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DE4425036C2 - Feste Rückenverstärkung für extrudiertes Dichtprofil - Google Patents

Feste Rückenverstärkung für extrudiertes Dichtprofil

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DE4425036C2
DE4425036C2 DE4425036A DE4425036A DE4425036C2 DE 4425036 C2 DE4425036 C2 DE 4425036C2 DE 4425036 A DE4425036 A DE 4425036A DE 4425036 A DE4425036 A DE 4425036A DE 4425036 C2 DE4425036 C2 DE 4425036C2
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf wetterfeste Abdichtungen und insbesondere auf Ab­ dichtungen für Kraftfahrzeuge oder dergleichen, die an der Innenseite von relativ engen Eckkrümmungen ohne un­ ansehnliche Faltenbildung einer auf der Abdichtung ange­ ordneten Dekorschicht anordenbar sind.
Eine bekannte Abdichtung ist in der DE 40 18 745 A1 be­ schrieben. Sie dient als Dichtleiste für bewegliche Fen­ sterscheiben und weist einen Stützträger und einen dar­ auf ausgebildeten Grundkörper aus elastischem Material auf. Ein Teil des Grundkörpers bildet eine Dichtlippe, in der ein mit Schlitzen versehener streifenförmiger Verstärkungsträger vorgesehen ist. Weitere bekannte Ab­ dichtungen mit ähnlichem Aufbau sind in der GB 2 184 398 und der US-A 4,635,947 offenbart.
Abdichtungen für Kraftfahrzeuge der erfindungsgemäßen Art werden gewöhnlich durch Extrusion eines wärmeaus­ härtenden Elastomers, beispielsweise EPDM-Gummi, auf einem Stützträger gebildet, beispielsweise einem ge­ webtem Drahtträger, einem gestanzten Metallträger, ei­ nem Kunststoffträger oder dergleichen. Vorzugsweise wird die Schicht aus einem Dekormaterial, beispiels­ weise eine Gewebeschicht, auf einen Bereich der Ober­ fläche der Abdichtung aufgebracht.
Abdichtungen der oben genannten Art weisen den Nachteil auf, daß bei einer Anordnung an kleinen Eckkrümmungen mit an der Innenseite der Ecke liegender Gewebeschicht das Gewebe zur Faltenbildung neigt. Darüber hinaus nei­ gen die bekannten Abdichtungen dazu, ein anderes, die Ästhetik beeinträchtigtes Merkmal aufzuweisen. Aus Ko­ stengründen ist es wünschenswert, daß der EPDM-Gummi­ körper auf dem Stützträger relativ dünn ist, um die zur Herstellung für die Abdichtung erforderliche Gummimenge zu minimieren. Bei geringer Stärke können die einzelnen Drähte des Drahtträgers durch den Gummikörper sichtbar werden. Genauer gesagt sind die Konturen der Drähte, nicht die Drähte selbst sichtbar. Dieser Effekt ist in der Praxis als Durchschein- oder "hungry horse"-Effekt bekannt und vom Erscheinungsbild her nicht wünschens­ wert, obwohl er die Funktion der Abdichtung nicht be­ einträchtigt.
Die erfindungsgemäße Abdichtung minimiert oder elimi­ niert die Faltenbildung der Dekorschicht, die an der Innenseite einer engen Eckkrümmung angebracht ist.
Kurz zusammengefaßt und gemäß dem Hauptaspekt der vor­ liegenden Erfindung umfaßt die Abdichtung einen Stütz­ träger, einen Grundkörper aus elastomerem Material, der auf dem Träger gebildet ist, eine Schicht aus Dekorma­ terial, die auf der Außenseite des Körpers angeordnet ist, und einen Rückenstreifen aus einem in Längsrich­ tung inkompressiblen Material, der zwischen der Dekor­ schicht und dem Träger angeordnet ist, um die Falten­ bildung der Dekorschicht zu verringern, wenn die Ab­ dichtung auf einen Krümmungsradius mit innenliegender Dekorschicht gebogen wird.
Ein weiterer Streifen, der gegenüber von einem un­ gleichmäßigen Träger angeordnet ist, eliminiert Unre­ gelmäßigkeiten an der Außenseite eines dünnen Bereiches des elastomeren Grundkörpers und verbessert das Er­ scheinungsbild der Abdichtung.
Gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist der Rückenstreifen in den Grundkörper aus elastome­ rem Material eingebettet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist der Rüc­ kenstreifen einen Streifen aus thermoplastischem, ela­ stomerem Material, beispielsweise Polypropylen, auf.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Rücken­ streifen als länglicher, einheitlicher Streifen ausge­ bildet, der eine Stärke zwischen etwa 12,7 µm (0,5 Mil) bis 50,8 µm (2 Mil), vorzugsweise etwa 25,4 µm (1 Mil), aufweist.
Die neuen Merkmale der Erfindung ergeben sich insbeson­ dere aus den beigefügten Ansprüchen. Die Erfindung selbst und die zugrundeliegenden Probleme und Vorteile dürften besser unter Bezugnahme auf die nachfolgende detaillierte Beschreibung einer bevorzugten erfindungs­ gemäßen Ausführungsform in Verbindung mit den beigefüg­ ten Zeichnungen verstanden werden. Hierin zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Abdichtung gemäß dem Stand der Technik, die die an engen Eckkrümmun­ gen auftretende Faltenbildung zeigt;
Fig. 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Ab­ dichtung, aus der das Fehlen der Faltenbildung in der Ecke hervorgeht;
Fig. 3 eine Rückseitenansicht der bekannten Abdichtung gemäß Fig. 1, die den Durchschein- oder "hungry horse"-Effekt verdeutlicht;
Fig. 4 eine Rückseitenansicht der Abdichtung gemäß Fig. 2, die das Fehlen des "hungry horse"-Ef­ fektes verdeutlicht;
Fig. 5 eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Ab­ dichtung, und
Fig. 6 eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Ab­ dichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Zunächst bezugnehmend auf die Fig. 1 und 3 ist eine Abdichtung gemäß dem Stand der Technik, die insgesamt mit 10 bezeichnet ist, auf einem Flansch 12 einer Tür- oder Fensteröffnung oder dergleichen eines Kraftfahr­ zeuges angebracht. Die Abdichtung 10 erstreckt sich im wesentlichen um die Innenseite der Tür- oder Fenster­ öffnung, die eine oder mehrere enge Eckkrümmungen 16 aufweist.
Die Abdichtung 10 umfaßt einen elastomeren Grundkörper, von dem wenigstens ein Bereich mit einer Dekorgewebe­ schicht 20 abgedeckt ist. Vorzugsweise ist ein nicht sichtbarer Stützträger, beispielsweise ein Drahtträger, in den Grundkörper eingebettet, um die Abdichtung an dem Flansch zu halten. Gemäß Fig. 1 neigt die Gewebe­ schicht, die auf dem Abdichtungskörper angeordnet ist, in dem Gebiet der Ecke 16 mit geringem Durchmesser zur Bildung von Falten 22, wie aus Fig. 3 hervorgeht. Wenn der elastomere Körper dünn ist, kann ein zweites Pro­ blem auftreten. Der schlangenförmige Drahtträger kann nahe genug an der Außenseite des elastomeren Grundkör­ pers liegen, um als Vielzahl von Rippen 21 sichtbar zu werden. Dies ist als Durchschein- oder "hungry horse"- Effekt bekannt, zweifelsohne wegen der Ähnlichkeit mit den sichtbaren Rippen eines dünnen Pferdes. Obwohl die Falten und Rippen ohne Auswirkungen auf die Funktion sind, beeinträchtigen diese das Erscheinungsbild der Abdichtung, insbesondere deshalb, weil sie in der De­ korschicht auftreten, die für die Inhaber des Fahrzeu­ ges sichtbar ist.
Wie aus den Fig. 2 und 4 hervorgeht, eliminiert eine erfindungsgemäße Abdichtung 30 im wesentlichen die Fal­ ten an den Ecken und den Durchschein- oder "hungry horse"-Effekt. Die Abdichtung ist als auf der gleichen Ecke 16 mit geringem Durchmesser angeordnet darge­ stellt, wobei das Fehlen der Falten und Rippen klar sichtbar ist. Die erfindungsgemäße Abdichtung bewirkt eine Minimierung oder Eliminierung der Falten durch Vorsehen eines Rückenstreifens 32, der aus einem in Längsrichtung inkompressiblen Kunststoffmaterial oder dergleichen neben der Gewebeschicht geformt ist, um eine Faltenbildung der Gewebeschicht zu verhindern, und der weiterhin einen zweiten Rückenstreifen 33 auf der Seite der Abdichtung aufweist, um ein Durchscheinen des Drahtträgers zu verhindern.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch eine bevorzugte er­ findungsgemäße Ausführungsform der Abdichtung. Die Ab­ dichtung ist auf einem U-förmigen Stützträger 34 gebildet, beispielsweise einem Drahtträger, einem gelochten Me­ tallträger oder einem Kunststoffträger. Ein Grundkörper 36 aus einem elastomeren Material, beispielsweise EPDM- Gummi oder dergleichen, ist auf dem Satzträger vorzugs­ weise durch Extrusion, aufgebracht. Während EPDM-Gummi bevorzugt ist, kann der Grundkörper der Abdichtung auch aus einem anderen elastomeren oder thermoplastischen Material, beispielsweise Polyvinylchlorid, hergestellt sein. Der Abdichtungskörper ist vorzugsweise mit einer Anzahl von sich nach innen erstreckenden Rippen 38 in­ nerhalb des U-förmigen Bereiches des Körpers zur Anord­ nung an einem Befestigungsflansch und zur Festlegung der Abdichtung an diesem versehen. Ein Flansch 40 er­ streckt sich von einer Seite des U-Körpers im wesentli­ chen parall zu einem Schenkel des U-Körpers nach oben, während ein Dichtkörper 44 an dem gegenüberliegenden Schenkel des U-Körpers angeordnet ist. Diese Dichtan­ ordnungen können entsprechend dem jeweiligen Anwen­ dungsfall variieren.
Vorzugsweise ist der Dichtkörper aus einem weicheren Elastomermaterial als der Grundkörper gebildet, das zu­ sammen mit dem Grundkörper der Abdichtung extrudiert wird. Das weichere Material wird vorzugsweise ebenfalls für die Spitze 50 von wenigstens einer der nach innen abragenden Rippen 38 zur Festlegung der Abdichtung an dem Flansch verwendet. Optional können einer oder meh­ rere zusätzliche weichelastomere Ansätze,wie beispiels­ weise der Ansatz 52, vorgesehen sein. Eine Gewebe­ schicht 56 ist auf der Abdichtung aufgebracht und deckt die Basis des U-Körpers und des Ansatzes 40 ab. Das Ge­ webe wird vorzugsweise durch eine Klebstoffschicht 58 an dem Elastomerkörper angebracht. Ein Rückenstreifen 32 aus einem in Längsrichtung inkompressiblen Material, beispielsweise Kunststoffmaterial, vorzugsweise Poly­ propylen, ist in den elastomeren Grundkörper zwischen der Gewebeschicht 56 und dem U-förmigen Stützträger 34 ein­ gebettet. Vorzugsweise ist der Streifen 32 etwas schma­ ler als die Basis des U-Körpers und besitzt eine Stärke von etwa 12,7 µm ( 0,5 Mil) bis 50,8 µm (2 Mil), vor­ zugsweise von etwa 25,4 µm (1 Mil). Andere in Längs­ richtung inkompressible Materialen, beispielsweise Polykarbinate, können verwendet werden, wobei vorlie­ gend jedoch Polypropylen bevorzugt ist.
In Fig. 6 ist eine weitere erfindungsgemäße Ausfüh­ rungsform dargestellt, die einen zweiten Rückenstreifen zeigt, der längs der Seite des U-förmigen Körpers ange­ ordnet ist. Die Figur zeigt eine in vielfacher Hinsicht ähnliche Ausführungsform wie Fig. 5 wobei gleiche Ele­ mente mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Der Dichtkörper 44 wurde weggelassen und die Außenseite des Elastomergrundkörpers ist an der Seitenfläche 60 der Abdichtung sichtbar. Ein zweiter Rückenstreifen 62 aus flachem Material ist in den Körper, vorzugsweise be­ nachbart zu dem Drahtträger 34 eingebettet. Der flache Streifen ist vorzugsweise im wesentlichen gleich ausge­ richtet mit der Außenseite des Drahtträgers und er­ streckt sich längs der gesamten Länge hiervon. Abhängig von der Stärke des Elastomerkörpers ist der flache Streifen dünner und wesentlich breiter als der Rücken­ streifen 32. Der Zweck des Streifens weicht geringfügig ab und liegt darin, das Durchscheinen der Struktur des Drahtträgers auf der Außenseite des Elastomerkörpers zu verhindern, um den "hungry horse"- oder Durchschein­ effekt zu eliminieren. Die Inkompressibilität in Längsrichtung kann bei den meisten für diesen Streifen ausgewählten Materialen erreicht werden, aber ist nicht wesentlich für diesen Aspekt der Erfindung.
Ein Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Ab­ dichtung liegt darin, einen Rückenstreifen 32 und op­ tional einen Rückenstreifen 62 gemeinsam mit dem Draht­ träger in eine Extrusionsdüse einzuführen, wobei der Elastomerkörper einschließlich der Hoch- und Niederhär­ tebereiche hiervon um den Träger und den Rückenstreifen extrudiert werden. Vorzugsweise wird der Rückenstreifen 32 neben der Basis des Drahtträgers angeordnet, kann aber auch irgendwo in dem Körper zwischen der Gewebe­ schicht und dem Drahtträger eingebettet sein. Der Streifen 62 ist in ähnlicher Weise bezüglich der Seite der Abdichtung angeordnet.

Claims (13)

1. Abdichtung mit einem Stützträger (34) und einem auf dem Stützträger (34) gebildeten Grundkörper (36) aus elastomerem Material sowie einer auf einer Außenseite des Grundkörpers (36) angeordneten Dekorschicht (20, 56), wobei in dem Grundkörper (36) zwischen der Dekorschicht (20, 56) und dem Stützträger (34) ein Rückenstreifen (32) aus einem in Längsrichtung inkom­ pressiblen Material vorgesehen ist, um bei einem Biegen der Ab­ dichtung (30) auf einen Krümmungsradius mit innenliegender Dekorschicht (20, 56) eine Faltenbildung der Dekorschicht (20, 56) zu verringern.
2. Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückenstreifen (32) aus Kunststoffmaterial ist.
3. Abdichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückenstreifen (32) thermoplastisches Material umfaßt.
4. Abdichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das thermoplastische Material Polypropylen ist.
5. Abdichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Rückenstreifen (32) eine Stärke zwischen etwa 12,7 µm und 50,8 µm aufweist.
6. Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützträger (34) in Längsrichtung kompressibel ist.
7. Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützträger (34) als Drahtträger ausgebildet ist.
8. Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützträger (34) als gestanzter Metallträger ausgebildet ist.
9. Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückenstreifen (32) in den Grundkörper (36) aus elastomerem Material eingebettet ist.
10. Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückenstreifen (32) zwischen dem elastomerem Material und dem Stützträger (34) angeordnet ist.
11. Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Streifen (33, 62) aus dimensionsstabilem Material vorgesehen ist, der zwischen dem Stützträger (34) und der Oberseite des Grundkörpers (36) angeordnet ist, um die Abbildung der Kontur einer unregelmäßigen Oberfläche des Stützträgers (34) an der Oberfläche des Grundkörpers (36) zu vermeiden.
12. Verfahren zur Herstellung einer nicht faltenbildenden Dekor­ schicht (20, 56) auf einer länglichen Abdichtung (30) mit einem Grundkörper (36) aus elastomerem Material, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Stützträger (34) für die Abdichtung (30) und ein in Längsrichtung inkompressibler Rückenstreifen (32) bereit­ gestellt werden und daß ein länglicher Grundkörper (36) aus ela­ stomerem Material bei neben der Basis des U-förmigen Stützträ­ gers (34) angeordneten Rückenstreifen (32) über den U-förmigen Stützträger (34) und den Rückenstreifen (32) extrudiert wird, wobei eine Dekorschicht (20, 56) auf den länglichen Grundkör­ per (36) an der gegenüberliegenden Seite des Rückenstreifens (32) von dem U-förmigen Stützträger (34) aufgebracht wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückenstreifen (32) neben der Basis des Stützträgers (34) ange­ ordnet ist.
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