. 16 dargestellt ist, können zwei Druckerfassungseinheiten ver­ wendet werden. Das heißt, es können zwei Druckerfassungs­ einheiten 1a und 1b, die jeweilige Grenz-Druckwerte P1 und P2 (P1 < P2) aufweisen, auf der Felge 23 befestigt werden.
Da in der Darstellung der Fig. 16 beide Druckerfassungs­ einheiten 1a und 1b bei Vorliegen eines Normaldruckzustands im Druckbereich I arbeiten, führt das von der Magnetfeld- Erfassungseinheit 2 pro einer Umdrehung des Reifens erzeug­ te Signal zu der in Fig. 17 gezeigten Kurvenform. Im Druck­ bereich II arbeitet die Druckerfassungseinheit 1a im Zu­ stand des verringerten Drucks (abnormalen Drucks), während die Druckerfassungseinheit 1b im Bereich des Normaldrucks arbeitet. Das von der Magnetfeld-Erfassungseinheit 2 pro einer Umdrehung aus gegebene Signal führt daher zu der in Fig. 18 gezeigten Kurvenform. Im Druckbereich III arbeiten beide Druckerfassungseinheiten 1a und 1b im Zustand des verringerten Drucks, so daß das von der Magnetfeld-Erfas­ sungseinheit 2 pro einer Umdrehung des Reifens aus gegebene Signal zu der in Fig. 19 gezeigten Signalform führt. Folg­ lich ist es möglich, den Reifenluftdruck dadurch präziser zu erfassen, daß anhand der Kurvenformen der von der Ma­ gnetfeld-Erfassungseinheit 2 während der Reifenumdrehung erzeugten Signale entschieden wird, in welchem Bereich der Fig. 16 sich der Reifenluftdruck befindet.
Mit einer Vielzahl (n) von Druckerfassungseinheiten 1, die an der Felge 23 befestigt sind und jeweils unterschied­ liche Grenz-Druckwerte P1, P2 . . . Pn aufweisen, ist es gemäß der Darstellung in Fig. 20 möglich, insgesamt n+1 Druckbe­ reiche zu erfassen.
  • (5) Der Rotormagnet 3 muß keine zylindrische Form ha­ ben, sondern kann auch irgendeine andere Gestalt aufweisen, sofern die Magnetpole bezüglich der Richtung, in der die Welle verläuft aufgeteilt sind. Gemäß der Darstellung in Fig. 21 kann er beispielsweise die Gestalt eines rechteck­ förmigen Körpers oder auch die Gestalt eines vielwinkligen Körpers aufweisen. Gemäß der Darstellung in Fig. 22 kann ei­ ne Vielzahl von Magneten vorgesehen werden. Um die Rotation des Rotormagneten selbst unter dem Einfluß einer auf ihn eingeübten Zentrifugalkraft zu unterstützen, kann er gemäß der Darstellung in Fig. 23 in einer teilweise ausgeschnitte­ nen Gestalt geformt werden oder gemäß der Darstellung in Fig. 24 oder 25 in Form eines länglichen oder zylindrischen Magneten mit einer exzentrischen Drehachse ausgebildet wer­ den.
  • (6) Sowohl der feste Magnet bzw. Einstellmagnet 4 als auch der Umkehrmagnet 8 können gemäß der Darstellung in Fig. 26 durch eine Vielzahl von Magneten gebildet werden, solange die jeweiligen Polaritäten der einander axial ge­ genüberliegenden Magneten entgegengesetzt sind.
Vorstehend wurde ein Druckerfassungsgerät zum Erfassen des Luftdrucks in einem Fahrzeugreifen offenbart. In einem zylindrischen Gehäuse, das axial in paralleler Ausrichtung zu einem Radreifen befestigt ist, sind ein Einstellmagnet, ein Rotormagnet und ein Umkehrmagnet in koaxialer Anordnung vorgesehen, wobei der Rotormagnet mittels einer Welle dreh­ bar und im Ansprechen auf einen Reifenluftdruck, der einem im Gehäuse befindlichen Faltenbalg zugeführt wird, axial verschiebbar gelagert ist. Wenn der Luftdruck normal ist, wird der Rotormagnet durch den Einstellmagneten angezogen. Wenn der Luftdruck abnimmt, wird der Rotormagnet durch die Bewegung des Faltenbalgs gelöst, durch die Abstoßungskraft des Umkehrmagneten gedreht und schließlich vom Umkehrmagne­ ten angezogen. Durch diesen Vorgang wird die Position der Magnetpole des Rotormagneten umgekehrt, wobei diese Umkehr mittels einer Magnetfeld-Erfassungseinheit elektrisch er­ faßt wird.

Claims (10)

1. Druckerfassungsgerät, mit:
einer auf Druck ansprechenden Einrichtung (5, 16), die dazu eingerichtet ist, im Ansprechen auf einen an sie ange­ legten Druck bewegt zu werden;
einer Einstellmagneteinrichtung (4) mit Magnetpolen; einer Umkehrmagneteinrichtung (8), deren Magnetpole in entgegengesetzter Beziehung zu der Einstellmagneteinrich­ tung (4) angeordnet sind und die von der Einstellmagnetein­ richtung (4) beabstandet ist;
einer Rotormagneteinrichtung (3), die drehbar und axial relativ zu der Einstellmagneteinrichtung (4) und der Umkehr­ magneteinrichtung (8) bewegbar gelagert ist, wobei die Ro­ tormagneteinrichtung (3) von der Einstellmagneteinrichtung (4) derart angezogen wird, daß die Position ihrer Magnetpole in einer ersten Position gehalten wird, wenn sich die auf Druck ansprechende Einrichtung (5, 16) in eine erste Richtung bewegt, und wobei die Rotormagneteinrichtung (3) durch die Umkehrmagneteinrichtung (8) abgestoßen und derart gedreht wird, daß die Position ihrer Magnetpole zu einer zweiten, der ersten Position entgegengesetzten Position umgekehrt wird, wenn sich die auf Druck ansprechende Einrichtung (5, 16) in eine zweite, zur ersten Richtung entgegengesetzte Richtung bewegt; und
einer Magnetfeld-Erfassungseinrichtung (2) zum Erfassen einer Änderung in der Position der Magnetpole der Rotorma­ gneteinrichtung (3) und zum Erzeugen eines dies anzeigenden Signals.
2. Druckerfassungsgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch:
eine zylindrische Gehäuseeinrichtung (12, 13, 14), die die auf Druck ansprechende Einrichtung (5, 16), die Einstellma­ gneteinrichtung (4), die Umkehrmagneteinrichtung (8) und die Rotormagneteinrichtung (3) beherbergt; und
eine Welleneinrichtung (9), die koaxial innerhalb der Gehäuseeinrichtung (12, 13, 14) angeordnet ist und auf der die Rotormagneteinrichtung (3) drehbar und axial verschiebbar gelagert ist.
3. Druckerfassungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rotormagneteinrichtung (3) in einer zylin­ drischen und koaxial zur Welleneinrichtung (9) verlaufenden Gestalt geformt ist, die Einstellmagneteinrichtung (4) in einer zylindrischen Gestalt geformt und koaxial zu der Wel­ leneinrichtung (9) angeordnet ist und daß die Umkehrmagnet­ einrichtung (8) an der Gehäuseeinrichtung (12, 13, 14) befestigt ist.
4. Druckerfassungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einstellmagneteinrichtung (4) an der auf Druck ansprechenden Einrichtung (5, 16) befestigt ist, um mit dieser bewegbar zu sein.
5. Druckerfassungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Umkehrmagneteinrichtung (8) in einer zy­ lindrischen Gestalt geformt ist und an einer der auf Druck ansprechenden Einrichtung (5, 16) gegenüberliegenden Stelle derart befestigt ist, daß die Rotormagneteinrichtung (3) axial dazwischenliegt, und daß die Welleneinrichtung (9) an der Gehäuseeinrichtung (13) an ihrem einen Ende in der Nähe der Umkehrmagneteinrichtung (8) befestigt ist.
6. Druckerfassungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Umkehrmagneteinrichtung (8) an einer Stel­ le in der Nähe der auf Druck ansprechenden Einrichtung (5, 16) befestigt ist und daß die Welleneinrichtung (9) an der auf Druck ansprechenden Einrichtung (5, 16) an ihrem einen Ende in der Nähe der Umkehrmagneteinrichtung (8) befestigt ist.
7. Druckerfassungsgerät nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Federeinrichtung (7), die innerhalb der Gehäuse­ einrichtung (12, 13, 14) angeordnet ist, um die Rotormagnetein­ richtung (3) von der Einstellmagneteinrichtung (4) gegen die Anziehungskraft der Einstellmagneteinrichtung (4) zu lösen, wenn sich die auf Druck ansprechende Einrichtung (5, 16) in die zweite Richtung bewegt.
8. Druckerfassungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einstellmagneteinrichtung (4) an der Ge­ häuseeinrichtung (12, 13, 14) befestigt und gegenüber der Um­ kehrmagneteinrichtung (8) axial beabstandet ist, und daß die Welleneinrichtung (9) an der auf Druck ansprechenden Ein­ richtung (5, 16) an ihrem einen Ende befestigt ist, um sich mit dieser axial zu bewegen.
9. Druckerfassungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseeinrichtung (12, 13, 14) in einer durch einen Reifen (21) und eine Felge (23) eines Fahrzeugrads definierten Luftdruckkammer befestigt ist.
10. Druckerfassungsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Gehäuseeinrichtung (12, 13, 14) so angeordnet ist, daß sie axial parallel mit dem Fahrzeugrad verläuft.
DE4425398A 1993-07-22 1994-07-19 Druckerfassungsgerät Withdrawn DE4425398A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP5181277A JPH06293205A (ja) 1993-01-21 1993-07-22 タイヤ空気圧検出装置

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4425398A1 true DE4425398A1 (de) 1995-01-26

Family

ID=16097886

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4425398A Withdrawn DE4425398A1 (de) 1993-07-22 1994-07-19 Druckerfassungsgerät

Country Status (2)

Country Link
US (1) US5542293A (de)
DE (1) DE4425398A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0726175A1 (de) * 1995-02-08 1996-08-14 Fujikura Ltd. Reifendruckmesser
EP1561608A1 (de) * 2004-02-06 2005-08-10 C.R.F. Società Consortile per Azioni Drucksensor für rotierende Teile and Verfahren zur Druckerkennung hierfür
DE19519854B4 (de) * 1994-06-06 2006-08-10 Denso Corp., Kariya Druckluft-Erfassungsgerät für einen Reifen

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8266465B2 (en) 2000-07-26 2012-09-11 Bridgestone Americas Tire Operation, LLC System for conserving battery life in a battery operated device
US7161476B2 (en) 2000-07-26 2007-01-09 Bridgestone Firestone North American Tire, Llc Electronic tire management system
US6647771B2 (en) * 2000-08-30 2003-11-18 Mlhd, Inc. External pressure display for vehicle tires
US20040016488A1 (en) * 2002-07-24 2004-01-29 Benedict Robert Leon Annular antenna and transponder apparatus and method of disposition in pneumatic tires
US6854335B1 (en) 2003-12-12 2005-02-15 Mlho, Inc. Magnetically coupled tire pressure sensing system
US7387080B2 (en) * 2005-12-29 2008-06-17 Honeywell Asca Inc. Pneumatic actuator movement indicator
US7804396B2 (en) * 2007-09-21 2010-09-28 Advanced Tire Pressure Systems, Inc. Tire pressure monitoring system having a collapsible casing
US8375801B2 (en) * 2010-12-20 2013-02-19 Sondex Limited Sensitive differential pressure sensor and method
US8935962B2 (en) * 2011-11-03 2015-01-20 Gammon Technical Products, Inc. Differential pressure gauge having a rotating positional element
EP3583892A1 (de) * 2018-06-20 2019-12-25 Koninklijke Philips N.V. Druckerfassungseinheit, system und verfahren zur ferndruckerfassung

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS519637B1 (de) * 1971-06-17 1976-03-29
JPS4919876A (de) * 1972-05-13 1974-02-21
GB1459151A (en) * 1974-03-05 1976-12-22 Kanto Seiki Co Tyre pressure alarm equipment
US3977355A (en) * 1975-11-12 1976-08-31 General Motors Corporation Low tire pressure warning system with mechanical latching
US4157530A (en) * 1975-12-18 1979-06-05 Merz Ernest J Automatic tire pressure monitoring system
US4119944A (en) * 1977-06-27 1978-10-10 Jesse Britton Smith Vehicular tire air pressure measuring system
US4866982A (en) * 1988-08-22 1989-09-19 Telemagnetics, Inc. On-board tire pressure sensing system
JPH0390407A (ja) * 1989-05-18 1991-04-16 Nippondenso Co Ltd タイヤ空気圧検出装置
EP0450653B1 (de) * 1990-04-05 1994-06-15 Nippondenso Co., Ltd. Reifendruckdetektionsvorrichtung für ein Fahrzeug
JPH048609A (ja) * 1990-04-25 1992-01-13 Nippondenso Co Ltd タイヤ空気圧検出装置
JPH0446808A (ja) * 1990-06-12 1992-02-17 Nippondenso Co Ltd タイヤ空気圧検出装置
JPH0481309A (ja) * 1990-07-24 1992-03-16 Nippondenso Co Ltd タイヤ空気圧検出装置

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19519854B4 (de) * 1994-06-06 2006-08-10 Denso Corp., Kariya Druckluft-Erfassungsgerät für einen Reifen
EP0726175A1 (de) * 1995-02-08 1996-08-14 Fujikura Ltd. Reifendruckmesser
US5814725A (en) * 1995-02-08 1998-09-29 Fujikura Ltd. Tire pressure detecting apparatus and monitoring apparatus
EP1561608A1 (de) * 2004-02-06 2005-08-10 C.R.F. Società Consortile per Azioni Drucksensor für rotierende Teile and Verfahren zur Druckerkennung hierfür
US7446525B2 (en) 2004-02-06 2008-11-04 Crf Societa Consortile Per Azioni Pressure sensing device for rotatably moving parts and pressure detection method therefor
US7583077B2 (en) 2004-02-06 2009-09-01 Crf Societa Consortile Per Azioni Pressure sensing device for rotatably moving parts
CN1651882B (zh) * 2004-02-06 2010-06-23 C.R.F.阿西安尼顾问公司 旋转移动件的压力传感装置及其压力检测方法

Also Published As

Publication number Publication date
US5542293A (en) 1996-08-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19640995C2 (de) Bremsaktuator für eine elektrische Bremsanlage eines Kraftfahrzeuges
DE4425398A1 (de) Druckerfassungsgerät
DE3410736C2 (de)
DE102020214842A1 (de) Drehmoment- und Winkelsensor
DE102016116118A1 (de) Wälzkörper zur Verwendung in einem Wälzlager
DE102007039242A1 (de) Verfahren zum Betrieb eines Sensors an oder in einem Fahrzeugreifen und Sensoranordnung
DE112010001444T5 (de) Drucklufttrieb
DE2229604A1 (de) Reifendruckanzeige
DE68905755T2 (de) Drehmomentmessfühler.
DE4444802B4 (de) Reifendruckfühler
EP0083045A2 (de) Ringspaltmagnetsystem, insbesondere für Tiefton-Lautsprecher
DE4214284A1 (de) Elektromagnetischer linearmotor
DE1580644C3 (de) Antiblockierregeleinnchtung fur die hydraulischen Bremsen eines Kraft fahrzeuges
DE102016124330A1 (de) Flussleiter für eine Drehmomentsensorvorrichtung, Verfahren zur Herstellung eines Flussleiters für eine Drehmomentsensorvorrichtung und Drehmomentsensorvorrichtung
DE19519854B4 (de) Druckluft-Erfassungsgerät für einen Reifen
EP4116688B1 (de) Drehmomentmessung an einer scheibe
DE10001346A1 (de) Drehmomenterfassungsvorrichtung
CH689460A5 (de) Einrichtung mit einem Zylinder, einem in diesem verschiebbaren Kolben und einem im Zylinder angeordneten, induktiven Messwandler.
WO2015150411A1 (de) Magnetische kupplung, kupplungsanordnung und verfahren
DE19542047A1 (de) Drehmomentsensor
EP1941241B1 (de) Drehwinkelsensor
DE102016124331A1 (de) Flussleiter, Drehmomentsensorvorrichtung und Verfahren zur Herstellung eines Flussleiters
DE102017111321A1 (de) Wegmessung an hydraulischen Kupplungsnehmerzylindern mit statischem Magnet und integriertem Hall-Sensor
DE2461353A1 (de) Messfuehlvorrichtung zum abfuehlen der winkelgeschwindigkeit eines umlaufenden gegenstandes, insbesondere eines rades
DE19942661A1 (de) Drehmomentwandler

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: DENSO CORP., KARIYA, AICHI, JP

8141 Disposal/no request for examination