DE4424364A1 - Referenzoszillator mit geringem Phasenrauschen - Google Patents
Referenzoszillator mit geringem PhasenrauschenInfo
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- H03L—AUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
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- H03L7/06—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal applied to a frequency- or phase-locked loop
- H03L7/08—Details of the phase-locked loop
- H03L7/081—Details of the phase-locked loop provided with an additional controlled phase shifter
Landscapes
- Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)
- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Frequenz-Synthesizer und
insbesondere auf eine Technik, mit der das von den Oszillator
schaltungen in solchen Synthesizern erzeugte Phasenrauschen
verringert werden kann.
Frequenz-Synthesizer werden zum Erzeugen von Hochfre
quenz-Signalen zum Beispiel in verschiedenen Arten von Kom
munikationsgeräten und Meßinstrumenten verwendet. Bei Mikro
wellenfrequenzen und darüber kann das Phasenrauschen, das von
in solchen Synthesizern eingesetzten Referenz-Oszillatoren er
zeugt wird, die spektrale Reinheit des Hochfrequenz-Ausgangs
signals entscheidend beeinträchtigen. Phasenrauschen, d. h.
"Frequenz-Flackern", entspricht der Rauschleistung, die vom
Synthesizer auf anderen Frequenzen als der erwünschten Aus
gangsfrequenz erzeugt wird.
Oszillator-Schaltungen, einschließlich Oszillatoren mit
niedrigem Phasenrauschen (YIG-Oszillatoren), sind oft Bestand
teile von Frequenz-Synthesizern. Die erwünschten Phasenrau
schen-Unterdrückungseigenschaften von abstimmbaren YIG-Oszil
latoren entstehen als eine Folge davon, daß darin YIG-Schwing
kreise vorgesehen sind, d. h. abgestimmte Oszillatoren mit
hohem Qualitätsfaktor (Q). Um das Phasenrauschen-Unterdrüc
kungsvermögen eines bestimmten Oszillators noch weiter zu
verbessern, kann er mit einer stabilen Referenzquelle phasen
verriegelt werden, wie in Fig. 1 dargestellt.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild einer herkömmlichen ab
stimmbaren YIG-Oszillatorschaltung 10, die so eingerichtet
ist, daß sie einen abstimmbaren YIG-Oszillator 14 (im folgen
den "Oszillator") mit einem stabilen Referenz-Oszillator 18
phasenverriegelt. Die Ausgangsfrequenz des Referenz-Oszilla
tors 18 kann auf die Frequenz abgestimmt werden, auf die der
abgestimmte Oszillator 10 eingestellt ist, indem zum Beispiel
die Frequenz der stabilen Referenzquelle unter Verwendung
eines (nicht dargestellten) Mischers übersetzt wird. Ein Teil
des von dem Oszillator 14 erzeugten HF-Ausgangssignals wird
durch einen RF-Koppler 28 an einen Phasendetektor 26 weiterge
leitet. Die Oszillationsfrequenz des Oszillators 14 wird
gesteuert, indem die an den Grobeinstell-Eingang des Oszil
lators 14 angelegte Gleichspannung außen eingestellt und in
Übereinstimmung mit einem von einem Schleifenfilter 32 erzeug
ten Feineinstell-Signal weiter stabilisiert wird. Wie in Fig.
1 dargestellt, ist der Schleifenfilter 32 zwischen den Ausgang
des Phasendetektors 26 und einen Feineinstell-Eingang des
Oszillators 14 geschaltet.
Fig. 2 stellt das in Dezibel im Vergleich zum Träger
signal (dBc) gemessene Phasenrauschen des Referenzoszillators
18 und des Oszillators 14 graphisch dar. In der Darstellung
von Fig. 2 ist Phasenrauschen eine Funktion der Frequenzver
schiebung gegenüber der Trägerfrequenz, auf die der Oszillator
10 eingestellt ist. Wie beim Betrachten von Fig. 2 deutlich
wird, ist das im Oszillator 10 durch den Referenzoszillator 18
erzeugte Phasenrauschen (gepunktete Linie) geringer als das
Phasenrauschen des "freilaufenden" Oszillators 14 (gestri
chelte Linie) für Frequenzen bis zu einer Überschneidungs
frequenz von ungefähr 10⁷ radians/s (≈ 1,59 MHz) im Verhältnis
zur Trägerfrequenz. Durch Auswählen der Tiefpaß-Grenzfrequenz
des Schleifenfilters 22 ungefähr gleich der Überschneidungs
frequenz wird das Phasenrauschen des abgestimmten Oszillators
10 (durchgezogene Linie) bei Frequenzen unterhalb der Über
schneidungsfrequenz insgesamt von der Referenz 18 übertönt.
Bei Frequenzen über der Überschneidungsfrequenz, d. h. bei den
außerhalb der Bandbreite der phasenverriegelten Schleife
liegenden Frequenzen, wird das Phasenrauschen insgesamt vom -
Oszillator 14 bestimmt.
Je weiter das Phasenrauschen-Unterdrückungsvermögen des
Referenzoszillators sich verbessert hat, haben sich auch die
entsprechenden Überschneidungsfrequenzen, bei denen das da
durch entstehende Phasenrauschen beherrschend wird, entspre
chend erhöht. Um ein solches verbessertes Oszillator-Phasen
rauschen-Unterdrückungsvermögen ausnützen zu können, ist es
notwendig, daß die Bandbreite der phasenverriegelten Schleife
nach oben bis auf solche höheren Überschneidungsfrequenzen
erweitert werden kann. Leider hat der Signalverlust, der durch
beim Abstimmen von YIG-Schwingkreisen verwendetes magnetisches
Kernmaterial verursacht wird, bisher die maximale Schleifen-
Bandbreite begrenzt. Sogar bei Verwenden von Fein-Einstell
spulen beim Abstimmen von Schwingkreisen hat es sich als
schwierig herausgestellt, über mehrere hundert kHz hinausge
hende Bandbreiten zu erzielen, da solche Spulen normalerweise
durch übermäßige Phasenverschiebung Instabilität bei den
Phasenverriegelungsschleifen erzeugen. Verfahren zum Abstimmen
von Schwingkreisen, die nicht von Induktionsspulen abhängig
sind (z. B. unter Verwendung von Reaktanzdioden), beeinträchti
gen normalerweise die Fähigkeit, Phasenrauschen zu unterdrüc
ken, indem sie nicht-lineare Abstimm-Eigenschaften erzeugen
oder indem sie den Qualitätsfaktor Q des Oszillators verrin
gern.
Demnach ist es Aufgabe der Erfindung, eine phasenver
riegelte Oszillatorschaltung bereitzustellen, die über eine
ausreichend große Bandbreite für Referenz-Oszillatoren mit
verbessertem Hochfrequenz-Phasenrauschen-Unterdrückungsver
mögen verfügt.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, eine Technik
vorzusehen, durch die die Schleifenbandbreite bestehender
Oszillatorschaltungen ohne weitreichende Veränderungen der
Schaltungen erweitert werden kann.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, einen Phasenmodu
lator in Verbindung mit einem Schwingkreis einzusetzen, um
eine phasenverriegelte Oszillatorschaltung mit einer größeren
Bandbreite als bei bestehenden Oszillatorschaltungen herzu
stellen.
Zusammengefaßt weist die Erfindung eine phasenverriegelte
Oszillatorschaltung mit verbessertem Phasenrauschen-Verringe
rungsvermögen auf. In der Oszillatorschaltung ist ein abstimm
barer Oszillator zum Erzeugen eines Trägersignals mit ein
stellbarer Trägerfrequenz. Das Trägersignal wird an einen
Eingang eines Phasenmodulators angelegt, der auf einem Ausgang
ein HF-Signal erzeugt. Ein Fehler-Erfassungs- und Rückkopp
lungs-Netz erzeugt ein Fehlersignal durch Vergleichen einer
vorgegebenen Kennlinie des HF-Ausgangssignals mit einem Refe
renzsignal. Das Netz weist eine Schleifenfilteranordnung auf,
die durch das Fehlersignal betrieben wird und ein eingestell
tes Oszillator-Abstimmsignal an einen Einstell-Eingang eines
abstimmbaren Oszillators und ein Modulator-Steuersignal an den
Steuereingang eines Phasenmodulators leitet.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Fehler
erfassungs- und Rückkopplungs-Netz einen Phasendetektor zum
Erzeugen des Fehlersignals in Übereinstimmung mit der Phasen
differenz zwischen dem HF-Ausgangssignal und dem Referenzsi
gnal auf.
Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Referenzoszil
lators werden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer herkömmlichen abstimmbaren
YIG-Oszillatorschaltung, die so ausgebildet ist, daß
sie einen Oszillator mit einem Referenzoszillator
phasenverriegelt,
Fig. 2 eine Kurvendarstellung des in einem herkömmlichen YIG-
Oszillator wegen eines "freilaufenden" abstimmbaren
YIG-Oszillators und eines Referenzoszillators entste
henden Phasenrauschens,
Fig. 3 ein vereinfachtes Blockschaltbild einer bevorzugten
Ausführungsform der erfindungsgemäßen phasenverriegel
ten Oszillatorschaltung,
Fig. 4 ein detaillierteres Blockschaltbild einer bevorzugten
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Oszillatorschal
tung,
Fig. 5 ein detailliertes Blockschaltbild einer bevorzugten
Ausführungsform der Oszillatorschaltung, die Hochfre
quenz- und Niederfrequenz-Rückkopplungspfade Plow und
Phigh aufweist, und
Fig. 6 eine Bode′sche Kurvendarstellung einer Rückkopplungs
schleifen-Übertragungskennlinie, auf die in den unter
scheidenden Merkmalen der Rückkopplungspfade Plow und
Phigh Bezug genommen wird.
Es wird nun auf ein vereinfachtes Blockschaltbild der
bevorzugten Ausführungsform der phasenverriegelten Oszillator
schaltung 100 der vorliegenden Erfindung in Fig. 3 eingegan
gen, da Fig. 1 und 2 schon erörtert wurden. Die Oszillator
schaltung 100 gibt über einen Ausgang 104 ein Hochfrequenz-HF-
Ausgangssignal ab, dessen Frequenz entsprechend einer äußeren
Steuer-Gleichspannung gesteuert werden kann. Die an einen
Grobeinstell-Eingang eines abstimmbaren YIG-Oszillators 108
(im weiteren "Oszillator") angelegte Steuer-Gleichspannung
bestimmt die Frequenz eines an den HF-Eingang eines Phasenmo
dulators 112 angelegten HF-Tragersignals. Ein Teil des vom
Phasenmodulator 112 erzeugten HF-Ausgangssignals wird über
einen 10dB-Richtungskoppler 120 an einen Frequenz- oder Pha
senkomparator 116 weitergeleitet. Der Phasendetektor 116
erzeugt ein Fehlersignal, das sich entweder aus der Frequenz-
oder der Phasendifferenz zwischen dem HF-Ausgangssignal und
einem von einem Referenzoszillator 124 erzeugten Referenzsi
gnal herleitet.
Gemäß Fig. 3 wird das Fehlersignal an eine Schleifenfil
terschaltung 130 geleitet, die in eine Rückkopplungsschleife
zwischen den Oszillator 108, den Phasenmodulator 112 und den
Phasenkomparator 116 geschaltet ist. Das Fehlersignal wird
durch die Schleifenfilterschaltung 130 gefiltert, um ein
Frequenz-Feineinstellsignal an die (nicht dargestellte) magne
tische Abstimmspule des Oszillators 108 weiterzuleiten. Die
Schleifenfilterschaltung 130 gibt auch ein Modulationssteuer
signal an den Phasenmodulator 112. Erfindungsgemäß wird durch
den Phasenmodulator 112 vorteilhaft ermöglicht, die Schleifen
bandbreite der Schaltung 100 fast auf eine beliebige Über
schneidungsfrequenz zu erweitern, jenseits von der das durch
den Referenzoszillator 124 erzeugte Phasenrauschen das vom
Oszillator 108 erzeugte Phasenrauschen übertrifft. In seiner
hier verwendeten Bedeutung bezieht sich "Schleifenbandbreite"
auf die Frequenz des Phasenrauschens′ bei der die resultie
rende Verstärkung der phasenverriegelten Oszillatorschaltung
100 ungefähr gleich eins, d. h. gleich 0 dB, wird.
Der Phasenmodulator 112 ist so ausgelegt, daß er auf
Phasen-Fehlersignale bei Frequenzen anspricht, die über dieje
nigen hinausgehen, bei denen der Referenzoszillator 124 be
trächtliches Phasenrauschen erzeugt. Dadurch wird ermöglicht,
daß die Oszillatorschaltung 100 auf verbesserte Phasenrau
schen-Unterdrückungsvermögen ausgerichtet werden kann, da
deren Schleifenbandbreite weit genug für Referenzoszillatoren
mit erwünschtem Hochfrequenz/Phasenrauschen-Unterdrückungs
vermögen gestaltet werden kann.
Fig. 4 ist ein detaillierteres Blockschaltbild der bevor
zugten Ausführungsform der Oszillatorschaltung 150, die so
ausgelegt ist, daß sie ein durchgehendes HF-Ausgangssignal bei
einer bestimmten Frequenz in einem Band zwischen 2,025 und
3,025 GHz erzeugt. Die erlaubten Ausgangsfrequenzen sind in
Abständen von 100 MHz über dieses Band verteilt, wobei eine
bestimmte Ausgangsfrequenz durch entsprechendes Einstellen der
an den Grobeinstell-YIG-Spulentreiber 154 geleiteten Abstimm-
Gleichspannung gewählt wird. Der YIG-Spulentreiber weist
normalerweise einen Puffer-Komparator zur Aufnahme der Ab
stimm-Gleichspannung auf, sowie einen Transistortreiber zur
Versorgung der (nicht dargestellten) Grobeinstell-Spule des
Oszillators 108. Der Oszillator 108 gibt ein durchgehendes HF-
Signal an den Phasenmodulator 112 mit einer Frequenz von
2,025, 2,125, 2,25 . . . oder 3,0 GHz ab, die in Übereinstimmung
mit dem Wert der Abstimm-Gleichspannung bestimmt wird.
Wie in Fig. 4 dargestellt, weist die Oszillatorschaltung
150 einen HF-Sampler 160 auf, an den ein Teil der HF-Ausgangs
spannung als Stichprobe über den Richtungskoppler 120 geleitet
wird. Der HF-Sampler 160 weist typischerweise einen Leitungs
generator zum Erzeugen von Harmonischen des Referenzsignals
aus dem Referenzoszillator 124 auf. Diese Harmonischen werden
mit dem als Stichprobe dienenden Teil der HF-Ausgangsspannung
gemischt, um eine Anzahl von Differenzsignalen zu erhalten,
d. h. von Mischergebnissen, aus verschiedenen Frequenzvielfa
chen von 25 MHz. Ein Tiefpaßfilter 164 mit einer Grenzfrequenz
von ungefähr 40 MHz ermöglicht es nur dem Differenzsignal bei
25 MHz durch den Verstärker 168 zu gelangen. Wie in Fig. 4
dargestellt, ist der Verstärker 168 an einen ersten Eingang
176 eines Phasendetektors 172 angeschlossen. Ein zweiter
Eingang 180 des Phasendetektors 172 wird mit einem 25 MHz-
Referenzsignal versorgt, das durch Teilen des 100 MHz-Refe
renzsignals durch vier mittels einer Teilerschaltung 184 ent
steht. Der Phasendetektor 172 leitet dann ein Fehlersignal an
die Niederfrequenzpfad- und Hochfrequenzpfad-Schleifenfilter
190 und 194. Die. Schleifenfilter 190 und 194 dienen zum
Schließen der Niederfrequenz- und Hochfrequenz-Rückkopplungs
pfade Plow bzw. Phigh in der Oszillatorschaltung 150.
Wie oben erwähnt, ist es erwünscht, daß das von der
erfindungsgemäßen Oszillatorschaltung erzeugte HF-Ausgangs
signal bei HF-Ausgangsfrequenzen unter einer Überschneidungs
frequenz das vom Referenzoszillator bewirkte Phasenrauschen-
Verringerungs-Vermögen aufweist. Bei Frequenzen über der Über
schneidungsfrequenz wird das durch den Oszillator erzeugte
Phasenrauschen geringer als das Phasenrauschen aufgrund der
Injektion von der Referenzquelle in die Oszillatorschaltung.
Damit das HF-Ausgangssignal bei Phasenrauschen auf Frequenzen
unter der Überschneidungsfrequenz die Phasenrauschen-Verringe
rungs-Eigenschaften des Referenzsignals aufweist, ist es
notwendig, daß die durch die Referenz erzeugte HF-Signalener
gie durch das Fehlersignal gesteuert wird, bis die Frequenz
des Fehlersignals die Überschneidungsfrequenz erreicht. Wie
oben erwähnt, war die Maximalfrequenz, auf die die Feinein
stell-Spulen bekannter Oszillatoren ansprechen konnten, norma
lerweise um einiges weniger als die erwünschte Über
schneidungsfrequenz. Daher konnten herkömmliche in Oszillator
schaltungen eingesetzte Referenzschaltungen das Phasenrauschen
nicht unterdrücken, wenn sie bei Frequenzen betrieben wurden,
die über die Feineinstell-Bandbreite der Oszillatoren hin
ausgingen.
Fig. 4: Der Phasenmodulator 112 am Ausgang des Oszilla
tors 108 ermöglicht es in der vorliegenden Erfindung, diesen
Nachteil herkömmlicher Oszillatorschaltungen zu überwinden.
Insbesondere erweitert der Phasenmodulator 112 wirksam den
Frequenzbereich, über den das vom Phasendetektor 172 erzeugte
Fehlersignal den Gehalt des Phasenrauschens im HF-Ausgangs
signal bestimmt. In dieser Hinsicht ist der Hochfrequenz-
Pfadfilter 194 so ausgelegt, daß das an den Modulator 112 über
den Hochfrequenz-Rückkopplungspfad Phigh geleitete Abstimm
signal bei Frequenzen über der Überschneidungsfrequenz be
trächtlich gedämpft wird. Der Niederfrequenz-Pfadfilter 190
ist so ausgelegt, daß die Verstärkung im Niederfrequenz-Rück
kopplungspfad Plow immer groß genug für die Sensibilitätsanfor
derungen der Feineinstell-Spule des YIG-Schwingkreises ist.
Zusätzlich wird normalerweise der Durchschlagwert des Filters
190 so gewählt, daß der Niederfrequenzpfad bei der Maximal-
Abstimmfrequenz (z. B. 300 kHz) der YIG-Feineinstell-Spule die
Verstärkung eins aufweist. Auf diese Weise wird durch diese
Erfindung, unabhängig von der Hochfrequenz-Einstellbarkeit
bestehender abstimmbarer YIG-Oszillatoren, die Ausnutzung des
verminderten Hochfrequenz-Phasenrauschens verbesserter Refe
renzoszillatoren möglich.
Fig. 5 ist ein detaillierter Schaltplan einer bevorzugten
Ausführungsform der Oszillatorschaltung 150. Wie in Fig. 5
dargestellt, weist der Grobeinstell-YIG-Schwingkreis-Spulen
treiber 154 eine mit einem Stromtreiber-Transistor 254 ver
bundene Komparatorschaltung 250 auf. Die Oszillationsfrequenz
der Grobeinstell-Spule des Oszillators 108 ist proportional
zum vom Transistor 254 an diese geleiteten Strom. Der Treiber
154 stimmt den Strom durch die Grobeinstell-Spule so ab, daß
die Spannung am Fühlerwiderstand 258 mit der äußeren Einstell-
Gleichspannung übereinstimmt. Bei der Anwendung der Schaltung
der Fig. 5 ist die Empfindlichkeit der Grobeinstell-Spule
ungefähr 20 MHz/Volt. So ist zum Beispiel der erforderliche
Treiberstrom 2025/20 mA, oder 101,25 mA, wenn der Oszillator
108 ein HF-Signal bei 2025 MHz erzeugen soll. Wenn der Wert
des Fühlerwiderstands 258 bei 1 Ohm festgelegt wird, dann wäre
die erforderliche Abstimmspannung 202,5 mV.
Wie in Fig. 5 dargestellt, wird das Referenzsignal von
100 MHz aus dem Referenzoszillator 124 durch einen Stromteiler
262 geteilt. Ein Ausgang des Stromteilers 262 ist mit dem
Leitungsgenerator 266 verbunden, während über den anderen
Ausgang die Teilerschaltung (Fig. 4) 184 versorgt wird. Der Lei
tungsgenerator 266 erzeugt Harmonische der Referenz von 100
MHz, die dann durch einen Bandpaßfilter 270 mit einem Paßband
zwischen 2 und 3 GHz gefiltert werden. Die gefilterten Harmo
nischen werden mit einem Teil des an einen Mischer 274 über
den Richtungskoppler 120 geleiteten HF-Ausgangssignals ge
mischt. Der Mischer 274 erzeugt eine Vielzahl von Signalen auf
verschiedenen Frequenzen; die gleich Summen und Differenzen
der Frequenzen des HF-Ausgangssignals und der Harmonischen des
Referenzsignals sind. Eines dieser Signale hat dann eine
Frequenz von ungefähr 25 MHz, was der Frequenzdifferenz zwi
schen der vorgewählten HF-Ausgangsfrequenz und der nächsten
Harmonischen des 100 MHz-Referenzsignals entspricht.
Der Tiefpaßfilter 164 hat vorzugsweise eine Grenzfrequenz
von ungefähr 40 MHz, damit das 25 MHz Differenzsignal aus den
anderen vom Mischer 274 erzeugten Signalen herausgelöst wird.
Der Verstärker 168 verstärkt das 25 MHz-Differenz-Signal,
bevor es über den Eingang 176 an den Phasendetektor 172 ange
legt wird.
In Fig. 5 weist der Phasendetektor 172 ein NAND-Gatter
280 sowie einen ersten und einen zweiten Flip-Flop-Komparator
284 bzw. 288 auf. Wieder wird das 25 MHz-Referenzsignal aus
der Teilerschaltung 184 über einen zweiten Eingang 180 an den
Phasendetektor 172 angelegt. Wenn die Frequenz/Phase des den
Eingang C des Flip-Flop 284 versorgenden Differenzsignals mit
der Frequenz/Phase des an den Eingang C des Flip-Flop 288
geleiteten 25 MHz Referenzsingals übereinstimmt, ist während
des Betriebs der Q-Ausgang des Flip-Flop 288 auf einer logi
schen 1 und der ∎-Ausgang des Flip-Flop 284 auf einer logi
schen 0. Wenn die Phase des Differenzsignals der Phase des 25
MHz Referenzsignals vorauszueilen beginnt, dann geht vom ∎-
Ausgang des Flip-Flop 284 ein Impuls auf einer logischen 1
aus. Wenn die Phase des Differenzsignals der des Referenz
signals nacheilt, dann geht das Signal vom Q-Ausgang des Flip-
Flop 288 auf eine logische 0 über. Auf diese Weise wird ein
aus einem Hochfrequenz-Impulsstrom bestehendes Fehlersignal
vom Phasendetektor 172 über das Widerstandsnetz 292 an einen
Niederfrequenzpfad- und einen Hochfrequenzpfad-
Schleifenfilter 190 und 194 weitergeleitet. Die durch diese
Impulssequenz definierte′ Hülle hat dann eine Frequenz gleich
der Frequenz des Phasenrauschens am HF-Ausgang 104.
Bei alternativen Ausführungsformen kann der Phasen-Detek
tor 172 durch im Handel erhältliche integrierte Phasendetek
torschaltungen verwirklicht werden. Zum Beispiel kann der
AD9001 Ultrahigh Speed Phase/Frequency Discriminator von
Analog Devices, Inc. die Phase/Frequenz des Eingangssignals
mit einer Frequenz, die von Gleichstrom bis ungefähr 200 MHz
reicht, direkt vergleichen.
Fig. 6 zeigt im Diagramm eine Bode′sche Kurvendarstellung
einer Rückkopplungsschleifen-Übertragungskennlinie, auf die in
den unterscheidenden Merkmalen der Rückkopplungspfade Plow und
Phigh der Oszillatorschaltung 150 Bezug genommen wird. Im
folgenden wird angenommen, daß das Phasenrauschen des Referen
zoszillators bei Frequenzen bis zu einer Überschneidungsfre
quenz von ungefähr 10⁷ radians/s (≈ 1,59 MHz) im Vergleich zum
Träger (siehe Fig. 2) geringer ist als das Phasenrauschen
des Oszillators 108. In dieser Hinsicht entspricht die durch
gezogene Linie in Fig. 6 einer Schleifen-Übertragungskennlinie
zweiter Ordnung, d. h. einer Dämpfung von 40 dB/Dekade, was zu
einer Überschneidungsfrequenz von ungefähr 1,59 MHz führt. Das
erwünschte Ansprechen des Niederfrequenzpfades Plow ist durch
die gepunktete Linie in Fig. 6 angezeigt, die bei Frequenzen
unter der Durchbruchfrequenz von ungefähr 150 kHz mit der
Schleifen-Übertragungskennlinie zweiter Ordnung übereinstimmt.
Weiterhin stellt die gestrichelte Linie von Fig. 6 die er
wünschte Kennlinie des Hochfrequenzpfades Phigh dar, die bei
Frequenzen über der Durchbruchfrequenz die gesamte Schleifen
verstärkung übertrifft.
Zum Festlegen der Übertragungskennlinie des Niederfre
quenzpfad-Schleifenfilters 190, die beim Niederfrequenzpfad
Plow dazu führt, daß er das in Fig. 6 durch die gepunktete
Linie angezeigte Ansprechverhalten hat, ist es notwendig,
zuerst die Gleichstromverstärkung des Pfades Plow ohne Schlei
fenfilter 190 zu bestimmen. Beispielsweise Parameter für die
Bestandteile des Niederfrequenzpfades Plow sind im folgenden
angegeben:
Bestandteilparameter | |
Parameterwert | |
Empfindlichkeit des Phasendetektors 172 | |
0,8 V/radian | |
Empfindlichkeit des Phasenmodulators 112 | 1 radian/Volt |
Empfindlichkeit der YIG-Feineinstellspule 108 | 200 kHz/mA |
Ausgangswiderstand 296 des Filters 190 | 50 Ohm |
Der bestimmte Ausgangswiderstand 296 des Filters 190
entspricht einer Übertragungsfunktion von 20 mA/Volt. Dement
sprechend ist die gesamte effektive Empfindlichkeit des Oszil
lators 108 gleich 200 kHz/mA × 20 mA/Volt, oder 4 MHz/Volt
(2,5⁷ radians/Volt). Folglich ist die Gleichstromverstärkung
(LGlow) des Niederfrequenzpfads Plow ohne die vom Schleifenfil
ter 190 beigetragene Verstärkung:
LGlow = 0,8 Volt/radian × 2,5⁷ radians/Volt = 2⁷
= 20 log 2⁷ dB
= 146 dB
= 20 log 2⁷ dB
= 146 dB
Da sich die Phase von der Frequenz herleitet, weist die
Schaltung aus der Kombination von Phasendetektor 172 und
Oszillator 108 normalerweise eine Dämpfung von 20 dB/Dekade
auf. Das ergibt sich aus der Übertragungskennlinie des Nieder
frequenzpfades ohne den Schleifenfilter 190, die in Fig. 6 als
strichpunktierte Linie dargestellt ist, die eine Steigung von
20 dB/Dekade aufweist.
Wenn auch beim Ausführungsbeispiel die Durchbruchfrequen
zen des Niederfrequenz- und des Hochfrequenzpfades gleich
gewählt wurden, so wird der Durchbruchwert des Niederfrequenz
filters 190 normalerweise so gewählt, daß er gleich der Fre
quenz ist, bei der die Verstärkung der Feinabstimmspule ge
dämpft zu werden beginnt. In der bevorzugten Ausführungsform
hat die YIG-Feinabstimm-Spule einen Einstellbereich von unge
fähr 200 bis 300 kHz in Bezug zur Trägerfrequenz. Demnach wird
der Niederfrequenzfilter 190 so aufgebaut, daß er eine Durch
bruchfrequenz von ungefähr 150 kHz (10⁶ radians/s) hat, um bei
der YIG-Feinabstimm-Spule eintreffende Signale mit Frequenzen
über 200 kHz genügend zu dämpfen.
Außerdem wird der Durchbruchwert des Hochfrequenzfilters
194 typischerweise so gewählt, daß die Grenzfrequenz, d. h. die
Frequenz, bei der die Verstärkung 0 dB beträgt, des Filters
194 gleich der Überschneidungsfrequenz ist, ab der das Pha
senrauschen des Oszillators 108 unter dem von der Referenz
quelle 124 verursachten liegt.
Der Niederfrequenzpfad-Filter 190 ist so ausgelegt, daß
die Übertragungskennlinie des Niederfrequenzpfades Plow bei
Frequenzen unter der angegebenen Durchbruchfrequenz von 150
kHz gleich dem erwünschten Ansprechen (durchgezogene Linie in
Fig. 6) ist.
Wie in Fig. 5 dargestellt, weist der Filter 190 einen
Integrator 310 aus einem Komparator 314 und einem Rückkopp
lungskondensator 318 auf. Die Verstärkung des Integrators 310
ist gleich Xc/R1, wenn Xc der Reaktanz des Kondensators 318
und R1 dem Widerstand der parallel geschalteten Widerstände
322 und 324 entspricht. Angenommen, R1 gleich 500 Ohm, dann
muß bei einer Durchbruchfrequenz von 10⁶ radians Xc 250 Ohm
betragen, damit die erwünschten 6 dB Verstärkung im Nieder
frequenzpfad auftreten. Daher wird der Wert des Kondensators
318 bei 4000 pF festgelegt.
Ähnlich wird bei der Auslegung des Hochfrequenzpfad-
Filters 194 vorgegangen. Die Schleifenverstärkung LGhigh des
Hochfrequenzpfads Phigh ohne den Filter 194 kann als ein Pro
dukt der Empfindlichkeiten des Phasendetektors und des Phasen
modulators ausgedrückt werden oder:
LGhigh = 0,8 Volt/radian × 1 radian/Volt
= 20 log 0,8 dB
= -1,9 dB
= 20 log 0,8 dB
= -1,9 dB
Wie aus Fig. 6 ersehen werden kann, ist die erforderliche
Verstärkung des Hochfrequenzpfades Phigh bei der Durchbruch
frequenz von 106 radians 20 dB. Der Filter 194 ist daher so
ausgelegt, daß er eine Verstärkung von 21,9 dB aufweist und
eine Dämpfung in der Verstärkung bei 20 dB/Dekade bei Frequen
zen über der Durchbruchfrequenz. Auf diese Weise wird die
gesamte Schleifenverstärkung bei der bei 10⁷ festgelegten
Grenzfrequenz auf 0 dB gesenkt. Wie unten beschrieben, wird
dies durch eine entsprechende Wahl der Bauteilwerte im Filter
194 bewerkstelligt.
Wie in Fig. 5 dargestellt, weist der Filter 194 einen
Integrator aus einem Komparator 350, einem Rückkopplungskon
densator 354 und einem Rückkopplungswiderstand 358 auf. Der
Filter 194 wird vom Phasendetektor 172 über die Parallelschal
tung der Widerstände 364 und 368 gespeist, was im Ausführungs
beispiel einem Widerstandswert von 500 Ohm entspricht. Da die
erforderliche Verstärkung von 21,9 dB einer Spannungsverstär
kung von 12,4 entspricht, ist der Wert des Rückkopplungswider
stands 358 gleich 500 × 12,4 oder 6200 Ohm. Damit bei der
Durchbruchfrequenz die erforderliche Dämpfung von 20 dB er
zielt wird, muß die kapazitive Reaktanz des Kondensators 354
bei der Durchbruchfrequenz gleich dem Wert des Widerstands 358
sein. Daher ist der Wert des Kondensators 354 gleich 1/(6200 ×
10⁶) , oder 161 pF.
Claims (15)
1. Phasenverriegelte Oszillatorschaltung zum Erzeugen eines
Ausgangssignals auf einem Ausgang, gekennzeichnet durch
einen abstimmbaren Oszillator (108) zum Erzeugen eines Trägersignals mit einer einstellbaren Trägerfrequenz, wobei der abstimmbare Oszillator (108) mindestens einen Abstimm- Eingang zum Empfangen eines Abstimmsignals aufweist,
einen Phasenmodulator (112) mit einem Eingang, an den das Trägersignal angelegt wird, einem Modulator-Steuereingang zum Empfangen eines Modulator-Steuersignals und einem Ausgang zum Weiterleiten des Ausgangssignals über den Ausgang,
eine Fehler-Erfassungseinrichtung zum Vergleichen einer vorbestimmten Kennlinie des Ausgangssignals mit einem Refe renzsignal und zum Erzeugen eines Fehlersignals aufgrund des Vergleichs und
eine Schleifenfiltereinrichtung (190, 194) zum Erzeugen des Abstimmsignals und des Modulator-Steuersignals entspre chend dem Fehlersignal, zum Anlegen des Abstimmsignals an mindestens einen Abstimm-Eingang des Oszillators (108) und zum selektiven Anlegen des Modulator-Steuersignals an den Modula tor-Steuer-Eingang, wobei die Schleifenfiltereinrichtung eine Einrichtung zum Dämpfen des Fehlersignals aufweist, wenn die Frequenz des Fehlersignals höher ist als eine vorbestimmte Überschneidungsfrequenz.
einen abstimmbaren Oszillator (108) zum Erzeugen eines Trägersignals mit einer einstellbaren Trägerfrequenz, wobei der abstimmbare Oszillator (108) mindestens einen Abstimm- Eingang zum Empfangen eines Abstimmsignals aufweist,
einen Phasenmodulator (112) mit einem Eingang, an den das Trägersignal angelegt wird, einem Modulator-Steuereingang zum Empfangen eines Modulator-Steuersignals und einem Ausgang zum Weiterleiten des Ausgangssignals über den Ausgang,
eine Fehler-Erfassungseinrichtung zum Vergleichen einer vorbestimmten Kennlinie des Ausgangssignals mit einem Refe renzsignal und zum Erzeugen eines Fehlersignals aufgrund des Vergleichs und
eine Schleifenfiltereinrichtung (190, 194) zum Erzeugen des Abstimmsignals und des Modulator-Steuersignals entspre chend dem Fehlersignal, zum Anlegen des Abstimmsignals an mindestens einen Abstimm-Eingang des Oszillators (108) und zum selektiven Anlegen des Modulator-Steuersignals an den Modula tor-Steuer-Eingang, wobei die Schleifenfiltereinrichtung eine Einrichtung zum Dämpfen des Fehlersignals aufweist, wenn die Frequenz des Fehlersignals höher ist als eine vorbestimmte Überschneidungsfrequenz.
2. Oszillator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fehler-Erfassungseinrichtung eine Phasendetektoreinrich
tung (160, 172, 184) aufweist zum Erzeugen des Fehlersignals
in Reaktion auf die Phasendifferenz zwischen dem HF-Ausgangs
signal und dem Referenzsignal.
3. Oszillator nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen
Referenzoszillator (124) zum Erzeugen des Referenzsignals,
wobei das Referenzsignal auf einer vorbestimmten Referenz
frequenz ist.
4. Oszillator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schleifenfiltereinrichtung einen ersten Schleifenfilter
aufweist, der zwischen die Phasendetektoreinrichtung (160,
172, 184) und den Abstimm-Eingang des Oszillators (108) ge
schaltet ist, und einen zweiten Schleifenfilter (194), der
zwischen die Phasendetektoreinrichtung (160, 172, 184) und den
Modulator-Steuereingang geschaltet ist, wobei der zweite
Schleifenfilter (194) eine Grenzfrequenz aufweist, die von der
vorbestimmten Überschneidungsfrequenz abhängig ist.
5. Oszillator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Phasendetektoreinrichtung eine Tastschaltung (160) auf
weist zum Erzeugen eines Differenzsignals durch Vergleichen
des Ausgangssignals mit einer harmonischen Teilschwingung des
Referenzsignals.
6. Oszillator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Phasendetektoreinrichtung eine Einrichtung (184) aufweist
zum Teilen des Referenzsignals zum Erzeugen eines geteilten
Referenzsignals mit der Frequenz des Differenzsignals.
7. Oszillator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Phasendetektoreinrichtung einen Phasendetektor (172)
aufweist zum Erzeugen des Fehlersignals aufgrund der Phasen
differenz zwischen dem geteilten Referenzsignal und dem Diffe
renzsignal.
8. Oszillator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Tastschaltung folgende Bestandteile aufweist:
einen Mischer (274) zum Erzeugen einer Vielzahl von Mischsignalen auf die Ausgangssignale und die Harmonischen des Referenzsignals und
einen Mischfilter (164) zum selektiven Durchlassen von mindestens einem der Mischsignale an den Phasendetektor, wobei das Differenzsignal einem der vom Mischfilter durchgelassenen Mischsignale entspricht.
einen Mischer (274) zum Erzeugen einer Vielzahl von Mischsignalen auf die Ausgangssignale und die Harmonischen des Referenzsignals und
einen Mischfilter (164) zum selektiven Durchlassen von mindestens einem der Mischsignale an den Phasendetektor, wobei das Differenzsignal einem der vom Mischfilter durchgelassenen Mischsignale entspricht.
9. Verfahren in einem phasenverriegelten Oszillator zum
Erzeugen eines phasenverriegelten Ausgangssignals auf einem
Ausgang, wobei das vom phasenverriegelten Oszillator durch
geführte Verfahren folgende Schritte aufweist:
Erzeugen eines Trägersignals auf einer einstellbaren Trägerfrequenz,
Erzeugen eines Fehlersignals durch Vergleichen einer vorbestimmten Kennlinie des Ausgangssignals mit einem Refe renzsignal,
Erzeugen eines ersten und eines zweiten Einstell-Steuer signals aufgrund des Fehlersignals, wobei des zweite Einstell- Steuersignal durch Dämpfen des Fehlersignals erzeugt wird, wenn die Frequenz des Fehlersignals eine vorbestimmte Über schneidungsfrequenz überschreitet,
Einstellen der Trägerfrequenz des Trägersignals aufgrund des ersten Einstell-Steuersignals,
selektives Modulieren der Phase des Trägersignals in Übereinstimmung mit dem zweiten Einstell-Steuersignal zum Erzeugen des Ausgangssignals.
Erzeugen eines Trägersignals auf einer einstellbaren Trägerfrequenz,
Erzeugen eines Fehlersignals durch Vergleichen einer vorbestimmten Kennlinie des Ausgangssignals mit einem Refe renzsignal,
Erzeugen eines ersten und eines zweiten Einstell-Steuer signals aufgrund des Fehlersignals, wobei des zweite Einstell- Steuersignal durch Dämpfen des Fehlersignals erzeugt wird, wenn die Frequenz des Fehlersignals eine vorbestimmte Über schneidungsfrequenz überschreitet,
Einstellen der Trägerfrequenz des Trägersignals aufgrund des ersten Einstell-Steuersignals,
selektives Modulieren der Phase des Trägersignals in Übereinstimmung mit dem zweiten Einstell-Steuersignal zum Erzeugen des Ausgangssignals.
10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei der Schritt des Erzeu
gens des ersten und zweiten Einstell-Steuersignals den Schritt
des Erzeugens eines Fehlersignals aufweist, indem die Phasen
differenz zwischen dem Ausgangssignal und dem Referenzsignal
bestimmt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Schritt des Erzeu
gens des ersten und zweiten Einstell-Steuersignals den Schritt
des Filterns des Fehlersignals aufweist.
12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei der Schritt des Fil
terns des Fehlersignals den Schritt zum Filtern des Fehler
signals in Übereinstimmung mit einer Übertragungskennlinie des
Niederfrequenzpfades einschließt, so daß das erste Einstell-
Steuersignal erzeugt wird und das Fehlersignal in Überein
stimmung mit einer Übertragungskennlinie des Hochfrequenz
pfades zum Erzeugen des zweiten Einstell-Steuersignals gefil
tert wird, wobei die Übertragungskennlinie des Hochfrequenz
pfades von der Überschneidungsfrequenz abhängig ist.
13. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Schritt zum Erzeu
gen des Fehlersignals folgende Schritte aufweist:
Erzeugen mindestens einer harmonischen Teilschwingung des Referenzsignals und
Bestimmen der Phasendifferenz zwischen mindestens einer harmonischen Teilschwingung des Referenzsignals und dem Aus gangssignal.
Erzeugen mindestens einer harmonischen Teilschwingung des Referenzsignals und
Bestimmen der Phasendifferenz zwischen mindestens einer harmonischen Teilschwingung des Referenzsignals und dem Aus gangssignal.
14. Verfahren nach Anspruch 9, wobei der Schritt zum Erzeugen
des ersten und zweiten Einstell-Steuersignals die folgenden
Schritte aufweist:
Erzeugen mindestens einer Harmonischen des Referenzsi gnals,
Erzeugen eines Differenzsignals durch Bestimmen der Phasendifferenz zwischen mindestens einer harmonischen Teil schwingung des Referenzsignals und dem Ausgangssignal, wobei das Differenzsignal eine Frequenz hat, die im wesentlichen identisch ist mit der Frequenz des Differenzsignals zwischen dem Ausgangssignal und mindestens einer harmonischen Teil schwingung des Referenzsignals, und
Filtern des Differenzsignals.
Erzeugen mindestens einer Harmonischen des Referenzsi gnals,
Erzeugen eines Differenzsignals durch Bestimmen der Phasendifferenz zwischen mindestens einer harmonischen Teil schwingung des Referenzsignals und dem Ausgangssignal, wobei das Differenzsignal eine Frequenz hat, die im wesentlichen identisch ist mit der Frequenz des Differenzsignals zwischen dem Ausgangssignal und mindestens einer harmonischen Teil schwingung des Referenzsignals, und
Filtern des Differenzsignals.
15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei der Schritt des Erzeu
gens des ersten und zweiten Einstell-Steuersignals den Schritt
zum Teilen des Referenzsignals einschließt zum Bilden eines
geteilten Referenzsignals mit einer Frequenz, die mit der
Frequenz des Differenzsignals im wesentlichen identisch ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US08/091,615 US5341110A (en) | 1993-07-14 | 1993-07-14 | Low phase noise reference oscillator |
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Publication Number | Publication Date |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (1) | DE4424364C2 (de) |
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