DE44247C - Schleudermaschine für Flüssigkeiten - Google Patents
Schleudermaschine für FlüssigkeitenInfo
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- DE44247C DE44247C DENDAT44247D DE44247DA DE44247C DE 44247 C DE44247 C DE 44247C DE NDAT44247 D DENDAT44247 D DE NDAT44247D DE 44247D A DE44247D A DE 44247DA DE 44247 C DE44247 C DE 44247C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B1/00—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
- B04B1/04—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with inserted separating walls
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B1/00—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
Landscapes
- Centrifugal Separators (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei der vorliegenden Schleudermaschine wird die Flüssigkeit durch Schleuderkraft in die
Form eines Ringes zusammengetrieben, aus dessen näher an der Drehachse der Trommel
liegendem Theile die leichteren Bestandteile der Flüssigkeit sich ausscheiden. Um nun die
Scheidung der leichteren Bestandteile von den schwereren zu ermöglichen, wird in der Flüssigkeit
durch Anordnung von Wänden, Röhren oder Kanälen eine solche Strömung erzeugt,
dafs die schweren Bestandteile einen gesonderten Ausweg aus der Trommel finden. Die
leichteren und schwereren Bestandteile gelangen aus der Trommel in gesonderte Abtheilungen
, und können aus diesen durch Röhren fortwährend getrennt abfliefsen. Die Schleudermaschine kann auch zur Scheidung
der Sahne von der Milch vortheilhafte Anwendung finden.
Die Zeichnung stellt in Fig. 1 einen Verticalschnitt
durch die Schleudermaschine, in Fig. 2 einen Horizontalschnitt nach Linie x-x, Fig. 1,
und in Fig. 3 bis 5 Modifikationen der Scheidetrommel dar.
Die Trommel G°, Fig. 1 und 2, sitzt oben
an einer Drehachse D1 fest, die frei durch eine weitere Bohrung einer Hülse H hindurchführt,
welche letztere oben im Gestell A durch einen umgelegten Gummiring//1 nachgiebig gelagert
ist. Diese Trommel ist zweitheilig. Ihr Deckel trägt den Einfülltrichter G7 mit darunterliegendem
Boden und unter diesem einen centralen vertieft liegenden Theil G \ der mit dem
oberen weiteren Theil durch die Kanäle G3, Fig. 2, verbunden ist, die aus den einzelnen
Abtheilungen herausführen.
Bei der Drehung der Trommelachse Z)1, die mit einer vertical verstellbaren Antriebswelle D
mit Antriebsscheibe E nachgiebig verkuppelt ist, werden die specifisch schwereren Bestandtheile
der Flüssigkeit in der Richtung der ausgezogenen Pfeile, Fig. 2, gegen den Aufsenrand
des oberen weiten Trennungstheiles gedrängt, in welchen sie durch Rohr G8, Fig. 1,
und Kanal G6, Fig. 2, eingeführt werden.
Dagegen werden die leichteren Bestandtheile in der Richtung der punktirten Pfeile durch
die Kanäle G3 in den vertieft liegenden Theil G1 der Trommel abgeführt.
Die schwereren Theile werden durch einen Gegenkanal und den am Ende des letzteren
abwärts führenden Kanal G4, Fig. 1 und 2, in die die Trommel concentrisch umgebende
Abtheilung J1 hineingetrieben und fliefsen durch
den Ablauf J3 getrennt ab. Die leichteren Bestandtheile dagegen gelangen aus dem tieferen
Trommeltheil G1 durch den Kanal G5 in die untere der Trommel G liegende Abtheilung J2
und aus dieser durch Ablauf J* getrennt aus dem Apparat.
So findet beim Schleudern eine fortwährende Scheidung specifisch schwererer Bestandtheile
von den leichteren, und eine getrennte Abführung derselben aus dem Apparat statt.
Oberhalb und unterhalb der Antriebsscheibe E ist eine Lagerhülse mit Futter angeordnet.
Die Schmierung der Welle erfolgt hauptsächlich durch die obere Hülse B. Die
Welle D stützt sich unten gegen einen mit Gewinde versehenen und durch eine Mutter F1
höher und tiefer stellbaren Spurzapfen F.
In der Ausführung Fig. 3 ist in der Trommel ein besonderes Scheiderohr angeordnet.
Die schwereren Bestandteile der Flüssigkeit werden durch das Zweigrohr G4 abwärts geführt,
während durch die radialen Stutzen G3 die leichteren Bestandteile aus dem in Kreisform
gebogenen Hauptrohr, in welchem der Einlauf bei G0 erfolgt, getrennt abströmen.
Dieses Rohr Gc kann aus mehreren Theilen G-.
die bei G9 zusammenstofsen, bestehen.
Bei der Trommel in der Ausführung Fig. 4 gelangt die Flüssigkeit aus dem unten angeordneten
Einfülltrichter G7 durch Rohr G8 und Oeffnung G" einer ersten horizontalen
Scheidewand in eine darüberlicgende Abtheilung G I0, aus dieser durch eine Oeffnung in
der Nähe des Trommelmantels in eine höhere Abtheilung G1! und aus dieser endlich in die
höchstliegende Abtheilung G12. Aus dieser fliefsen die schweren Bestandteile durch
Rohr G4 zurück und unten durch einen Kanal die betreffende, die Trommel umgebende,
hier aber nicht dargestellte Abtheilung,
durch einen Ablauf getrennt abzuströmen. Die leichteren Bestandteile dagegen sammeln sich im unteren tieferen Theil der Trommel und werden durch die Oeffnung G5 getrennt abgeführt.
durch einen Ablauf getrennt abzuströmen. Die leichteren Bestandteile dagegen sammeln sich im unteren tieferen Theil der Trommel und werden durch die Oeffnung G5 getrennt abgeführt.
In Fig. 5 findet der Einlauf aus dem Fülltrichter G7 in umgekehrter Richtung durch
Rohr Gs zunächst in eine obere Abteilung
G
statt.
Aus dieser gelangen die
schwereren Bestandteile durch eine Oeffnung in einer horizontalen Scheidewand in die
zweite Abtheilung GJ1, dann in die dritte Abtheilung
G12, um durch Rohr G4 und einen Kanal in die festliegende Abtheilung eingeführt
und abgeleitet zu werden.
Die leichteren Bestandteile fliefsen dagegen in die untere Trommelvertiefung ab und durch
Oeffnung G5 in die betreffende feste Abthei-
zur
lung
Apparate.
Apparate.
Abführung aus
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Schleudermaschine für Flüssigkeiten, bei welcher die Scheidung in einem Rohre (G2 in Fig. ν oder in einer derartig gestalteten Schleudertrommel (Fig. 2) bewirkt wird, dafs die aus einem Fülltrichter (G7) durch ein Rohr oder einen Kanal (G6J dem Scheide-; raum (G'1) zugeleitete ungeschiedene Flüssigkeit denselben seinem Umfange nach durchläuft, wobei durch radiale Röhren (G3 inί Fig. 3) oder Ocffnungen (G3 in Fig. 2) die leichte Flüssigkeit in einen Sammelraum (G1)entweicht, während die schwere Flüssigkeit den j Scheideraum durch ein Rohr (G1J verläfst.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE44247C true DE44247C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=319493
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT44247D Expired DE44247C (de) | Schleudermaschine für Flüssigkeiten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE44247C (de) |
-
0
- DE DENDAT44247D patent/DE44247C/de not_active Expired
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